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Beilage

Montag, 9. Mai 1932

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Der Abend

Spalausgabe des Vorwärt

Stürmer und Staatsmann!

Dem Andenken Albert Thomas'  / Von Friedrich Stampfer  

Ganz plötzlich ist Albert Thomas   fortgegangen, es| seinen gigantischen Plan eines internationalen Ar| Durchschnittsministers hoch emporgehoben. Er wollte nicht läßt sich schwer aussprechen, für immer! Nicht leicht ist, sich beitsbeschaffungsprogramms gekämpft. Wäre vorzustellen, daß der lebendigen Welt fortab dieser Leben- er eines Tages, nach dem Siege der Linken in Frankreich  digste fehlen wird! Das Internationale Arbeits­amt verliert in ihm nicht nur seinen Direktor, sondern auch seine Seele.

Wohl war vorauszusehen, daß es einmal in Genf   einen Abschied geben würde, doch hatte man ihn sich anders gedacht. Dieser Mann, der sich mit seiner ganzen elementaren Arbeits­energie auf das Gebiet der Sozialpolitik geworfen hatte, als ob nie etwas anderes für ihn existiert hätte, war ein Staatsmann von großem Format; seine Rück­fehr in die aktive Politik Frankreichs   schien nur eine Frage der Zeit, und diese Zeit schien nahe. Sein tragischer Tod­am Tage vor dem Sieg- macht nicht nur Frank­ reich  , sondern Europa   um eine Hoffnung ärmer.

Es sind ziemlich genau zwanzig Jahre her, da kam Albert Thomas   zum erstenmal als junger sozialistischer Deputierter nach Berlin   zurück, das er als Student verlassen hatte. Ein Mann Mitte dreißig mit dem Kopf eines Philosophen und den Fäusten eines Bauern, strogend von Kraft und Tat­willen. Schüler des großen Jaurès, doch noch mehr als dieser zum Realen gewandt, fest auf der Erde stehend und bereit, sie aus den Angeln zu heben. Reformist im Sinne des Marr- Wortes, daß wir die Welt nicht nur interpretieren des Marr- Wortes, daß wir die Welt nicht nur interpretieren wollen, sondern verändern.

In Berlin   fand er einen Kameraden von gleicher Ge­sinnung und gleicher Schulterhöhe an Ludwig Frank  . Im Zusammenwirken dieser beiden Männer entstand ein Plan zur Herstellung eines freundschaftlichen Einvernehmens zwischen Frankreich   und Deutschland  , eines Locarno   vor dem Weltkrieg.

Daß die deutschen   und die französischen   Sozialisten die Verständigung ihrer Länder wollten, war eine Selbstver­ständlichkeit. Aber beide waren weit davon entfernt, die aus­wärtige Politik ihrer Regierungen entscheidend beeinflussen zu können, solange ihre Aftion isoliert blieb. Wollten, fonnten sie warten, bis sie in beiden Ländern die Macht besaßen? Das hätte bedeutet, zunächst einmal den kommenden Krieg als unabwendbares Verhängnis hinnehmen, auf die Aktion zu seiner Verhinderung verzichten! Wollte man den Versuch machen, das Rad des Schicksals an den Speichen zu packen, dann konnte man das nur in Kooperation mit den bürgerlichen Parteien jenseits und diesseits tun, soweit sie in diesem einen Punkte mit den Sozialisten über­einstimmten.

