Kulturkampf in Anhalt. Die Plane der reaktionären Wahlsieger.
Die Rechtsregierung in Anhalt, die am 17. Mai mit dem Zu- sammentrttt des neugewählten Landtags ihre Amtszeit beginnen wird, beabsichtigt vor allen Dingen eine Politik des Kultur- kämpf es gegen die in Anhalt bestebende Gemeinschaftsschule und gegen die sozialdemokratische Freidenkerbewegung zu treiben. Die Führung bei diesem Versuch haben nicht so sehr die Nationalsozialisten, obwohl sie die stärkste Partei geworden sind und den ersten Minister stellen, als vielmehr die Deutsch - nationalen, die von einer Art Großinquisitor im Westentaschen- format geführt werden. Es ist das ein evangelischer Geistlicher, der gleich- zeitig Führer des Stahlhelms ist, namens Friedrich.. Dieser ewige Feldprediger des Bürgerkrieges hat in Anhalt schon während des Landtagswahlkampfes verkündet, daß die Staatsschule, die in zwölfjähriger Arbeit von der sozialdemokratisch-deinokratischen Regierung aufgebaut worden ist, grundlegend geändert werden soll. Die anhaltische Staatsschule ist eine Gemein- schaftsschule, d. h. es sind lediglich getrennte Unter- richts stunden für den Religionsunterricht und den weltlichen Unterricht in Lebenskunde, der übrige Untervicht ist ge- meinsam. Diese Schulform Hot in Anhalt zur Verwirklichung einer mustergültigen Toleranz und Gleichberechtigung der Weltanschauungen geführt: aber die kulturpolitische Reaktion, die mit Deutfchnationalen und Nationalsozialisten nun ans Ruder kommt, wünscht natürlich nicht eine derartige vorbildliche Verwirk- lichung der Demokratie und der Weimarer Verfassung bestehen zu lassen. Die Gemeinschaftsschule soll in Anhalt zerschlagen und in eine christliche Zwangsschule umgewandelt werden. Der Deutschnationale und Stahlhelmführer Pastor Friedrich hat unmittelbar nach der Wahl in einer Erklärung als Führer einer der Regierungsparteien verkündet, daß nunmehr„den christlichen Eltern das Recht auf ihre Kinder wiedergegeben" werden solle. Diese Formulierung ist natürlich Unsinn, denn der große Vorzug der Gemeinschaftsschule bestand ja gerade darin, daß überhaupt alle Eltern das Recht hatten und es praktisch ausüben konnten, über die weltanschauliche Erziehung ihrer Kinder zu bestimmen. Niemand in ganz Anhalt hat auch nur eine einzige christliche Familie jemals daran gehindert, ihre Kinder in den gewünschten Religionsunter- richt zu schicken, aber ebenso hatten natürlich die Ellern weltlicher Anschauung das Recht und die praktische Möglichkeit, ihren Kindern einen Unterricht in weltlicher Lebenskunde erteilen zu lassen. Mit dieser ausgezeichneten Schulform soll es nun vorbei sein. Die protestantische Kirche, die in Anhalt bis auf eine ver- schwindende Zahl religiöser Sozialisten und bis auf ganz vereinzelte Geistliche liberaler Haltung in ihrer überwiegenden Mehrheit auf der Seite der politischen Rechten steht, wird sich der neuen Mehrheit des Landtags bedienen, um die christliche Zwangs-
