Einzelbild herunterladen
 
  

Ein Arbeitsbeschaffungsprogramm

Vorschläge des Reichsarbeitsministeriums.

Der Druck der der Gewerkschaften, die Einberufung des Krisenkongresses durch den ADGV. haben nicht nur die öffentliche Meinung aufgerüttelt, sondern schließlich auch das Reich arbeitsministerium veranlaßt, Vorschläge auszuarbeiten, die eine Arbeitsbeschaffung in größerem Ausmaße zum Ziele haben. Diese Vor­schläge sind dem Reichskabinett zugegangen, das sich unmittelbar nach der Reichspräsidentenwahl damit befassen wird.

gewillt und imftande ist. Daß man nicht mehr als sechs Mil lionen Arbeitslofe aus öffentlichen Mitteln wenn auch noch so schlecht unterhalten kann, um sich bei der Frage der Arbeits­beschaffung dahinter zu verschanzen, daß man feine Mittel hat, liegt auf der Hand.

In dem Maße, in dem die Arbeitslosigkeit eingeschränkt wird, verringern sich auch die Ausgaben zur Unterstügung der Ar­beitslosen und erhöhen sich gleichzeitig die Steuereinnahmen. wenn zunächst wohl auch die Ausgaben für Arbeitsbeschaffung größer sein werden als die Einsparung bei der Unterstützung der Arbeitslofen, und wenn auch das erhöhte Steueraufkommen diese Differenz nicht sofort ausgleichen wird, so ist das noch kein Grund, um nicht die letzte Energie und alle Hilfsquellen aufzuwenden, der Katastrophe der Arbeitslosigkeit Einhalt zu gebieten.

Diese Vorschläge, denen vorläufig allerdings noch die finan. zielle Grundlage fehlt, sehen vor Aufträge der Reich s bahn in Höhe von 300 Millionen, der Reichs post von 100 mit lionen. Für Straßenbau sollen 300 bis 400 Millionen, für Man darf auch den psychologischen Fattor nicht unter landwirtschaftliche Meliorationen 200 bis 300 Mil- schäzen. Eine Arbeitsbeschaffung großen Stils, wie die Vorschläge lionen, für Wasserbau 50 Millionen, für die Förderung des des Reichsarbeitsministeriums, für 600000 Arbeiter direkt Kleinwohnungsbaues 200 Millionen aufgewendet werden. oder indirekt Arbeit zu beschaffen, muß notwendig eine belebende Die Gesellschaft für öffentliche Arbeiten, die die produttive Er Wirtung auf das gesamte Wirtschaftsleben ausüben. Wenn es werbslofenfürforge finanziert, soll zufäßlich 50 Millionen gleichzeitig gelingt, die Arbeitsstredung endlich zur Wirt zur Durchführung eines erweiterten Arbeitsprogramms bekommen. lich feit werden zu lassen, sei es durch die Einführung des Außerdem soll die Arbeitsstredung im Kohlenbergbau Krümpersystems, sei es auf dem Wege der Berallgemeinerung der systematisch durchgeführt werden. Man denkt dabei an die 40-40- Stundenwoche, so wird das Jahr 1932 der entscheidende Stunden Woche oder an das sogenannte Krümpersystem. Wendepunkt in der Wirtschaftskrise sein. Schließlich will man eventuell 25 bis 30 Millionen ausgeben, um Den freiwilligen Arbeitsdienst zu fördern.

Bir bemerken sofort zu lezterem Punkt, daß wir hier alle Borbehalte machen. Wir können den freiwilligen Arbeitsdienst nicht als ein Mittel zur Arbeitsbeschaffung ansehen.

