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Die Hammerschaften.

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Antwort auf eine Frage.

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Die Hammerschaften haben es den Faschisten und ihren beunden angetan. So schreibt die Zeitschrift der Volkskonservativen Vereinigung Volksfonservative Stimme"( Nr. 6), die Aufmerksamkeit der für die öffentliche Sicherheit und Ordnung ver=" antwortlichen Organe müsse einmal auf die Hammer schaften gelenkt werden. Entweder hätten die freien Gewerk: schaften sich entschlossen, in diesen neuen Formationen entgegen ihren bisherigen Organisationsprinzipien betrieblich gegliederte Gruppen aufzustellen und damit der Betriebszellenorganisation der Kommunisten und Nationalsozialisten entgegenzuwirken, oder aber die Angelegenheit habe noch einen wesentlich ernsteren

Sinn.

,, Man tennt", so betont das volkskonservative Organ ,,, die Be­deutung der Herrschaft über lebenswichtige Betriebe in weitestem Sinne für die Durchführung eines modernen Staatsstreichs. Sollten die Hammerschaften etwa der Grund sein, weshalb die Sozial­demokratie seit einiger Zeit so zuversichtlich verkündet, sie könne auch bei legaler Machtergreifung durch den Faschismus" das, sie unter Republik   versteht, retten.( Eine Gegenfrage: Was verstehen eigentlich die ,, Volksfonservativen" unter Republik  ?) Sind die Hammerschaften, gerade herausgefragt, etwa Betriebssabotagegruppen für den Fall, daß die Tolerierung der Reichspolitik durch die Sozialdemokratie eines Tages so oder so ihr

was

Ende findet?"

Rundfunk der Woche

Bemerkungen zum Sonntagsprogramm

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Das Berliner   Sonntagsprogramm scheint allmählich eine den Bedürfnissen der Hörer gemäßere Zeiteinteilung gefunden zu haben. Besonders glücklich war in dieser Hinsicht das Programm des letzten Sonntags. Die Zeit, in der sonst die Bach Kantate übertragen Sonntags. Die Zeit, in der sonst die Bach Kantate übertragen wurde, war mit einem Schallplattenkonzert Drei Tenöre singen Opernarien" ausgefüllt. Hier ist oft betont worden, aus welchen Gründen die Sendung der Bach- Kantaten auf so viel mißfallen stoßen mußte. Die Funkstunde machte nie auch nur den Versuch, durch einen einführenden Vortrag Verständnis für diese schöne Musik zu wecken. Allerdings war auch die Zeit der Sendung ungünstig, die zu bestimmen ja nicht im Machtbereich der Funk­stunde lag. Zwischen 11 und 12 Uhr liegt am Sonntag in den meisten proletarischen Familien die erste Ruhepause auch für die Hausfrau; die Hausarbeit ist fertig, das Mittagessen braucht noch nicht besorgt zu werden. Daß in dieser halben Stunde, die vielleicht mit Stopf- oder Flickarbeit ausgefüllt wird, der Sinn auch bei sehr mufitempfänglichen Menschen nicht auf Sammlung gestellt ist, scheint begreiflich.( ilebrigens hat, soweit meine Er­fahrungen reichen, auch in solchen Kreisen, die sich stolz als nicht proletarisch" empfinden, die Bach- Kantaten- Serie sehr wenig An­flang gefunden; bei Stichproben, die ich absichtlich machte, habe ich meist erlebt, daß dort, wo die Sendung eingeschaltet war, die ganze Familie sie als Begleitung zu ihrer Zeitungsleftüre benutzte.) Die drei Tenöre auf Schallplatten dürften allgemein mehr Aufmerksam keit und Beifall gefunden haben. Die Funkstunde wird das wahr

Gerade heraus lautet unsere Antwort: Einen Hammer braucht man zum Zuschlagen, und ganz gewiß werden die Hammerschaften ihren Hammer nicht auf die Kommode legen, wenn Hitler   den Versuch machen sollte, ganz legal" den Gewerkscheinlich auch aus Kundgebungen ihrer Hörer direkt erfahren. schaften an die Kehle zu springen. Die Hammerschaften wissen ja genügend Bescheid über die Legalität", mit der die Hitler  - Leute in dem Augenblick, wo sie zur Macht fommen, zu arbeiten gedenken. Die Hammerschaften werden den Herrschaften mit der gespaltenen Zunge, wenn sie glauben, unter Hohngelächter ganz legal" die Gewerkschaften abzuwürgen, rechtzeitig aufs Maul schlagen.

