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Neue Brunnenvergiftung.

Die Börsenzeitung fälscht Reichsbanner- Artikel.

Der Pressereferent des Polizeipräsidiums Berlin  , Genosse aus bach, übermittelt uns nachstehende Erklärung:

poesievollen Namen Helga", diese wiederum eine Tochtergesellschaft mit dem vertrauenermeckenden Namen Custodia", deren Ge= schäftskreis sagungsgemäß in Vermögensverwaltung und Geschäfts­vermittlung bestand. Die Custodia, die Vermögensverwaltungsgesell­schaft eines Versicherungskonzerns. hat nun ihr Kapital in folgenden ,, Werten" angelegt:

1. 20 000 2ftien der amerikanischen   Glengary Minengesellschaft, 2. 750 Aktien der Montana Delgesellschaft,

3. 10 000 Schweizer Franken Anleihe der Stadt Winterthur  , 4. eine Segeljacht,

5. eine Villa in Horst( Ostseebad).

Theater der Woche.

Vom 23. April bis 2. Mai 1932.

Bolksbühne:

Theater am Bülomplag: 24., 28., 30. Liliont. 25., 26., 27., 29., 1. Ramrad Kasper. 2. Sturm im Wasserglas.

Staatstheater.

Staatsoper Unter den Linden: 24., 2. Nacht in Venedig. 25. Maskenball. 26. Aegyptische Helena. 27. Falstaff 28. Fliegender Holländer. 29. Cosi fan tutte. 30. Carmen. 1. Hochzeit des Figaro.

Städtische Oper, Charlottenburg  : 24. Rigoletto  . 25. Afrikanerin. 26., 28., 30. Entführung aus dem Serail. 27. Troubadour. 29. Macbeth  . 30. Friede­ mann Bach  .

Eine merkwürdige Vermögensanlage für die Gesellschaft eines deutschen   Versicherungsunternehmens: Anteile von unbekannten amerikanischen   Del- und Bergwerksgesellschaften, eine Villa am Ost- Straße. 29. Minna von Barnhelm.  seestrand und eine Segeljacht dazu.

Staatliches Schiller  - Theater: 24., 25., 26., 1., 2. Cyrano von Bergerac. 27. Die Journalisten. 28. Nathan der Weise. Staatliches Schauspielhaus: 24., 25., 26., 27., 28., 30., 1., 2. Die endlose Theater mit festem Spielplan:

Die Berliner Börsenzeitung" vom 21. April 1932, Abendaus­gabe, Nr. 186, befaßt sich unter der Ueberschrift Reichsbanner in Not", Die Bedeutung des Technischen Führers", mit zwei Aufsätzen die ich im Laufe des vorigen Jahres in der Reichsbanner- Zeitung" veröffentlicht habe. Die Börsenzeitung" bestätigt im ersten Teil ihrer Ausführungen vollinhaltlich den Charakter des Technischen Führers" des Reichsbanners als einer Anweisung zur Ord nung und Disziplin. Sie muß zugeben, daß meine damaligen Ausführungen über Erfahrungen mit dem Technischen Führer sich lediglich auf straffes und sicheres Auftreten des Reichsbanners in Der Erwerb dieser Vermögensanlagen dürfte schwerlich mit dem Deutsches Theater: Bor Sonnenuntergang. Deutsches Künstlertheater: der Deffentlichkeit beziehen. Sie ist nicht in der Lage, aus meinen Versicherungsgeschäft in Verbindung stehen. Man kann sie Bis 28. Fauſt 1. Ab 29. Die Braut von Torozko. Theater in der Stresemann­straße: Der Mustergatte. Lustspielhaus: Metropol Theater: Zirkus Aimee. damaligen Ausführungen auch nur einen einzigen Satz zu zitieren, sich nur mit Privatinteressen und Privatallüren der Abenteuer in Marokko  . Theater im Admiralspalast  : Liselott. Komische der über den Charakter von Ordnungs- und Disziplinmaßnahmen Konzerne erklären. Das Reichsaufsichtsamt als, leber- Oper: Für eine schöne Frau Großes Schauspielhaus: Die schöne Helena. Lessing  - Theater: Maria Stuart  .. Theater am Rollendorfplag: Traum einer hinausginge. Wenn sie aber im Zusammenhang mit meiner Berwachungsstelle" sollte sich daher schleunigst auch mit dieser ,, Custodia" Nacht. Zentral- Theater: Der Jurbaron. Berliner   Theater: Spinne im son vom Reichsbanner als einer Kampftruppe spricht, die nicht Vater- näher befassen! Nezz. Die Tribüne: Bis 27. geschlossen. Ab 28. Wetter für morgen ver= änderlich. Kleines Theater: Ganoven- Ehre. Renaissance- Theater: Hier land und Nation schützen, sondern das Linkssystem auf ille= irrt Goethe. Theater in der Behrenstraße: Der Mann mit den grauen gale Weise an der Macht halten will, so darf ich als Schläfen. Rose- Theater: Die Frau, die jeder sucht. 1. 21 Uhr. So ein Mädel. ( Das Extemporale.) Casino- Theater: Peppina. Plaza: Bis 30. Der Vogel. ehemaliger Kriegsfreiwilliger nach mehrfacher Verwundung an der händler. Ab 1. Schön ist die Welt. Stala: Internationales Varieté." Front zugleich im Namen von Zehntausenden meiner Kameraden Wintergarten: Varieté- Revue. Reichshallen- Theater: Stettiner Sänger. eine derartige Beleidigung zurückweisen.

