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KarioffeZiag.

Die Kartoffelbauge sellschaft e.V.. eine Vereinigung von Fachleuten wissenschaftlicher und praktischer Art zur Förderung des Äartoffelbaues, hat sich zweifellos Verdienste auf dem Gebiete der Ernährungswirtschaft erworben.' Das kam auch auf dem l5. Deutschen Kartoffeltag in der Philharmonie deutlich zum Aus- druck, wo der Vorsitzende, Oekonomierat Richter- Lausitz, in seiner Begrüßungsansprache darauf hinweisen konnte, daß es den deutschen Kartoffelbauern gelungen sei, vier Jahre hindurch gl eich große Ernten zu erzielen und daß trotz der Rekord- ernten 1930 und 1931 kein Landwirt bei den niederen Preisen die Produttion vermindert habe. In seinem VortragFörderung und Fortschritt des Kartosfelbaues und der Kartoffelverwertung" er- örterte Ministerialrat Dr. Moritz alle die Maßnahmen, die durch Reichsmiitel von wissenschaftlicher und technischer Seite zur Hebung des Kartoffelbaues in Angriff genommen wurden. In der Haupt- fache ist es die Kartoffelsortenregistertommission, die den unerquicklichen Sortenwirrwarr bekämpft und eine staat- lich autoritative Saatgutbestimmung trifft. In dem kurzen Be- stehen dieser Kommission ist es ihr bereits gelungen, die Zahl der verschiedenen Kartoffelsorten von 1290 auf 299 zu- rückzuführen und auch von diesen Züchtungen wird noch vieles zu bereinigen fein. Es handelt sich in der Hauptsache um die Herauszüchtung von widerstandsfähigen und doch ertragsreichen Sorten, die von der weitverbreiteten Krebskrankhelt nicht ergriffen werden können. Die krebsfesten Sorten können also auch in krebsverseuchten Gebieten angebaut werden, bis diese Seuche ab- stirbt. Die Untersuchung aus Krebsfreiheit geschieht in der Biolo- gifchen Reichsanstalt, und zwar wendet man hier, entgegen dem früheren sehr umständlichen Verfahren,«in Schnellverfahren an. bei dem die vorgekeimte Kartoffel mit einem Stückchen Krebsträger infiziert wird, was nach S Stunden schon in seiner Wirkung fest- stellbar ist. In einem zweiten Vortrag behandelte der Haupt- geschäftsführer I a n y- Berlin die wirtschaftliche Seite des Kar- toffelbaues, bei dem er als günstiges Moment herausstellt, daß die Kartoffel in zunehmendem Maße Hauptnahrungsmittel des Volkes geworden ist. Um aber«ine Rentabilität zu gewähren, müßte der Staat noch mehr die Einfuhr von landfremden stärkehaltigen Futtermitteln drosieln und notfalls sogar eine Sperrung der industriellen Schweinehaltung im st enge- biet(!) herbeiführen. Das Gauauto beim Krawall. Schluß der Beweisaufnahme im Helldorf -prozeß. Zu erörtern war noch die unerwartete Aussage des Zeugen Riffa über das Gauauto des NSDAP , auf dem Kurfürftendamm. Der Zeuge hatte in der Nähe von Michels im Augen- blick, als der Wagenoertehr stockte, zwei Autos beobachtet, die anscheinend miteinander in Verbindung standen. Einem von den beiden Autos, einem offenen Opelwagen, entstiegen drei Personen, sie machten einige Schritte und unterhielten sich mit Pasianten, vermutlich waren das Graf H e l l d o r f, Ernst und Gewehr. Die N u m m e r des anderen Autos hat sich der Zeuge nottert. Und stehe da. es war das G a u a u t o der Na» tionalsozialistischen Partei! Es wurde vom Führer der Motorstaffel, dem Kaufmann S ch n e l de r- Frohnau, gefahren und war auf seinen Namen eingetragen. Vor Gericht erklärte dieser Führer der Motorstafsel, er sei an dem fraglichen Abend zu Hause gewesen und das Auto in Reparatur. Auch die Reparaturwertstätte wurde ermittelt. Die Bücher ergaben, daß das Auto erst am 14. September, alfo zwei Tag« nach den Krawallen am Kurfürftendamm, in Reparawr gekommen war. Bei den Vernehmungen durch den Kriminalbeamten erklärt« der Inhaber der Reparaturwerkstätte, daß möglicherweise der Eingang des Wagens erst zwei Tage später in die Bücher eingetragen worden sei. Der gestern vernommene Monteur der Reparaturwert- statten tonnte nichts darüber aussagen, wann das Auto von ihm in Arbeit genommen und wann der Auftrag In die Bücher ein- getragen worden war.