Es galt also, in Paris   wie in Berlin   zunächst sozialistische und nichtsozialistische Abgeordnete in der Frage der deutsch­französischen Verständigung auf eine Linie zu bringen und dann beide, Deutsche   und Franzosen  , zusammenzuführen. Das gelang auch nach glänzender Vorbereitung mit Hilfe eines Schweizer   Komitees, das zum 11. Mai 1913 nach Bern  zu einer deutsch  - französischen Konferenz einlud. Die Konfe­renz, an der von deutscher Seite Sozialdemokraten, Fort­schrittler und Elsässer, von französischer Sozialisten, Radikal­sozialisten und Linksradikale teilnahmen, sprach sich für die obligatorische Schiedsgerichtsbarkeit aus. Sie gab der Ueber zeugung Ausdruck, daß beide Völker in ihrer ungeheuren Mehrheit den Frieden wollten und daß eine Annäherung zwischen Deutschland   und Frankreich   die Grundlagen für einen dauernden Frieden schaffen werde. Ein Jahr später im Mai 1914! traten die parla mentarischen Friedensausschüsse beider Länder in Basel   zu jammen, jetzt waren auf deutscher   Seite auch Zentrumsleute und Nationalliberale mitgekommen, so daß die große Mehrheit des Reichstags vertreten war. Auf der französischen   Seite war es nicht anders. Beide Völker mani­festierten durch ihre Vertretungen ihren gemeinsamen Willen zum Frieden.

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Dies war der letzte großzügig erdachte, wenn auch mit unzureichenden Mitteln unternommene Versuch, den Frieden der Welt zu retten. Wenn er bis zu einem Punkte gedieh, an dem er Millionen mit neuen Hoffnungen erfüllte, so war das nur möglich geworden durch die ungeheure Arbeitskraft zweier Männer, ihren zähen Willen, ihr diplomatisches Ge­schick. Das waren Ludwig Frank   und Albert Thomas  .

Nach ein paar Monaten war das alles zusammen­gebrochen. Ludwig Frank   fiel als Kriegsfreiwilliger, Albert Thomas   wurde Arbeits-, das heißt Munitionsminister. Sozialistische Arbeiter marschierten gegen sozialistische Ar­beiter, sie taten ihre Pflicht, aber sie taten sie mit zerrissenen Herzen. Es war für sie ein Bruderkrieg.

Tragödie der Menschheit! Tragödie des Sozialismus! Für das Wesen Albert Thomas   bleibt dieser erste Schritt in die große Politik kennzeichnend. Er blieb der Mann der weiten Perspektiven, des starken sachlichen Ehrgeizes; er blieb auch der Politiker, der mit Mitteln der Realpolitik die Grenze zum Utopischen weiter hinauszurüden bestrebt ist. Dieser Franzose hat immer nach dem Ausspruch Napoleons  gehandelt: ,, Unmöglich ist kein französisches Wort." Mit der selben stürmenden Energie wie vor zwei Jahrzehnten für die Rettung des Friedens hat er in den letzten Monaten für

Ministerpräsident oder Außenminister geworden, er hätte sich gewiß nicht damit begnügt, einer von den vielen zu sein, die da kommen und gehen; Glanz und Titel hätten ihn wenig befriedigt, seine Leidenschaft zur Leistung, sein Wille zur geschichtlichen Tat hätten ihn über den Rang eines

sterben, ohne in der Welt etwas vorwärtsgebracht zu haben. Nun hat ein tragisches Geschick ihn weggerissen gerade in dem Augenblick, in dem sich seiner ungeheuren Arbeits­energie neue Möglichkeiten zu öffnen schienen. Auf den glän­zenden Sieg unserer französischen Genossen fällt der dunkle Schatten des Todes. Wahrlich, es ist schwer zu denken, daß Albert Thomas   nicht mehr lebt!

