fozialistische Zentralorgan, die Giustizia ", während das alte Sentralorgan, der Avanti", in die Hände der Marimalisten übergegangen war, die aber ihre Verbindung mit Moskau wieder gelöst und fich der Sozialdemokratie start genähert hatten. Is aber der Zerror nun auch die letzten Zeitungen und Organisationen der Ar beiterflaffe erwürgte, als teine Möglichkeit öffentlicher Tätigkeit für die Ideen der Demokratie und des Sozialismus mehr vorhanden war, entschloß sich auch Turatie, Italien zu ver laffen. Er hatte Grünba genug, fein Leben in Gefahr zu sehen und so floh er in abenteuerlicher Weise nach Korsita auf den Boden Frankreichs . Das Faschistengericht ,, perurteilte" ihn dafür zu zehn Monaten. Mit vielen feiner alten Freunde und mit zahl reichen jüngeren Emigranten, mit den Flüchtlingen, die ihre Eristenz hatten aufgeben müssen, und auch mit solchen, die der Hölle italienischer Gefängnisse und der Internierung auf den Liparischen Inseln entronnen waren, bildete
Turati in Paris das Zentrum der Propaganda im Ausland und auch in Italien selbst.
Mit seinen Landsleuten und Mittämpfern trauert die Sozialdemo= fratie aller Länder um einen ihrer Besten. Sein beredtes Mort, das zulezt noch auf dem internationalen Kongreß in Wien ertönte, ist verstummt. Seine bedeutenden wissenschaftlichen Arbeiten leben als Waffen im geistigen Arsenal des Sozialismus weiter.
Gesinnung".
Unter den zahllosen Aufrufen, Appellen und Befehlen, mit denen Adolf Hitler seine Partei bombardiert, verdient der jüngst veröffent lichte besondere Beachtung. Denn von der alten tönenden Sieges zuversicht, dem gewohnten rollenden Bathos ist da taum noch etwas zu bemerken. Ein etwas weinerlicher Ton herrscht vor:
Gegen die Repräsentanten der Novemberrepolution und ihre Folgen fämpft die nationalsozialistische Bewegung in stolzer Bereinfamung als legte und einzige Bertreterin des Lebenswillens der deutschen Nation.
Alle sind gegen uns!
Ein nie dagewesenes Komplott vereinigt alle Nuznießer unjeres Unglüds innen und außen. Ungeheuerlich und trupellos sind die Mittel, die unsere Gegner in diesem ihrem Ringen gegen uns anwenden.
Was ist der Nationalsozialismus? Ein armes Lamm, das kein Wässerlein trübt, von wilden Wölfen überfallen! Doch man verliere die Hoffnung nicht, denn so heißt es weiter unten:
Schon jetzt ist der großangelegte Bernichtungsplan des preußischen Innenministeriums gegen die deutsche Freiheitsbewegung gefcheitert, Bor aller Welt ist die Geseglichkeit des nationalsozialistischen Stampfes erneut ermiefen. Unsere Aufgabe ist es mun aber, zum Gegenangriff überzugehen.
Ist das die Sprache eines Kämpfers, der angreift und siegen will? Nein, so spricht ein Mann, der sich aus der Offensive in die Defensive zurüdgemorfen weiß. Bor dem 13. März schmelgte man in Bernichtungsplänen gegenüber den Gegnern, da war die ,, Ausrottung des Margismus binnen 24 Stunden das wenigste, mas man versprach. Heute tröstet man sich damit, daß man selber noch
nicht vernichtet ist!
