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Berlins   Kämmerer warnt

Erwerbslofennot und Finanznot- Entlastung der Städte staatspolitische Notwendigkeit

Im Kommunalwissenschaftlichen Institut der Universität Berlin sprach gestern abend der Kämmerer der Stadt Berlin  , Genoffe Asch, über Finanzielle Probleme der Stadt Ber­ lin  

".

Der Kämmerer gab zunächst eine Uebersicht über die Gestal­tung des Haushalts für das Jahr 1931 und erwähnte dabei, daß bei der Nichtausschöpfung einmaliger Einnahmen im Betrage von. 50 Millionen Mart   das Defizit der Stadt Berlin   nicht 67 Mil fionen, sondern rund 120 Millionen Mart betragen hätte. Es sei nicht zufällig, fonstatierte der Redner, daß Berlin   mit ungeheuren Defiziten in seiner Haushaltswirtschaft belastet sei. Zu den großen Wohlfahrts lasten. Die Berlin   ebenso wie alle anderen Städte zu tragen hat, tämen noch besondere Ursachen hinzu. Für Berlin  spielt die ungeheure Erwerbslosigkeit und die Art der Ver­teilung der daraus entstehenden Lasten eine so große Rolle, daß jede Finanzgebarung dadurch fast über den Haufen geworfen wird. In der prozentual zur Bevölkerung errechneten Erwerbslosenziffer steht Berlin   hinter Breslau   an zweiter Stelle im Reich. Der Umfang und die Dauer der Erwerbslosigkeit sind es, die Berlin   in finanzielle Schwierigkeiten bringen, da es nicht möglich ist, vom Reich genügende Unterstützung zu erhalten. Fast 50 Prozent aller unterstützten Erwerbslosen   fallen der Wohlfahrtspflege zur Laft, während der Reichsdurchschnitt nur 30 Prozent fennt. Während im April 1931 135 000 Wohlfahrtserwerbslose in Berlin   vorhanden waren und während der Kämmerer vorsichtigerweise in den Etat diese Zahl auf 185 000 erhöht und 156 Millionen Mark dafür ein­gesetzt hatte, stieg die Zahl der zu unterstützenden Wohlfahrts­erwerbslosen im Berlauf des Haushaltsjahres bis auf faft 200 000. Die vom Reich der Stadt zugeleitete Reichseinkommensteuer bedt nur 35-40 Prozent der an Unterstügungen gezahlten Gelder, während in früheren Jahren die Wohlfahrtsausgaben der Stadt durch den Anfall an Reichseinkommensteuer fünf bis sechsmal ge­deckt werden konnten. Dazu kommt der Rückgang der Steuer einnahmen, den der Rückgang des wirtschaftlichen Lebens mit fich bringt. Der Kämmerer erklärte, daß er in den Etat für 1932 vorsichtigerweise die Zahl der zu unterstützenden Wohlfahrtserwerbs Tofen mit 300 000 einfegen werde. wobei allerdings jetzt noch nicht zu erkennen ist, wie der Haushaltsplan balanziert werden tann.

Ein weiterer, die städtischen Finanzen start belastender Faftor und die in der Berliner Verkehrs- Aktiengesellschaft zusammengafaßten Verkehrsbetriebe. Hier ist es insbesondere der Zinsendienst für die beim Ausbau des Verkehrswesens aufgenommenen Kapitalien und

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der ungeheure Verkehrsrüdgang infolge der Arbeitslosigkeit Die Plazausnutzung verschlechtert sich fortgesetzt, eine Sentung der Be triebskosten im gleichen Umfange ist nicht möglich, der Zinsendienst geht auch weiter, so daß also das Berliner   Berkehrswesen die städti­schen Finanzen start in Anspruch nimmt.

Berlinfeindlich...

Auf die Gestaltung der städtischen Haushaltwirtschaft übt aber auch einen entscheidenden Einfluß aus der Lasten- und Finanz­ausgleich. Obwohl der Staat die Aufgabe hat, die Erfüllung der tommunalen Aufgaben sicherzustellen, ohne baß eine besondere Steuerbelastung der Bürger durch die Städte erfolgt, sieht sich Berlin  bei den in Frage kommenden staatlichen Stellen einer großen Ber ständnislosigkeit gegenüber. Den Lastenausgleich fennzeich nete Kämmerer Asch als großstadtunfreundlich, ja, sogar berlin  feindlich. Die Städte hätten bei der Verteilung nichts drein­zureden, es wäre lediglich in das pflichtgemäße Erkennen" der Behörden gelegt, wie die Städte bebacht merden. Berlin   hat von dem örtlichen Aufkommen an Reichseinkommensteuern in den Jahren 1926 bis 1929 226 Millionen Mart an den Ausgleichsfonds ab gegeben; von der Hauszinssteuer verblieben Berlin   noch nicht 10 Proz., obwohl beispielsweise im Jahre 1930 313 Millionen an den Staat abgeführt werden mußten.

