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Rundfunk der Woche

Lebendige Aussprache

Vor einer Woche wurde an dieser Stelle auf die neue Aus­Sprachereihe hingewiesen, die von der Deutschen Belle unter dem Sammeltitel Die junge Generation spricht" heraus­gestellt wird. Die Bedenten, die die erste Diskussion auslöfte, gelten erfreulicherweise bisher nur für diese Aussprache. Die zweite fonnte ich allerdings wegen einer Empfangsstörung nur teilweise hören; nach diesen Bruchstüden zu urteilen, war ihr Inhalt wesentlich. Be sonders eindrucksvoll jedoch war die dritte Diskussion, die sich mit der Frage beschäftigte: Wie fann der erwerbslofen Jugend geholfen merden?" Nicht, weil das Thema an brennendste Jugendnot unserer Zeit rührt, soll an dieser Stelle auf die Aussprache näher eingegangen werden. Ein zusammenfassendes Referat würde angesichts des ungeheuren Gebiets, an das sie fich magte, ein scheinbar dürftiges Ergebnis bringen Das fonnte gar nicht anders sein. Nicht im Endergebnis, das sich aus solchen Dis fuffionen ziehen läßt, liegt ihre Bedeutung, fondern in den Einzel­heiten, auf die sie die Aufmerksamkeit lenten. Deshalb, weil die Diskussion als Musterbeispiel einer lebendigen Aussprache dienen fonnte, lohnt es sich, ihren Aufbau etwas gründlicher zu betrachten. Bier Jugendliche standen vor dem Mikrophon: awei Handarbeiter, ein Brimaner, eine Jugendleiterin, dazu, diesmal auch in das Gespräch eingreifend, der Ausspracheleiter. Fünf Menschen für eine halbstündige Rebezeit das schien ein bißchen viel. Die Bragis bewies, daß solche Annahme irrig war; es zeigte sich, daß es viel weniger auf die Anzahl der Redner ankommt als auf ihre Art, sich miteinander zu verständigen. In dieser Aussprache wurde nichts doppelt gefagt; niemand glaubte den Beweis schuldig zu sein, daß er den Gedanken, den einer ausgesprochen hatte, auch gebacht habe, vielleicht sogar in einer etwas vollkommeneren Formulierung. Wer aus teilweise rein formalem Interesse an dieser Vortragsform oft Rundfunkdiskussionen abhört, weiß, daß diese Wieber holungssucht das häufigste Uebel ist. Der Wunsch, sich und feine Differenziertheit deutlich zu machen, verschiebt dem ein. zelnen vollkommen die Perspektive zum Thema, in dem er sich spiegelt, statt es burch seine Aeußerungen zu beleuchten. Die Diszipliniertheit dieser jungen Redner war erstaunlich. Der Aus­fpracheleiter hatte es nie nötig, in das Gespräch einzugreifen, um Unwesentlichkeiten abzuschneiden. Das Thema blieb der zentrale Buntt, auf den alle Aussagen zielten.

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für den jungen Menschen fein großer Lebensraum, ob er nun schon

Jeder der Jugendlichen sprach von seiner Welt. Das ist heute berufstätig ist oder noch auf der Schulbant sitt. Keiner versuchte, ihn größer erscheinen zu lassen. So blieb nicht allzuvieles auszu fagen. Aber die Säße betamen Gewicht. Die Enge, in der heute der junge Mensch lebt, preßte sie gleichsam zusammen und wurde in ihnen fühlbar Aus dieser Spannung sprach die Not wendigkeit der Hilfe für die Jugend, die von Erwerbslosigkeit be­droht ist, die von ihr gepackt wurde. Die ermerbslose Jugendleiterin, bie, wenn sie Glüd hat, im Sommer, in den Ferienmonaten, eine Saisonarbeit findet, entschuldigte sich beinahe, daß fie bisher noch keinen wirklichen Hunger" gelitten habe, che fie von ihrem Hunger nach Arbeit sprach. Und der eine Arbeiter

