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Der Film im Arbeitersport

Möglichkeiten seiner Verwendung

An dem propagandistischen Wert des Films gehen natürlich auch die Arbeitersportler nicht vorbei; es gibt vom Arbeitersport eine ganze Reihe guter Filme, die durchaus werbend wirken. Leider sind alle diese Filme entweder Berichte über große sportliche Ereignisse oder kleine Bildstreifen irgendwelcher Sonderabteilungen; es fehlt der Spielfilm, der auch auf Andersdenkende, noch Unbeeinflußte Eindruck macht.

Es ist natürlich leicht, in der Wirtschaftskrise gute Spielfilme, womöglich noch im Tonfilmperfahren hergestellt, zu fordern, aber an die Herstellung ist im Moment nicht zu denken; die Arbeiter­sportler haben andere, michtigere Sorgen. Da die Zentralproduktion von Arbeitersportfilmen nicht möglich ist, so gehen einzelne Sport­organisationen dazu über, für ihren 3wed fleine Werbefilme zu drehen. Gewiß gibt man sich dabei die größte Mühe, meistens siehen auch Fachleute zur Verfügung, so daß nur wenige Prozent des Filmstreifens Ausschuß sind, aber bei diesem Sparen an allen Eden fann nichts Bernünftiges herauskommen. Diese Kurzfilme von drei bis vierhundert Metern Länge können auf keinen Fall mit den großen Sportfilmen fonkurrieren, weder in der Einstellung, noch im Schnitt, im Manuskript oder in der Regie. Um einen Film, der an sich unzulänglich ist, zu verbessern, werden meterweise Land schaften und Stimmungsbilder hineingeklebt, der Film wird länger, aber nicht beffer. Möglich, daß alle mithelfenden Vereinsmitglieder den Film recht nett finden, aber überzeugen wird er feinen Außen­stehenden.

Ein Jubiläum

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25 Jahre Arbeitersport in Zehlendorf

As por 25 Jahren, im Februar 1907, fich einige Turner in 3ehlendorf zusammentaten, um einen Arbeiter- Turn­perein zu gründen, hatten sie es in Zehlendorf   besonders schwer, für ihre Idee zu merben. Sie hätten es sich bestimmt nicht träumen laffen, daß der Arbeiter- Turnverein am Ende des Gründungsjahres schon 72 Mitglieder zählen würde. Ein weiterer Bemeis der zähen Arbeit, die geleistet wurde, ist die Gründung einer Damen- Riege" im Jahre 1909 mit 18 Turnerinnen.

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Die Schikanen der Behörden führten in der Folge auch bei dem jungen Berein zu häufigem Lokalwechsel, zum Jugendturnverbot und anderen Belästigungen. Die leitenden Funktionäre fonnten ein Lied vom strammen Breußengeist" singen. Dazu fam ein weiteres. Die Parteifunktionäre sahen in den Genossen, die sich jenseits der Parteigrenze im Arbeitersport betätigten, unliebfame Außenseiter. Dessen ungeachtet haben die ihren Strang gezogen und ihrer Joee neue Rämpfer zugeführt. Dann kam das glor­reiche Stahlbad und ließ nur ein ganz fleines Häuflein Mitglieder zurück. Von denen allen, die hinauszogen, tamen acht Genossen nicht zurüd. Nach dem Kriege mußte neu aufgebaut werden; es folgten mieder Jahre harter Arbeit. Auch an dieser Stelle allen denen Dant, die sich damals selbstlos zur Verfügung gestellt haben. Bon den Gründern des Vereins ist leider nur noch der Ge­noffe Otto Fehlberg ununterbrochen Mitglied des Bereins. Einige von den Alten, die noch Mitglieder in Brudervereinen sind, haben ihre Teilnahme am 25. Stiftungsfest am 27. Februar im Bindenpart in Zehlendorf   zugesagt. Alle Freunde und Gönner, im besonderen aber die Zehlendorfer   Barteigenossen, find herzlich willkommen.