Hier liegen also die Schwierigkeiten der Finanzen Berlins  , und es ergibt sich die Aufgabe, damit fertig zu werden.

Bei der Aufstellung auch des neuen Haushaltsplanes ist zu be denten, ob die Einschränkung des Etats noch sinnvoll ist oder ob sie nicht Schäden für die Allgemeinheit bringt, die die Spar­maßnahmen illusorisch machen. Man darf allerdings dabei nicht verkennen: Will die Regierung die Währung aufrecht erhalten und das muß sie dann müssen sich auch die Kommunen aufs äußerste einschränken. Eine andere Politit ist nicht möglich, wenn man vor die Aufgabe gestellt ist, entweder die Steuereinnahmen zu erhöhen oder die Ausgaben zu vermindern. Da das erstere große wirtschaftliche Störungen mit sich bringt, muß man zum leßteren feine Zuflucht nehmen. Den Steuerausfall und die Steigerung der Wohlfahrtslasten in Einklang zu bringen, wird in Zukunft nicht mehr möglich sein, so erklärte der Redner mit Anspielung auf den in Borbereitung befindlichen Haushaltsplan der Stadt Berlin   für 1932. Eine Entlastung der Städte bei den Wohlfahrtsausgaben fei nicht nur eine tommunalpolitische, sondern eine ita at s poli. tische Notwendigkeit, solle anders nicht jede kommunale Tätigkeit unterbunden werden.

Unaufhaltsamer Vormarsch

Ohnmächtige Wut der Spalter

zu einer Besprechung eingeladen. Die Gewertschaften find zn bieser Besprechung nicht eingeladen worden.

Allem Anschein nach hat das Reichsinnenministerium die Auf fassung, daß der Arbeitsmarkt nur die Unternehmer etwas an­geht. Und daß es mit der Verfassung nicht so genau genommen zu

werden braucht. Der Reichswehrminister Groener öffnet den Nazis die Türen, der Reichsinnenminister schließt sie vor den Gemert­schaften. Eine innere Logik besteht jedenfalls bei dieser Politif. Und was fagt der Reichskanzler( und nebenbei auch der Reichs­arbeitsminister) zu dieser Politik?

Auf dem Rücken der Arbeiter.

Rationale Politif in Oberschlesien  .

Auf den deutsch   oberschlesischen Bergwerten erfolgten zum 15. Februar Massenfündigungen der polnischen Arbeiter. Die Johannesgrube will 3. B. 1350 und die Hohenzollerngrube 390 polnische Arbeiter abbauen. Die Zahl der polnischen Staatsangehörigen, die auf den deutsch  - oberschlesischen Bergwerten arbeiten und die in Ostoberschlesien wohnen, beträgt ungefähr 6000.

Deutsche Optanten, die in Oftoberschlesien wohnen, aber in Deutsch  - Oberschlesien   Beschäftigung haben, werden, wie verlautet, von der Kündigung nicht betroffen.

Der Abbau der Polen   soll eine Gegenmaßregel gegen den Abbau Reichsdeutscher in den Betrieben von Polnisch- Oberschlesien sein. Haust du meinen Juden, hau ich deinen Juden. Die Nationalisten führen ihre Kämpfe auf dem Rücken der Arbeiter.

Denfionsfürzung in Oberschlesien  .

Die Knappschaftspensionen wurden in diesen Tagen um 10 Pro3. gefürzt ausgezahlt. Da die Bezüge der Arbeits­unfähigen bereits vor dieser Kürzung fehr gering waren, hat sich der Invaliden eine Verzweiflungsstimmung bemächtigt. Sie wollen versuchen, durch Intervention bei den Behörden die Aus­zahlung der Pensionen in ihrer bisherigen Höhe zu erreichen:

Theater der Woche.

Bom 14. bis 22. Februar 1932. Boltsbühne:

Theater am Bülowplay: Fuhrmann Henschel. 21. 11% Uhr. Tänzergruppe Marg. Wallmann.

Staatstheater.