Aber die Wandlung wird noch wunderbarer. Aus dem Be tämpfer und Berhöhner jeglicher Art von Liberalismus wird ein Apostel der staatsbürgerlichen Freiheit:
Die Freiheit der Gesinnung, die Kundgebung der freien Meinung, die Freiheit der Propaganda, der öffentlichen Rede, fowie der Bersammlung und am allermeisten die Freiheit der Bresse eriſtiert in Birtlichkeit nicht mehr. Raum jemals zuvor ist die Berlegung der Pressefreiheit so unverhüllt und offen betrieben worden wie in diesen Tagen. Entgegen den Bestimmun gen und Forderungen der Berfaffung sind unzählige nationalsozialistische Zeitungen, deren Eintreten für die Interessen und Rechte des deutschen Boltes den Koalitionsparteien unbequem und daher perhaßt ist, beschlagnahmt oder verboten worden. Außer in Bolen sind diese Zustände kaum in einem anderen Bande der Welt denkbar.
Hitler macht es genau so wie die Kommunisten, die prinzipiell die Unterbrückung jeder freien Meinungsäußerung fordern, aber fofort tief getränkt sind, wenn ihre Freiheit auch nur im geringsten beschränkt wird! Daß es in ihrem Baterlande" Somjetrußland feinerlei Meinungsfreiheit gibt, hören die Kommunisten in diesem Zusammenhang nicht gerne. Und genau so macht Hitler einen großen Gedankensprung, wenn er versichert, solche Zustände seien nur in Bolen möglich. Und Italien ?
Wir haben allerdings weder russische noch italienische Zustände und wenn die Dinge bei uns manchmal an Polen gemahnen, so tragen die Rechts- und Lintsraditalinstis allein die Schulb daran. Sobald sie gelernt haben werden, sich nur einigermaßen wie zivilisierte Menschen zu benehmen, werden sie in Deutschland jede staatsbürgerliche Freiheit genießen, die sie sich mur denken können.
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Es liegt also ganz bei ihnen, den unvermeidlich geworbenen Erziehungsprozeß abzutürzen. Leider helfen bei ihnen- das Wort ist hier im moralischen Sinne gemeint nur Prügel Wenn die nationalsozialistische Privatarmee auseinandergejagi sein wird, wie es in einem geordneten Rechtsstaat längst hätte geschehen sein müssen, wenn allgemein anerkannt wird, daß man mit Gewalt nicht durchkommt, wenn schließlich der Hafenkreuzpartei ein paar Millionen Stimmen verloren gegangen sein werden, dann wird Adolf Hitler vielleicht noch ein ganz manierlicher Mensch werden! Die ficht: baren Fortschritte, bie er feit der Lektion von 13. März gemacht hat, fönnen für uns mur eine Ermunterung fein, den unterrricht fortzusehen!
Filmexplosion in Agram.
Riesenbrand eines Miethauses.- 3wei Personen verbrannt. 2gram, 30. März.
Die troatische Hauptstadt erlebte durch einen Riesenbrand eine Schredensnacht, die nicht so bald vergessen merden wird.
Gegen Mitternacht brach in einem vierstödigen Miet haus auf dem Dolacplas im Zentrum ber Stadt aus noch unbatannter Urfache Feuer aus. In diesem Hause, das von 45 Mietparteien bemohnt wird, befanden sich im zweiten Stod die Räumlichkeiten der Filmagentur, Star", wo große Maffen von Filmmaterial aufgestapelt waren. Bald nach Ausbruch bes Brandes tam es in der Filmagentur zu einer Explosion, die in der ganzen Stadt zu hören war. Im Nu standen das dritte und vierte Stockmer! des Gebäudes in Flammen, die auch auf den ersten Stad und bas Erdgeschoß übergriffen. Die Einwohner bes Hauses wurden von einer Banit ergriffen und tonnten nur durch Leitern und Sprungtücher gerettet merden. Nach den bisherigen Feststellungen sind zwei Menschen in den Flammen ums Beben gefommen. 45 Personen wurden schwer verletzt. Der, Sachschaden beträgt mehrere Millionen Dinar.
Beamtenrecht- Beamtenfreiheit
Was steht am 10. April auf dem Spiel?
08
Aus dem Streise der parteipolitisch neutralen| deutschen Post- und Telegraphenbeamten in einem besonderen Aufruf Beamtenbemegung werden wir um die Veröffentlichung der zur Hindenburg - Wahl aufgestellt hat: folgenden nicht unintereffanten Ausführungen gebeten.
