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Die Heimmutter erzählt Die dreizehnte Fahrt. W

Das Ballaffbuch des deutschen Luftschiffe L 32.62 In England wird jeht das Ballast buch des deutschen

Zwischen Morgen und Mittag- Bei den vom Schicksal Verfolgten guftiiffs L 32", bas am 24. September 1916 über Effer

Der Weg des Abstieges fällt nicht steil nach unten; und wie| stürzt eilig durchs Lotal: Donnerwetter, das ist aber spät ge­feiner als Benner geboren ward, so gibt es viele Stationen zwischen dem Zuhause und dem Brückenbogen. Die völlige Gleichgültigkeit stellt sich erst auf der untersten Sprosse der nach abwärts führenden Lebensleiter ein, bis dahin bohrt und rumort es noch in Herz und Nerven des Elendswanderers; er versucht den Weg zurüd, wieder nach oben, plagte ihn die Müdigkeit des Körpers und der Seele auch noch so sehr....

3m Heim der Ausgestoßenen.

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Da ist irgendwo in Berlin ein Männerheim; nichts Besonderes, denn solche Heime gibt es massenhaft und die Beleg­schaft wird sich äußerlich gleichen, wie ihre Behausung. Borne ist ein fleiner Aufenthaltsraum mit Ausschant, Büfett, Ofen, Tischen und Stühlen; daran schließen sich dann die Schlaf räume, die Platz für 10 bis 30 Mann bieten. Das ist das, was man sieht und was nicht schlimm ist. Dann aber fommt das, was man nicht sieht, aber ahnt: das Schicksal all dieser Menschen. Das liegt in der Luft, das haftet an den Wänden, an Tischen und Stühlen. So traurig, wie es in Wirklichkeit ist, hat man es sich allerdings nicht gedacht; lassen wir die Herbergsmutter, die gerade beim Morgenkaffee sitt, erzählen:

Zuerst hat sie erst einmal Mitleid mit sich selbst, denn wiederum find in der Nacht eine Mengen Betten leer geblieben, ungefähr zwei Drittel; dann aber mischt sich in den wirtschaftlichen Wehruf ein wenig menschliches Gefühl und sie meint: ,, Ach Gott , es fämen ja viele, hätten sie bloß das bißchen Schlafgeld; ein, zweimal fann man ja ein Auge zudrücken, ich kenne sie ja fast alle schon, find alles anständige Menschen. Aber man muß ja auch leben und die

worden", und weg ist er. Der Glückliche hat ein wenig Aushilfs arbeit befommen; anständiger Kerl, leider trinkt er, war schon in einer Anstalt, ist arbeitsam, fleißig, bloß, er muß trinken, sonst flappt er zusammen und er hat keine Menschenseele, die ihn betreut." Dann kommt ein stellungsloser Kaufmann. Der ist schon lange aus dem Bette, hat schon einen tüchtigen Spaziergang hinter sich; zu Fuß nach Reinickendorf zum Teppichklopfen, zu Fuß wieder zurück, 1,50 m. verdient, das reicht für eine Nacht schlafen und einen Tag Effen. Dann erzählt die Frau von einem ehemaligen Offizier, der schon lange bei ihr Stammgast ist, aus guter Familie, nerven­leidend, man will thn durchaus in eine Anstalt bringen; aber ich bin ja völlig normal, soll ich denn mit Gewalt erst verrückt gemacht werden", flagte er und drückt sich elendiglich herum; heim­lich steckt ihm das Mädchen seiner Verwandten ein paar Mart zu, bann fann er wieder schlafen kommen. Auch er besitzt keinen Wintermantel mehr.

Die Stammgäste.

,, Haben Sie viel Stammgäste?" frage ich die Wirtin. ,, Eigentlich kenne ich sie alle, weil sie immer wiederkommen, bloß nicht regelmäßig; wenn sie nicht da sind, haben sie die 70 Bf. Schlafgeld nicht zusammen und versuchen, die Nacht auf der Straße oder im Wartefaal herumzufriegen.

15 Betten waren diese Nacht belegt, drei Schläfer hatten sich erst gezeigt, folglich müssen 12 Mann noch schlafen. Ich laffe sie schlafen, was sollen sie denn anfangen ohne einen Pfennig Geld". schlafen, was sollen sie denn anfangen ohne einen Pfennig Geld", meint die Wirtin. Und wie ist's nachher mit dem Frühstück? Selten, daß einer etwas genießt; Kaffee ist zu teuer, auch wenn er einen

abgeschossen wurde, zum Verkauf angeboten.