äußerte zu den Fach furfen für arbeitslose Jugend

liche, daß sie nicht immer Antlang fänden. Ein Kollege von ihm nehme an einem Holzarbeiterfurfus teil, habe aber fein Interesse dafür: er fei Metallarbeiter, doch für die gäbe es teine Kurse, und die Fortbildung für Holzarbeiter habe ja für ihn feinen 3wed, auch nicht als Umschulung. Im Holzarbeiterberuf fet Ueberfluß an Arbeitslosen. Aber der Kollege wolle doch nicht den ganzen Tag unbeschäftigt auf der Straße herumlungern. Kann man in einem tiefgründigen Vortrag die Nöte der arbeitslosen Jugend ein tringlicher darstellen. als es in diesen beiden einfachen Feststellungen geschah?

Die Aussprache padte, weil sie sich gar nicht darum bemühte. Für diese vier Jugendlichen behandelt die aufgeworfene Frage das Problem ihres Lebens. Sie waren von ihr gepact, waren gespannt darauf, was der andere dazu zu sagen habe. Daß diesem Gespräch selbstverständlich Vorbesprechungen vorausgegangen waren, nahm ihm nichts von seiner Natürlichkeit; denn man sprach keine einstudierten Rollen, sondern erörterte die Frage, die man täglich mit sich und anderen bespricht. Es ist zweifellos das Verdienst des Ausspracheleiters, daß die Diskussion von den jugendlichen Teil­nehmern so empfunden wurde. Hätte er versucht, ihnen Zwischen­fragen zu fuggerieren, so wäre diese Natürlichkeit mit einem Schlage zerstört worden; denn man hätte das Gespräch damit auf ange­lernte Stichworte festgelegt. So aber stellte er notwendig werdende Zwischenfragen selber. Er hätte auch getrost, als einem Sprecher eine Wendung nicht einfiel, laut aushelfen tönnen; es ist schließlich fein Unglüd, wenn es in solcher Aussprache vor dem Mitrophon mal ganz wie in der Wirklichkeit zugeht und einer dem anderen da. zwischenredet, weil dieser das treffende Wort nicht findet. Das Soufflieren irritierte nicht nur den hörer etwas, sondern mertlich auch den Sprecher.

Was war das Ergebnis der Aussprache? Es wurde schon ge­fagt, daß die im Thema gestellte Frage nicht auch nur annähernd befriedigend beantwortet werden fonnte. Es gehört ein weiterer Blid für wirtschaftliche Zusammenhänge dazu, als ihn Jugendliche haben fönnen, wenn man über durchgreifende Lösungen diskutieren

Theater Lichtspiele usw

Staats Me

Theater

Montag, den 8. Februar Staatsoper Unter den Linden

20 Uhr

Die Entführung aus dem Serai.