Das Stillegungsgeschäft.

Es blüht trotz aller Lohn- ,, Ermäßigungen".

Breslau  , 15. Februar.( Eigenbericht.)

Die Redenhütte in Hindenburg wird denmächst still. gelegt. Gegenwärtig zählt die Belegschaft der Hütte noch 200 Mann gegenüber 700 Mann im Jahre 1929. Die Redenhütte gehört zu einer der am besten ausgestatteten Eisenhütten West­

oberschlesiens.

Die Schaffgotschen Werte haben in der Hohen 30llern Grube bei Beuthen   900 Arbeitern gekündigt. Da die Haldenbestände der Grube bereits auf fast 200 000 Tonnen angewachsen sind, sieht sich die Grubenverwaltung zu einer ein schneidenden Berringerung der Förderung gezwungen.

In Ostoberschlesien fordert die Rybnider Steinkohlen gewerkschaft die Entlassung von 550 Arbeitern der Hoymgrube. Die chemische Fabrik der Giesche A.-G. in Birkenhain fordert die Genehmigung zur Schließung des Betriebes am 9. März. 193 Arbeiter und 13 Beamte sind dadurch der Abbaugefahr ausgesetzt. Beim Demobilmachungs­tommissar ist ferner die Schließung der Emmagrube beantragt. Auf einer Ferdinand- grububung einer Belegschaftsversammlung der Ferdinand Grube in Kattowitz   wurde den Arbeitern mitgeteilt, daß die Beurlaubung von 250 Mann nach dem Krümpersystem vor der Einführung steht, ferner 3 mei Feierschichten je Woche und die Ent lassung von 617 Arbeitern beabsichtigt sind. Nachdem der Demobilmachungskommissar in der vergangenen Woche die Ent­laffung von 81 Arbeitern der Fignerschen Resselfabrit genehmigt hat, sind in der vergangenen Woche auch 80 Arbeiter der Laurahütte abgebaut, morden. Es handelt sich um Arbeiter des Gasbetriebes und der Nagelfabrik.

Wetteraussichten für Berlin  : Größtenteils bewölft mit einzelnen Schauern. Mäßige nordwestliche Winde, Tagestemperaturen etwas über Null. Für Deutschland  : Im Nordosten wieder Frostwetter mit Schneefällen. In Nord- und Mitteldeutschland bewölkt mit Schnee­und Regenfällen. In Süd- und Südwestdeutschland   weiterhin be­ständig und sehr falt.

Das neile Buch

Paul Elbogen  : Lieber Vater

Den Briefsammlungen ,, Geliebter Sohn" und Liebste Mutter", die Paul Elbogen   im Ernst- Rowohlt- Verlag herausgibt, folgt jetzt als Schlußband ,, Lieber Vater. Briefe berühmter Deutscher an ihre Väter" Der Vergleich dieser Briefe mit denen an die Mutter zwingt sich sofort auf. Dort meist liebenswürdige Zärtlichkeit; der Mutter erzählt man von seinen fleinen Sorgen; viele der Briefe haben einen scherzhaften, verliebten Ton. Ganz anders die Briefe an den Vater. Der Vater ist der Ratgeber, der Helfer und Freund, mit dem man sich freundschaftlich, kameradschaftlich, oder, wenn es gegen die väterliche Autorität geht, erregt oder zerfnirscht ausein­andersetzt. Aber diese Briefe zeigen mehr als nur die persönlichen Beziehungen zwischen Vätern und Kindern, sie geben in den meisten Fällen eine Charakterisierung des Schreibers, wie sie uns ein noch so getreuer Biograph nicht geben kann. Wie kündet sich in diesen Briefen, die meist dem Jugendalter entstammen, oft schon der Weg des später Berühmten an! Wie enthüllt sich der Charakter des Schreibers, gleich, ob es der Ueberschwang des jungen Goethe ist oder die Spitfindigkeit des unglücklichen Christian Dietrich Grabbe  , dem Vater etwas Geld zu entloden, immer mit der leisen Anspielung auf das Genie", für das der Vater eben not­wendige Aufwendungen machen muß( die den Bater denn auch später ruinieren). Wie lebendig steht in diesen Briefen der Schreiber vor uns, etwa Lassalle in seinem Briefe aus dem Gefängnis( 1848), als er des Vaters, gute Ratschläge" zurückweist. Und wie weist er fie zurück! Welches Gefühl der Ueberlegenheit, welche Siegesgewiß­heit, welder Elan, welche Maßlosigkeit! Und als Gegensatz der Brief Margens aus seiner Berliner   Studienzeit, worin der Acht­

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Vielleicht lernt sie es allmählich, ihre Kulturbestrebungen unter das Motto zu stellen: Wir wollen weniger erhoben und freudiger empfangen sein."

