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Beilage

Mittwoch, 6. April 1932

Der Abend

Spalausgabe des Vorwärts

Mütter 1932

Bericht über ein Leben/ Von Else Möbus

Lebensangst?

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In seinem lebensnahen, viel beachteten Buch: Die geistige Situation der Gegenwart" spricht der Philosoph Karl Jaspers  einmal von der Lebensangst, dem unheimlichen Begleiter des modernen Menschen. Er bezeichnet damit das Gefühl der Un= sicherheit, das Preisgegebensein an unheimliche, überragende Mächte des Wirtschaftslebens, die das Dasein des einzelnen erdrücken. Es ist eine Tatsache, dieses Gefühl des Bedrohtseins, eine bittere Wirklichkeit für Millionen aber für die proletarischen Schichten ist das nichts Neues, sondern altgewohnt. Nur für Schichten des Mittelstandes und des Bürgertums, die jäh aus einem wenn auch noch so bescheidenen Wohlstand hochgeschreckt wurden und deren Blicke unerwartet in Abgründe versanken, von deren Dasein sie bisher nichts ahnten, ist diese Erkenntnis ein Ergebnis der Gegenwart. Die Lebenshaltung des Arbeiters und seiner Familie aber stand immer schon, auch in den Zeiten der Blüte und der Hochkonjunktur, wenigstens im Durchschnitt, in diesem Zeichen des Ausgeliefertseins, der nie versiegenden Sorge um die Existenz. In diesen Haushalten von Millionen sind es vor allem die Frauen, die Mütter, die Tag um Tag erleben, was Lebens­angst" in Wahrheit bedeutet. Die Mütter, die Tag um Tag die Ent­lassung des Mannes erwarten, falls sie nicht längst erfolgt ist, die Mütter, die ihre Kinder einer Zukunft entgegenwachsen sehen. deren Dunkelheit den Lebensweg verdüstert und bedroht, die Mütter, die den Schritt der Geschehnisse nicht aufhalten können, selbst wenn sie sich mit eigenen Leibern vor ihre Kinder werfen, um sie zu schützen. Aber gerade bei diesen Müttern, die das Leben bis zu seiner bittersten Neige ausschöpfen müssen, hat dieses Gefühl der Unsicher= heit und der bangen Sorge oft nicht die Wirkung, die der Philosoph ihnen zumißt, die Wirkung, die ungezählte Angehörige der einst­mals Besitzenden in Verzweiflung und Ratlosigkeit versinken läßt. Die Lebensangst, die die Seelen umfrallt, die die Hände sinken und die Herzen matt werden läßt hier bei diesen Müttern setzt sie sich um in positive Leistungen, in stille Arbeit, in zähes Handeln.

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Ein Schicksal.

möchte ich helfen, zwischen beiden vermitteln, aber das reibt mich mehr auf als die Arbeit. Ganze Nächte liege ich wach und denke darüber nach, wie ich die beiden zusammenbringen kann. Aber der Junge ist jetzt trozig, und mein Mann ist hartnäckig es so schwer für mich."

,, Sei still...!"

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darum ist

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,, Meine Zwölfjährige fängt auch schon manchmal an, wie schön es sei, gemeinsam zu wandern. Ich fühle es in allen Gliedern, wie die eine Sorge herankommt, obwohl die andere noch lange nicht beseitigt ist, und ich werde auch da der Prellblock sein, der die Schläge auffangen muß. Und die Kleinste von 6 Jahren leider ist sie so intelligent, ja, ich sage leider, denn wenn sie es nicht wäre, dann hätte sie nicht so offene Augen und Ohren für alles. Die viele Arbeit, die ich meist im Hettempo täglich ausführen muß, die böse Stimmung daheim, der Streit abends, die Sorgen, und dazu der materielle Druck, das atmet das Kind täglich ein. Neulich sehe ich zufällig, wie sie mit einer Freundin spielt. Die Freundin war ,, Kaufmann im Kaufladen" und sagte: Schöne, frische Eier. ich Bloß 10 Pf. das Stück!" Da wendet sich meine Kleine um erschraf bis ins Innerste, als ich ihr Gesicht sah. Haßerfüllt, ver­bittert, schreit sie: Sei still! Sowas tönnen wir uns nicht leisten!" Es ging mir durch und durch, denn dieser Ausdruck war von mir selbst. Ich hatte ihn gebraucht, als ich mit dem Kinde zum Markt gegangen war, und die Butterfrau mir ihre Ware anbot. Das muß einen tiefen Eindruck auf das Kind gemacht haben. Aber das kam mir natürlich erst jetzt! Ach, ich möchte ein fröhliches, heiteres Kind haben, das noch nicht weiß, mit