"

In einem weiteren Teil des Artikels befaßt sich die Börsen­zeitung" mit einem anderen Aufsatz von mir, der sich mit der Ver­wendung von Radfahrern bei der republikanischen Propaganda des Reichsbanners befaßt. Die Börsenzeitung" verschweigt, daß der Propagandazweck der Radfahrkolonnen ausdrücklich in dem Artikel angegeben wird, und zwar im Hinblick auf die wachsende Erwerbslosigkeit in der Mitgliedschaft des Reichsbanners, die Lastkraftwagenfahrten und Eisenbahnfahrten nicht mehr ge­stattet. In dem fraglichen Artikel habe ich ferner beiläufig die Ausrüstung italienischer Regimenter mit Fahrrädern erwähnt und ausdrücklich dabei festgestellt, daß der militärische Zweck der italie= nischen Maßnahme den Zwecken des Reichsbanners zuwiderlaufe. Diese für jeden Reichsbannermann selbstverständliche Bemerkung verfälscht die Börsenzeitung" dahin, als seien die Kriegszmede der italienischen Maßnahme den inner poli­tischen Zwecken des Reichsbanners entgegengesetzt! Diese ver­

ſteďte Unterſtellung hoch verräterischer und landes merkung beweist eine Art der Kampfesführung, deren Beurteilung

verräterischer Ziele im Rahmen einer eindeutig klaren Be­

ich der Deffentlichkeit überlasse.

Auf die übrigen Unwahrheiten und Verdrehungen in dem frag­lichen Artikel kann ich zu meinem Bedauern im Rahmen dieser Erklärung nicht eingehen.

Der Hahnenschwänzler in Moabit  .

Bon Nazis dem Gericht überliefert.

Berrat und Feme   waren bei den Völkischen seit jeher geläufige Begriffe. Von Verrat und Feme   mar gestern auch in einer Schnell­schöffengerichtsverhandlung Berlin- Mitte die Rede.

Auf der Anklagebant saß wegen unbefugten Waffen besizes der Better des österreichischen Heimwehr- Führers Starhemberg, ein früherer Angriff"-Redakteur, Posanner. Gebür tiger Tiroler, fam er etwa vor vier Jahren nach München  , spielte dort in der Hitler- SS. eine Rolle und wurde später Redakteur bei Goebbels  . Vor einem Jahr verließ er den Angriff" und die NSDAP., weil er, wie er vor Gericht sagte, für seine Partei genossen zu wahrheitsliebend mar. Er ging nach Desterreich zurück und wurde Hahnenschwänzler bei seinem Better Dort harrte seiner zwar eine große Zukunft", aber als Hahnen schwänzler war er für seine früheren Gesinnungsgenossen, die Nazis, zumi ,, Verräter" gemerden. Sie waren ihm spinnefeind und schworen Rache. Im März betrat er wieder deutschen   Boden und hielt sich in München   auf, um, wie er gleichfalls vor Gericht sagte, sein vnd seiner Frau Barvermögen aus Deutschland   nach Oesterreich   zu retten, mo angesichts der zu erwartenden franzöfifchen Stügungsattion ihm das Geld sicherer angelegt schien.

