Rranten 37,2, der Puls 120. In dem Bericht der Aerzte wird der Zustand als immer noch ernst angesehen.
Der Neffe des Präsidenten erklärte, es sei fein mefent: liches Organ getroffen, aber der Blutverlust sei start und man müsse das Alter des Präsidenten( 75 Jahre) berücksichtigen. Die Blutspender, die die beiden Bluttransfusionen ermöglicht haben, find eine Krankenschwester und ein Oberfellner, legterer war auf den Krankenhauslisten als Blutspender in dringlichen Fällen geführt.
Wirtschaftsskandal um die„ Ilse".
Aufsehenerregende Vorwürfe gegen die Verwaltung.
Die Verwaltung des Reichsunternehmens Biag( Bereinigte Induftrieunternehmungen 2.-G.) hat jetzt gegen die Ilse Bergbau A.-G. in der bekannten Konfliktfache die Klage angeffrengt. In der Klage schrift, die eine Nichtigkeitserklärung der Generalversammlungs- BeDas Innenminifterium gibt um 23 Uhr folgenden Bericht über schlüsse vom 19. April fordert, werden außerordentlich schwerwiegende das Befinden des Präsidenten Doumer aus. Um 22.40 Uhr war das Borwürfe gegen die Verwaltung der Ilse, befonders gegen verschie Befinden unverändert: teine Besserung, teine Berdene Aufsichtsratsmitglieder erhoben. fchlechterung.
Phantastische Aeußerungen Regierungsmache?
oder nur
Paris , 6. Mai. ( Eigenbericht.) Vor dem Untersuchungsrichter gab Gorgulom folgende Ertlärung ab:„ Ich habe große Sympathie für die franzö. fische sozialistische Partei(??) aber ich liebe nicht die Sozialisten und die Kommunisten.(!!!) Sie
triumphieren überall und haben mein Vaterland vernich= iet. Ich habe viel Geld ausgegeben, um mein Vaterland zu ver= teidigen und ich werde ihm auch mein Leben geben, aber niemals habe ich Geld empfangen. Man kann mich nicht kaufen, da ich Sozialist bin(??). Ich verehre Mussolini und Hitler , ich bitte Gott , daß er mir die Kraft gibt, als guter Soldat zu sterben."
Auf die Frage, warum er auf den Präsidenten der Republik geschossen habe, antwortete er:„ Ich wollte dem armen Doumer fein Leid antun(!!), aber ich habe bemerkt, daß Frankreich auch mit der bolschewistischen Regierung arbeiten will und
ich habe Frankreich veranlassen wollen, den Bolschewisten den Krieg zu erklären.
Ich habe vollkommen auf eigene Faust gehandelt." Gorgulom gab weiter an, daß er in Paris noch zwei russische Arbeiter kenne, mit denen er aber seit längerem nicht mehr zusammengekommen sei, weil er ihnen nicht mehr traute.
In den Kleidern des Russen wurden ein zweiter Revolver, mehrere Ladestreifen und drei Gifttabletten gefunden, mit denen er sich angeblich vergiften wollte, wenn sein Attentat fehlschlüge. Schließlich trug er noch deutsche, französische und russische 3eitungsausschnitte und ein Notizbuch bei fich, in dem er seine Memoiren in russischer Sprache auf gezeichnet hat. Eine Haussuchung in dem Hotel, in dem er die letzte Nacht gewohnt hatte, förderte fein Material zutage. Die Polizei hat ferner festgestellt, daß er seinen Lebensunterhalt durch ille sächlich an Russen verdiente. Er ist daraufhin Ende vorigen Jahres gale Ausübung feines ärztlichen Berufes haupt ausgewiesen worden, hat aber nur seine Wohnung in Paris ge mechselt und ist erst vor furzem nach Monaco gefahren. Gegen die Frau Gorguloms, eine Schweizerin, die in Monaco ge blieben ist, ist ein aftbefehl erlassen worden. Ein Polizei fommiffar ist eigens nach Monaco geschickt worden, um die Frau nach Paris zu überführen.