Es tann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbar nicht gefällt. Diese Erfahrung mußten in besonders bitterer Weise starte organisierte Gruppen ber Beamtenschaft und mit ihnen im Grunde das Beamtentum als Ganzes zwischen den beiden Schlachten der Präsidentenwahl machen. Die beamtenpolitischen Strömungen und Ereignisse, auf die sich diese Feststellung stützt, verdienen im Zusammenhang mit der Präsidentenwahl die besondere Beachtung der Deffentlichkeit und vor allem ber Beamten
schaft selbst.
In der großen zentralen Organisation der politisch neutralen Beamtenverbände, im Deutschen Beamtenbund", hat es
sehr lebhafte Auseinandersehungen über die Frage gegeben, ob man diesmal mit einer offenen Hindenburg - Parole die fahungsmäßig vorgeschriebene parteipolitische Neutralität durchbrechen könne.
Es war bereits pon der Bundesleitung der Entwurf eines Wahlaufrufes in diesem Sinne porbereitet worden. Man hat
aber schließlich auf die Veröffentlichung verzichtet, um streng
in den Grenzen der Neutralität zu bleiben.
Bon denjenigen Einzelverbänden des DBB., die eine klare Barole für die Wiederwahl des Reichspräsidenten von Hindenburg verlangt hatten, wurde diese Haltung als wohlwollende Neutralität gegenüber rechts gedeutet. Für dieses Entgegen tommen hat man aber ganz schnöden Undant geerntet. Der Bundesvorstand des DBB. wurde zu seiner eigenen Bestürzung fast augenblidlich gezwungen, aus dem betonten Willen der Neutralität unmittelbar wieder herauszutreten und eine Kampfstellung gegen diktatorische Bedrohungen der grundlegenden Beamtenrechte zu beziehen.
Als Angreifer erschien der nationalsozialistische Innen minister in Braunschweig , Klagges, der ausgerechnet gegen einen Verband des DBB., den Landesverband braunschweigischer Polizeibeamten, mit brutalsten Mitteln und unter gröblicher Verlegung des Verfassungsartifels 159 vorgegangen ist, der die Ver= einigungsfreiheit der Beamten sicherstellt. Sämtliche Polizeibeamten mußten einen Revers unterschreiben, wonach sie dem genannten Berband nicht mehr angehören und auch nicht mehr angehören werden. Ein solches Borgehen, eine solche Antwort auf eine mehr als entgegentommende Haltung der Beamtenorganis sation hatte nicht ermartet werden können. Denn der
Verzicht auf die Hindenburg - Parole mit Rücksicht auf eine mehr nach rechts neigende Minderheit hatte den DBB. einige Ueberwindung gekostet.
Eine Reihe von Fachverbänden, der Reichsverband der deutschen Post- und Telegraphenbeamten, der Schrader- Verband der preußt fchen Polizeibeamten und andere waren gar nicht damit einperstanden, daß den Bebenfen der Steuer- und 3obeamten fomie standen, daß den Bebenfen der Steuer- und 30lbeamten sowie Barole für Hindenburg Retnung getragen wurde. der größten deutschen Lehrerorganisation, des D& B., gegen eine
Und nun zum Dant ein solcher Schlag ins Gesicht! Es ist ja beinahe fo, als ob der nationalsozialistische Minister in Braunschweig die vielfachen Aeußerungen unverantwortlicher Barteiführer, die Drohungen gegenüber pflichttreuen Beamten sanktionieren wolite: Ihr werdet bald ohne Pension fortgejagt!" Tatsächlich ist nun von verantwortlicher und entscheidender Stelle der Beweis für die Richtigkeit der Behauptungen erbracht, die der Reichsverband der
Zeichnet
die Sammellisten
,, Alle ernsthaften Gegentandidaten des derzeitigen Herrn Reichspräsidenten find Gegner des freien Koalitions rechts. Sie sind aber auch, soweit sie eine einseitige Parteiherrschaft aufrichten wollen, Gegner des traditionellen Berufsbeamtentums, dessen Position zu verteidigen in dieser Stunde der Entscheidung unsere standespolitische und staatspolitische Pflicht ist"
Das ist der Bunft, auf den es entscheidend antommt. Mehr noch als um materielle Fragen des Augenblicks handelt es sich barum, die Grundlagen des traditionellen Berufsbeamtentums und die Bereinigungsfreiheit zu erhalten. Der Artikel 159 ist der Boden, auf dem der Beamte für die Erhaltung seiner wohlerworbenen Rechte, für seine staatsbürgerliche Freiheit und für feine materiellen Interessen fämpfen tann.