Bisher wußte man nicht, daß ein Dokument von dem brennenden Luftschiff gerettet worden war. Ein Engländer, dessen Name geheim gehalten wird und der sich gerade in der Nähe des Ortes, auf den der Zeppelin abstürzte, aufhielt, hatte im Augenblick der Kata­strophe einen Mann aus dem Gestänge des brennenden Wracks stürzen sehen. Der Mann versuchte, sich mit Aufbietung der legten Kräfte fortzuschleppen. Er umflammerte mit seinen Armen ein dickes Buch. Als der Mann zusammenbrach, schrie er mit lauter gellender Stimme: Dreizehn! Dreizehn! Dreizehn!"- dann starb er. Der Engländer nahm das Buch an sich und hob es als Andenken auf. Wäre es damals in den Besiz der englischen Militärbehörden gelangt, so hätte es für die englische Armee von ungeheurem Wert sein können. Jetzt begreift man auch den Sinn des geheimnisvollen Dreizehn!"- Rufes: die Unglücksfahrt des L. 32" war seine dreizehnte...

Wirtschaftsbetrieb in Eilzügen.

In den zwischen Frankfurt a. M. und Altona ver­fehrenden Eilzügen, die aus den neuen Eilwagen gebildet sind, wurde versuchsweise von der Mitropa ein Wirtschaftsbe= trieb eingerichtet. Zum Verkauf an die Fahrgäste gelangen warme und falte Getränke, Rauchwaren, Fleischbrühe, Eierspeisen, warme Würstchen und dergleichen. Die Berabreichung an die Fahrgäste er­folgt in den Abteilen während der Fahrt durch das Personal der mitropa . Der Versuch wird voraussichtlich Ende Januar auch auf das Eilzugpaar E 161/62 Frankfurt- Berlin ausgedehnt.

was von einem zu friegen haben, fragen auch nicht, woher man Sechser toftet, denn man muß doch was dazu haben. Dann schon Vorträge, Vereine und Versammlungen

es nimmt." Sie wird unterbrochen: mit schüchternem ,, Guten Morgen " tritt ein sauber gefleideter jüngerer Mann ein. Er tommt aus dem Schlafraum, macht aber trotz der vorgerüdten Stunde teinen sonderlich ausgeruhten Eindruck; aus dem einge­fallenen Geficht mit den dunklen Bartstoppeln sehen ein paar schläfrig- blingelnder Augen. Fröstelnd reibt er sich die Hände, viel leiht ist er erst spät im Heim gelandet, weil erst die frühen Morgenstunden ein paar Pfennige brachten. Einen furzen, fehn­füchtigen Blick wirft er auf der Wirtin dampfende Kaffeetasse, dann fragt er nach Post: Nein, es ist nichts gekommen." Wie oft mag ihm dies Nein schon ertönt sein, und hat er denn überhaupt noch was zu erwarten, er und seine vielen Schicksalsgenossen? Von der Post, von den Menschen, vom Leben?... Er setzt den Hut auf. grüßt und geht hinaus; feinen Winterrod? Den haben wohl die wenigsten", meint die Frau. Wenn's hoch tommt, hat der eine oder andere einen dünnen Mantel, aber auch nicht nach Maß an­gefertigt. Mein Blick fällt in diesem Augenblick auf den Kleider hafen an der Wand, wo ein Mantel hängt und die Frau, die der Richtung meiner Augen folgte, fährt fort: ,, Das ist auch ein Pfand für mehrere Nächte. Der Mann, den Sie eben sahen, ist ein an­ständiger, gebildeter Mensch, hat studiert, ist hier fremd, kann und fann nichts finden.

Haftig wird jetzt die Türe aufgeriffen, ein junger, blaffer Mensch

Behn Jahre Steinmetzhütte.

Die Steinmehhütte feierte ihr zehnjähriges Bestehen. Harte und zähe Gemeinschaftsarbeit haben den Betrieb vorwärts gebracht. Mit dem geringen Stammkapital ven 30 000 Papiermart wurde begonnen. Das waren bei der Umstellung auf Goldmark im

Jahre 1924: 750 Goldmart.