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er-

Lichtender ! R' Front" auf die Nerven

den Rechts- und l�ints

Angst vor der Eiserne« Front. Ein Vorfall, der sich gestern abend eignete, beweist wieder einmal, wie sehr radikalen die Aufstellung derEisernen _______,........... gegangen ist. Gegen 29 Uhr fuhr durch Lichtenberg ein Auto mit der Nummer l A 56 367, in dem sich mehrere junge Leute befanden. An den Litfaßsäulen verlangsamte oer Wagen seine Fahrt, die Burschen sprangen vom Auto und rissen die Pia- tat« derEisernen Front' ab. Das Papier warfen sie auf das Auto und fuhren davon. Nach Ansicht mehrerer Augen- zeugen, die leider die Burschen an Ihrem Zerstörungswerk nicht mehr hindern tonnten, handelte es sich um Ijakentreuzler. Es wird der Polizei ein leichtes sein, auf Grund der Autonummer die Täter festzustellen.

Die große Botanisiertrommel Streifzug durch die grüne Messestadt

Die 7.Grüne W o ch e* weist eine ganze Reihe inter -! seine Produtte wie der ausländische Bauer.' Die Bauern verlangen essanter Stände auf, die wert sind, zum mindesten registriert' zu werden.

In einer von der Bauernschaft eingerichteten Koje in der Halle I sagt diese Spitzenorganisation der deutschen Bauern rmrd heraus, wo dem Viehzüchter der Schuh drückt: es sind die hohen zoll- geschützten F u t t e r m i tt e l p r e i s e. So muß für ein einziges Ei der deutsche Bauer viel mehr Futterkosten aufwenden als sein aus- ländischer Kollege. Unter jeweils glichen Fütterungsmethoden er- fordert ein Ei Futterkosten: in Ungarn ... 1,67 Pf, aber in Deutschland . 2,74 Pf. . Holland .. 1 89,,,.. 3,98. . Dänemark . 1,69.».. 2,83, Eine ähnliche Rechnung haben die Bauern, deren Interessen sehr ver- schieden von denen der Großgrundbesitzer sind, für die Schweinemast ausgemacht. Es handelt sich um die Futterkosten für die Erzeugung von 1 Doppelzentner Schwein(Lebendgewicht) unter Zugrundelegung eines Verbrauchs van 5 Doppelzentern Futtergetreide. Würde der dänische Bauer hierbei Mais verfüttern, müßte er 28,25 Mark auf- wenden, der deutsche aber 89,59 Mark! Die für das Schwein ver- brauchte Gerste würde den dänischen Bauern 29 Mark tosten, seinen deutschen Kollegen aber 78,59 Mark. Da haben die Dauern folgenden Satz groß an die Wand geschrieben:Aber trotz seiner viel höheren Futtertosten erhält der deutsche Dauer nur die gleichen Preise für

Holzhäuser und Waldnutzung in der Halle I.