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25 Jahre bundestreuer Arbeitersport in Schöneberg  . 27. Februar gehört der Arbeiter- Sportverein Schöneberg  - Friedenau  07 dem Arbeiter- Turn- und Sportbund   25 Jahre an. Wenn auch in der Zwischenzeit durch die Spaltung eine vorübergehende Schwächung eintrat, so fann jegt am Jubiläumstage freudig fest­gestellt werden, daß die damalige Mitgliedsziffer längst überschritten ift. Der Bundesgedanke lebt in Schöneberg  , und um ihn recht zum Ausbrud zu bringen, veranstaltet am 5. März der Verein im Schubert Saal, Bülowstraße 104, 20 Uhr eine 25- Jahr- Feier, in der ein Querschnitt aus dem Uebungsbetrieb gegeben wird. Wir meisen alle Freunde und Gönner der Arbeitersportbewegung dar­auf hin und empfehlen den Besuch.

Aus dem DAKB.

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Trogdem soll anerkannt werden, daß diese Arbeit der Arbeiter sportler Bionierarbeit für den notwendigen kommenden Film über den Arbeitersport ist. Es wird mit solchen Filmen gezeigt, wie dringend notwendig eine solche Arbeit ist.

Uber den vielen selbstfilmenden Bereinen sei ein Weg emp­fohlen. Die Vereinsfüme existieren meist nur in einer Kopie, d. h. von dem gedrehten Negativ wird nur ein Positivfilm hergestellt. Es ist nun aber nicht notwendig, Normalfilmstreifen zu verbrehen, Schmal film genügt durchaus. Wenn man ganz sicher gehen will, so dreht man nicht auf Umfehrfilm, sondern auf Negatipschmal­film, so daß man im Notfall weitere Kopien herstellen lassen kann. Abgesehen von den ganz erheblichen Ersparnissen, dürfen Schmal filme überall vorgeführt werden wenigstens im Bereich des Berliner   Polizeipräsidiums; ein besonderes Schmalfilmgesetz liegt dem Reichstag   bereits längere Zeit vor, es dürfte sicher ange

nommen werden.

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Schmalfilm ist schwer trennbar und schwer entflammbar, so daß für die Vorführung von Schmalfilmen die gleichen Bestimmungen gelten wie für die anderen Lichtbildvorführapparate. Bei der Berwendung von Schmalfilmen fann dank der Ersparnis besseres geleistet werden, als es bei Normalfilmen möglich ist, vorausgefeßt, daß es am Gelde liegt und nicht an den Köpfen.

Jedenfalls follten Arbeitersportler bei fleineren, internen Filmen fich des Schmalfilms bedienen, den Normalfilm jedoch für die Groß filme reservieren, der hoffentlich recht bald die Bedeutung der Großmacht Arbeitersport auch wirklich zeigt.

Arbeiter- Eishockey

Deutsche   Spieler in Lettland  

Das Eishodenspiel hat sich auch in Arbeitersporttreisen schnell durchgesetzt. Eine führende Haltung hat ber lettische Arbeiterschuß- und Sportbund übernommen; Riga   allein verfügt über 12 erftflasfige Mannschaften, die im lebhaften Sportverkehr stehen.

Einer Einladung des Lettischen Arbeiterschuß und Sportbundes Folge leistenb, startete eine tampfstarte Mannschaft aus Königs. berg in drei Kämpfen gegen die besten Mannschaften Lettlands  . Nach einem überaus günstigen Abschneiden( 1: 2) im ersten Länder­fpiel, fämpften die Deutschen   am Montag in Riga   gegen eine verstärkte Staffel. Das zweite Spiel, das großes Können und großartige Kampffzenen brachte, endete für Deutschland   2: 0. In Libau   traf dann das etwas ermüdete Tram zum zweiten Male auf die Ländermannschaft, unterlag aber diesmal mit 0: 2 Toren. Die Aufnahme unserer Sportler mar recht herzlich und fehr schnell erspielten sie sich die Zuneigung der Zuschauer.

An Leistungsfähigkeit ist der lettische Arbeiterschutz- und Sport­bund den bürgerlichen Vereinen meit überlegen. Das fonnte man nicht nur im Eishockey feststellen, das beweisen auch Namen, mie Rutfit, Dimse und andere mehr, die bei den Arbeitersportlern thre Ausbildung und in der Folgezeit große Erfolge genoffen. Jezt sind diese Leute bei den Bürgerlichen   große Kanonen.