Was die anderen Vorschläge betrifft, so wird es wesentlich davon abhängen, ob die Reichsregierung die Finanzfrage zu lösen

Boraussetzung ist allerdings, daß die Regierung diese Bor­schläge mit der nötigen Energie durchführt und daß sie mit der bisher betriebenen verhängnisvollen Politik des Lohnabbaues nicht nur endgültig Schluß macht, sondern auch darauf bedacht ist, die auftraft des Lohnes zu stärken. Der tommende Krisenfongreß des ADGB  . wird die Wege aufzeigen, die tommende Krisenfongreß des ADGB  . wird die Wege aufzeigen, die beschritten werden müssen.

Krümpersystem beim Bremer   Bulkan.

Trotz furzer Lieferfrist: Kurzarbeit und Krümpersystem.

Bom Deutschen Metallarbeiterverband wird uns geschrieben:

Unlängst ist durch die Bresse die Mitteilung gegangen, daß der Bremer Vulkan  , Schiffswerft in Vegesad, einen Auftrag auf zwei 16 000- Tonnen- Dampfer mit beschleunigter Lieferung erhalten habe und daß diese Werft aus diesem Grunde 1000 Arbeiter ein­

stellen würde.

Diese Pressenotiz entspricht nicht den Tatsachen. Begesack hat keine neuen Aufträge auf zwei 16 000- Tonnen- Dampfer erhalten; der Sachverhalt ist vielmehr folgender:

Die Werft hatte vor Jahren einen Auftrag auf zwei Tantdampfer von je 16 000 Tonnen von der Standard Dil erhalten. Infolge der Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage fam eine Bereinbarung ustande dahingehend, daß die Abliefe. rungsfrist für die beiden Dampfer hinaus geschoben werden solle, und zwar ein Dampfer pro 1933 und ein Dampfer pro 1934. Dieser Auftrag wurde in Pfund berechnet.

Durch das Abjacken des Pfundkurses sah sich die Werfleitung genötigt, an die Standard Dil   heranzutreten, mit dem Ersuchen, den für die Dampfer festgesetzten Preis entsprechend dem damaligen ursprünglichen Bfundstand auf Dollar umzustellen. Diesen Antrag lehnte die Standard Dil ab. Daraufhin ist die Direktion des Bremer   Bulkan von dem Abkommen betreffend späterer Liefe rung der beiden Dampfer zurüdgetreten und stellt nun diese beiden Dampfer in beschleunigtem Tempo her, so daß die Abliefes rung in diesem Jahre für einen Dampfer auf Juli, für den anderen auf Oktober festgesetzt ist.

Bisher maren im Betriebe 700 Arbeiter beschäftigt, die pro Woche fünf Tage à acht Stunden vierzig Stunden arbeiteten. Durch die beschleunigte Herstellung der beiden Schiffe wird die Be legschaftsziffer von 700 auf 1000 erhöht. Die Vierzigftunden woche wird beibehalten, jedoch wird die forcierte Arbeit in zwei Schichten fertiggestellt.

Wochen eine Auswechslung der Arbeiter vor. nimmt, d. h., daß in den einzelnen Abteilungen, von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, Arbeiter sechs bis acht Wochen be­schäftigt und dann entlassen werden, um anderen, bis dahin arbeitslos Gewesenen Platz zu machen. Mit diesen so Ein­gestellten wird dann nach sechs bis acht Wochen in der gleichen Art verfahren.

und

Bemerkenswert ist, daß im Einvernehmen mit mohl auf Betreibender Betriebsvertretung trotz der äußerst verkürzten Lieferfriste nicht etwa die 48- Stunden- Woche wiederhergestellt und vielleicht noch gar lleberstunden eingelegt werden. Es bleibt bei der 40- Stunden­Bo che, es wird dabei in zwei Schichten gearbeitet, um möglichst viel Arbeiter zu beschäftigen, und auch diese werden alle sechs bis acht Wochen ausgewechselt, um auch andere Arbeitslose menigstens für einige Zeit der demoralisierenden Arbeitslosigkeit zu entreißen, um sie nicht ganz in Hoffnungslosigkeit versaden zu lassen. Und man darf wohl annehmen, daß die Leitung des Bremer   Bulkan, die ja rechnen kann, bei diesem System zurechtkommt.