billigere Futtermittel. Holz gegen Benzin. In der gleichen Halle steht übrigens eine beachtenswerte tech- nische Neuheit: der Holzgasgenerator. Das Holz reiht sich in die Treibstoff« ein und nimmt den Kamps gegen das Benzin auf. Das Holz wird in einem Generator vergast. Dieser Generator kann in jeden Lastkraftwagen eingebaut werden. Mit dem gewonnenen Holzgas kann ohne Aenderung jeder Benzinmotor betrieben werden. Die Holzgassachver ständigen machen nun folgende Rech- rung aus: Eine Fohrt mit einem 5-Tonnen-Lastwagen tostet von Westfalen nach Berlin , eine Entfernung von 599 Kilometern, mit Benzol per 199 Kilometer-- 69 Liter ä 49 Pf. 24 Mark, auf 599 Kilometer, also 120 TOorf. Mit Holz, wobei zerkleinertes Abfall- holz genügt, jedoch per 199 Kilometer 2 Zenker Holz nur 2,40 M.. auf 500 Kilometer also 12 Mark. Die Ersparnis bettägt 198 Mark oder 99 Proz. Der Landwirt hätte demnach in seinem eigenen Holz den besten und billigsten Betriebsstoff. Ostdeutsche Teppichknupfere«. Sogar«in ganz neuer Gewerbezweig ist auf derGrünem Woche' zu sehen. Die nach dem Borbild der pommerschen Fischerteppiche eingeführt« Ostdeutsche Teppich-Heim- tnüpferei. In Schönlanke , fern an der Ostgrenze, hat man diesen Berufszweig jüngst eingeführt. Bisher arbeiten an 14 Webstühlen Frauen und Mädchen, die entweder selbst oder deren Angehörige aus dem Arbeitsprozeß gerissen wurden, die zum Teil auch als Ver- drängte der abgetretenen Gebiete dort an der Reichsgrenze«ine not- dürftige Zuflucht fanden. Die Muster spiegeln ostdeutsches Volksleben und heimische Landschaft wider. Der Gedanke, volkstümliche Motive des Ostens in diese Teppiche zu verarbeiten, fand schnell Widerhall in der Bevölkerung, in der die Erinnerung an die ehemals blühende Tuchindustric die erst vor hundert Iahren durch die russische Zoll- gesetzgebung zugrunde ging, noch lebt. Zu einem Quadratmeter Tcppich gehören 63 990 Knoten, die eine intensive Arbeit von 139 Stunden verlangen! Das Rohmaterial ist Wolle. Besuch bei der Wotthandkrabbe. Schließlich kann man einmal in natura die berüchtigte Woll- Handkrabbe sehen. Dieses aus China eingeschleppte Tier ist nicht etwa zu vergleichen mit jener kleinen Krabbe, die wir mitunter essen. Ausgewachsen ist sie vielmehr so groß wie ein halber Hummer! Im Finowkanal fanden Fischer neulich 199 Stück, die über eine Laich- stelle hergesallen waren. So vernichten die gefräßigen Wollhand- trabben wertvolle Teile unserer Fischbrut, auch Fische fresien sie, und, traurig stehen die Angler vor dem von der Preußischen Versuchs- anstatt für Fischzucht ausgestellten Bassins, wobei einer«ine neue Schreckenskunde bringt:Selbst in der Ruthe, dem kleinen Flüßchen bei Potsdam , ist sie schon. Es ist unheimlich, wie sie sich vermehrt." Daneben stehen ein paar Feinschmecker und schmunzeln:Aber einen Geschmack hat sie, prima!"

vis Gesellschaft. Februarheft. Georg Dedeer: Sozialismus als Freiheitskampf. Gustav Mayer : Friedridi Engels und die Weltkrise 1857. R. Abramo witsch: Stalinismus oder Sozialdemokratie. Und andere wertvolle Beiträge.

Bürgersteuer bei Kurzarbeitern. Personen, die im Jahre 1930«inkommen steuerfrei waren, haben nach der bestehenden Rechtslage nur die halbe Bürger st euer zu entrichten. Diese Lorschrift wirkt sich für die große Zahl der Kurzarbeiter, die im Jahr« 1930 noch einen die Lohnsteuerfreigrenze übersteigenden Lohn gehabt hatten und von denen daher jetzt in der Steuerkarte die volle Bürgersteuer ange- forden werden mußt«, besonders hart aus. Der Reichsminlster der Finanzen hat daher zur Besettigung dieser Härten dem Reichsrat den Entwurf einer Verordnung vorgelegt. Hiernach hat der Arbestgeber bei solchen Arbeitnehmern, für die wegen Nicht- Überschreitens der Lohnsteuerfreigrenze am Fälligkeitstag der Bürgersteuer Lohnsteuer nicht einzubehalten ist, statt der vollen, nur die Hälfte der in der Steuerkarte angeforderten Bürger-

Die handelsrechtliche tintreue Katzenellenbogen und die Effekten-Konsortium G. m. b. H.