Einer wurde erwischt! Amateur fußballer ließ sich bezahlen

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3irtstechnifer in Schöneberg   versammelt, um unter Benukung bes vorliegenden Materials die Einübung der Kreisfeftübungen in den einzelnen Bundesvereinen vorzubereiten. Kreistechniker Gradtte leitete die Männer- Festübungen, während die Bezirkstechnikerin Eingeleitet Stellmacher die Frauen- Festübungen bearbeitete. wurde die Zusammenkunft der Technischen Leiter und Leiterinnen durch ein Referat des Uebungsleiters Dübelt- Zeiz: Borbeugende Daran schloffen sich praktische und ausgleichende Gymnastik." lebungen( Ausschnitte aus dem Orthopädischen Turnen) aller An­wesenden. Als Abschluß murde noch eine knappe Stunde der ,, Modernen Festfultur" gewidmet. Kreistechnifer Gradtke verstand es, in aller Kürze durch Beispiele von Ausdruck und Bewegung die Teilnehmer für das Gebiet des Sprech- Bewegungschors zu inter­effteren.

Hallenfest der 3000

Am Sonntag am Kaiserdamm

Das große 8. Berliner   Hallensportfest der Arbeiter sportler am Sonntag, 28. Februar, in den Ausstellungshallen am Kaiserdamm hat ein bisher unerreichtes Meldergebnis gehabt. Es starten 2361 Stafettenläufer und 371 Einzelfämpfer. Wegen der zu befürchtenden Ueberlaftung mußten über 400 Einzelmeldungen zurückgewiesen werden.

Es beteiligen fich 73 Vereine aus dem Gebiet des 1. Kreises im ATuSB. und acht Vereine von auswärts. Unter diesen befinden sich die besten Vereine aus Leipzig  , Dresden  , Stettin  , Kottbus  , Guben  , Brandenburg  , Rathenow   und Ludenwalde. Das Fest findet, wie angefündigt, von 16 bis 20 Uhr statt. Die Vorfämpfe beginnen bereits um 10.50 Uhr.

Neben dem leichtathletischen Programm fommen 10 erfttlaffige Schaunummern zur Vorführung. Moderne Gymnastik nach Mufit, Sprechchor, Bewegungschor, Turnen, Medizinballspiele, Handball, Kindervorführungen, artistische Gymnastik und vieles andere wird ben Massencharakter der Arbeitersportbewegung wirkungsvoll demonstrieren. Während der ganzen Beranstaltung fonzertiert ein großes Orchester. Die Arbeiterschaft Berlins   ist freundlichst ein­geladen; Blag ist genug vorhanden, die Halle hat über 10 000 Sig­pläge. Der Eintrittspreis beträgt für numerierte Bläge 1 M., alle anderen Plätze 50 Pf.

Werfährt mit? Fahmen der Natantsunde Osterskifahrt ins Riesengebirge  

Allen ffilaufenden Arbeitersportlern bietet sich eine billige Ge legenheit zur Ausübung des weißen Sports. Die Wintersport­Abteilung des Touristenvereins ,, Die Naturfreunde" führt zu Ostern eine vier- bzw. zehntägige Stifahrt nach dem Riesenge birge durch. Die Abfahrt erfolgt Gründonnerstag abends, die Rückkehr bei der viertägigen Tour am zweiten Osterfeiertag nachts, bei der zehntägigen am Sonntag, 3. April nachts. Teilnahmegebühr einschließlich Bahnfahrt, Quartier in Betten, erstes Frühstüd und Hauptmahlzeit für vier Tage 36 M., für die Behntagetour 68 M. Der Quartierbeschaffung wegen find baldige Anmeldungen sehr er­münscht. Die Teilnehmerzusammenfunft, gleichzeitig legster An­melbetermin ist am 16. März in der Geschäftsstelle der Naturfreunde, Berlin   N. 24, Johannisstr. 14/15, Fernsprecher D 1 Storben 4177. Wir möchten bei dieser Gelegenheit noch einmal auf das Reiseteil­nehmertreffen am 5. März aufmerksam machen und bitten, die Be­rechtigungstarten in der Geschäftsstelle abzuholen, da sonst ander­meitig darüber verfügt werden müßte.