Staati.Schauspielhaus Gendarmenmark

20 Uhr

Wallensteins Tod

Rein Hartenverkauf

Schiller- Theater Charlottenburg

20 Uhr Die

göttliche Jette

PLAZA Rose- Theater

Täglich 5 u. 615 Uhr

Stgs. 2, 5. 815 Uhr

roße Frankfurter Straße 132

fel. Weichsel E 7 3422 8.15 Uhr

Städi. Oper Volkspühne Charlottenburg,

Theater am Bülowplatz Bismarckstraße 34 8 Uhr Montag,& Februar

Der Gefangene Volksvorstellung

mit

Kein Kartenverkauf Anfang 19 hi

Albert Bassermann Die Hochzeit des Figaro

Staatl. Schiller- Theater 8 Uhr

Die göttliche Jette Staatsoper Unter den Linden Uh

Ende nach 10 Uhr

Theater

am Nollendorfplat Regie: Heinz Saltenburg Pallas 7051

will. 3mei murden als wünsche wenigstens angedeutet: Ein­führung des neunten Schuljahres und herab fegung der Altersgrenze für Pensions- oder 2 Itersrentenberechtigte. Das schafft, sagten die jungen Menschen, nicht nur für den Nachwuchs Play; es bietet auch einiger maßen einen Ausgleich für die immer gesteigerten Anforderungen, die der moderne Arbeitsprozeß an jeden stellt, und denen der Bier­die der moderne Arbeitsprozeß an jeden stellt, und denen der Bier zehnjährige im allgemeinen so wenig wie der über Sechzigjährige gewachsen ist. Der Formel, die ein Metallarbeiter fand: ver= fürzte Arbeitszeit nicht nur für den einzelnen Tag, sondern auch für das Leben, wurde allseitig zugestimmt.

Im übrigen brachte das Gespräch nur Vorschläge, wie in dieser Strifenzeit wenigstens einige Hilfsmaßnahmen für die arbeitslose Jugend geschaffen oder verbessert werden tönnen: Rrümper. fyftem mindestens für jugendliche Arbeiter, und die Verpflichtung für den Lehrherrn, nach Beendigung der Lehre den Jugendlichen ein Jahr weiter zu beschäftigen. Der Jugend­liche triegt heute mit dem Gesellenzeugnis oft auch die Stempel farte", sagte einer. Ein anderer erzählte, daß in seinem Betriebe ein Jugendlicher, der zwei Jahre arbeitslos gewesen war, nach wenigen Tagen wieder entlassen werden mußte. Er beherrschte die Technit seines Berufs nicht mehr. Er war Metall­arbeiter und für die gibt es eben feine Erwerbslosenkurse. Außerdem erfuhr man, daß vielfach zu den von den Landesarbeits; ämtern und Jugendämtern veranstalteten Kursen nur unter. si ühte Jugendliche zugelassen werden; aus der Aussprache ging die Frage in die Deffentlichkeit: Hier muß doch ein Fehler oder Versehen der leitenden Stellen vorliegen?" Es muß wohl Die einfache Fragestellung dürfte auf die Hörer stärkeren Eindruck gemacht haben als irgend empörte Aeußerungen es gefonnt hätten. Auch die Jugendleiterin teilte nur fachlich mit, daß die allgemein bildenden Kurse für Erwerbslose solche Themen brächten: Goethes Stil in seinen Gedichten; oder Wie ist Schiller dazu gekommen, seine Dramen zu schreiben?" Diese Kurse, erklärte sie, hätten wenig Reiz. Allgemein wurde festgestellt, daß der Wunsch nach Fortbildung sehr groß sei, aber nach zeitverbundenem Wissen, nach Aufklärung über wirtschaftliche und soziologische Zusammenhänge. Und über allem stand die Sehnsucht nach Arbeit. Der freie Arbeitsdienst nicht die Arbeitsdienstpflicht wurde begrüßt. Auch der Pri­maner fagte von sich und seinen Kameraden: Wenn wir aus der Schule tommen und wir finden teine Arbeit, so sind wir durchaus bereit, die Schippe in die Hand zu nehmen." Aber nur zusätzliche

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Arbeit, forderten der Kesselschmied und der Metallarbeiter; Ar­beitslose wollen nicht Lohnbrüder werden Am Anfang des Gesprächs stand die Mitteilung des Aussprache. leiters: Von den annähernd 900 000 erwerbslosen Jugendlichen unter 21 Jahren beziehen nur knapp 207 000 Unterstügung. Ab­fchließend richtete er an die Hörer die Aufforderung: Diskutieren Sie das Thema weiter! Die Aussprache und ihre Grundlagen waren so, daß dieser Forderung sicher in weiten Hörerkreisen nachgekommen wird, auch dort, wo es teine unmittelbare Sorge um erwerbslose Jugend gibt. Denn die Besprechung zeigte jedem, daß die Beant wortung der Frage eine Aufgabe für alle ist. Die Jugend, die sie verfümmern muß.