Im Schultheiß-Patzenhofer-Prozeß wurde gestern das Kapitel Effekten-Konsortium G. m. b. H. erörtert. Es gehört zu denjenigen Antlagekomplexen. durch die Katzenellenbogen am meisten belastet sein soll. Wenigstens erklärt« er gestern selbst, daß er gerade diesem Teil der Anklage das harte Schicksal einer nun drei Monate dauernden Untersuchungshaft oerdanke. Der Vor- wurf der Untreue, der gegen ihn in diesem Punkte erhoben worden sei, habe ihn zu Beginn des Verfahrens ganz aus der Fassung gebracht, denn er fühle sich vollkommen unschuldig. Der Vorwurf der handelsrechtlichen Untreue besteht noch der Anklag« darin, daß bei Gründung der Effekten-Konsortium G. m. b. H. der Schultheiß-Konzern aus Aktien, die von der Ludwig Katzenellenbogen G. m. b. H. also der Privatgesellschaft des Angeklagten ein- gebracht waren, eine Kursgarantie übernahm, die bei den Kursstürzen im vorigen Jahr zu großen Verlusten für den Konzern führte. Der Vorwurf der Anklage wird erst verständlich, wenn man auf den Sachverhalt, der ihr zugrunde liegt und wie ihn Katzen- ellenbogen gestern in der Verhandlung dargestellt hat, näher eingeht. Im Jahre 1927 wurde eine Kapitalerhöhung der O st w e r t e und der S ch u l t h e i ß- A.- G. vorgenommen. Di« Ludwig Katzenellenbogen G. m. b. H. war gezwungen, einen Betrag von 6 Millionen Mark aufzubringen, um die Jung-Aktien zu be- ziehen. Es schien untunlich, diesen Betrag durch Verkauf von All- Schuttheiß-Aktien aus dem Kreise der Verwaltung des Konzerns flüssig zu machen, weil dadurch ein Druck auf den Börsenkurs der Aktien eventuell ausgeübt worden wäre. Bei einer Rücksprach« mit

den Direktoren Dr. Sobernheim und von Stauß und wahrscheinlich auch mit den Herren Jakob Goldfchmidt und PUster, �behauptet Katzenellenbogen, sei ihm damals in Aussicht gestellt worden, daß der Konzern ihm oder vielmehr der Katzenellenbogen G. m. b. H. mit dem Betrag aushelfen würde. Um aber den Konzern nicht zu be- lasten, habe er 3 Millionen Mark von der Deutschen Bank und ebensoviel von der Eidgenössischen Bank aufgenommen. Es fei ver- abredet worden, daß der Konzern später für dies« Schukd eventuell einspringen sollte. Für die 6 Millionen Mark wurden dann die Jung-Aktien getauft, die alten Schultheiß-Aktien, die im Besitz der Katzenellenbogen G. m. b. H. waren, galten als Sicherhett für die aufgenommenen 6 Millionen Mark. Bei der Fusion zwischen den Ostwerken und der Schultheiß- Patzenhoser A.-G. im Jahre 1930 wurde die Effekten-Konsortium

steuerrate einzubehalten. Dies gilt natürlich nicht für diejenigen Fälle, in denen bereits wegen Einkommensteuersrecheit im Jahre 1939 aus der Steuerkarte nur der halbe Bürgersteuerbetrag ange- fordert worden ist. Die vorgesehene Erleichterung soll, wenn der Reichsrat, dessen Ausschüsse in nächster Zeit zusammentreten, zu- stimmt, bereits für die Bürgersteuerrate gelten, die am 19. Februar 1932 fällig wird. Mündelgelder unterschlagen. Das Doppelleben eines Ingenieurs. Auf Grund eines bereits gegen ihn schwebenden Unter- suchungsverfahrens wegen Unterschlagung hat sich der 44 Jahre alte Ingenieur Rudolf Weiße aus der Berliner Straße in Pankow bei der Kriminalpolizei selbst gestellt. Er sollte vor dem Amtsgericht erscheinen, um Rechenschaft über den Verbleib von Münidelgeldern abzulegen, die in Höhe von 11999 Mark verschwunden waren. Bevor es jedoch zu dem Termin kam, ging Weiße zum Alexanderplatz . Er gibt zu, das Vermögen seines Mündels, eines jungen Mädchens, unter- schlagen zu haben, will aber nicht mehr wissen, zu welchen Zwecken er das Geld verwendet hat. Nach und nach hatte er von dem Bankkonto seines Mündels zusammen etwa 11909 M. ab- gehoben, kürzlich erst sogar 3000 M. auf einmal, über deren Ver- bleib er keinerlei Auskünste geben will. Als sein Mündel einmal einen kurzen Bericht von ihm forderte, wich der Ingenieur aus, so daß sich da« Mädchen an die vorgefetzt« Behörde wandt«. Vom Amtsgericht wurde Weiße nun aufgefordert, Rechenschaft ab- zulegen. In einem langen Abschiedsbries an seine Braut ostenbarte Weiße, daß er lange Zeit hindurch ein Doppel- leben geführt habe. Darüber selbst gibt der Brief iedoch keine Auskunft, wie auch der Beschuldigte sich in Schweigen hüllt und erklärt, nicht mehr zu wiss«n, was er mit dem Geld« an- gefangen habe. Weiße wurde in Haft genommen und dem Unter- suchungsrichter zugeführt. Sein« Unterschlagungen gehen bis in den August des vergangenen Jahres zurück.