Oper Unter ben Linden: 14. und 18. Gaisha. 15. und 22. Troubadour. 16. Die Hugenotten. 17. Madame Butterfly  . 20. Rigoletto  . 21. Die Hochzeit des Figaro. Städtische Oper, Charlottenburg  : 14., 19. Das Spizentuch der Königin. 15., 21. Ba Bohem. 16. Das Rheingold  . 17. Tannhäuser. 18. Manon. 20. Friede­ mann Bach  . 22. Der Troubadour.

Staatliches Schauspielhaus: 14. und 15. Othello. 16., 19. und 22. Cyrano von Bergerac. 17. und 20. Clavigo. 18. und 21. Charlens Tante.

Schiller- Theater: 14., 15., 17., 18., 20. und 21. Die göttliche Jette. 16., 19. und 22. Ein befferer Herr. Die Zauberin, der Riese und der Affe.

Theater mit festem Spielplan:

-

Deutsches Theater: 15. Geschlossen. Ab 16. Bor Sonnenuntergang. Theater am Rollendorfplay: Gasparone  . Theater in der Stresemannstraße: 15. und 16. Geschlossen. Ab 17. In jeder Ehe. Komödienhaus: Jugend im Kampf. Großes Schauspielhaus: Hoffmanns Erzählungen  . Theater bes Westens: Prinz Methusalem. Komische Oper: Ein entzückender Mensch. Deutsches Künstlertheater: Bis 18. Der Biberpela Ab 19. Roulette. Lust Theater in der Behrenstraße: Der Mann mit den grauen Schläfen. Metro­pol- Theater: Cin Lied der Liebe. Berliner   Theater: Kampf um Kitsd. Die Tribune: Spiel im Schloß. Rosc­Kleines Theater: Die Maufefalle. Casino Theaters- 7510 Ehen von heute. Theater in der Softerstraße: Bis 17. Bühne frei. Ab 18. 2 Mädels aus dem 4. Stod. Plaza: Bis 15. Die Försterchrift. Ab 16. Die Blume von Hamat. Wintergarten, Stale: Internationales Bariete. Reichs. halien- heater: Stettiner Sänger. Bentral- Theater: Bis 18. Die Liebe der atrofen. Ab 19. Fidele Bauern.

Riesenfundgebungen, deren überwältigenden Eindruck fich nie-| Unorganisierten und RGD.- Anhänger feine Gelegenheit haben, fich frielhaus: Meine Schwester und ich. Leffing- Theater: Morgen gehts uns gut! mand entziehen konnte, haben für die Eiserne Front stattgefunden. In tausenden und aber laufenden Bersammlungen landauf, landab bekannten täglich die Arbeiter, Angestellten und Beamten, daß fie nunmehr zur Abwehr gegen die faschistische Gefahr entschlefsen sind, alle Meinungsverschiedenheiten zurückzustellen und in der Eisernen Front die Einheitsfront der Arbeiterschaft zu bilden. Darüber sollten fich fchließlich auch die Strippenzieher der SPD  . freuen, denn nur der Erfolg der Eisernen Front verbürgt die Aufrechterhaltung der demokratischen Boltsrechte und damit auch die Freiheit der kommu­niffischen Propaganda.

über den Inhalt der Verträge zu informieren, so ist es auf die von der KPD. fyftematisch betriebene Gemertschaftsspaltung und die üblen Kampfesmethoden zurückzuführen, die jeden anstän Theater: Der Bettelstubent. 21. 21 1hr, Götter unter sich. digen Menschen abschreden. Läßt übrigens die RPD. in ihren Ver: sammlungen Außenstehende und Oppositionelle zu?

Der blinde Spaltungseifer ist jedoch stärker als die einfache Ber­nunft der sogenannten Führer der SPD  . Immer offener versuchen fie, gegen die Eiferne Front zu hehen. Berstärkt den Kampf gegen die Eiferne Front!" schreibt die Rote Fahne" in großen Lettern auf der ersten Seite. Mit diesem Schlachtruf demas fieren sich end­gültig die Macher der KPD  . Nicht den revolutionären Kampf wollen fie, sondern die Spaltung und damit die Ohnmacht der Arbeiterklaffe. Die Eiferne Front wird über diese Schäd­finge fiegreich hinweggehen.

Gelöbnis für die Eiserne Front.