Große Berliner Kunstausstellung

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Schloß Bellevue

Wie stets im Mai versammelt das Kartell der Berliner   Künstler verbände eine umfangreiche Schau von Gemälden und Skulpturen mancher Art und Richtung, abermals im vielgescholtenen Schloß Bellevue. Aber mag diese Unterkunft auch ein mangelhaftes Provisorium sein, sie nun für die von Jahr zu Jahr weniger erhebende Wirkung verantwortlich zu machen, geht doch wohl nicht an. Ebenso verfehlt scheint es, alle Schuld an dem immer schwäche­ren Gesamteindruck der zu großen Ausdehnung beizumessen oder dem Kartellgedanken, der Werke sehr unterschiedlichen Gepräges oft etwas schroff benachbart. Nein, daran liegt es nicht. Am Lehrter Bahnhof   umfaßte die Große Berliner Kunstausstellung  " regelmäßig fünfmal so viel Nummern. Und gerade die Zusammenberufung sämtlicher Gruppen sollte eine jede von ihnen zu engerer Auslese zwingen und so dem kontrastreichen Gesamtbild nur förderlich sein fönnen. Gerade heute wird kein Freund des bildkünstlerischen Schaffens leichten Herzens den so unendlich hart betroffenen Malern und Bildhauern Knüppel zwischen die Beine werfen und das ohne hin verkümmerte öffentliche Interesse für ihre Darbietungen noch schmälern wollen. Trotzdem kann nicht verschwiegen werden, welch dürftiges Ergebnis diese als Querschnitt der legtjährigen fünftle­rischen Produktion in Berlin   auftretende Ausstellung vorführt. Es muß schon darum offen ausgesprochen werden, weil der Eindruck, den man hier gewinnt, feineswegs dem allgemeinen Niveau der Leistungen entspricht, das ganz unvergleichlich höher liegt. wären ohne jede Schwierigkeit Hunderte von in Berlin   lebenden Künstlern zu benennen, berühmte und unberühmte, fortschrittliche und konservative, deren Arbeiten dieser Schau zur leuchtenden Zierde gereichen müßten.

Wieso fehlen sie, obschon die einzelnen Künstlerverbände nach freiem Ermessen eingesandt und sich von keiner allgemeinen Jury abhängig gemacht haben? Wie erklärt es sich, daß die meisten qualifizierten Mitglieder dieser Verbände nicht mitgetan haben? Der Eingeweihte weiß, welches geringe Ansehen diese traditionelle große Ausstellung in den weitesten Kreisen nachgerade genießt. Man drängt sich keineswegs, dabei zu sein, und auch die Beteiligten fon­zentrieren ihren besonderen Ehrgeiz faum auf diese Veranstaltung. Selbst die Künstler des leitenden Ausschusses haben größtenteils ihre

Kleine Konzertchronik.

Was muß das vor fünfzig Jahren für eine in allem Musi­talischen fruchtbare und unternehmungsluftige Zeit gewesen sein, was ist da nicht alles gegründet worden, wieviel damals Be= gonnenes hat sich nicht aufs ehrenvollste durch Jahrzehnte, durch ein halbes Jahrhundert zu behaupten gewußt! Beweis dessen der in dieser Saison scheinbar fein Ende nehmende Reigen von Ju­biläen, von denen das 50jährige Künstlerjubiläum der Quartett­vereinigung Arnold Rosé   nicht das letzte ist. Ein österreichisches, mehr noch: ein wienerisches Quartett sind die Rosés von je gewesen, bei aller Präzision, bei aller fristallenen Klarheit und untadeligen Delikatesse von wienerischer Weichheit, süddeutschem Schwung, öster­reichischer Klangseligkeit- menn sie Mozart   oder Schubert spielten, wurden sie Erzieher ganzer Generationen von Quartetthörern und spielern, deren es an der schönen blauen Donau ja viel mehr gibt als irgendwo anders. Auch diesmal spielten sie( neben Beethoven  ) Mozart   und Schubert  , das Jagd- Quartett, das Forellen- Quintett, bei dem ihnen allerdings ein anderer Klavierpartner als Stefan Berg mann von Herzen vergönnt gewesen wäre.