Es geht also. In der Zigarettenfabrik Josetti ar beitet die gesamte Belegschaft gegenwärtig bis zum 1. April freiwillig nur einen Tag die Woche, um Ent­lassungen zu verhüten und den eventuell zu Entlassenden den Urlaubsanspruch zu sichern.

Wenn die Arbeiterschaft aus Solidarität solche unge heuren Opfer auf sich nimmt, dann muß die Reichs regierung auf die Zechenbefizer einen Drud ausüben, Der start genug ist, um auch diese Geldlieferanten Hitlers   der Ver­nunft zugänglich zu machen. In dem Erlaß der Bei träge zur Arbeitslosenversicherung hat die Regierung ein sehr starkes Drudmittel. Sie muß nur

Es wird übrigens interessieren, daß die Werft im Einver­nehmen mit der Betriebsvertretung alle sechs bis acht wollen.

Wie sieht es auf Südost aus? Befferung im Außendienst/ Stockung im Innendienst/ Geit drei Wochen unerledigte Posteingänge/ Es fehlt Personal

Wir haben es für notwendig gehalten, die Zustände auf dem Arbeitsamt Südost in der Sonnenallee nochmals zu überprüfen. Aeußerlich bietet das Arbeitsamt ein anderes Bild als in den ersten Tagen der vorigen Woche. Wenn auch innerhalb der kassenräume noch ein starker Andrang herrscht, fieht man erfreulicherweise vor dem Gebäude nicht mehr die unendlichen Menschen­fchlangen.

Seit Montag werden an die Arbeitslosen Scheine ausgegeben, auf denen vermerkt ist, zu welcher Tageszeit sie am nächsten Jahltag ihre Unterstügung abholen sollen. Wenn diese Zeiteinteilung in den früheren Dienstgebäuden des Arbeitsamts Südost auch nur einen geringen Erfolg hatte, ist jedoch zu erwarten, daß sie sich hier beffer bewährt, vorausgesezt allerdings, daß das Arbeitsamt Güboft die ihm jezt zugewiesenen Rassenräume behält und sie nicht an das Arbeitsamt Süd abtreten muß.

=

Die schon bedeutend bessere Abfertigung der Arbeitslosen darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, daß es im inneren Dienst betrieb des Arbeitsamtes Südost   noch viele Schwierig feiten zu überwinden gibt. Denn zu einem nicht unerheblichen Teil ist die Entlastung dadurch herbeigeführt worden, daß man die Neu oder Zusaganträge unbearbeitet läßt und die Antragsteller vertröstet Man hofft, die Bearbeitung dieser mehr als 2500 Anträge während der Wartezeit der Antragsteller nacholen zu können und so allmählich ins Reine zu kommen. Jeder unvorhergesehene Ansturm auf die Antragsaufnahmestellen würde biese Disposition aber über den Haufen werfen. In der Post­stelle liegen Tausende von unbearbeiteten Post. eingängen. Die feit dem 19. Februar eingegangene Boft wird jegt erft fortiert und auf die zuständigen Abteilungen verteilt. In diesen Abteilungen bleiben die Postfachen bestimmt no) eine Woche liegen, weil die Zahlgeschäfte und Antragsaufnahmen Dorgezogen werden müssen.

Die Nazis auf dem Lande.

Eine Kampffchrift des Landarbeiter Verbandes.