Nimmt man ihm diese Grundlage, so macht man ihn wehrlos und rechtlos.
Wer das Beamtentum an diesem Punkte angreift, der erklärt sich selbst zu seinem Feinde. Die Beamtenschaft tann sich nur an Tatlachen, nicht an bloße Bersprechungen halten. Wenn in der Einleitung des fürzlich aufgestellten nationalsozialistischen Beamtenprogramms die Aufrechterhaltung des Beruf3Freiheit der politischen Gesinnung und der freien Meinungsäuße beamtentums mit seinen verfassungsmäßig garantierten Rechten, die Freiheit der politischen Gesinnung und der freien Meinungsäuße= für die Bereinigungsfreiheit. Auf der gleichen Linie rung versprochen wird, so pe r mißt man eben die Garantie liegt es, wenn nach einem Bericht des Böttischen Beobachters" in einer nationalsozialistischen Beamtenversammlung in München der Wortführer sich
ausdrücklich gegen die Existenz der Beamtenbünde wandte. Ganz auf dieser Linie liegt es auch, wenn der national sozialistische Minister in Braunschweig einen Lehrer zur disziplinarischen Berantwortung zieht, der im Unterricht die Person des verfassungsmäßigen amtierenden Reichspräsidenten gewürdigt hatte.
Man hat der Beamtenschaft, statt wohlwollende Neutralität mit wohlwollender Behandlung zu erwidern, offen den Fehdehand. dhuh hingeworfen. Diese Stampfanlage wird um so offensichtlicher, wenn sie sich gerade gegenüber der großen neutralen Organisation dokumentiert, in der eine Anzahl stimmungsmäßig nach rechts neigenber Fachverbände eine Parole für Hindenburg verhindert hat, was gewiß nicht als besondere Gehässigkeit gegen die Nationalsozialisten angesehen werden fann
Jest wissen die Beamten, moran sie sind. Jest wissen sie, wessen sie sich zu gewärtigen hätten, wenn statt einer Regierung unter einem verfassungstreuen überparteilichen Präsidenten eine Parteibittatur ans Ruder fäme, die den Beamten nicht mehr nach feiner Tüchtigkeit und nach seinen erworbenen Rechten, fondern nur noch nach der Barieigesinnung beurteilt. Es ist nach der Revolution gewiß auch von anderer Seite gefündigt morden. Aber diese Zustände find inzwischen doch zunehmend über munden, und das Beamtentum hat nicht die geringste Bust, das gleiche noch einmal in verschärfter Form zu erleben. An diesem Buntte laufen die Interessen des DBB. denjenigen des politisch lintsstehenden Allgemeinen Deutschen Beamtenbundes durchaus parallel.
Die Neutralitätsparole des DBB. ist jedenfalls durch Tatsachen, die von den Radikalen geschaffen wurden, inzwischen vollkommen
überholt.⚫
vor. Wie die polizeilichen Ermittelungen ergeben haben, ist der Lebensmüde ein 26jähriger Arbeiter Paul Schmidt aus der Putbuser Straße im Norden Berlins . Das Motiv zur Tat ist unbekannt.
Beträge können auch auf das Konto der Eisernen Front Berlin, Depositenkasse Lindenstraße 3 der Bank der Arbeiter, Angestellten und Beamten und auf das Postscheckkonto Berlin 141 528 gezahlt werden
Ganze Familie ermordet.