Im Jahre 1926 wurde das Stammtapital auf 12 250 Reichsmart und im Jahre 1929 auf 18 450 Reichsmart erhöht. Gute wert gerechte und dabei preiswürdige Arbeit schufen eine feste Vertrauensgrundlage, die als bestes Werbemittel zu immer neuen Aufträgen führte. So wurden dem Betriebe unter anderem die Steinmegarbeiten für das Buchdruckerhaus, für das Bundes­haus des ADGB. , das Haus des Deutschen Metallarbeiterverbandes, das Bundeshaus des Deutschen Baugewerksbundes , sämtlich in Berlin , übertragen. Dazu tamen Arbeiten für die Konsumgenossen­schaft in Berlin und Spandau , für das Heim des Deutschen Bau­gemertsbundes am Werfee, für eine Wohnhausgruppe der Firma

Reichsbanner, Schwarz- Rot- Gold".

lieber ein paar Schnecken, das hält doch wenigstens vor. Auf dem Büfett liegt eine große Tüte voll, die Frau holt vom Bäder alte Schnecken, die friegt sie billig und gibt sie ihren Gästen zum Selbsttostenpreis ab, wer gar zu hungrig ist und nichts besiẞt, friegt auch mal so welche. Frühstück kann man dazu eigentlich nicht gut fagen", meint sie, für die meisten muß das dann den ganzen Tag reichen. Und wovon sie leben? Sie suchen, fie rennen, fie schreiben Bewerbungen und sie betteln, was bleibt ihnen übrig. Am Abend sigen fie im Gastraum, die Frau übrig. Am Abenb figen fie im Gastraum, die Frau Straße. Sämtliche erwerbslosen Rameraden aller Kamerabschaften erscheinen heizt den Ofen, sie hält ein paar Zeitungen, hat einige Gesell schaftsspiele, da wird um Zündhölzchen gespielt. Nichts gegessen, nichts getrunken, zuweilen spendiert die Herbergsmutter mal einen Topp Kaffee oder einen Teller Suppe. Aber: alle Tag ist kein Sonntag, alle Tag gibt's feinen Wein!".

,, Ach Gott , wie geht es Ihnen denn?" begrüßt sie einen ein­tretenden alten Herrn; der wintt mit einem vielsagend- traurigen Lächeln ab und sie weiß Bescheid. Na, hier hab ich grad noch ein Täßchen Kaffee übrig", und wohlig schlürft der Alte die warme Flüssigkeit. ,, Bleiben Sie heute hier?", fragt ihn die Frau; ,, ich weiß noch nicht", meint er, aber sie weiß längst. ,, Wir werden schon einig werden, gehen Sie nur rauf", und so schnell ihn seine alten Füße tragen fönnen, eilt der alte Mann nach oben ins Bett, ins Vergessen..

eine Pistole. Hauptmann Kraag fete aber die Verfolgung fort. Der Mann flüchtete in den Ottopart. Hauptmann Kraak rief: Stehenbleiben oder ich schieße. Der Mann lief weiter, ließ sich auch von einem Schreckschuß nicht zurückhalten, fam aber durch einen Draht zu Fall. Zwei Meter von ihm aber lag plötzlich eine Pistole, sieben Schuß im Magazin, ein Schuß im Lauf. Der Mann ent­puppte sich als Nationalsozialist, der erst vor vierzehn Tagen der Kommunistischen Partei den Rüden gefehrt hatte.

Vor dem Schnellgericht erklärte der Angeklagte, ein 21jähriger Robert Hahn, die Pistole gehöre ihm nicht. Ebensogut tönne sie jemand bingeworfen, oder sie fönne von früher her da­gelegen haben. Staatsanwaltschaftsrat Dr. Brate hatte für diese Erklärung wenig Verständnis; er beantragte sechs Monate Gefängnis megen unbefugten Waffenbesizes. Der stellvertretende Amtsrichter Dume war aber leichtgläubiger als der skeptische Staatsanwalt; er sprach den Mann frei. Man könne ihm nicht nachweisen, daß die Pistole tatsächlich ihm gehöre.

Karstadt in Weißenfee, für den Erweiterungsbau des Bundeshauses. Staatsanwaltschaft untersucht Felseneck

Auf dem Gebiet der Grabmalkunst zeugen die Denkmäler und Erb­begräbnisstätten auf den Friedhöfen Friedrichsfelde , Stahnsdorf , Baumschulenweg und Lichterfelde von der hohen Leistungsfähigkeit der Steinmetzhütte.

Daftbefehl gegen 30 Angefchuldigte.