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welchen Sorgen wir Großen uns herumschlagen! Aber in unseren Verhältnissen ist das schwer. Ich habe viel zu wenig Zeit für die Kleine, für alle Kinder, denn die Arbeit geht vor.

Aber wenn dann manchmal der Junge zu mir kommt und, wie er es als Kind so gern getan hat, seine Nase an meiner Backe reibt und sagt: Immer die Nase steif halten! Wir schmeißen das Ding schon!" Oder wenn mein Mann am Sonntagmorgen, wenn er und die Kinder alle ihre tadellos saubere, geflicte Wäsche vorfinden und sich so recht behaglich zum Kaffeetrinken hinseßen, während ich her­umwirtschafte, so vor sich hinsagt: Was fingen wir bloß alle an, wenn du nicht da wärst", dann, ja dann habe ich doch so etwas wie Stolz und Freude in mir, daß ich das alles so bewältige. Natürlich wünsche ich mir oft, daß es bald leichter würde. aber wenn ich dann dente, wie heute Millionen von Men­

schen ganz ausgeschaltet sind, die gern arbeiten möchten und nun so gar keinen Lebensinhalt und Lebenszweck mehr sehen, sondern sich ganz überflüssig vorkommen, dann möchte ich doch mein Leben, so hart es ist, um keinen Preis für ein anderes eintauschen. Frau sein, Mutter sein es ist eben doch schön, denn es ist ausgefülltes Leben."

Nur ein flüchtiger Querschnitt fonnte festhalten, was in Wirk­lichkeit Jahre eines Menschenlebens ausfüllt. Was Wirtschaftskrise, Arbeitslosigkeit und politische Zerrissenheit an Lebenskraft und Menschenglück zerstören Frauen und Mütter unserer Zeit ver­suchen, es in zäher, stiller Arbeit zurückzuerobern. Das Schicksal

von Millionen von Haushalten, von Millionen von Männern und Kindern liegt in ihren Händen, in den Händen der aktiven Rämpferinnen des Alltags.

Mach dein Kind frei.

von Hitler   und seiner Kumpanei

Ein Blatat, das die Nazis noch vor Beendigung des Oster-, friedens allzu eilfertig an allen Berliner   Anschlagsäulen hatten an schlagen lassen, zeigte eine Arbeiterfrau, die ihr gramdurch furchtes Antlitz dem in ihren Armen ruhenden elenden Kinde zuwendet. Auch der neben ihr knieende abgemagerte Mann sieht bangend auf das Kind! Text zu diesem Plakat: Deutsche   Mutter! Mach Dein Kind frei, wähle Hitler  !