Eine außerordentlich stark besuchte Bersammlung der Beamten, Arbeiter und Angestellten des Bezirksamts Reinidendorf

nahm mit ungeteiltem Beifall ein Referat des Genossen Dr. Loh

mann entgegen. In der Diskussion, die nur für die Gegner refer­piert war, meldete sich ein Kommunist, der jedoch, als er zunächst mit seinen üblichen Phrasen glatt abfiel, fich schließlich dazu be­

Trog regster Propaganda und Verbreitung von Handzetteln ist es der NGO  . am Mittwoch nicht gelungen, eine Bersammlung zu ftandezubringen. Die mit fo großem Aufwand einberufene Ber fammlung mußte, da nur neun Personen eingetroffen waren, nach täglichem Eingeständnis der Schwäche inverrichteter Sache nach Hause geschickt werden. Selten ist ein großschreierisches Unternehmen zur Erschütterung der Eisernen Betriebsfront im Bezirk Prenzlauer Berg   so erbärmlich zusammengefallen.

Im Gegensatz hierzu tann in den vom Betriebsrat einberufenen Bersammlungen festgestellt werden, daß diese start besucht sind. Die von der Betriebsfraktion einberufene Versammlung für die Eiserne Front, die außerordentlich fiart besucht war, und das Fiasto der RGO. in ihrer Bersammlung hat die Klaffenfämpfer" in eine Wut gebracht.

Den Artikelschreibern zur Mitteilung, daß Maulaufreißer und Phrasendrescher bei gewerkschaftlich geschulten Kollegen feinen Resonanzboden finden.

Das Reichsinnenministerium lädt ein.

Es lädt auch nicht ein.

Der 3dA. meist darauf hin, daß Ostern 40 000 Abiturienten die quemte, für ein gemeinsames Borgehen gegen den Faschis höheren Schulen verlassen. Das Reichsinnenministerium hat, um die mus einzutreten. Stehend sprach dann die gesamte Versammlung Berufsberatung für diese Abiturienten erfolgreicher zu gestalten, den ein Gelöbnis, für die Eiserne Front au fämpfen. Deutschen Philologenverband, den Reichsverband der Deut­Mit dem Reichsbannermarsch, gespielt von einem Trommler- und ichen Pfeifertorps des Reichsbanners, schloß die eindrucksvolle Rund beitgeberperbände und andere interessierte Organisationen Pfeiferkorps des Reichsbanners, schloß die eindrucksvolle Kund- en Industrie, die Bereinigung der deutschen Ar­gebung.

Die AOK. ist geschloffen dabei.

Im vollbesetzten großen Saal des Gewerkschaftshauses fand gestern eine Bersammlung der Angestellten der Allgemeinen Drtstranfenfasse der Stadt Berlin   statt. An Stelle des ver­hinderten Genossen Aufhäuser sprach Genosse Göring   vom AfA­Bund, der besonders auf den engen Zusammenhang der Angestellten der Krankenkassen mit der Arbeiterbewegung hinwies. Gegner meldeten sich nicht zum Wort. Das aufliegende Eiserne Buch wurde start benutzt.

Stadtfuhrpark im Zuge der Eifernen Front.

Einen durchschlagenden Erfolg hatte die Versammlung der Beleg­schaft des Stadtfuhrparts, in der gestern der Bevollmächtigte des Gesamtverbandes, Genosse Schaum, sprach. Die Versammlung war überfüllt, die Stimmung glänzend und durchaus einheitlich. Trozz wiederholter Aufforderung meldete sich niemand vom gegnerischen Lager zum Wort. Wer es noch nicht getan hatte, trug sich in das Eiserne Buch ein.

Zusammenbruch der RGO.

Die Rote Fahne  " führt Klage über den ,, reformistischen" Be­triebsratsvorsitzenden Haupt vom Bezirksamt Prenzlauer Berg  , weil den ,, revolutionären Unorganisierten" teine Gelegenheit gegeben werde, in Betriebsversammlungen über die von den freien

Theater, Lichtspiele usw.

Staats Theater

Sonnabend, den 13. Februar Staatsoper Unter den Linden

1912 Uhr

Carmen

Staatl.Schauspielhaus Schiller- Theater Gendarmenmarkt. Charlottenburg  . 20 Uhr Die

20 Uhr

Wallensteins  Ted

Volksbühne Theater am Bülowplatz

8 Uhr

Fuhrmann Henschel mit Emil Jannings   u. Margarete Melzer  Regie: K. H. Martin Staatl. Schiller- Theater

8 Uhr

Städt. Oper

Charlottenburg Bismarckstraße 34 Sonnabend, 13.Febr Turnus I Anfang 20 Uhr Friedemann Bach  

Ende nach 22.30 Uhr

000000

Die gouche Berliner   Theater

Jette

Theater

am Nollendorfplat Regia: Heinz Saltenburg  

Pallas 7051

Täglich 8 Uhr Stgs. auch 4 Uhr

göttliche Gasparone

Jette

Kleines Th.