Die Staatsanwaltschaft III in Berlin hat gestern die

Den erfreulichen Aufstieg des Betriebes veranschaulicht die Ermittlung über den Zusammenstoß in der Kolonie Felsened" folgende Aufstellung:

Umfat:

Jahr

1926

Bauarbeiten M 42446

Denkmäler RM

Beschäftigte

1927

64 067

11 000 14.000

7

14

1928

75 884

1929

92 002

27 000 40.000

11

12

1930

247 700

18

1931

350 000

58 000 85 000

Lohnfumme RM

17 185 32142 32206 43.589 51 307

Möge das nun begonnene neue Jahrzehnt den in harter Arbeit erreichten heutigen Stand des Betriebes weiter entwickeln und alle auf diefes Ziel gerichteten Hoffnungen der Berwirtlichung näher bringen.

Pistolen liegen auf der Straße. Und den Nazi wird ihr Schwindel geglaubt. Wer seinen Bedarf an Schußwaffen decken will, der begebe sich in den kleinen Tiergarten oder in den anliegenden Otto­part; er findet da sicher welche herumliegen, insbesondere, wenn er ein Nazi ist. Erst vor furzem tonnten, wie erinnerlich, drei Nationalsozialisten ein ganzes Röfferchen mit solchen nüßlichen Dingern vollpaden. Und vor dem Schnellgericht hatte man vor wenigen Tagen wieder einmal Gelegenheit, sich davon zu über. zeugen, daß der Kleine Tiergarten und der Ottopart geradezu eine Fundgrube für Schußwaffen sind.

Am Dienstagabend voriger Woche bewegten sich in der Eiber felder Straße zahlreiche Kommunistenpatrouillen auf und ab, so daß Hauptmann Kraag vom zuständigen Polizeirepier feine Beamten herbeiholte. Man war gerade bei der Säuberung der Straße, als der Hauptmann merkte, daß hinter seinem Rücken eine Schlägerei im Gange war. Als er mit seinen Beamten herbei­eilte, stoben beide Parteien auseinander. Hauptmann Kraag ver folgte einen der Danoneilenden. Man rief ihm zu, der Mann hat

aufgenommen und heute den Antrag gestellt, gegen 30 Personen, die an diefem Zufammenstoß beteiligt sind, die Borunterfuchung zu eröffnen. 11 Teilnehmer des Zuges der Nationalsozialisten und 17 Rolonisten werben des versuchten Totschlages in Tat einheit mit Raufhandel angeschuldigt. Diese 28 Personen tommen als Täter für die bei dem Zusammenstoß abgegebenen Schüsse in Be tracht. Wer den tödlichen Schuß auf Klem te abgegeben hat, ist noch völlig ungeflärt. 3 wei weitere Berfonen, Mitglieder des Kampfbundes gegen den Faschismus, werden des gemeinschaft fichen Totschlages in Tateinheit mit Raushandel angeschuldigt. Sie. stehen im Verdacht, dem Kunstmaler Schwarz die tödlichen Stich Derletzungen beigebracht zu haben. Gegen fämtliche 30 Angefchuldigte wird Haftbefehl beantragt. Die Entlassung der übrigen Festgenom menen ist von der Staatsanwaltschaft veranlaßt.

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Donnerstag wieder Stadtparlament.

Am Donnerstag, dem 28. Januar, findet wieder eine Sigung der Berliner Stadtverordnetenversammlung statt. Auf der Tages­ordnung steht die Fortsehung der zweiten Beratung der Vorlage über die Städtischen Gesellschaften, ferner die zweite Beratung über eine Ortsfagung zur Ausweisung von städtischem Gelände als heimstättengartengebiet. Die Anträge auf Ermäßigung des Schulgelbes an ben höheren Lehran­stalten und Mittelschulen, sowie über Aenderung der Richtlinien für die Wohlfahrtspflege und ferner der Antrag auf Ermäßigung der Gebühren für die Stadtentwässerung, Straßenreinigung, Müll­abfuhr, sowie der Standgebühren auf den städtischen Wochenmärtten harren gleichfalls der Erledigung.

Der Deutsche Fernschulverein e. V. beginnt am 1. Februar 1932 mit neuen Surfen für Arbeitslose in Maschinenbau , Elettrotechnit und zugehörigen Rebenfächern und außerdem mit einem Rurfus für and we berei, theoretischer und praktischer Unterricht bis zum felb­ständigen Weben. Anmeldung Montag, Mittwoch und Freitag bon bis 4 Uhr im Rathaus Schöneberg , Berlin- Schöneberg, Rudolf- Wilde plak, Bimmer 67,