Zukunft des Volkes ist in bitterster Not; es droht die Gefahr, daß

Wir brauchen folche Aussprachen vor dem Mikrophon; fie find viel wichtiger als alle gerundeten Betrachtungen. Sie zeigen die harte, edige Wirklichkeit.

Tes.

Im französischen Bergbaukonflikt. Kommunisten wollen Streit, die Bergarbeiter nicht.

Paris , 8. Februar.( Eigenbericht.)

In den nordfranzösischen Kohlengruben fand am Sonntag die vor einer Woche von den Gewerkschaften beschlossene Urab

stimmung über die Frage statt, ob angesichts der von den Gruben­gesellschaften angekündigten 10 prozentigen Lohntürzung der Streit ausgerufen oder die Verhandlungen mit den Arbeitgebern fortgesetzt werden sollen. Soweit das Abstimmungsergebnis bekannt ist, haben sich im Durchschnitt 80 Prozent der Grubenarbeiter gegen den Streit ausgesprochen.

Der Landesausschuß des kommunistischen Grubenarbeiterver­bandes, der am Sonntag in Lens tagte, hat für heute den Streit beschlossen. Angesichts dem von der großen Mehrheit der Grubenarbeiter zum Ausdruck gebrachten Willen, die Arbeit fort zusetzen, sollen mehrere Führer der kommunistischen Gewerkschaft die Arbeiter aufgefordert haben, dem Streitbeschluß des Landesausschusses nicht Folge zu leisten.

2500 Werftarbeiter vor Entlassung bewahrt. Paris , 8. Februar.( Eigenbericht.)

Die Schritte, die eine Delegation der Stadt St. Nazaire unter Führung des sozialistischen Bürgermeisters Blancho zur Wieder­einstellung der vor einer Woche entlassenen 2500 Werftarbeiter in Baris unternommen hat, waren von Erfolg begleitet. Es wurde der Weiterbau zweier Dampfer der Compagnie Transatlantique beschlossen, so daß die entlassenen Arbeiter heute vormittag ihre Arbeit zu den alten Bedingungen wieder aufnehmen konnten.

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Der Konflift in Dänemark .

Die Regierung greift ein.

Kopenhagen , 8. Februar.

Der dänische Ministerpräsident Stauning erklärte, daß die Regierung heute Verhandlungen mit dem Arbeitgeberverband und den Arbeitern aufnehmen werde. um die Riefenausfper rung, die am Freitag beginnen soll, noch im letzten Augenblid zu verhüten.

Der Ministerpräsident erklärt, daß ein Arbeitsstreit für beibe Parteien und für das Land augenblidlich ein heller Wahnsinn sei.

Baumwollarbeiterstreit in Burnley.

Manchester , 6. Februar.

10 000 Baumwollarbeiter traten in Burnley in den Streif, weil durch den einzelnen Arbeiter gefordert hatten. die Unternehmer die Bedienung einer großen Zahl von Webstühlen

Das neile Buch

Aus deutschen Landkreisen und Provinzen

der vom Deutschen und Preußischen Landkreistage und vom Ver In den Monographien deutscher Landkreise", ein für Kommunalpolitik geförderten Schriftenreihe über ländliche und städtische Kreis- und Kommunalpolitit, erscheint als Band IV Der Kreis 11slar"( Deutscher Kommunalverlag, Berlin , mit vielen Abbildungen und Karten). Dieser Kreis, im Süden Han­fchaftlich aufgebauten Berwaltungseinheit ausgewählt und bringt novers gelegen, ist als Beispiel einer start agrar- und forstwirt eine Fülle interessanter Wirtschafts- und Berwaltungsprobleme. Da mit ist die Schriftenreihe der Monographien Deutscher Landkreise" um einen Typ bereichert, der neben den bisherigen Werken über industriewirtschaftliche und gemischtwirtschaftliche Kreise die Kennt agrarischen Bezirk vertiefen wird. nis deutscher Wirtschafts- und Berwaltungsarbeit in einem fleinen