Das Befinden Doumers,
das sich in den legten Nachmittagsstunden verschlechtert zu haben schien, ist am Abend nach der Aussage eines der behandelnden Aerzte wieder beffer geworden. Der Arzt erklärte, der Präfident habe 60 Prez. Aussicht, mit dem Leben davon zu kommen.
Die Klageschrift begründet ihren Anspruch auf Nichtigkeitserklä rung damit, daß die Jife- Verwaltung in jener stürmischen Generalversammlung die berüchtigten 12 Millionen Schuzattien hat mitstimmen lassen, obwohl auf dieses Patet eigener Aftien nur 3000 Mart bar eingezahlt maren.
In diesem Zusammenhang erhebt die Biag- Klage sensationelle Borwürfe gegen die Ilse Verwaltung. So wird behauptet, daß Ignaz Betschef im Jahre 1927 die Ueberfremdung der Ilse und sein Eindringen in den Aufsichtsrat nur dadurch erreichen konnte, daß ,, es ihm gelungen war, über Vorgänge in der Verwaltung der Beklagten ( der„ Ilse") Kenntnis zu erlangen, deren weiteres Bekanntwerden Verwaltungsmitgliedern der Jlse äußerst unbequem sein mußte. Das zwingende Bedürfnis der Ilse- Berwaltung, zu verhindern, daß diese Borgänge in die Deffentlichkeit drangen, machte sich die Petschef- Gruppe zunuze, um die Vereinbarung vom 1. März 1927( mit der die Ueberfremdung der Ilfe erreicht wurde, Red. d.„ V."), bei der Berwaltung gegen deren teilweise anfänglich starken Widerstand durchzusehen."
Der GA.- Mord von Ramsen.
Das Opfer noch beraubt.- Drei Mittäter verhaftet.
Kaiserslautern , 6. Mai. ( Eigenbericht.) Der von einem 22jährigen Nazimörder erschlagene Maurer Aufschneider besan kurz vor seiner Er mordung noch etwa 9 M., die bei der Durchsuchung seines Anzugs fehlten. Danach ist anzunehmen, daß der Nazimörder sein Opfer nach vollbrachter Tat auch be raubt hat.
Der Täter hat den Ermordeten einige hundert Meter weit von der Straße weggeschleift und ihn im Walde mit durch einen Selbstmord seines Opfers vortäuschen. Auf einem Erntestrick aufzuhängen versucht. Er wollte da dem Bauernhof des inzwischen verhafteten Langenstein waren aus Säcken Puppen angefertigt worden, an denen sich die Nationalsozialisten im Erschlagen politi. scher Gegner übten.
Des weiteren fagt die Klageschrift, daß Ignaz Petschef mit diesem Trumpf in der Hand schließlich auch bei denjenigen Mits gliedern der Ilfe- Berwaltung den Widerstand brechen fonnte, die dem Eindringen des tschechischen Kohlenfönigs sich zu nächst mit allem Nachdruck pidersezt haben. Die Biag stellt meiter trages die Rechtsungültigkeit des Abkommens begründe, weil es fest, daß allein diese Entstehungsgeschichte des Ueberfremdungsver fittenwidrig zustande gekommen sei.
Zu diesem Punkte wird die auffehenerregende Feststellung gefroffen, daß in diesem Abkommen die damaligen Mitglieder des Aufsichtsrates, und zwar gerade diejenigen, die in der Generalverjammlung vom 22. März 1932 wiedergewählt wurden, sich von Petschef vertraglich die Zusicherung geben ließen, daß sie stets wiedergewählt würden.
Die schweren Beschuldigungen, die hier vor Gericht gegen die Verwaltung des mächtigsten Braunkohlenkonzerns erhoben werden, müssen in der breitesten Deffentlichkeit das allergrößte Aufsehen er. regen. Endlich scheint der Zeitpunkt gekommen, wo vor Gericht Licht in eines der dunkelsten Kapitel der deutschen Konzern geschichte gebracht wird. Für das doppelte Gesicht des Kapitalismus und seinen internationalen Charakter ist bei dieser Affäre fennzeichnend, daß sich hier als Hauptpartner zwei rechts. raditale deutsche Wirtschaftsmagnaten, Bankdirektor Reinhart und der verstorbene Generaldirektor Schumacher, und auf der anderen Seite der tschechische Jude Ignaz Petschek fanden.