Der Buchdruckereikonflikt.

Neue Verhandlungen im Reichsarbeitsministerium.

Der am 19. April gefällte Schiedsspruch zur Neuregelung des Reichstarifvertrages der Buchdruckereihilfsarbeiter und-arbeiterinnen ist von beiden vertragschließenden Arbeiterorgani­fationen angenommen worden. Der Schiedsspruch sieht be= kanntlich eine Verlängerung des bisherigen Tarifvertrages bis zum 30. April 1933 vor.

Wegen der bei den Buchdruckern strittigen Paragraphen über die Arbeitszeit, Ueberstundenbezahlung, Sonntagsarbeit und Urlaub soll auf Antrag der Unternehmer Anfang nächster Woche im Reichsarbeitsministerium verhandelt werden.

Da diese Paragraphen auch für den neuen Hilfsarbeitertarif in Frage kommen, nehmen an den Verhandlungen im Reichsarbeits­ministerium auch die Vertreter der Organisationen der graphischen Hilfsarbeiter und-arbeiterinnen teil.

Kommunistischer Beret"-Schwindel.

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Nachmittagsvorstellungen:

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Theater am Rollendorfplag: 24., 1. Traum einer Nacht. Rose- Theater: 25., 26., 28., 29. 171 Uhr. Nicht vor den Leuten. 27., 30. 18 Uhr. 1. 15 und 18 Uhr. Die Frau, die jeder sucht. Plaza: Bis 30. Dec Vogelhändler. Ab 1. Schön ist die Welt. Skala: Internationales Barieté. Wintergarten: 24., 30., 1. Varieté- Revue. Reichshallen Theater: 24., 1. Stettiner   Sänger. Erstaufführungen der Woche: Dienstag. Städtische Oper: Die Entführung aus dem Serail. Freitag. Schiller Theater: Die Räuber. Deutsches Rün st I e t- theater: Die Braut von Torozko.

FUNK UND­

16.05 Orchesterkonzert.

AM ABEND

Sonnabend, den 23. April.  

Berlin.

Karl Dröll und Paul Langner aus der Aufsichtsratssitzung. 18.00 Die Erzählung der Woche.( Dr. Lutz Weltmann.)

Heute früh ließ die KPD  . auf dem Treppenflur der ,, Berek"- Druckerei ein Flugblatt verbreiten: ,, Warum geht Euer Direktor Martin mit vollem Gehalt spazieren?"

Die Kommunisten bringen es fertig, Martin sowohl als einen Freund der Faschisten ,,, aber auch deshalb einen Freund der Sozial­demokraten" zu bezeichnen. Den würdigen Sozialdemokraten" Ackermann und Grosse, den Betriebsräten, wird zum Vor­wurf gemacht, daß sie nicht für den Antrag der Kommunisten auf fristlose Entlassung des Direktors Martin gestimmt hätten.

"

Die   kommunistischen Vertreter im Aufsichtsrat, die Herren Karl Dröll und Paul Langner, die ihren Genossen diesen Tipp" aus der Aufsichtsratssigung gegeben haben, verschweigen einmal, daß das Vorgehen gegen den Direktor Martin wegen seiner offensichtlichen Begünstigung der   Hitler- Partei durch die Beschwerden im Vorwärts" veranlaßt wurde, meiter aber, daß man feinen Menschen verurteilen kann, ohne ihm Gelegenheit gegeben zu haben, sich zu rechtfertigen.

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In dem Flugblatt wird gelogen, die freien Gewerkschaften, mit ihnen der Gesamtverband, denken nicht daran, die Interessen der Berek"-Arbeiter gegen die Direktion, gegen diesen sozialdemokra  tisch- bürgerlichen Magistrat wahrzunehmen", meil Orthmann vom Gesamtverband gleichzeitig im Vorstand des kommunalen Arbeit­geberverbandes sei.

Mit dieser Dreckschleuder will die KPD. für sich werben! Ant­wortet mit iste 1!

Angriff": Lüg.

Um die Landarbeiterhirne zu vernebeln.