schule einzuführen. Es versteht sich von selbst, daß d>« Sozialdemo- kratische Partei dagegen den heftigsten Wider st and leisten wird, mit welchem politischen Erfolge, bleibt abzuwarten. An der Zerschlagung der Gemeinschaftsschule scheint ober die Kulturreaktion der neuen Landtagsmehrheit noch nicht genug zu haben. Die führende bürgerliche Zeitung Anhalts, ein nach der Revolution erst demokratisches, dann volksparteiliches und jetzt auf eine besonders stumpfsinnige Weise nationalsozialistisches Blatt kündigt an, daß die neueste Notoerordnung des Kabinetts Brüning über die Auslösung der kommunistischen Gottlosenverbände in An- halt zu einem Verbot des sozkaldemodratischen Frei- denkerverbandes ausgedehnt werden soll. Wenn sich die Rechtsregierung tatsächlich erfrechen sollte, einen solchen Versuch der verfassungswidrigen Unterdrückung der Freiheit der Weltanschauung zu unternehmen, dann wird es zunächst einmal in Anhalt ohne Zweifel einen ungeheuren Auftrieb der Kirchen aus- trittsbewegung geben. Heute schon ist in Anhall die Frei- denkerbewegung relativ wesentlich stärker als in anderen Teilen des Reiches, und der Versuch, sie zu unterdrücken, würde ganz naturgemäß zu einem Kulturkamps von außerordentlicher Schärfe führen. Es hat nach den bisherigen Regierungserklärungen der Rechts- Parteien, aus denen sich die neue Landtagsmehrheit in Anhalt zu- sammensetzt, fast den Anschein, als ob die kulturreaktionäre Betäti- gung dasjenige Gebiet werden soll, auf das man die öffentliche Auf- merksamkeit zu lenken wünscht, weil auf anderen Gebieten der anhaltischen Politik für die Rechtsregierung wirklich keine Lorbeeren zu ernten sind. Von der Finanzpolitik steht fest, daß eine bessere, als sie der sozialdemokratische Ministerpräsident Deist ge» trieben hat. überhaupt nicht geführt werden kann, auf diesem Ge- biete kann die Rechtsregierung keine besseren, sondern nur s ch l e ch- tere Verhältnisse schaffen, selbst wenn sie ihre uferlosen Steuersenkungsversprechen nur zu einem geringen Teile einzulösen versuchen wird. Auf dem Gebiete der inneren Verwaltung und der P e r s o n a l p o l i t i k ist angesichts der kleinen Verhält- niste des Landes und angesichts der sehr zurückhaltenden Demokroti- sierung, die der Verwaltungsapparat bisher erfahren hat, auch nicht viel zu holen. So hat man sich das Gebiet der Kulturpolitik erwählt, um wenigstens auf einem Felde der Reaktion den starken Mann markieren und den Wählern einiges vormachen zu können. Es wird sich aber bei der festgefügten Organisation der Arbeiterbewe- gung in Anhalt und angesichts der für die Führung einer energischen Opposition sehr günstig zusammengesetzten Landtagssraktion sehr bald zeigen, daß der beabsichtigte Kulturkampf der Rechtsparteien den seinem Ausgangspunkt entgegengesetzten Erfolg haben wird, er wird zu einer weiteren Schwächung der Kirche und zu einer neuen Stärkung der Sozialdemokratischen Partei und der Kulturorganisationen der Arbeiterbewegung führen. Gerhart Seger .
Flugzeug abgestürzt. Führer schwer verletzt.— Beobachter tot. Auf dem Zlugplah Tohannisthal-Adlershof ereignete sich am ersten Feierlag ein schweres Flugzeugunglück, daß ein Todesopfer und einen Schwerverlehten gefordert hat. Kurz von 14 Uhr war der Pilot K n i e m e t e r aus Johannis- thal mit dem 27jährigen Studenten Ludwig Wunsch aus Adlers- Hof, Adlergestell 248, mit dem Sportflugzeug 1) 1386 der Akademi - schen Fliegergruppe zu einem Platzflug gestartet. Als sich die beiden Flieger schon eine Zeitlang in der Luft befanden, setzte der Motor in großer Höhe stlötzlich aus. Der Führer Knie- meier versuchte im Gleitflug niederziehen. Er hatte den Apparat bereits bis zu etwa fünfzig Meter heruntergebracht, als sich das Flugzeug plötzlich steil stellt« und abstürzte/ Der Apparat zer- schellte bei dem Ausschlagen auf dem Erdboden völlig. Bon den Fleugzeughallen der Fliegergruppe eilte sofort Hilfe herbei. Der Student Wunsch konnte nur noch als Leiche aus dem Gewirr von Drähten geborgen werden. Der Pilot Kniemeier wurde durch die alarmierte Feuerwehr sofort ins Köpenicker Krankenhaus ge- bracht. Die Reste des abgestürzten Flugzeugs sind beschlagnahmt worden. Oberfchlesien und die Arbeiter. Sin Vortrag im Verein für das Deutschtum im Ausland. Elbing . 