Zwei Pianisten von Format", sehr unterschiedlich freilich im Rönnen, in der Technik, insbesondere aber im Wollen, in der In­tention; beide spielen ausschließlich Chopin und jedesmal ist's eine andere Welt: Leonid Kreuzer müht sich um Tiefe, Strenge, Bau, Bedeutung seiner Werke, nicht ohne freilich ins Doktrinäre, Intellektuelle, Üleberspißte zu verfallen, nicht ohne zusammen­hängende Flächen zu zerreißen, einheitliche Linien zu zerstören und in einem Maß persönlich zu werden, das das Wert gefährdet. Wladimir Horowitz dagegen, der brillanteste Klaviertechniker unserer Tage, vorzugsweise eleganter, nonchalanter Chonpinspieler, bleibt an der Oberfläche: an einer unnachahmlich glanzvollen, in allen Farben irrifierenden Oberfläche freilich...

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Mag von Schillings dirigierte ein wohltätigen Zweden gewidmetes Konzert des Sinfonie- Orchesters; Beata Maltin und Alexander Kipnis  ( die mit Mozart- Arien und Schubert- Liedern viel Applaus ernteten) waren seine erfolgreichen Solisten. Das große Konzertereignis der Woche aber hieß Richard Strauß  , der - feierlich begrüßt zum erstenmal am Pult der Funkstunde er­schien, um seinen Don Juan  "( der übrigens funtisch denkbar un­geeignet ist) und Mozarts Jupiter- Sinfonie zu dirigieren. Ob er sein eigenes stürmisches Jugendwerk in erstaunlicher Ruhe und Korrektheit interpretierfe, ob er Mozart   so hinmufizierte, als gäbe es feinen Krampf und feine Uebersteigerung musikalischer Dar­stellungsfunft, nicht als organisches Sichentfaltenlaffen, Wachsen, Aufblühen in jedem Taft war mehr als Meisterschaft, war etwas in jedem Taft war mehr als Meisterschaft, war etwas zu spüren, das Strauß vielleicht als einziger noch ganz befigt: in jedem Taft war Einheit der Musik.

A. W.

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eigenen Arbeiten vorenthalten. Gleichviel, wie das so gekommen ist und durch wessen Verschulden, Ohne einen ganz neuen Impuls, eine ihr wieder Geltung verschaffende Reor­so liegt es. ganisation wird die Große Berliner" nicht vor dem völligen Er­löschen zu bewahren sein. Dabei hätte sie recht wichtige Aufgaben im Berliner   Kunstleben zu erfüllen.

Selbstverständlich herrscht in den Sälen nicht, wie in den ent­sprechenden Ausstellungen in Paris   oder London  , die schreiende Un­kunst. Aber aus der faden Leidlichkeit lau erlebter und halb ge= lungener Werke hebt sich kein Dutzend stärkerer Eingebungen, dichterer Bildfügungen, verantwortlicherer Geſtaltungen.

Zu ihm sei in erster Linie das strenge, schmale Mädchen in Blau vor roter Draperie von Hans Steiner gerechnet, dann eine kleine

Kanalschleuse" von Schülein, zwei Tierbilder von R. Tade,

eine recht seine silbertonige Provence  - Landschaft von Rhein  , Paeschkes buntlebendige Aufnahmen der Baumblüte in Werder und des Eissegelns auf dem Wannsee   und auf plastischem Gebiet die ruhigen Arbeiten von Isenstein und Porträts von Hein= rich Salze in graubraunem, schlacigem Klinker. All das wirft nicht gerade um, aber es besteht. Unter vielen, die sich hier um zeitkritische Bildmanifeste wenig selbstkritisch bemühen, durch Einfall und Formulierung einzig fesselnd Oscar Nerlinger, wenn er etwa den industrialisierten Rhein   zeigt und davor eine riesige rosa Brille, die Loreley  - Romantik portäuscht, oder ein andermal den weltfernen Stillebenmaler unter der Glasglocke, der von den sozialen Erregungen ringsum nichts sieht noch hört.