Scheidung. Im Rechtsausschuß des Reichstages wird in der nächsten Woche die Entscheidung über den«PD.-Antrag Nr. 492 auf Aenderung der Vorjchrlsten des Bürgerlichen Gesegbuches über Ehe- fcheidung fällen. An Stelle des Schuldprinzips soll das Zerrüttungs- Prinzip treten. Bei dreijähriger Trennung soll Scheidung ohne Aus- rollung der Schuldsrog« ausgesprochen werden. Aus Grund dieser Materie hat Rechtsanwatt Dr. Siegfried Neumann ein Sckauspiel

IScheidung" geschrieben, das von"der Spielgemeinschäst Berliner ®: b. H.»gründet. Ludwig Katzenellenbogen brachte nun als' Schauspieler taglich. 29 Uhr. vom 4. bis 19. Februar, im Komödien- VlirfötT l*« Nra ff rf IV*. ftt Ts VA r-sems.« r*»,-rr. V Of_.. C....! U V Oi. tv«--.

seinen Anteil in di« Effekten-Konsortium G. m. b. H. seine Schuttheiß- AUien ein. Dadurch übernahm der Konzern die Bürgschaft fürdieöMillionen, für deren Sicherheit die von Katzenellen- bogen eingebrachten Aktten«inzustehen hatten. Aus dieser Usber- tragung der Sicherheit für di« 6 Millionen, die Katzenellenbogen für seine Privatgesellschaft aufgenommen hall«, auf den Schuttheiß- Konzern erblickt die Staatsanwaltschaft die handelsrechtliche Untreue. Katzenellenbogen dagegen erklärt, daß der Konzern ja ohnehin seinerzeit bereit gewesen sei, der Ludwig Katzenellenbogen G. m. b. H. den Betrag zur Verfügung zu stellen, und daß außerdem

haus, Schisfbauerdämm 25 ausgeführt wird. Der Besuch der Aus- sührung wird den Mitgliedern der unterzeichneten Verbände ganz besonders empfohlen und zwar erhalten sie Vorzugekarten zum Preise von 1 M. an der Kasse des Theaters, NW. 6. Am Schiff- bauerdamm 25: im Freldenkerhaus, Gneijenaustr. 41: In der Ge- jchäftsstell« des VerbandesEherechtsreform E.V., Berlin-Köpenick . Kaulsdorser Str. 149; im Verbandslokal, RestaurantZum Ein­siedler'. Neue Promenade 9/19(am Bahnhof Börse). Allgemeiner Deutscher G-werkschaftsbund(Bredow). Deutscher Freidenterverband(Schmidt). Bezirksausschuß für soziale Bildunge- arbett und� Arbeiterbildungsschule(Schenk). Kartell für Arbeiter->

ein Risiko erst entstanden wäre, wenn der Aktienkurs unter 190, spart und Körperpflege(Barthelmann).' Deutsch « Liga für Menschen- gesunken wäre. Das fei unter keinen Umsttttchen zu erwarten gewofen. I recht«(Sroßmann). VerbandEherechtsreform E. A.'(Jung).