16. Mai. Der Verein für das Deutschtum im Ausland hielt heute neben einer„kaufmännischen Tagung" und einer„Banerntagung" auch eine„Arbeitertagung" ab. Auf dieser sprach u. a. der Landtags- abgeordnete Gen. N o w a ck- Gleiwitz, Vorsitzender des ADGB. in Oberschlesien . Nowack führte aus: Schon bei der widernatürlichen Zerreißung des ober» fch lesischen Wirtschaftsgebietes sei es allen Deutschen klar gewesen, daß Oberfchlesien nur als Ganzes existieren könne. Der polnischen Staat habe sich als völlig unfähig erwiesen, die Er- zeugnisse der ostoberschlestschen Industrie zu verbrauchen. Die letzten Hüttenarbeiter besänden sich zur Zeit in gekündigter Stellung. In noch schnellerem Tempo als der wirtschaftliche Zusammenbruch sei die systematische Entdeutschung der Arbeitsstätten vor sich gegangen. Rot und Jammer der Opfer einer brutalen, auf Vernichtung ab- gestellten Grenzziehung könne, nur derjenige begreifen, der wisse, wie schlecht es um die Sozialpolitik in Polen steht. Die wirtschaftlichen Verhältnisse in Deutsch -Oberschlesien seien ebenfalls trostlos, wenn auch nicht ganz so hoffnungslos wie in Oft-Lber- Schlesien Wenn es nicht bald zum Abschluß günstiger Hab- delsverträge komme, werde auch der letzte Rest der deutsch - obevschlesischen Industrie zugrunde gehen. Die oberschlesische Ar- beiterschast wolle keine Osthilfe in Form von Subventionen, sie wolle Arbeit, damit sie leben und ihre Mission erfüllen könne. Gelinge es dem polnischen Staat, die Mitgift der deutschen Gewerkschaften an die abgetrennten Brüder zu vernichten und den in den deutschen Gewerkschaften lenseits und diesseits der Grenze ausgerichteten Wall zu durchbrechen, dann werde die Welle sozialerUnkultur über alles hinweggehen und auch in den weiteren Gebieten unseres Bater- landes nicht halt machen.' Köln im Dunkeln. Explosion in der Oeifchalteranlage. Köln , 16. Mai.(Eigenbericht.) Am ersten Pfingstfeiertag nachmittags gegen 5 Uhr explodierte in dem Kraftwerk Fortuna bei Bergheim ,
das den größten Teil des elektrischen Kraft- und Lichtstroms für Köln liefert, einer von den 43 Oelschaltern. Das ausfließende Oel entzündete sich an den elektrischen Lichtbogen und setzte im Augenblick das etwa 233 Meter lange Schalthaus in un- durchdringlichen Oelschwaden- Als die Kölner Feuerwehr zur Be- kämpsung der Explosion eintraf, waren bereits 633 Liter Oel verbrannt. Nach stundenlangen Bemühungen gelang es gegen �12 Uhr nachts- die unbeschädigten Teile der Anlage wieder in Betrieb zu nehmen. Durch die Explosion war der ganze K ö l-n« r. Straßen- bahnbetrieb von 5 Uhr nachmittags bis �12 Uhr nachts stillgelegt. Das rechtsrheinische Köln , also die halbe Stadt, war in der gleichen Zeit ohne Licht. Für die Stadt Köln bedeutet das Unglück gerade am Pfangstsonntag mit seinem großen Aus- slugsverkehr einen gewaltigen Ausfall an Einnahmen aus der Straßenbahn und aus dem Lichtstrom. Die Ausflügler, die mit der Straßenbahn zurückkehren wollten, mußten teilweise stundenlange Märsche zu ihren Wohnungen zurücklegen.