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Die Wirkung jeder Sendung hängt schließlich davon ab, ob die rechte oder die unrechte Stunde für sie gewählt wurde. Deshalb ist die Umgruppierung der Eltern stunde zu begrüßen. Mir scheint, daß für sie jetzt die beste Zeit gefunden wurde. Um 2 Uhr nachmittags dürfte es allen daran interessierten Eltern möglich sein, die Vorträge abzuhören. An diesem Sonntag gab es im Anschluß daran zwei leisere Stunden: Vorträge, Gesang, Klavier­musik; viele Nachbarn werden daraufhin dankbar über eine unge­störte Mittagsruhe quittieren. Aber die Funkstunde oder die Deutsche Welle würden beſtimmt viele Eltern und Kinder erfreuen, wenn sie um diese Zeit etwas Unterhaltung für Kinder einschalteten. Die jetzt auf den Vormittag verlegte Kinderstunde dürfte allerdings nicht verschwinden; gerade in der Zeit des schlechten Wetters ist es zu begrüßen, wenn der Rundfunk am Sonntag vormittag ein wenig für die Beschäftigung der jüngeren Kinder sorgt. Der Nachmittag sollte den größeren Kindern dienen, für die an den Sonntagen überhaupt nichts gebracht wird. Es gibt unter an den Sonntagen überhaupt nichts gebracht wird. Es gibt unter den Elf- bis Vierzehnjährigen wenige, die heute gut auf das Funk­programm zu sprechen sind. programm zu sprechen sind. Die ausgezeichneten Stunden von Doktor Ueberall und ähnliche Veranstaltungen finden nicht mehr die Begeisterung wie einst, weil sie einseitig technisch und naturwissenschaftlich eingestellt sind und nicht durch andere dazwischengelegte Jugenddarbietungen aufgelockert werden. Durch geeignete Sonntagsdarstellungen ließe sich hier gewiß schon eine recht wirksame Ergänzung finden.

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Etwas mangelt noch immer; Darbietungen nämlich für jene Erwachsene, die am Sonntag nicht nur unterhalten sein wollen. nicht nur" iſt eigentlich zu wenig gesagt; mit so bescheidenen An­fprüchen tommt man unter Umständen noch auf seine Rechnung. Aber es gibt eine garze Reihe von Hörern, die mit Recht anspruchs­voller find. Das Sonntagsprogramm läßt sie unbefriedigt, weniger, meil es an Breite, sondern weil es an Tiefe nicht genug ihre Bedürfnisse berücksichtigt. Vor allem fehlt dem Sonntag noch viel zu sehr die Bindung an die Gegenwart. Die Deutsche Welle hat aus der Erkenntnis dieser Notwendigkeit bereits einige Dar­bietungen aufgenommen, die nicht nur ihrem Titel, sondern auch ihrem Geist nach aktuell" sind. Vor allem scheint mir die neue Reihe Die junge Generation sprich t" zu begrüßen. Doch diese Diskussion und die Aktuelle Stunde" lassen noch manche Wünsche offen. An sich ist gar nichts dagegen einzuwenden, wenn die Funkstunde fich geneigt zeigt, am Sonntag den Wünschen nach Unterhaltung in weitestem Maße Rechnung zu tragen, sofern die Deutsche Welle für ausreichende Ergänzung sorgt. Doch wäre dafür vor allen Dingen nötig, daß die Deutsche Welle nicht nur Einzel­darbietungen, sondern grundsäglich ihr ganzes Sonntagsprogramm entsprechend zeitgemäß einstellt. Das wäre wohl nur zu erfüllen, wenn sie an den Sonntagen stärker als bisher in Tätigkeit trete. Nicht eigentlich belehrende Vorträge fehlen, sondern auf= flärende. Der Zeitungsleser, der sich täglich rasch über die Ge­schehnisse in der Welt unterrichtet, ohne immer sich über wirtschaft­liche, politische, geographische Zusammenhänge ganz flarzuwerden, wäre sehr dankbar, wenn in seinen sonntäglichen Mußestunden der Rundfunk ihm einige entsprechende Erläuterungen göbe; der tech­nisch oder naturwissenschaftlich Interessierte würde gern über Fort­schritte auf diesen Gebieter unterrichtet zu einer Zeit, in der er