Lebensschicksal einer Arbeiterfrau, einer Mutter, das typisch ist für eine ganze Klasse, für breiteste Massen des Jahres 1932: Der Mann ist Kurzarbeiter, verdient etwa 80 M. monatlich. Es sind drei Kinder da, im Alter von 15, 12 und 6 Jahren. Die Familie hat Jahre bitterer Not hinter sich. Wiederholt mußte die Fürsorge eingreifen, da die Mutter seit der letzten Geburt leidend war. In den letzten Monaten hat sich die Lage gebessert, die Frau ist nach einer Operation gesundet und hat eine Portierstelle angenommen. Sie hat freie Wohnung für sich und ihre Angehörigen Kein Zweifel! Dieses Platat wird auf viele Frauen des Prole­und erhält 30 m. monatlich. Dafür muß sie Heizung zur Warm­tariats und des Mittelstandes, die Mann, Kind und die ganze Wirt­wasserversorgung instandhalten und schaft zugrunde gehen sehen, start wirken. Sie sehen keinen Aus­Gartenhaus und drei Quergebäuden ufgänge in Border, Gartenhaus und drei Quergebäuden mit Fenstern regelmäßig meg aus ihrer Not und sind geneigt, dem Versprechen dieses Platats fäubern. Im Winter muß die Straße schneefrei gehalten werden. Glauben zu schenken, obwohl sie sich nichts Konkretes darunter vor­Ich habe mich vor meiner Verheiratung immer für die Gleichstellen können, denn sie fragen weder, wofür ihr Kind befreit wer­berechtigung von Mann und Frau eingesetzt", erzählt die etwa den soll, noch mit welchen Mitteln. Es fällt ihnen auch leider gar 38jährige Frau. ,, Und ich stehe auch heute noch auf dem Standpunkt, nicht auf, daß dieselbe Partei, die von einer politischen und wirt­daß die Last des täglichen Lebens gleichmäßig auf Mann und Frau schaftlichen Gleichberechtigung der Frau nichts wissen will, die verteilt werden müßte. Aber in der Praxis ist das nicht so mütter aufruft, sich politisch für sie zu entscheiden. Der Natio­einfach. Hier bei uns ist es so, daß die Kinder willig sind und auch nalsozialismus scheint auf die Unwissenheit und Unaufgeklärtheit mein Mann sich nicht von der Arbeit drückt. Er besorgt die Warm­breiter Frauenmassen geradezu zu spekulieren. wasserheizung und hilft mir auch beim Reinemachen der Häuser. Auch die Kinder greifen im Haushalt zu. Trotzdem muß ich die Hauptarbeit leisten. Die Verantwortung dafür, daß wir durchkommen und wie wir durchkommen, die trage ich. Ich ganz allein. Denn alles hängt davon ab, wie ich eintaufe, wie ich foche, wasche, flicke, stopfe, Wohnung und Kleider und Wäsche instand halte und ,, nebenbei" noch die Portierarbeit pünktlich und gewissenhaft besorge. Ich muß genau berechnen, welche Lebens­mittel ich eintaufen kann, wie ich sie möglichst billig und doch nahr haft und schmackhaft zubereite, wie ich kleidung und Wäsche schnell wieder heilmache und instand setze. Wenn ich nachlasse, wenn ich müde werde Sie glauben nicht, wie sich das bemerkbar macht! In zwei, drei Tagen geht schon alles drunter und drüber: Das Geschirr steht herum, die Küche ist schmutzig, das Effen schmeckt nicht, die Kinder laufen schmutzig und zerrissen, mein Mann geht ärgerlich herum turz, mein Nachlassen überträgt sich sofort auf die vielen Gebiete, aus denen sich der Haushalt mun ein mal zusammensetzt. Ganz zu schweigen von der Portierarbeit, die mir natürlich sofort entzogen würde! Ich bin eine Art Betriebs­leiter hier und gleichzeitig ausführende Arbeiterin."

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Väter und Söhne.

In jedem Flugblatt wie in der gesamten Bresse der National­sozialisten und der Deutschnationalen steht zu lesen: Fort mit diesem System! Ist erst dieses System gestürzt, Hitler   Reichspräsident, die Braun- Severing- Regierung in Preußen durch eine nationalsozia­listische ersetzt, dann hat alle Not der Arbeitslosigkeit ein Ende. Keine Frau wird sich mehr in schlaflosen Nächten um das Schicksal ihrer Familie härmen, fein Kind mehr Hunger leiden.