Die Außenminister der kleinen Entente haben in Belgrad über die Reparalionssrage beraten. Sie teilen mit, daß die Interessen ihrer Länder verschieden sind, sie sich aber in Lausanne gegen- seitig unterstützen werden. Der Präsidentenmörder Gorguloss bat, wie Moskau Prager Meldungen entgegenhält, niemals eine Anstellung oder irgendein Dokument der Sowjetrepublik erhalten.
Nechisschuh der Landarbeiter. Durch den Deutschen Landarbeiter-Verband. Bildet schon die Existenz der freigewerkschaftlichen Organisation der Landarbeiter an sich einen gewissen Rechtsschutz für die früher so gut wie rechtlosen Arbeiter und Arbeiterinnen auf dem Lande. so erweist sich besonders die R e ch t s s ch u tz a b t e i l u n g des Deutschen Landarbeiteroerbandes als eine ebenso notwendige als nützliche' Einrichtung. Auf dem Gebiete der Lohnzahlung ist die tarifliche Regelung der Löhn« und Naturalien Voraussetzung. Ist es schon schwer, auf dem Lande eine annehmbare tarifliche Verein. barung herbeizuführen, noch schwerer ist es, sie durchzuführen. Im Jahre 1931 muhten nicht weniger jils 13 9 21 Klagen bei den Arbeitsgerichten und tariflichen Schiedsgerichten von der Rechts- schutzabteilung des Verbandes und den Gau- und Kreisleitungen anhängig gemacht werden. Hinter diesen Klagen standen 31 4 28 Personen. Rund 1Z000 Klogen waren erfolgreich. Sic ver- halfen den klagenden Landarbeitern zu der Summe von rund einer halben Million Mark, um die sie sonst geprellt worden wäre. Der Deutsche Londarbeiterverband hat seinen Mitgliedern auf dem Weg« der Klage im Jahre 1929 zu 791202 Mark verholfen. im Jahre 1933 zu 79Z 394,83 Mark und im letzten Jahre zu 1 321 334,16 Mark. Wissen die landwirtschaftlichen Unternehmer, Ihre Ad- ministratoren. Verwalter und Inspektoren, daß hinter den Land- arbeitern der Verband steht, dann legen sie sich immerhin ein« gewisse Reserve auf. Die Landarbeiter werden durch den Erfolg der Lohnklagen ermutigt, nicht mehr wie sonst jede Willkür über sich ergehen zu lassen, sondern sich gegen Ueberoorteilung und Entrechtung zu wehren, weil sie wissen, daß sie sich auf ihren Verband verlassen können. � Streikbewegung in Brasilien . Drei Tote und zwölf Verletzte. Der in Sao Paulo ausgebrochene Streik der Eisen- bahn er und der Arbeiter in den Schuhsabriken hat nun- mehr auch auf die S tr a ß e n b ah n a n g e sie llt e n und die Führer der Autobuslinien nach Rio de Janeiro übergegriffen. Streikende Straßenbahner griffen am Sonntag zwei Straßen- bahndepots an und oerbrannten mehrere Straßenbahnwagen. Die Polizei schritt ein, wobei drei Personen getötet und 12 verletzt wurden. Schließlich wurden Truppen aufgeboten. Bewaffnete Patrouillen durchziehen die Straßen. Die Angestellten der zu demselben Konzern schärenden Gas-, Elektrizitäts. und sonstigen Werke, sehnten es ab, in einen Sympathiestreik einzutreten. Spuren der Marienfelder Banditen. Der Banditenüberfall auf das Lokal von Tiepelmann in Marienfelde , bei dem bekanntlich der� ö3jährige Prokurist bei der Berfolgung der Täter durch einen«achuß getötet wurde, konnte trotz aller Bemühungen der Krimmalpolizei noch immer nicht geklärt werden. Aus dem Teltowkanal ist eine Holzplatte herausgefischt worden, die sich als Deckel einer der beiden geraubten Registrier- lassen herausstellte. Es besteht wohl kaum ein Zweifel, daß die Täter die Kassen, nachdem sie völlig ausgeplündert waren, in den Kanal geworfen haben. Außerdem ist im Walde bei Rühlsdorf die Kühler figur des zu dem Ueberfall geraubten Autos sowie eine Bonrolle im Gebüsch versteckt gefunden worden. Bon der Mord- kommission war am vergangenen Sonnabend ein Chauffeur festgenommen worden, der unter dem Verdacht der Mittäter- schaft stand. Der Mann konnte sein Alibi jedoch einwandfrei nachweisen. Die mexikanische Regierung hat die diplomatischen Beziehungen zu Peru abgebrochen, weil-die peruanische Regierung die Ab- berufung des merikanischen Gesandten und seines Stabes gefordert hatte, was damit" begründet wurde, daß der mexikanische Gesandte kommunistische Elemente unterstütze.