Theater Lichtspiele usw

Staats

Ma

Theater

Montag, den 15. Februar Staatsoper Unter den Linden

20 Uhr

Der Troubadour

Staatl.Schauspielhaus Gendarmenmarkt

20 Uhr

Othello

Kein Kartenverkauf

zehnjährige über seine Arbeit berichtet, ruhig betrachtend, ohne das PLAZA

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Feuer einer gebändigten Kraft zu verhüllen. Die Briefsammlung erfüllt mehr als den vom Herausgeber beabsichtigten Zwed ,,, die Ströme zu zeigen, die um und zwischen Eltern und Kindern treisen-"; mit Recht stehen die Worte Herders   Sohnes als Motto über diesem Buche, die im unbewachten Augenblide der ersten Empfindung geschriebenen Briefe den Menschen ihm selbst unbewußt zeigen, wie er ist" Eine Bereicherung des Buches sind die ausgezeichneten Bildbeilagen, die Bäter der berühmten Kinder darstellend. R. Junge.

Täglich 5 u. 615 Uhr Stgs. 2, 5, 815 Uhr

Schiller- Theater Charlottenbur

20 Uhr Die

göttliche Jette

Städt. Oper

Charlottenburg Bismarckstraße 34 Montag, 15. Febr Volksvorstellung Kein Kartenverkauf Anfang 20 hi

La Bohème

Ende nach 22 Uhr

Volksbühne Theater am Bülowplatz

8 Uhr

Fuhrmann Henschel

mit Emil Jannings   u. Margarete Melzer  Regie: K. H. Martin

Staatl. Schiller- Theater

8 Uhr

Die göttliche Jette

Berliner Theater Deutsches Theater

8.15 Uhr

| ausgeruht genug ist, um den Vortrag auch innerhalb verarbeiten zu können. Allerlei andere Fragen und Probleme, die unsere be= wegte und wirte Zeit täglich aufwirft, wären in möglichst ein­facher, volkstümlicher Form am testen Sonntags zu behandeln. Die Funkstunde aber sollte die Zeitungsschau ebenfalls auf eine günstige Stunde am Sonntag verlegen; sie ist doch gerade für jene Hörer bestimmt, die über wenig Zeit und wenig Geld ver­fügen, auf andere Weise also nicht Kenntnis der verschiedenen Presse­stimmen fich verschaffen können.

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Eine glückliche Hand hat die Funkstunde in der letzten Zeit in der Auswahl einiger Sonntagsdarbietungen bewiesen, die gleichzeitig unterhaltend und belehrend waren. Es gab eine Anzahl recht ge­lungener Vorträge in dieser Art. Gut in diesem Sinne erschien mir auch die Darbietung Musik um Goethe", die in der Beleh­rung einer höchst angenehmen Unterhaltung ausgestaltet wurde. Daß Stößinger in seiner Beurteilung von Goethes Musikver­ständnis etwas zu hoch gegriffen haben dürfte, ändert ebensowenig an dem Wert dieser Stunde als die Tatsache, daß ihm einige offen­fichtliche Irrtümer oder Verwechslungen unterliefen. Das Veilchen" in der Komposition Mozarts hat wohl schon darum kaum den Bei­fall Goethes gefunden, weil dieser es wahrscheinlich gar nicht ge­kannt hat; deshalb konnte Felix Stößinger auch eine Aeußerung Goethes darüber schwerlich gegenwärtig sein. Aber auch seine Be­hauptung, daß die Art dieser Komposition Goethe   besonders zugesagt haben müsse, widerspricht durchaus dem, was Goethe felber über die Komposition eines Liedes sagte. Alles sogenannte Durch komponieren eines Liedes nannte er verwerflich"( ,, Annalen zu 1801), da dadurch der allgemein lyrische Charakter ganz aufgehoben und eine falsche Teilnahme am einzelnen gefordert und erregt werde. ( Deshalb lehnte er auch Beethovens Komposition des Mignonliedes ab.) Nach einer Melodie sollten nach Goethes Wunsch sämtliche Strophen gesungen werden, und nur durch den vortragenden Künstler jeder einzelnen der ihren Textworten entsprechende Aus­druck gegeben werden. Das Veilchen", durchkomponiert bis in jeden einzelnen Ausdrucksmert und mit dem von Mozart zuerfundenen Nachsaz: Das arme Veilchen! Es war ein herzig's Veilchen", dürfte Goethes Musikgeschmack wenig entsprochen haben. Goethes natür­liche Aufnahmefähigkeit für Musik war dadurch begrenzt, daß er sich niemals auf diesem Gebiet eine richtige Bildung" hatte an­eignen fönnen. Sein eigenes bescheidenes Urteil, daß er sich der