Der Ginn des Redaktionswechsels.
Die Mehrheitsaktionäre des Berliner Zentrumsblatts Germania ", die Herren Papen und Klöckner, haben als neuen Chefredakteur des Blatts den Herausgeber der katholischen Wochenschrift Der Deutsche Weg", Emil Ritter , bestimmt. Ritter, der am 7. Dezember 1881 in Frankfurt a. M. geboren murde, ist in sein neues Amt bereits eingeführt worden. Er übernimmt die Chefredaktion der Germania " jedoch endgültig erst am 1. Auguft. Bis dahin wird er von München- Gladbach aus von Fall zu Fall mit Artikeln in der„ Germania " hervortreten.
Ritter ist bisher politisch wenig hervorgetreten. In der von funft auch in der„ Germania " anzutreffen sein. Damit ist an der ihm geleiteten Zeitschrift wird jedoch der konservative Gedanke besonders gepflegt Eine ähnliche Tendenz dürfte deshalb in Zu von den rechtsstehenden Mehrheitsaftionären erstrebten Rich tungsänderung des Zentrumsblatts wohl nicht mehr zu zweifeln.
Freunde der Naziverbrecher.
Die Bevölkerung ist über die furchtbare Bluttat so erregt, daß sie Langenstein beim gerichtlichen Lokal. termin zu Ihnchen versuchte. Inzwischen sind noch drei Gozialdemokratische Anprangerung im Gachsen- Landtag. Rationalsozialisten aus der Umgegend von Ram fen unter dem Verbacht der Mittäterschaft verhaftet worden.
Enttäuschung rechts.
Der gewünschte Gieg der Rechten nicht erreicht.
Die Nazis geben sich immer noch große Mühe, das Er gebnis der Breußenmahlen als einen großen Sieg bar zustellen, obwohl sie ihr Ziel, allein die Mehrheit zu erlangen, nicht im entferntesten erreicht haben. Was von diesem Stabler in der von ihm herausgegebenen Zeitschrift ,, Das Großdeutsche Reich". Stadler schreibt dort:
In den Wandelgängen der Rammer hat das Attentat große Empörung hervorgerufen. Verschiedene Abgeordnete sprachen die Meinung aus, daß Frankreich seine Grenzen zu be reitmillig allen Personen öffne, die aus anderen Staaten aus. gewiesen werden und daß eine Verschärfung der Einreisebestimmun gen für derartige Individuen notwendig set, andererseits wurden die Rückschläge besprochen, die das Attentat auf das politische und parlamentarische Leben Frankreichs haben fönne. Selbst wenn der Präsident wieder genesen sollte, so wurde bemerkt, werde er sicher- Sieg" zu halten ist, zeigt der deutschnationale Bolitifer Eduard lich längere Zeit außerstande sein, sein Amt auszuüben. Das fei aber jegt unmittelbar nach den Wahlen unangenehm, denn gemäß der Tradition demissioniere die Regierung vor dem Zusammentritt der neuen Kammer und der Präsident der Republik sei dann berufen, einen neuen Regierungschef zu ernennen. Da Doumer ohne Zweifel bis zum 1. Juni, nicht wiederhergestellt sei, wäre es, so meinten mehrere Abgeordnete, angebracht, möglichst schnell ge.. mäß der Verfassung den Senatspräsidenten mit der Stell vertretung des Staatspräsidenten zu beauftragen.
Das Befinden des Schriftstellers Farrère ist befriedigend. Die auf ihn abgegebene Kugel hat seinen rechten Borderarm durch bohrt und einen Knochen verletzt, ohne aber Splitter zu veurrsachen. Eine Ironie des Schicksals ist es, daß Farrère der Verfasser des berühmten Romans mit dem Titel ,, Der Mann, dermordete" (..L'Homme qui assassina") iſt.
Merkmale des Wahnsinns.