Die Schwächlichkeit des Wollens, die Unsicherheit der Aus­führung verteilt sich gleichmäßig auf alle Richtungen, die hier zu Worte kommen. Daraus nun ein allgemeines Nachlassen festzu stellen, wäre unberechtigt. Diese Ausstellung kann nicht den An­spruch erheben, hierüber gültige Auskunft erteilen zu können. Man ist es dem wirklichen vielfältigen Können, dem ernsten Eifer der wahrhaftig nicht wenigen Begabungen und fünstlerisch schaffenden Kräfte dieser ihnen so unfreundlichen Zeit schuldig, sie gegen ein Urteil zu verwahren, das sich auf die Kartellausstellung im Schloß Bellevue stüßt.

Willi Wolfradt  .

Japanische Tänze.

Matinee im Renaissance- Theater.

Im Renaissance- Theater zeigte das Tanzpaar Umemoto japanische   Tänze. Der dekorative Eindruck, der von aller japanischen Kunst ausgeht, war auch an diesen Tänzen das augenfälligste Merk­mal. Wenn auch manches an dem von den Tänzern Gebotenen nicht mehr streng an die tänzerische Tradition des Landes gebunden sein mochte, so war doch die für die japanische   Kunst charakteristische Linie in allen Vorführungen unverkennbar. Das für Japan   so be­zeichnende Historienbild, Illustration zu irgendeiner Heldengeschichte oder auch nur zu einem Kulturbericht, findet im Tanz seine Parallele. Der beschreibende Inhalt wird als Lied gesungen; der Tänzer be­gleitet ihn mit Gesten, die durch vollendete Beherrschung feinster Aus­drudsnuancen immer wieder bezaubern, aber gleichwohl die Grenze sauberen Kunstgewerbes kaum je überschreiten.

Diese scheinbar aus bloßem Spiel erwachsende mühelose Anmut machte auch ein Frühlingstanz der Tänzerin Umemoto jo reizvoll. Der in der japanischen Kunst immer wieder verblüffende Sinn für groteste Wirkung feierte in einigen der gezeigten Tänze seinen Triumph. Stürmische Heiterfeit löste ein Tanz aus, in dem der Tänzer bald einen Reisenden, bald das ihn empfangende Gasthaus­mädchen darstellte. Ein 1600 Jahre alter religiöser Tanz zeigte be­sonders deutlich, daß auch die japanische Bewegungskunst ihre Wur­3eln in den buddhistischen Kulturkreisen des asiatischen Festlandes hat. Das feierliche Zeremoniell einer streng festgelegten Geftif, die den fultischen Tanzbewegungen Chinas   und hinterindiens ent­stammt, beherrschte diesen Tanz. Japanische Lieder sang mit wohl. flingend europäisch geschulter Stimme der Sänger Okuda.

1z.

Im Rahmen der Goethe- Vorträge der Universität spricht Tienstag, 8 Uhr, in der Neuen Aula der Universität Prof. Richter über ,, Goethe und der Staat".

Im Museum für Naturkunde   spricht Mittwoch, 6 Uhr, Prof. Zimmer: Sonderausstellung: Von den Vögeln des Tiergartens. die Vögel und Säugetiere des Tiergartens.

,, Schriftsteller betrachten Europa  ." Unter diesem Titel veranstaltet der PEN.- Club am 12. Mai, abends Uhr, einen internationalen Dis­

fuffionsabend im Saus der Presse, Tiergartenstraße 16. Die Referenten sind: für Frankreich  : Victor Margueritte  , für Polen  : Ferdinand oetel, für Spanien  : Luis Araquistain  , für 11A.: Edgar A. Mowrer  , für Deutschland  : Heinrich Mann   und Arnold 3 weig.

Die Islamische Kunstobteilung der Staatlichen Museen veranstaltet während Moi und Juni im Kaifer Friedrich- Museum( Saal 22 und 25) eine Ausstellung Islamischer Kunst   aus Berliner   Privatbesit. Neben einer stattlichen Rethe prächtiger Orientteppiche des 15. bis 17. Jahre hunderts werden Fayencen und islamische Gläser gezeigt.