Bundestreue Vereine teilen mit:

FSGB., Freieperfusturbezizt, Gruppe Di n. Güb. Gemeinsamer Seimabens greitag, 26. Februar, 20 Uhr, Jugendheim Tempelhof, Göz. Ede Werbergstraße. Gruppe Vortrag: Segualität und Sport". Referent: Dr. Mener- Brodwis. Moabit  . Heim Quigomftr. 115. 20 Uhr Lichtbilbervortrag: Die Bögel der Deut­Havel- Aktionsgruppe Schwarz- Rot- Gold Potsbam e. 3. Freitag, 26. Fe­bruar, 20 Uhr, Monatsversammlung im Restaurant Sur Finanzflause", Schöne berg, Mühlenftr. 8. Freie Sport und Musikvereinigung Berlin  , Abteilung Spielleute. Freitag, 26. Februar, Uebungsstunde mit Instrumenten im Lotal Scholz, Dirdfenstr. 1. Zeugwart zur Rontrolle vorzulegen. Sonntag, 28. Februar, Antreten zunt Sallensportfeft, Stellplatz vor der Gübtreppe. Antreten 151 Uhr in Bundes. fleibung.

Touristenverein Die Naturfreunde", Ortsgruppe Berlin  . Freitag, 26. Fe. brvar, 20 Uhr, Schule Weinmeisterstr  . 16-17, Bildungskonferenz. Thema: Nächste Beranstaltungen.

Arbeiter- Schwimm- Berein Hellas e. B. Morgen, Freitag, 26. Februar, Bor­ftandssigung bei Sachse, Lindower Straße.

Die von der Sportpreffe oft gerügten Berstöße gegen den Be griff des Amateurs merden von der Leitung des bürgerlichen Am Deutschen   Fußball- Bundes immer wieder als Einzel­erscheinungen registriert. Eine dieser Einzelerscheinungen" hat jetzt endlich einmal ihre Bergeltung gefunden. Die Spruchtammer des Westbeutschen Spiel- Berbandes fällte in der Angelegenheit des Spielers Riepper folgenden Spruch:" Betrifft Anzeige des FC. Nordstern, Basel, durch den Schweizerischen   Fußball- und Athletik- Unfließend Abteilungsversammlung. Sämtliches Abteilungsinventar ift bent Berband über den DFB. gegen Spieler Klepper( Münster   08). Die Verhandlung hat ergeben, daß Klepper anläßlich seines Vereins­wechsels nach Nordstern, Basel  , unberechtigte gelbliche Forderungen gestellt und nicht unbedeutende Bezüge entgegen. genommen hat. Die Art seines Handelns Nordstern   gegenüber ist eines deutschen Sportsmannes unwürdig und als Reigenschwimmerinnen, 1. Sreis. Die Reigenprobe zum Stäbtetompf Wien­Berstoß gegen die Amateurbestimmungen um so schwerer zu ver- Berlin   findet nicht am 8. März, sondern bereits am 1. März im Stadtbah Mitte urteilen. Außerdem ist die Nichtabführung der Dom Verein ftatt. Ale Reigenschwimmerinnen treten an, da ein 60er evtl. ein 64er Reigen geübt wird. Treffpunkt 19% Uhr im Barraum bes Stadtbabes. Zum Sallen. Münster   08 vorschußweise erhaltenen Gelder anläßlich des Spiels portfeft am Raiferdamm treffen sich alle Bassersportlerinnen Sonntag, 28. e- der WSB.- Mannschaft in Luremburg mit dem Standpunkt eines bruar, zum Einmarsch ber Sportler um 14% Uhr am Eingang. Teilnehmerzarten zum Preise von 50 Bf. find bei den Bezirksleiterinnen am Eingang zu haben. Amateurs nicht vereinbar. Klepper wird ab Eröffnung des Ver- Rote Hose, weißes Hemd fowie roter Badeanzug sind mitzubringen. Touristenverein Die Naturfeunde". Freitag, 26. Februar, 20 Uhr. Char­fahrens( 9. Februar 1932) auf ein Jahr aus dem BSV. aus­Lottenburg: Spreeftr. 30. Buntes Allerlei. Faltbootabteilung: Johannis­geschlossen." straße 15. Geologie. Briz: Chauffeeftr. 48. Werbeveranstaltung. Jugend Soweit das Urteil! Uns scheint, daß man mit der Verurteilung gruppe Sumboldthain:   Pant. Ede Biesenstraße. Aus dem Reich der Technit ( Epi).   Treptow: Elfenste. 3. Soziologische Faktoren und Kunst. Vineta­des Gelder nehmenden Spielers nicht die Verstöße gegen die Ama- plak- Schönhauser Borstadt: Lorging. Ede Graunstraße. Justiz und Klaffenstaat. Südost: Manteuffelstr. 7. Lesestunde. Photo, Often: Frankfurter   Allee 807. teurbeſtimmungen verhindern wird. Schuldig find in jedem Falle Wettbewerb mit Innenaufnahmen. Photo, Neukölln: Bergstr. 29. Monion, die Vereine, die Spieler durch Geldangebote zu ziehen versuchen. 29. Februar, 20 Uhr. Photogemeinschaft: 3ohannisstr. 15. Photographie im Malgemeinschaft: Manteuffelftr. 7. Man hat nichts davon gehört, daß schon einmal gegen derartige Gebirge( Dr. Raphael). Fahrten: Führersektion.   Spandauer Stadtforst   Hennigsdorf. Treffpunkt 9 Uhr Bahn­unfaire Brattifen im   Deutschen im   Deutschen Fußball- Bund eingeschritten eingeschrittenhof   Spandau- Weft. Norden. Zepernid Wandlitsee. Treffpunkt 8 Uhr worden sei. Bahnhof Gesundbrunnen.