In der Rubrik" Roter Adler" brachte der Angriff" am 22. April einen unglaublich dummdreisten Schwindel:

,, Der Marrismus, also SPD. und KPD  ., wollen euch Land­arbeiter zu Proletariern machen, zu Sklaven der Stempelstellen.

Die Nazis wurden ihres früheren Genossen bald gewahr. SS  .­Leute mieteten sich in seinem Hotel ein, um ihn besser beobachten zu können. Sie begleiteten ihn sogar im Schlafwagen nach   Berlin, und kaum war der Zug in den Bahnhof   Friedrichstraße eingefahre: t, Wir Nationalsozialisten kämpfen dafür, daß ihr wieder das werdet, da ließ schon der Führer der   Berliner GS., Dalüge, ihn verhaften. Man durchsuchte seinen Koffer und fand ganz unten auf dem Boden eine Gasschreckschußpistole und einen Re­volver. Im Polizeirevier bei der Protokollaufnahme I achte Herr  Dalüge, der sich in Begleitung zweier   SS.- Leute befand, ,, mephistophelisch", sagte Poſanner vor Gericht. Ich führte den Revolver bei mir, weil ich schon in Desterreich meines Lebens nicht

sicher mar."

Das Gericht verurteilte Bosanner zu 100 Mark Geldstrafe, für die crsagweise zehn Tage Gefängnis treten, die durch die Unter­juchungshaft als abgebüßt gelten. Der Vorsitzende ermahnte den Hahnenschwanzträger aber zum Abschied, sich megen der Ucber meifung der Bargelder nach Desterreich besser mit seinem Berteidiger zu beraten, da es in   Deutschland außer einer Notverordnung wegen unbefugten Waffenbesitzes auch noch eine Devisennotverord­nung gebe.

Vorgehen gegen einen Nazibeamten. Beschluß des Eisenacher Stadtrats.  

Eisenach, 21.   April.( Eigenbericht.) Im   Eisenacher Stadtrat wurde am Donnerstag mit den Stim men der Sozialdemokraten, Kommunisten und Staatsparteiler ein Antrag der sozialdemokratischen Fraktion angenommen, der den Stadtvorstand beauftragt, gegen den Nazi- Stadtarzt Dr. Geibel das Dienststrafverfahren mit dem Ziel der Dienstent= lassung einzuleiten.

Geibel hat sich im Präsidentenwahlkampf als hemmungsloser Agitator der   NSDAP. betätigt. Staatliche Einrichtungen und den Reichspräsidenten von   Hindenburg hat er durch zahlreiche Aeuße rungen herabgesetzt und beleidigt.

was ihr bis vor 120 Jahren gewesen seid: bodenverwurzelte Bauern auf eigener Scholle."

18.30 Prof. H. Schumacher: Die Nationalökonomie in der Zeit von 1789-1815. 18.55 Die Funkstunde teilt mit...

19.00 Stimme zum Tag.

19.10 Johann Sebastian   Bach: Markus-   Passion( Fragment). Dir.: Maximilian  Albrecht.

19.40 Mitteilungen des Arbeitsamtes.

19.45 Zehn Minuten   Sport.( Erich   König.) 20.00 Eine Stunde Mischa   Spoliansky. 21.00 Tages- und Sportnachrichten. 21.10 Eine Stunde Johann   Strauß. 22.00 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten.

Tanzmusik.

Königswusterhausen.

16.00 Kapellmeister A. Schröter: Die Entwicklung des Grammophons und der Schallplatte. 17.30 Dr. Kunert: Unser Brot.

17.50 Ob.- Ing. Nairz: Viertelstunde Funktechnik. 18.05 Günther:   Deutsch.

18.30 Prof. H. Schmiedel: Die geistige Situation der Zeit. 18.55 Wetter für die Landwirtschaft.

19.00   Englisch für Anfänger.

19.30 Pfarrer Praetorius: Das Rätsel des Leidens.

6.45 Funkgymnastik.

8.00 Für den Landwirt.

9.35 Wettervorhersage.

Sonntag, 24. April.  

Berlin.

9.50 St. Katharinen- Kirche in   Danzig: Gottesdienst.

der St. Katharinen- Kirche.