5

Der Deutsche   Landarbeiter Berband hat soeben eine Materialfammlung veröffentlicht, die die zwie. spältige Haltung der Rationalfozialisten auf dem Lande mit erdrüdenden Beweisen aufdeckt. Die Kampfschrift des Landarbeiter- Berbandes, betitelt Die Nazis auf dem Lande", ist im Verlag des Deutschen   Landarbeiter- Verbandes, Endehaus, Berlin  G23 48, Endeftr. 6, erschienen. Der Preis der Schrift beträgt 1,25 M. Ihr Inhalt ist als Referentenmaterial zum Preis von 1M. zu beziehen. Die Kampfschrift des DLV. ist übersichtlich und praktisch gruppiert, so daß eine schnelle Orientierung möglich ist. Die Kampfschrift des DLV. verweist im Gegensatz zu den inhalt losen Phrasen der Nazis auf das flare und umfassende Agrar- und Landarbeiterprogramm der Sozialdemokratie und der freien Gemert­schaften. In einem überaus instruktiven Artikel ,, Wer kämpft für die Landarbeiterforderungen der Nazis?" werden mit Namen die Rittergutsbesiger und Offiziere, Freiherrn   und Barone   angeführt, die sich als Nazianhänger angeblich für den Aufstieg der Landerbeiter einfegen. Wir finden da z. B. den Fidei­tommißbefizer Walter von Corswandt, MDR., der wegen Be­schäftigung von ausländischen Wanderarbeitern auf seinem Gut un rühmlich bekannt ist. Wir finden den Leutnant Edmund Heines  , MdR., der seinerzeit wegen eines Fememordes an dem Landarbeiter Schmidt zu 5 Jahren Gefängnis verurteilt wurde. Wir finden da Herrn Martin Mutschmann  , MdR., Fabrikant in Plauen  , der seine Heimarbeiter unter aller Kanone bezahlt und die Lehrlinge Don 7 bis 23 Uhr schuften läßt. Wir finden da den Ritter. gutspächter Hermann Schneider, MdR., der Ende 1913 oder An fang 1914 als Güterdirektor zum Prinzen Schönburg- Walden­ burg   nach Selijowo in der damaligen Provinz Posen   fam. Nach Kriegsschluß wurd das Gut von den Polen   enteignet. Kurze Zeit später fonnte Schneider sich bereits die Domäne Edersdorf pachten und, da die Landwirtschaft bekanntlich nichts abwirft, Anfang 1930 das Gut Nieder- Altellguth um die Kleinigkeit von nur 700 000 m. laufen.

Nach der Lohntheorie der Nazis hätte, wie die Kampfschrift des DLV. aufzeigt, für den Landarbeiter schon im Jahre 1930 ein Jahres lohn von 2000 bis 2500 m. gezahlt werden müssen. Schade, daß bis jezt noch fein Nazi Großgrundbefizer fich bereit ge= funden hat, seine Landarbeiter nach der Lohntabelle des Dritten Reiches zu bezahlen!

Wichtige Landarbeiterfragen, wie die Beseitigung des Hofgänger wesens, Verbot von Kinderarbeit und Schutz für die Jugendlichen haben die ,, Erneuerer" Deutschlands   in ihrem Programm vergessen. Auch die Gleichstellung der Landarbeiter mit den Industrie­arbeitern in den Sozialgesehen ist für sie nur eine Bagatelle. Dafür hat es ihnen aber der Landarbeiterwohnungsbau an getan; d. h. sie haben noch nicht gebaut, sie wollen erst bauen. Das von ihnen gehaßte Preußen unter der Führung Otto Brauns, hat für die Landarbeiter gebaut, von 1919 bis April 1930, immerhin 11 682 Wertwohnungen und 21 796 Landarbeitereigenheime. In 30 Jahren Vortriegszeit dagegen wurden nur 7000 An­fiedlungen und Wohnungen für Landarbeiter mit staatlicher Hilfe er­richtet. Hätte man im alten Staat", so muß selbst Hildebrandt Nationalsozialismus und Landabeiterschaft" eingestehen, etwas anderes in thm", nämlich den Landarbeiter, gesehen als das Arbeitstier, dann hätte es niemals in Deutschland   zu einem derartigen Zusammenbruch kommen können."

Mit Recht fragt die Kampffchrift des D2B.: Und wer waren die Naziführer im alten Staat? Die gleichen fürstlichen und gräflichen Gutsbefizer, die heute bei der Nationalsozialistischen   ,, Arbeiterpartei" zu finden find. Sie waren und sind auf der Seite der Feinde der Arbeiter.