Gorgulom ist ein plump und bäuerisch aussehender Mann von 37 Jahren. Sein sonderbares Benehmen und seine unruhig fladernden Augen scheinen die Auffaffung vollkommen zu bestätigen, daß man es mit einem gefährlichen Jrren zu tun hat. Während feines Verbörs sprach er unausgesetzt vor sich hin, antwortete untlar auf die an ihn gerichteten Fragen und fummte von Zeit zu Zeit eine Melodie. Soweit aus seinen unzusammenhängenden Reden hervorgeht, bezeichnet sich der Attentäter als Dichter und Mystiker.
Der Untersuchungsrichter hat drei medizinische Sach verständige beauftragt, Paul Gorgulom auf seinen Geistes. 3ustand zu untersuchen. Ferner wurde mehrere Sprachenfundige angefordert, die die bei dem Attentäter aufgefundenen in russischer Sprache abgefaßten Schriftstücke übersetzen sollen.
Die im trüben fischen.
Paris , 6. Mai. ( Eigenbericht.) In den Abendstunden versuchten die nationalistisch- fascistischen Blätter Liberté" und„ Ami du Peuple" Stimmung gegen die Linke durch Ertraausgaben zu machen, in denen sie das Attentat als das Signal der Revolution" bezeichncten. Gleichzeitig gab die kommunistische humanité" eine Sonderausgabe heraus, in der sie das Bolt zur Verteidigung der Sowjetunion gegen die weißgardistischen Mörder und Verschwörer aufrief.
Es ging am 24. April um bie tatsächliche Er oberung Preußens durch die Kräfte der nationalen Oppo sition und damit indirekt um die Eroberung der Reichsgemalt. Und es wäre töricht, nicht einzugestehen, daß die Schlacht nicht zu dem gewünschten Siege geführt hat. Die Sozialdemokratie hat sich sowohl im Reichspräsidentschaftskampf wie beim Breußenwahlkampf diszipliniert, start und widerstandsfähig genug erwiesen, um den frontalen Ueberrumpelungsvorstoß des Nationalsozialismus abzu wehren. Daran ändert auch die Tatsache nichts, daß offenbar am 24. April die nationalsozialistische Welle auch in die Außenbezirfe der sozialistischen Festungswerte eingedrungen ist. Hitler hat aber nicht die zwei Hauptbollwerte des Marrismus, die Mehrheitssozialdemokratie und die Kommunistische Partei , aus eigener Kraft zu zerstören vermocht. Ebenso wenig ist es ge lungen, die 3entrumsmacht zu stürzen. Daß sich Sozialdemokratie und Zentrum am 24. April machtpolitisch behauptet haben, ist ein Ergebnis des Wahlkampfes, das nicht ernst genug beurteilt werden kann."
Stadler gibt also entgegen dem Siegesgeschrei der Nazis unumwunden zu, daß der 24. April nicht zu dem von der nationalen Opposition" gewünschten Siege geführt hat und Sozial demokratie und Zentrum ich machtpolitisch behauptet haben.
Dresden , 6. Mai. ( Eigenbericht.)
Die fozialdemokratische Fratfion hat im Sächsischen Landtag einen Antrag eingebracht, in dem fie unter Anführung einer Anzahl Einzelfälle darauf verweist, daß diefächsische Juffiz im Kampf gegen die Ausschreitungen der Nazis versage.
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So hat der Händler Heinisch in Leuben bei Riesa in einem öffentlichen Lokal geäußert:„ Wir haben lauter Jagten in der Regierung, die müssen alle herunter." Die Dresdener Staatsanwaltschaft lehnte die Verfolgung ab, weil die Aeußerung nicht öffentlich gefallen fei. In dem Ort Leuben überfielen Nationalfozialisten friedlich nach Hause gehende Einwohner. Aber nicht die Nationalsozialisten wurden beffraft. Verurteilt wurde ein Konfumverwalter, weil er auf einem einige Tage vorher abgemeldeten Motorrad zur Polizei fuhr, um den Ueberfall zu melden, obwohl auf andere Art polizeiliche Hilfe nicht herbeigerufen werden fonnte, Nazis, die das Großenhainer Gewerkschaftshaus überfielen, wurden von der Anklage des Landfriedensbruchs freigesprochen. Die Mörder des Reichsbannermannes Wolf in Riesa wurden nur wegen Raufhandels zu verhältnismäßig geringen Strafen verurteilt.
die Verwaltungsbehörden und die zuständige Staatsanwaltschaft anDie Regierung wird in der sozialdemokratischen Anfrage ersucht, zuweisen, gegen das verbrecherische Treiben der Nationalsozialisten mit allen gesetzlichen Mitteln vorzugehen.