Die Bezirksriegen der Arbeiterkegler ermittelt Der Schlußkampf zur Feststellung der Bezirksriege des Gaues Berlin-   Brandenburg im Deutschen Arbeiter Kegler Bund fand dieser Tage im Reglerheim Samade in   Spandau statt und ging für die aus den drei Vortreffen festgestellten 30 besten Regler über 200 Kugeln( 50 Kugeln je Bahn). Die Einzelergebnisse der 12 Besten sind folgende:

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Dübbers boxt mit Nefzger

1. Schmidt( norte) 1445 Sola; 2.   Wittstock(   Brandenburg) 1437 Solz; 3. Anaad( R. M.) 1426 Holz; 4. Wieland( R. M.) 1425 Holz; 5. Genz( Frei meg 25) 1418 Holz; 6. Ragaschewsti( Frei meg 25) 1417 Solz; 7. Schid( Frei Sola) 1417 Solz; 8. M. Madel( Freie Schm.) 1408 Sola; 9. Thiele( Frei Holz) 1418 Solz; 10. A. Krause( R. M.) 1406 Holz; 11. Schröder(   Brandenburg) 1405 Solz; 12. Schönfeld( Frei Holz) 1400 Solz. Außer Bertung schob   Gau vorfigender Karl Schilling 1442 Holz. Die Zehner- Bezirksriege besteht somit nach den vier Treffen bei insgesamt 500 Rugeln aus folgenden Sportgenoffen: 1. Bittstod(   Brandenburg) 3549 Solz( Bezirksmeister für 1932); 2. Gdjid( Frei Sola) 3525 Holz; 3. Knaad( R. M.) 3506 Holz; 4. Schmidt( Rnorte) 3501 Holz; 5. Schröder(   Brandenburg) 3499 Solz; 6. Bausdorf( Vorwärts) 3497 Holz; 7. Genz( Frei weg 25) 3484 Holz; 8. Rogafchemsti( Frei weg 25) 3479 Sola; 9. Stelof( Vorwärts) 3468 Holz; 10. Wieland( R. M.) 3462 Holz. Rehner- Erfagriege fegt sich zusammen aus den Sportgenossen: 1. Solshütterteilte Urlaubsgenehmigung zurüdgezogen hat. An Stelle von ( Rnorte); 2. Roppe(   Brandenburg); 3. Thiele( Frei Solz); 4. A. Krause( R. M.); 5. Buch( R. M.); 6. M. Madel( Freie Schw.); 7. Rielblod( Rnorte); 8. Rig­mann( Frete Schm.); 9. Stiller( Frei Sola); 10. Rämnis( Hohe Rante).