. Aus der Partei. Die ungarilche Sozialdemokratie hat einen schweren Verlust erlitten durch den Tod des Genossen B i r o, Verlagsleiter des Zentralorgans„Nepszava ". Er ist einer schweren Krankheit erlegen.
Verantwortlich fitr Politik: Virt-r Schiss; Wirtschaft: G.»li-gelhSs-r
und Verlagoanstalt Paul Singer
Adilang. Vertranensleale! Sie ZZeMauinomänner-Aonferenzen der Branche der Eisendreher, Schnittarbeiter und Wertleugmacher fallen Donners tag, den Ig. Mal. ans.
Zcr Eeaöiiunß! vlenskog. den 17, Mal, bleiben die Sücoräumc unseres verdaads- hanfes geschloffen. Ol« Orliverwallan*.
Tücaler
Siiit!.Sdiaircg::ta tfcdanaeomarici 20 Uhr Die endlose Straße
Schiller-Theater Cbarlottcnburs 20 Uhr Die Journalisten
Bildschöne Couchs 45,—, Ruhe. betten 18,—, Kasten- ruhebett 45,—, direkt w......,, ,e- Polstcrei, Paul. ltomdkiruklicd nur im Mai 6�.6�86.■ Couch«», Patentmatratzen, Auflegematratzen, Pietallbetten. Wal » jter. Stargarder. strotze achtzehn. Kein 1 Laden.
Radio
Radioansagen, olle Marken auf kleinste Monats- raten, unverbind- liehe Porführungen. Szilasi, Dresdener» stratze 09, kein La. den, Teleph.: Jan. nowitz 04Z5. fztiki'Zask Ballonräder. fabrikneue, 85,—, 45,—, 55,—. 68,—, Werner, Adalbert- stratze 0. Kottbusser Tor.
---—>- nteuuuit-uvKb D-lstermib-l. 20,-. De Erotzlager zu Klein». Adalbertstratze
Gebrauchte Freilaukräder 15,—, Werner, ...................._ 9. preisen. Kamerling.! Kottbufser Tor.* Kastanienallee 56 1_ (Sdc Frhrbclliner» stratze).-{ M-IUilSSN) HisidungssiücKB. uiascne usw.
Ohne Einschrcibegeld vermittelt Woh. »ungsheld. Reu» Königstratze acht» unddreitzig. direkt Alexanderplatz .'
Wenig getragene Königstratze KavaUergarderobe M'M van Millionären, Aerzten, Anwälten. Fabelhast billige Preise. Smpfehle Taillenmäntel. Pa- letots, Fracks, Smo» kings, Gehrockan» »llge. Holen, Sport» Gehpelze. Damen- Mäntel. Gelegen» hcitsläuie tn neuer
IKSIUMUMI
Zabnaebiste. Platinabiälle Dueckiilber Kinn- Metalle. Silber.
Garderobe. Weite» ichmelze Goldichmel. ster Weg lohnend, zerei. Thristionat, Lothrtngeritrahe 56. Köoenickeistrane 89. t Trepne. Rosen» Sallestelle Adalbert, thaler Platz. Mratze.