Bater, Mutter und fünf Geschwister umgebracht. Drontheim, 30. März.
Ein furchtbares Familienbrama ereignete sich heute morgen in Verbal in der Nähe von Drontheim . Ein 21jähriger junger Mann tötete, vermutlich in einem Anfall von Geistesgestörtheit, Vater und Mutter und feine fünf Geschwister im Alter von 4 bis 20 Jahren. Der Mörder legte dann Feuer an das Wohnhaus und benachrichtigte Feuerwehr und Polizei. Bereits in den letzten Tagen waren bei dem Täter An zeichen von tiefer innerer Grregung zu bemerken.
Ehepaar erschossen aufgefunden.
Eine Tragödie der Not.
In der Brunhilbestraße 4 in Friebenau spielte fich heute vormittag eine blutige Tragödie ab. Der 48 Jahre alte Zeitungshändler Ernst Beil feuerte auf feine 40jährige Frau Maria einen Schuß ab und brachte sich unmittelbar harauf einen Schuß in die Schläfe bei. As die Tat von Hausbewohnern entbedt murde, waren die Eheleute bereits tot. Wirtschaftliche Sorgen find das Motip zu bem Berzweiflungsschritt. Wie aus hinterlassenen Briefen hervorgeht, ist das Ehepaar im gegenseitigen Einverständnis aus dem Leben geschieden.
Selbstmord am Stellwert.
Am Stellmert Schwedter Straße, in nächster Nähe des Bahnhofes Gesundbrunnen , wurde heute früh pon einem Streckenwärter auf den Gleisen die verstümmelte Leiche eines Mannes gefunden. Nach dem Befund liegt zweifellos Selbstmord
Vermutlich ein Doppelselbstmord.
Jn nächster Nähe des Restaurants Müggelschlößchen" am Müggelsee gegenüber Friedrichshagen wurde heute mittag in der Spree ein unheiml'cher Fund gemacht. Ausflügler jahen im Waffer einen menschlichen Körper freiben. Der alarmierte Reichswasserschutz machte sich an die Bergung der Leiche und die Beamten machten die überraschende Feststellung, daß es 3 weidurch starte Stride zusammengebundene Frauenleichen waren. Anscheinend handelt es sich um Mutter und Tochter. Wer die Toten find, fonnte bisher noch nicht festgestellt werden.
Borortverkehr ab Freitag billiger! Monatsfarten von 10.- auf 9.- Mart herabgesetzt. Berbilligung auf den Borortstrecken der Reichsbahn Am kommenden Freitag tritt die vor Wochen angekündigte in Kraft.
Zur Erleichterung des Nahverkehrs auf den äußeren Vorortstreden wird vom 1. April ab außerhalb der Nahzone in der 1 Preisstufe nur der Preis der Nahzone erhoben. In diesen Verbindungen werden also die Preise für die Einzelfahrt in der 3. Klasse von 25 auf 20 Pf. und in der 2. Klasse von 40 auf 30 Pf. herabgefeßt. Die Preise für die Monatsfarten werden von 10 auf 9 M. für die 3. und von 15 auf 13,50 M. für die 2. Klasse gefenft. Die Arbeiterwochenfarten werden von 1,90 auf 1,80 m. verbilligt.
Bleichzeitig wird die Nahzoneneinteilung in der Weise geändert, daß von den Ausgangsbahnhöfen aus höchstens 8( bizher 9) Preisstufen gerechnet werden. Dadurch ermäßigen sich die Fahrpreise auf den meisten Berbindungen mit Fürstenwalbe zu gleichem Zeitpunti merten bie Bahnhöfe Dreis finden und Stahnsdorf Reichsbahn im Berkehr mit Berlin und darüber hinaus mit Wannsee in eine 3one zu jammengefaßt. Damit wird besonders der Verkehr nach den Friedhöfen in Stahnedorf eine begrüßenswerte Berbilligung er halten.