Einen interessanten Einblick in die Wirtschaft und Berwaltung oftdeutscher Provinzen gewährt das Pommern Jahrbuch", von dem der 5. Jahrgang vorgelegt wird( Berlag Leon Sauniers,

Stettin ). Man sieht über solche Jahrbücher gern hinweg, weil fiz

in ihrer schlichten Aufmachung und mit ihren furzen Berichten nach billiger Arbeit aussehen und zudem in Kirchturmspolitik fiehenzubleiben scheinen. Wie irrig! Meistens find die Arbeiten mit großer Liebe und Sorgfalt, gemacht und geben Material, das sonst schwer zu erreichen ist. Politiker und Volkswirtschaftler, die in Kreisen oder Provinzen tätig find, follten an den Jahrbüchern ihres Verwaltungsbezirkes nicht achtlos vorbeigehen. Vor allem Wirtschaftsgeographie, Geschichte, Volkswirtschaft usw. ein uner aber finden die Schulen für ihren Arbeitsunterricht in Heimatkunde, schöpfliches, vielseitiges Material, das zudem den Vorzug der Bil­höpfliches, vielseitiges Material, das zudem den Borzug der Bil­ligkeit hat.

vorgelegt werden, die eine allgemeine wirtschaftliche Bedeu­tung haben, finden fie naturgemäß eine größere Beachtung. Das Jahrbuch für Wirtschaft, Berwaltung und Ku tur Niederschlesiens"( Neuer Breslauer Berlag) wenbet sich zuerst an alle Beteiligten Niederschlesiens, fordert aber darüber hinaus mit Recht Beachtung in ganz Deutschland . Die Nach­friegsveränderungen im Osten haben den gesamten Aufbau Schle­fiens so einschneidend berührt, daß alle 3meige der Wirtschaft, der Berwaltung und der Kultur eine Umstellung vornehmen mußten. Bon dieser Umstellung muß man wissen, wenn man die Aufgaben weitgreifend die Herausgeber des Jahrbuches ihre Arbeit aufge Schlesiens in der deutschen Volkswirtschaft verstehen will. Wie weitgreifend die Herausgeber des Jahrbuches ihre Arbeit aufge­faßt haben, zeigen die Kapitel Die Bedeutung des deutsch - pol­zwischen Deutschland und dem Balkan ", Die Breslauer Messe und nischen Handelsvertrages", ,, Die wirtschaftlichen Beziehungen ihre Bedeutung für den Außenhandel.

Wenn solche Jahrbücher von Provinzen oder Wirtschaftsbereichen

W. T.

Eiferne Front! Bersammlungsverlegung. Berichtigung! Die irrtümlich für die Betriebe Friz Werner A.-., Daimler, kämper und Lindcar in Marienfelde im Cofal Wildgrube, Kieperplatz 1, Referent Hermann Harnisch, M. d. L. und Betriebe R. Stod u. Co. Gelapp im Cofal Dhonau, Mariendorf , Friedenstr. Ede Marienfelder Straße, Referent Georg Maderholz, M. d. C., jum Dienstag, dem 9. Februar, angefehlen Bersammlungen finden erst am Donnerstag, dem 11. Februar, ftatt.

17. Abt. Heute abend bei Dose, Nordhafen 6, Funktionär fizung.

Wetter für Berlin . Größtenteils trübe mit leichten Schneefällen und wieder sinkenden Temperaturen. Nördliche Winde. Für Deutschland . Ueberall fühler mit verbreiteten Schneefällen.

Berantwortl. für die Redaktion: Rich. Bernstein, Berlin ; Anzeigen: Th. Glake, Berlin Berlag: Borwärts Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts Buch . druckerei und Berlagsanstalt Paul Ginger& Co.. Berlin SW 68. Lindenstr. 3. Sierzu 1 Beilage.

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