Geschäftsstelle: Berlin S. 14, Sebaftianstr. 37-38, Hof 2 Tr. Gauvorstand. Den Saalschutz bei der Rundgebung der GPD. am Mittwoch, dem 27 Sanuar, im Sportpalaft übernehmen die Kreise wie folgt: Rreise Osten parterre, Kreis Güden 1. Rang, Kreis Norden 2. Rang. Antreten 19 Uhr. Webbing. Mittwoch, 27. Januar. Alle Kameraden im Vor­hof, rechte Seite, 18% Uhr. Blockleiter laden ein. Prenzlauer Berg . Diens tag, 26. Januar. Sungba. 8ufammentunft an bekannter Stelle. Friedrichs hain. Montag, 25. Januar. Jungba. 20 Uhr im bekannten Jugendheim. Mitt. woch, 27. Januar. Bortrupp. 19% Uhr Jugendheim Ebertyfte. 12( Saal). Pantow( Ortsverein). Montag, 25. Januar, 14 Uhr, im Türkischen Belt, Breite zu einer wichtigen Zusammenkunft. Pflicht. 19% Uhr in gewohnter Turnhalle. Antreten fämtlicher Kameraden in Sivil( Breecheshose mit Windjacke und Bundesnadel. Pflicht für technische Funktionäre, Tambourkorps und neu ein­getretene Rameraden. Neukölln- Briz( Ortsverein). 1. Kameradschaft. Am 20. Januar verstarb unser Kamerad Prothmann. Trauerfeier Montag, 25. Ja­nuar, 17 Uhr, Krematorium Baumschulenweg. Beteiligung der freien Rame. taden Ehrenfache.

Arbeiter- Radio- Bund Deutschlands e. V., Bezirk Berlin . Anschrift: B. Boigt, D. 17, Hohenlohefte. 18. Laboratorium: Reichenberger Str. 30, Hof 2 r. Montags und Freitags ab 18 Uhr. Es tagen: Montag, 25. Januar: Gruppe Friedrichshain : Lokal Wertalla, Hohenlohestr. 3. Bau eines Prüfgerätes. Lei­fung: Genoffe Ing. B. Voigt. Dienstag, 26. Januar: Gruppe Prenzlauer Berg : Lokal Klug, Danziger Str. 71. Aussprache über das Rundfuntprogramm der vorhergehenden Woche. Referent: Gen. Ringel. Freitag, 29. Januar: Gruppe Gesundbrunnen : Lotal Münzberg, Stettiner Str. 52. Warum Hör Gruppe Lichtenberg: Bibliother, gemeinschaften?" Referent: Gen. Flatau. Weichselstr. 28. Etwas über Maßtechnik. Gruppe Kreuzberg : Lokal Thiele, Fürbringerstr. 9. Ausspracheabend. Gruppe Neukölln: Lofal Eggers, Raifer Friedrich- Str. 8. Meffung der akustischen Eigenschaften des Bautsprechers." Re ferent: Ing. B. Voigt. Sämtliche Abende beginnen um 20 Uhr. Achtung! Die Besichtigung des Kraftwertes Klingenberg ist auf unbestimmte Zeit ver. schoben worden. Termin wird noch bekanntgegeben.

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Bereinigung der Freunde von Religion und Böllerfrieden. Die Ansprache Pfarrer Bleiers im Rahmen einer religiösen Feierstunde über das Thema: 3ft in der Arbeitslosigkeit auch Gott? in der Trinitatiskirche findet nicht um 20 Uhr, sondern um 18 Uhr, ftatt.

Briefkasten der Redaktion.

St. S. 26. Wer untervermieten will, bedarf dazu der Erlaubnis des Haus mirts. Die unerlaubte Untervermietung berechtigt zur Aufhebungsklage. Ob aus dem Umstand, daß Sie seit Jahren untervermieten, eine Berpflichtung des Hauswirts zur weiteren Duldung der Untervermietung hergeleitet werden kann, ift aweifelhaft. Schlegelfte. 9. Nur wenn die Kündigung erfolgt ist, fann Rotverordnung fönnen Hypotheken nicht vor dem 81. Dezember 1933 gekündigt Nach der letzten Die Rückzahlung der Hypothefenforderung verlangt werden.

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werden. 2. 14. Nach unserer Ansicht tönnen Sie zu den Straßenbautesten R. P. 2. 2. 32. Der Hauswirt hat das Recht, das herangezogen werden. Waffergeld auf die Mieter umzulegen, muß dann aber 3 Proz. der Friedens. miete von der gefeßlichen Miete in Abzug bringen. Der Mehrverbrauch eines einzelnen Mieters berechtigt die übrigen Mieter nicht, die Zahlung des Waffer. geldes zu verweigern.

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