Kommunisten im Gedränge.

Am Sonntagvormittag waren die bei den Firmen B. Hante und D. Hante beschäftigten Arbeiter zu einer Betriebsverfammlung im Gewerkschaftshaus erschienen. Am Vorstandstisch saßen zwei tommunistische Betriebsräte. Genosse Dressel referierte. Seine Aus führungen über den Kampf der Eisernen Front gegen den Faschismus fanden allgemeinen Beifall. Die kommunisti schen Betriebsräte suchten zwar in der Debatte die Thälmann­Barole zu retten, doch blieben fie damit allein. Mit allen gegen ihre zwei Stimmen wurde eine Entschließung gefaßt, wonach die Betriebsversammlung die Schaffung der Eisernen Front begrüßt und die sofortige Bildung von Hammerschaften beschließt. 3m Kampf gegen den Faschismus wird jeder Kollege in der Eisernen Front seine Pflicht tun.

SPD.  Holzarbeiter! Versammlung am Donnerstag, 19 Uhr, in ben Musikerjälen( großer Saal), Raiser Wilhelm- Str. 31. Eintritt nur mit Partei und Berbaubsbuch. Ball

sähliges Erscheinen wird erwartet.

Freie Gewerkschafts- Jugend Berlin  

-

Wir machen Stichproben. Es handelt sich um dringende reiben von Wohlfahrtsämtern, Gugendamtern, die z. B. die Ueberweisung der Kinderzuschläge für uneheliche Kinder verlangen, um Antwortschreiben der Invaliden und Angestelltenversicherung auf Rückerstattungsansprüche des Arbeitsamtes bei Renten gewährung an Arbeitsloje, um Schreiben von Arbeitslosen, die in Arbeit getreten sind und um die Ueberweisung der Restzahlung ihrer Unterstügung bitten, um Anfragen von auswärtigen Behörden, Ge­richten, Staatsanwaltschaften. Da fragte Mitte Februar aus einer In dustriestadt im Ruhrgebiet   ein arbeitslos gewordener Metallarbeiter an, ob er in Berlin   bei seiner Mutter wohnen und hier weiter Unter­stützung beziehen könne, da er dadurch wesentlich billiger leben tönne. Die Anfrage schlummert mit den übrigen Posteingängen. Es fehlt immer noch an Personal, trotz der Abkomman­dierung von etwa 30 eingearbeiteten Kräften aus anderen Arbeits­ämtern, trotz der hingebenden Arbeit aller Angestellten. In den legten Tagen haben verschiedene Kommissionen der vorgesetzten Dienststellen im Arbeitsamt Südost Umschau gehalten. Sie haben auch verschiedene brauchbare Ratschläge erteilt. Den verant mortlichen Körperschaften der Reichsanstalt muß jedoch immer wieder gefagt werden, daß diese Ratschläge folange wirtungslos bleiben werden, ehe nicht die Raum- und Personalfragen zufriedenstellend gelöst sind. Mehr Personal, mehr Platz Jugendheim Danziger Str. 62( Barade 3). Borttag: ,, Soll und haben für das Personal und Anpassung der Arbeits- und Warteräume an die Bedürfnisse der Praxis sind die Hauptforderungen, die erhoben werden müssen zur Beseitigung der Mißstände des inneren Dienstbetriebes. Von einer Einquartierung des Arbeitsamtes Süd   kann überhaupt keine Rede sein.