11.05 Elisab. Teichgräber erzählt Märchen. 12.10 Rudolf Habetin liest eigene Gedichte.

Stunden- Glockenspiel

15.15 Robert   Schumann. Spanisches Liederspiel. Ein Zyklus von Gesängen für eine und mehrere Singstimmen mit Klavierbegleitung.

15.45 Begegnung mit einer Sirene( Paul   Eipper).

16.10 Unterhaltungsmusik.

18.00 Herbert   Schlüter liest eigene Prosa.

18.30 Radfernfahrt Berlin- Kottbus- Berlin. Start und Ziel( Schallpl.).

19.00 Orchesterkonzert.

22.00 Wetter, Nachr., Sport.

Während des Abendprogramms: Bekanntgabe der Wahlresultate.

Königswusterhausen.

7.00   Hamburg: Hafenkonzert.

9.00 Karl   Förster: Der Garten im Frühling.

9.50   Königsberg: Gottesdienst

11.30   Leipzig: Bach- Kantate.

12.20   Breslau: Konzert.

14.15 Lehrer W. Richter: Ein Wort an die Eltern.

14.45   Mühlacker:   Deutsche Waldlauf- Meisterschaften.

15.15 Dr. E. Cohn- Wiener: Der künstlerische Weg des 18. Jahrhunderts. 15.35 H. M. Elster: Langbehn, der Rembrandtdeutsche. 15.55 Max   Mell: ,, Der Tänzer von St. Stephan".( Gelesen von Margarethe Joki.) Gemeinsame Politik( Mehrgespräch).

Die Landarbeiter sollen wieder Bauern werden." Darum weg mit den ausländischen Wanderarbeitern, die die   SPD. ins Land gelassen hat! Den Landarbeitern wird sogar eine berufs­ständige Vertretung, Sitz und Stimme in der Landwirtschaftskammer 17.50 Getrennte Weltanschauungen versprochen.

Im Hinblick auf den guten 3med", in Preußen wieder das Dreiklassenwahlrecht herbeizuführen und das Herrenhaus, um die Macht des Junkertums wieder aufzurichten, können die Nazis es sich leisten, ihren Pgs. unter den ländlichen Arbeitgebern scheinbar vor den Kopf zu stoßen, um die Landarbeiter zu betölpeln.

Die Sozialdemokratie hat stets die unverschämten Forderungen der Agrarier auf Zulassung von hunderttausenden polnischen Wander­arbeitern bekämpft und dabei gerade jetzt einen guten Erfolg zu verzeichnen. Es ist eine faustdicke Lüge, daß die   SPD. die von den Großagrariern geforderten billigen aus= ländischen Landarbeiter ins Land gelassen habe. GROSSES  

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Die Custodia" des Jduna- Konzerns. INSZENIERUNG

Segeljacht und Ostseevilla als Vermögensanlagen. Daß die Iduna Germania Bersicherungsgesellschaften dem

2

amerikanischen Großaftionär aus Bersicherungsgebern große Krebite

nhne genügende Sicherung gewährt haben, ist bekannt. Die Mißmirt­schaft, die in diesem Bersicherungsfangern herrschte, wird durch eine charakteristische Einzelheit noch in das rechte Licht gerückt. Auch der Jduna- Konzern hatte die obligate holländische Gesellschaft mit dem

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84. Abt. Ausgabe des Wahl materials am Sonntag um 6.30 Uhr, nicht 7.30 Uhr, bei Lehmann, Kaiser- Wilhelm- Str. 29/31. Nicht zur Wahl eingeteilte Mitglieder melden sich ebenfalls bei Lehmann.

Wetter für   Berlin: Wechselnd bewölkt und wieder etwas fühler, land: Im Often noch keine wesentliche Aenderung, im Westen und einzelne Schauer, südwestliche bis westliche Winde. Für Deutsch­Süden leicht veränderlich und etwas kühler.

Berantwortl. für die Redaktion: Rich. Bernstein,   Berlin; Anzeigen: Th. Glode,  Berlin. Verlag: Borwärts Berlag G. m. b. H.,   Berlin. Drud: Vorwärts Buch. druckerei und Verlagsanstalt Paul Singer& Co.,   Berlin SW 68. Lindenstr. 3. Sierzu 1 Beilage.

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