Musik gegenüber nur empfindend, nicht urteilend" verhalte, dürfte seine Stellung zur Musik am treffendsten charakterisieren. Aber wie viele Hörer wissen denn überhaupt etwas von Goethes Verhältnis zur Mufit? Darüber belehrt zu werden ist jedoch nicht so un­wichtig, wie mancher denken mag. Nicht nur, weil das Bild des Dichters und Menschen Goethe   dadurch klarer wird, sondern auch, weil diese Aufklärung allgemein lehrreich ist. Goethe, der soviel Empfindung" für Musik hatte, daß von seinen eigenen Singspielen nicht mehr die Rede war, als er als Weimarer   Theaterdirektor die Bekanntschaft mit Mozarts Bühnenwerken gemacht hatte, blieb trotz seines beinahe universalen Genies in seinem Verständnis für Musik gehemmt, weniger weil er, nach eigenen Worten, mit unzuläng­lichem Talent" fich hier bemühte, sondern weil sein natürliches Ber­ständnis durch keine systematische Bildung erweitert worden war.

Tes..

Rundfunk am Abend

Montag, 15. Februar.

Berlin  .

16.05 Ministerialrat Dr. F. Rathenau: Staat und Minderheiten. 16.30 Neue Musik für Kammerorchester. Dir.: Michael Taube  . 17.30 Doktor Ueberall erzählt.

***

17.50 Dr. Karl Wittke: Die Parteien in Amerika  . 18.15 Wilhelm Scheffen: Die Berliner   Winterhilfe. 18.25 Dr. Behrend und Dr. Studders: Was wird aus den Abiturienten? 18.55 Die Funkstunde teilt mit 19.00 Stimme zum Tag. 19.10 Mandolinenorchesterkonzert. 19.55 Mitteilungen des Arbeitsamts. 20.00 Beethoven: Sinfonie A- Dur, op. 92.( Funkorchester, Dir.: Paul Kletzki  .) 20.40 Tages- und Sportnachrichten.

20.50., Dr. Johann Fausts Leben und Höllenfahrt." Nach alten Spielen für den Rundfunk bearbeitet von Friedrich Burschell  . Regie: Gerd Fricke  . 22.20 Wetter, Nachrichten und Sport. Tanzmusik.

Königswusterhausen.

16.00 Rektor J. Kayser: Schularbeit in holländischen Schulen. 17.30 K. Kiẞhauer: Himmelskunde.

18.00 Dr. H. Just: Musizieren mit unsichtbaren Partnern. 18.30 Spanisch für Anfänger.

18.55 Wetter für die Landwirtschaft.

19.00 Reg.- Rat Dr. Hartenstein: Die Devisenbewirtschaftung im Ausland. 19.30 Rittergutsbesitzer Dr. von Laer: Februartagung der Deutschen Land­wirtschaftsgesellschaft.

Berantwortl. für die Redaktion: Rich. Bernstein, Berlin  ; Anzeigen: Th. Glocke. Berlin   Verlag: Vorwärts Verlag G. m. b. H., Berlin  . Drud: Vorwärts Buch­druckerei und Verlagsanstalt Paul Ginger& Co. Berlin   SW 68. Lindenstr. 3. Sierzu 1 Beilage.

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Flora 3434 Rauchen erlaubt Reiter- Familie..Casi". Hugo u. sein Weibsteufel. Wilh. Bendow. 9 Allisons und weitere Attraktionen

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Täglich 8 Uhr

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31, Uhr CASINO- THEATER 8%, Uh Metropol- Theater

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Täglich 8% Uhr Ein Lied der Liebe

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Die Försterchristel Charlottenstr. 90-92. Heute geschlossen: Reichshallen Theater Theater

Uraufführung

Täglich 8 Uhr Morgen 712 Uhr Rose- Theater DasEnsemble d.Volksbühne Große Frankfurter Straße 132

Tel. Weichsel E 7 3427 8.15 Uhr

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