Seute 13% Uhr tagen die Gruppen: Südwesten: Jugendheim Nordstr. 11 Fabrikgebäude). Die Mädels geftalten den Abend aus.- Schöneberg  Jugendheim Hauptstr. 15( Gartenhaus). Unsere Mädels wollen's besser Nord­Spandau Neustadt: Jugendheim Lindenufer 1. Bille- Abend. machen. ring: Jugendheim Sonnenburger Str. 20. Wir lachen uns taputt. Weißen fee: Jugendheim Weißensee, Bartftr. 36. ,, Die ökonomischen Ursachen des Kon flitts zwischen Japan   und China  ." Arnswalder Plaz: Jugendheim Rasten Reukölln: burger Str. 16. Warum soll sich der Jugendliche organisieren?" Flug Mit der Krimi Sugendheim Bergstr. 29( Sof)." Arbeiterdichtung auf Schallplatten." hafen: Jugendheim Flughafenstr. 68( U- Bahn Boddinstraße). auf Streifzügen durch die Berliner   Unterwelt." Humboldt: Jugendheint Graun. Ede Lorgingstraße. Warum Eiserne Front?" Schillerpart: Jugend­heim Schule Schöningfir. 17. Was milfen wir vom Arbeitsrecht wissen?" Baum Bub und Mädel." Tegel  : Jugendheim Tegel, Schöneberger Str. 4. schulenweg: Jugendheim Baumschulenweg, Ernststr. 16. Aufbau der Schuß­polizei." Am Freitag findet ein Aufmarsch der Eisernen Front" statt. Die Die Sprechstunde wird auf Montag, 14. März Gruppenabende fallen aus.

Einigung in Lancashire  ?

In der Textilindustrie von Lancashire   wurde nach dreijährigen, von Arbeitskämpfen unterbrochenen Verhandlungen eme grundsätz­liche Einigung über die Frage erzielt, wie viele Webstühle ein Baimpollweber bedienen darf. Einzelheiten müssen noch festgesetzt werden. Die Einigung bedarf der Ratifizierung durch die zuständigen Störperschaften. Bird sie durchgeführt, so bedeutet sie die mirtinste Menderung in der Arbeitsverfassung der englischen Tertilindustrie.

verfcat.

der

Jugenogruppe des Zentralverbandes der Angestellten Scute, Mittwoch, folgende Beranstaltungen: Schönhauser Borstadt: Jugendheim der Schule Kastanienallee   81. Kurzreferate. Nordest I: Angestellte in der Literatur und in der Wirklichkeit". Referent: Heilbrunn. Refaidendorf: Jugendheim Lindauer Str. 2( Barade) Bunter Abend. Stralau: Jugendheim der Schule Goßlerstr. 61. Arbeitsgemeinschaft: Brole tarische Jugend und Kunst". Leiter: Polemann Köpenid: Jugendheim Dahl. wiger Str. 15( Gasanstalt am Bahnhof Köpenid). Aussprache: Der Jugend­der ältere Genoffe antwortet". Leiter: Beigelt. Rentölla: liche fragt Jugendheim Böhmische Str. 1-4, Ede Ranner Straße. Aussprache: ,, Neue Er ziehung" Südost: Jugendheim Manteuffelftr. 7. Märzgedentabend. Schöne berg: Jugendheim Hauptstr. 15( Hofgebäude, Sachsenzimmer). Gruppen besprechung. Charlottenburg  : Jugendheim Spielhagenstr. 4. Märzgedent abend. Dr. Mar Schütte spricht. Spandau  : Jugendheim Lindenufer 1. Bor trag: Frig Reuter ein Heimatbichter". Potsdam  - Nowawes  : Jugend­herberge Nomames, Priesterstraße. Traven ein Dichter der Freiheit." Bor Heute tagt die Versicherunasaefeffchaft Sorgenfrei tragende: Friedel Sall. A... von 16-18 17 m oshannahone

-

Birtschaft: G. Alingelhöfer;

Berantwortlich für Politik: Victor Schiff  ; Friz Karstadt  , Anzeigen: Sh. Glode; sämtlich in Berlin  . Geertschaftsfemegung;& steiner; Feuilleton  : Dr. Sohn Schllowsti; Volales Berlag: Bornatis- Berlag G. m. b. S., Berlin  . Deud: Vorwärts.Buchdruckersk und Berlagsanstalt Paul Singer u. Co., Berlin   SR 68 Linhonitrate Sieran 2 Beilagen