Schade nur, daß bisher weder Nazis noch die bürgerlichen Rechtsparteien aufzeigten, wie dieses Wunder innerhalb der kapita liftischen Wirtschaft, die aufrechtzuerhalten sie alle willens sind, sich vollziehen soll. Nur ein einziges Mittel haben sie bis jetzt zu nennen gewußt: die Autarkie! Die Selbstversorgung des deutschen   Volkes unter fast völliger Ausschaltung jeder Einfuhr aus dem Ausland! Also nicht nur Fernhaltung solcher Produkte, die Deutschlands   Land­wirtschaft erzeugt, sondern auch solcher, die Klima und Bodenbe­schaffenheit Deutschlands   nicht hervorbringen können. Allerdings ver­langen sie über die Einfuhrsperre für Nahrungsmittel hinausgehend auch weitgehend eine solche für Industriewaren. Mit dieser Propa­ganda richten sie sich an den deutschen   Verbraucher, insbesondere an die Frau. Mit den gröbsten Zahlenfälschungen und Unwahrheiten wird gearbeitet, um den Frauen zu beweisen, daß, wenn sie nur in Deutschland   erzeugte Nahrungsmittel, Kleiderstoffe, Lederwaren, Modeartikel, Eisen- und Stahlwaren, Küchengeschirr kaufen, die Arbeitslosigkeit ein Ende nähme. Und um den Schwindel

Wahlarithmetik

Hier ist ein kleines Rechenegempel, mit dessen Hilfe sich ohne viel Schwierigkeiten zur allgemeinen Verblüffung ermitteln läßt, zu welcher Uhrzeit und welchen Kandidaten jemand gewählt hat. Die Sache ist sehr einfach.

Man läßt den zu leberführenden einige bestimmte llebungen aus drei Grundrechnungsarten( Multiplikation, Addition und Sub­traktion) ausführen und sich dann das Endresultat angeben. Die genannte Zahl ergibt in den Ziffern der Hunderter- und Zehnerreihe untrüglich die Wahlzeit, in der Einerreihe die parteipolitische Ein­stellung, nämlich die Nummer der gewählten Liste.

,, Aber ich möchte fast sagen, daß diese Arbeit der kleinere Teil dessen ist, was mir das Leben aufgepackt hat." Die Frau steht auf und holt eine Schulphotographie von der Wand. Hier, der dritte in der ersten Reihe das ist mein Aeltester. Ein aufgeweckter, intelligenter Junge. Heute ist er Lehrling in der AEG. Ja, Karl Roßdeutscher: sehen Sie, und nun heißt es manchymal so schön, wir Mütter sollten unseren heranwachsenden Kindern das Heim behaglich machen", damit sie sich recht wohl fühlen. Das Heim, sehen Sie sich nur unfere zwei Stuben an! Wie kann es bei uns jemals anheimeind sein, wenn alles aufeinander steht und eines das andere verdrängt! Vier Betten, zwei Schränke, eine Kommode, Tisch und Stühle und fünf Menschen darin das kann nie gemütlich sein in diesen engen Zimmern, und wenn es noch so sauber ist. Können Sie es dem Jungen verübeln, wenn er abends zu der Jugend geht, zu der er gehört? Da wird gespielt und gesungen, diskutiert und Sport getrieben, und Sonntags geht es auf Fahrt. Anfangs war es für mich natürlich nicht leicht, den Jungen einfach so her­zugeben, denn er ist ja nur noch zum Essen und Schlafen daheim, aber schließlich habe ich eingesehen, daß der Junge dort gut auf­gehoben ist und ließ ihm deshalb die Freude. Aber mein Mann kann sich nicht damit abfinden. Jeden Abend nörgelt und schimpft er, das seien die Früchte ,, meiner" Erziehung, der Junge sei ja immer mein Abgott gewesen, um ihn aber kümmere sich kein Mensch, ihn frage niemand, ob es ihm daheim gefiele. Manchmal geht er wütend fort und setzt sich in eine Kneipe, und dann zittere ich daheim, daß die beiden, mein Mann und mein Sohn, gleichzeitig heimkommen. Wenn mein Mann getrunken hat, ist er streitfüchtig und gewalttätig. Er hat schon einmal an einem solchen Abend den Jungen verprügelt, und ich bekam auch mein Teii ab, als ich da awischen sprang. So stede ich immer zwischen beiden! Beidenreihe die gewählte Liste an.