Truppe 1931. Tägl. 8% Uhr Die

Gewerkschaften abgeschlossenen Lohn- und Arbeitsverträge zu bis PLAZA Rose- Theater le

futieren. Das gleiche wird in einem Artikel der ,, Roten Fahne" vom 5. Februar 1932 behauptet.

Die Belegschaft des Bezirks Prenzlauer Berg   ist zu 98 Proz. freigewertschaftlich organisiert. Wenn die 2 Proz

Täglich 5 8. 815 Uhr Stgs. 2, 5, 815 Uhr

Große Frankfurter Straße 132 Mausefalle Preise 75 Pf.- 5 M. Sonnt. nachm. 4 U.

Tel. Weichsel   E 7 3422 6 u. 9 Uhr

Die Forsterchristel Der Bettelstudent halbe Preise

Charlottenstr. 90-92. Täglich 8 Uhr DasEnsemble d.Volksbühne

Kampi um Kitsch

Theater desWestens Tägl. 8% Prinz Methusalem  Operette von Joh. Strauß Waldmüller, Morgan, Jankuha, Lilien, Ewald.

Nachmittagsvorstellungen:

-

Bolfsbühne Theater am Bülomplag: 21. Fuhrmann Senfchel.- Theater am Rollendorfplag: 14., 21. Gasparone  . Großes Chauspielhaus: 14., 21. Hoffmanns Erzählungen. Romische Oper: 14., 21. Ein entsüdender Mensch. Deutsches Kluftlertheater: 14., 21. Der Biberpelz. Aleines Theater:'14., 21. Die Maufefalle. Rafe- Theater: 17, 20. 18 1hr. 21. 15 und 18 Uhr. Der Bettelstudent. Theater in bez Alefterstraße: 14., 21. 174 Uhr. Büchse der Bandora. 14. 15 Uhr. Sänfel und Gretel. 18. 151 Uhr. Göz von Berlichingen. 20. 16 Uhr. 21. 15 Uhr. Aschenputtel. Plaza: Bis 15. Die Försterchrist I. Wh 16. Die Blume von Hawai Wintergarten: 14., 20., 21. Internationales Varieté. Stala: Internationales Varieté. Reichshallen Theater: 14., 21.. Stettiner Gänger.

Erstaufführungen der Woche:

w

Sonntag. Rofe Theater: Götter unter fich. Dienstag. Deut. fches Theater: Vor Sonnenuntergang  . Mittwoch. Admirals­ palast  : Lieselott. Theater in der Strefemannstraße: On jeder Che. Donnerstag. Theater in der Klosterstraße: 3wei Mädels aus dem 4. Gtod Freitag. De   utfdes Rünstlertheater: Roulette.   8entral heater: Der fidele Bauer.

-

Wetter für Berlin  : Temperatur nahe dem Gefrierpunkt, bewölft, einzelne leichte Schneefälle, mäßige Winde aus nördlicher Richtung. Für Deutschland  : Im Nordosten Frostwetter mit Schneeschauern, im mittleren Deutschland   im ganzen etwas milder und leicht ver änderlich. Im Südwesten und Süden Bewölkungszunahme und ebenfalls etwas milder.

der heutigen Bostauflage bei. ,, Bolf und Zeit", unsere illustrierte Wochenschrift, liegt

Berantwortl. für die Redaktion: Rich. Bernstein, Berlin  ; Anzeigen: Th. Glede Berlin  . Berlag: Vorwärts Verlag G. m. b. S., Berlin  . Drud: Bormärts Buch druckerei und Berlagsanstalt Paul Ginger& Co., Berlin   SW 68, Lindenstr. 3 Sierzu 1 Beilage.

GR. SCHAUSPIELHAUS

Täglich 8 Uhr

Hoffmanns Erzählungen

REINHARDT INSZENIERUNG Sonntag nachm. 3 Uhr billige Preise d. Plätze Die Telefon- Rechnungs- Abschnitte werden eingelöst

HAUS VATERLAND KURFÜRST 7460

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Vergnügungs Restaurant Berlins

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8 Uhr. Sonntags 3% Uhr zu kleinen Preisen

Stettiner Sänger

Nur noch kurze Zeit So'n Reinfall!"

Trabrennen Ruhleben

Sonntag, den 14.Februar

mittags 12% Uhr