Der Abschluß der Bezirksriegenfämpfe, mit bestem Kampfes­willen und in musterhafter Disziplin durchgeführt, zeigte, daß im  Deutschen Arbeiter- Regler- Bund der Regelsport eine gesunde Pfleg­stätte hat, meshalb es immer wieder angebracht erscheint, darauf hin zuweisen, daß es unbedingte Pflicht aller Arbeiterfegler ist, soweit fie sich noch nicht organisiert haben oder sich in gegnerischen Verbänden befinden, den Anschluß an den   Deutschen Arbeiter- Regler- Bund zu vollziehen. Zur Stärkung der Hundertschaften der Arbeitersportler in der Eiserne Front müssen auch die Arbeitertegler ihre Mannen stellen. Auskünfte erteilt Karl Schilling,   Spandau, Zeppelinstr. 20a (   Spandau C 7 2237).

Das Programm für den heutigen Borkampfabend in ber  Berliner Tennishalle mußte geändert werden, da die bel= gische Militärbehörde die dem Leichtgewichtler Steyaert bereits er­

Steyaert wurde nun der gute   Münchner Phil Nefzger als Geg­ner für Meister Franz Dübbers im Haupttampf verpflichtet.

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FUNK

BUND­

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AM ABEND

Donnerstag, 25. Februar.  

Berlin

16.05 Prof. Dr. Paul Hildebrandt: Wer soll Lehrer werden? 16.30   Leipzig: Konzert.

17.50 Karl Zeitz: Der Arbeitslose und die Arbeitsämter. 18.15 Willi   Fehse liest eigene Erzählungen. 18.40 Ing. Joachim Boehmer: Eine Viertelstunde Technik. 18.55 Die Funkstunde teilt mit... 19.00 Stimme zum Tag.

Ein weiterer Großkampfabend geht am tommenden Montag im Pariser Sportpalast vor sich mit der Begegnung Car­  nera Pierre Charles als Zugnummer. Jeff Dickson mill noch viel Geld mit Canera in   Europa verdienen und man braucht 17.30 Karl   May zum 90. Geburtstag( Sprecher: Ernst Laurenze). durchaus tein Prophet zu sein, wenn man einen neuen Sieg des italienischen Riesen voraussagt. Daran wird auch der Belgier, der gewiß über ein sehr solides Können verfügt, faum etwas ändern tönnen. Am gleichen Abend gehen auch wieder die beiden deut­schen Professionals Neusel und Riethdorf in den Ring. Während Riethdorfs Partner noch nicht bekannt ist, hat neufel den alten Dänen Sören Petersen als Gegner erhalten. Ein neuer Erfolg des   Bochumer Schwergewichtlers ist mit ziemlicher Sicher­

Campbell fährt über 400 Stundenkilometer beit zu erwarten.

Als bessere Wetterverhältnisse eingetreten maren, startete Sir Malcolm   Campbell am   Strande von Daytona   Beach(   Florida) zu Kreisfest- Vorbereitungen einem offiziellen Angriff auf seinen mit rund 395 Stundenkilometer| Wie alle großen Arbeitersportveranstaltungen erfordert auch gehaltenen Geschwindigkeitsweltrekord. Das Unternehmen Campbell'  s| das diesjährige Kreisfest des 1. Kreises, bas am 9. und 10. Juli mar von bestem Erfolge begleitet, es gelang ihm, seinen eigenen in Ludenwalde stattfindet, gründliche Vorbereitungen. Fanden vor Reford auf 408,047 Stundentilometer für zwei Fahrten acht Tagen am Feftort die ersten Besprechungen und eine vorläufige zu verbessern. Programmaufstellung statt, so waren dieser Tage Kreis- und Be­

19.15 Blasorchesterkonzert. 19.10 Mitteilungen des Arbeitsamtes.

20.30   Frankfurt: Reichssendung:   Rhein- mainisches Land. Eine Hörbilderfolge.

22.30 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten.  

Königswusterhausen.

16.00 Heinrich Schneider: Staatsbürgerliche Bildung der Landjugend. 16.30   Leipzig: Konzert.

17.30 Meyer- Eckhardt: Die Antike und wir.

18.00 Dr. Hans Sikorski. Der Lebensraum des   deutschen Akademikers. 18.30 Spanisch für Fortgeschrittene.

18.55 Wetter für die Landwirtschaft.

19.00 Rittergutsbesitzer von Richthofen: Wie kann die Frühjahrsbestellung

verbilligt werden?

21.00 Tages- und Sportnachrichten.

19.30 Blasorchesterkonzert.

21.15 Prof. Dr. A. Hübner: Goethe und die deutsche Sprache.