Naziredakteur gibt klein bei.. Ehrenerklärung für Ministerpräsidenten Braun. Braunschweig , 6. Mai.
Vor dem Schöffengericht wurde gegen den Berlagsbiref. tor und Chefredakteur Dohrmann der hiesigen Landeszeitung" Beamtenbeleidigung verhandelt. Der Betlagte bestritt die beleidigende auf Antrag des preußischen Ministerpräsidenten Dr. Braun wegen. Absicht. Im übrigen hatte sowohl der Redakteur Dohrmann wie auch das Gericht den Wunsch, durch eine entsprechende Erklärung die Angelegenheit beizulegen. Radh längerer Beratung wurde eine Ehrenerklärung aufgefeßt, in der der Beklagte anerkennt, daß ihm in dem betreffenden Artikel in der Uebereilung die Wendung unter. laufen fei, die von dem preußischen Ministerpräsidenten als Beleidi gung aufgefaßt werden könne. Er erklärt ausdrücklich, daß ihm jede Abficht der Beleidigung des Ministerpräsidenten Bedeutung des Ministerpräsidenten durchaus anerkenne. Die Er ferngelegen habe und daß er die Persönlichkeit und die politische
Die hannoversche Justiz ist ein Kapitel für sich. Sohen und höchsten Beamten des Reiches und der Länder, von Razibeleidiflärung wurde dem Ministerpräsidenten Dr. Braun übersandt. gern öffentlich angepöbelt, versagt sie den Ehrenschutz oder fie straft so gering, daß die Urteile zu meiteren Straftaten geradezu anreizen. Kürzlich hat ein Gericht in der Provinz Hannover einen Re batteur freigesprochen, der dem Oberpräsidenten Nosle in verleumderischer Weise nachgejagt hatte, er habe als Reichswehrminister Reichsgelder an Deferieure per schleudert. Der Freispruch erfolgte, obwohl das Gegenteil richtig In Shanghai ist der Waffenstilstandsvertrag zwischen China ist. Sod) aber flingt das Lied vom braven Richter, der weiß, mas und Japan unterzeichnet worden. Das Dokument mußte ins er zu tun hat, wenn es sich um einen Nazi handelt. So erhielt ein hospital getragen werben, ba ber japanische. Delegationsführer jüdischer Biehhändler aus Gronau drei Monate Gewurde und das Krankenhaus nicht verlassen fann; es wurde ihm türzlich bei dem Bombenattentat eines Koreaners schwer vermundet unmittelbar nach der Unterschrift ein Bein amputiert.
Verfuche nationalistischer Gruppen, frem benfeindliche Kundgebungen in den Abendstunden auf den Boulevards zufängnis, weil er einem üblen Raziheher, einem Schlächterover veranstalten, fanden wenig Gegenliebe. Die lleberzeugung ist all- meifter, der deamächst auch den Breußischen Landtag zieren soll, auf gemein, daß es sich um die Tat eines Verrüdten handelt, die das tödlichste dadurch beleidigte, indem er von ihm sagte, wenn er, man politisch nicht ausschlachten darf, jebenfalls nicht gegen die Schmidt, Nationalsozialiſt fei, bann folle er erst seine Schulden, Linksparteien. die er bei Juden habe, begleichen.
Das Abkommen bestimmt, caß die Japaner sich auf das vor dem 28. Januar innegehabte Gebiet zurückziehen, während die Chinesen sich verpflichten, nicht über ihre gegenmärtigen Stellungen hinaus vorzugehen,