Die Wahlzeit kann ziffernmäßig mit 9 bis 6 Uhr oder 9 bis 18 Uhr angenommen werden; die Rechnung stimmt immer. Es wird nun folgende Aufgabe gestellt: Multiplizieren Sie die Uhrzeit( Stunde), in der Sie gewählt haben, mit 2.

Addieren Sie hierzu 5.

Multiplizieren Sie die so erhaltene Summe mit 5. Zählen Sie zu dem erhaltenen Produkt die Listennummer Ihres Kandidaten hinzu und subtrahieren Sie von dieser Summe 25. Nennen Sie mir nunmehr die verbliebene Differenz; diese Zahl zeigt in der Hunderter- und Zehnerreihe die Wahlzeit, in der Einer­

voll zu machen, heißt es in einer Werbezeitschrift, daß die deutsche  Regierung gegen diese unnötige Einfuhr ausländischer Waren, die Hunderttausende von Deutschen   arbeitslos mache, nichts tun könne und dürfe, weil ihr durch den Versailler Vertrag und durch Handels­verträge die Hände gebunden seien.

Wieviele Frauen mögen wohl wissen, daß leider Herr Schiele unausgesetzt Handelsverträge fündigt, um Zollerhöhungen herbei­zuführen, und wieviele mögen wirklich glauben, daß durch eine totale Einfuhrsperre ihre Männer und sie selbst neue Möglichkeiten für Arbeit und Verdienst finden könnten? Sie ahnen nicht, daß schon jetzt gerade infolge der ungerechtfertigten Einfuhrdrosselung das Aus land Gegenmaßregeln ergreift und gegen deutsche Industriewaren den Boykott verhängt. Also genau das Gegenteil von dem, was die Nationalsozialisten den allzu Leichtgläubigen vorreden, würde ein­treten. Macht sich doch jetzt schon eine erhebliche Berringerung der deutschen   Fertigwarenausfuhr deutlich bemerkbar, was vermehrte Arbeitslosigkeit zur Folge hat.

Arbeit und Brot tann mit solchen Mitteln nicht herbeigeschafft werden, und gerade die Frauen sind berufen, durch ihre Mit­wirkung auch an der wirtschaftlichen Befriedung von Land zu Land mitzuwirken, soweit das im Rahmen der kapitalistischen  Wirtschaft überhaupt möglich ist. Darum teine törichte Heze gegen das Ausland! Dagegen immer daran denken, daß diese selbe Partei, die auf diesem Plakat an das Muttergefühl der Frau appelliert, den Frauen zumutet, ihre Söhne zu erziehen im Sinne Mussolinis, der in einer Ansprache an die Jugend sagte: Liebet das Gewehr, betet das Maschinengewehr an und vergeßt darüber nicht den Dolch!" Deshalb keine Frauenstimme einer Partei,

die bewußt durch Wirtschaftskonflikte neuen Krieg entfesselt!

Keine Frauenstimme einer Partei,

Am

die die Ernährung verteuert und die Massen zurückführen will auf den primitivsten Stand der Lebenshaltung!

10. April

gehören die Stimmen der Frauen und der Mütter dem Reichspräsidenten Hindenburg  am 24. April

der Sozialdemokratischen Partei, der Liste Braun­

Severing!

Mathilde Wurm  .

Die von dem wissensdurstigen Rechner stillschweigend getätigte Lösung der Aufgabe ergibt beispielsweise folgendes Bild: Wahlzeit: 12 Uhr, mit 2 multipliziert

=

plus

24 5

29

mal 5=

145

plus Listen Nummer des gewählten Kandidaten( zum Beispiel Liste 2)+ 2

147

minus

25 12.2

Somit gibt er als Resultat 122 an. Nunmehr wird ihm zu seiner nicht geringen Ueberraschung erklärt, doß er am Wahltag um 12 Uhr Liste 2 gewählt hat. Weiteres Beispiel:

Wahlzeit: 15 Uhr, mit 2 multipliziert= plus

30

5

35

plus gewählte Listen Nummer 2=+

minus

mal 5= 175 2 177 25

-

15.2