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Frankreich   feiert Goethe  

Vorläufiger Ueberblick/ Von Hans Adalbert Frhr. v. Mallzahn

Nicht meit von der Place de l'Alma zieht sich in einem vor. nehmen Pariser   Viertel von der Avenue Marceau zum Troca eine stille, fleine Straße, die Rue Goethe, die auch zur Kriegszeit vor einer Umtause sicher mar. Neben Heine doch wesentlich anders als Heine ist Goethe von allen fünstlerischen Persönlichkeiten deutscher Zunge sicher diejenige, die dem französi schen Geist und Empfinden am nächsten steht. Das ist eine Fest stellung, die man zu allen Zeiten in Frankreich   hat machen können, zu der im laufenden Jahre jedoch besonders reichlicher und erfreu­licher Anlaß geboten wird.

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In Zeitungen und Zeitschriften. Es gab und gibt feit rund zwei Monaten faunt einte beffere Buchhandlung der französischen   Hauptstadt, von der nicht ein Schaufenster mit Literatur über Goethe, neuen und alten Ueberlegungen aus Goethe   und Bilonissen Goethes geschmückt wäre, und man ginge viel zu meit, und würde den Tatsachen in feiner Weise gerecht, wenn man diese Gedenktagsdekoration allein von einem geschäftlichen Standpunkt aus würdigen wollte. Keine Barijer Tageszeitung hat zum 22. März darauf verzichtet, durch Bilder, Auffäße oder zumindest durch einen Bericht über die Weis marer Feiern des Goethe- Tages zu gebenfen; Le Temps", das offiziose Abendblatt, das früher Tardieu zu seinen Redakteuren zählte, veröffentlichte Die neue Melusine" in feinen Feuilleton fortsegungen, während die verständigungsfreundliche Zeitung Deuvre" ihre Leser im Feuilleton mit Wilhelm Meisters theatralischer Sendung" befanntmachte, Man fann also beim besten Billen nicht bestreiten, daß allerlei getan worden ist, um dem Tert Goethes, anläßlich seines hundertsten Todestages, eine recht meitreichende Breitenwirtung in Frankreich   zu erleichtern.

Sich über die Tiefenwirkung dieses Gedenktages Llar zu mer­den, ist natürlich die mesentlich interessantere, afferdings fast un­lösliche Aufgabe, da man sich für den Augenblick darauf beschränken muß, hier Kundgebungen zu verzeichnen, die einen mehr oder min der greifbaren Niederschlag gefunden haben; man wird sich also, ron einzelnen Brinatäußerungen abgesehen, an Publikationen und Feiern zu halten haben. Die Publikationen zum Goethe- Jahr find außerordentlich zahlreich; niele der besten literarischen Zeitschriften Frankreichs   haben Goethe   ganze Hefte geweiht, und wenn diese Tatsache an sich noch nicht alluzuniel bedeuten würde, so brought man nur einen Blick auf die Liste der Namen zu werfen, die über Goethe geschrieben haben, um daraus zu ersehen, daß totsächlich Frankreichs   Elite fidh   unter ihnen befindet.

Die mürdigste äußere Aufmachung hat vielleicht die vornehme ,, Revue de la Littérature comparée" des altberühmten Berlages Champion ihrer Goethe- Sondermummer verliehen. Dieses Blatt, als dessen Mitherausgeber Fernand Baldensperger   zeichnet, umfaßt eine Reihe gehaltvoller Aufsäge aus der Feder von Frank­ reichs   qualifiziertesten Germanisten. Eine Bersübertragung der flaffischen Walpurgisnacht, durch die Baldensperger felbst zum Goethe­jahre feinen Beitrag geliefert hat, ist allerdings in diesem hefte noch nicht enthalten, und da es leider nicht möglich gemesen ist, die Arbeit im Rahmen einer Matinee der Coméde- Française" szenisch zur Geltung zu bringen, steht die Publikation dieses interessanten Ver­fuches noch in Aussicht.

Interessante Sypothesen.

Nicht ohne Interesse ist aus dem Inhalt des genannten Revue­bandes ebenfalls eine nachgelassene Seite von Maurice Barrès  über die Sterbestunde Goethes, in der Barrès   behauptet, der sterbende Meister habe mehrfach ein großes W in die Luft ge­zeichnet und damit, unterbewußt, einen Hinweis auf Richard Wagner Bu erteilen gesucht. Diese sonderbare Infinuation verdient vor allem beshalb Erwähnung, meil sich zu ihr in der neuen Clapigo- llebertragung durch Gabriel Boissy und Eberhard Rebelthau, deren Einstudierung durch das Théâtre National de l'Odéon" das Andenken Goethes geehrt hat, die Parallele findet. Boissy hat feiner im übrigen gewissenhaften Bearbeitung des ,, Clavigo  " ein Gespräch zwischen Carlos und Beaumarchais   angefügt, durch die er seine Auffassung zu unterstreichen beabsichtigte, daß dieses Drama Goethes die Konzeption des Uebermenschen" Friedrich Nietzsches und des Immoralisten" André Gides schon vormegge­nommen habe. Gegen derartige Interpretationen, wie Barrès   und Boissy sie zu geben gesucht haben, läßt sich natürlich Entscheidendes einwenden; ihre Verzeichnung erscheint jedoch notwendig, da sie einen Beweis für die Intensität liefern, mit der sich geistige Franzosen in die Gedanfengänge Goethes zu vertiefen gesucht haben.

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Unter den übrigen Zeitschriftspublikationen zum Goethetage ver dient das Sonderheft der ,, Nouvelle Revue Française  " besondere Erwähnung, hat doch hier André Gide   in einem durchgeistigten Auffage und einer meisterhaften llebertragung einiger Szenen aus Faust II  ." erneutes Zeugnis für seine Stellung zu Goethe abgelegt. In einem seiner wichtigen Frankreichbücher hat Ernst Robert Curtius   vor Jahren Gides Ausruf Mehr Goethe!" als entscheidend wichtige Kundgebung des französischen   Geisteslebens nerzeichnet; und in der Tat berechtigt der umwälzende Einfluß, den Gide   auf Frankreichs   jüngere und jüngste Generation geübt hat, die feine, Nourritures Terrestres"" noch heute als Offenbarung verteidigt, zu der Auffassung, daß André Gide   auch an dem Goethe­erlebnis des französischen   Geschlechtes von heute und morgen einen

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der wesentlichsten Anteile trägt. Menn heute noch er und andere Autoren konfolidierten Rufes zum Goethetage gesprochen haben, so läßt sich nicht mehr verkennen, daß unter denen, die feinen Einfluß gespürt haben, eine Aufgeschlossenheit für Goethe herrscht, die über furz oder lang ihre bedeutsamen Früchte tragen wird. Es soll hier unter diesen Jungen mur Gui Bernard de la Pierre im Augenblick genannt sein, von dem ein mehrbändiger Erstlingsroman

,, Die schwierige Stafette" der Deffentlichkeit demnächst als epochemachender Ausdruck der heutigen Generation vorliegen wird; und daß Goethe auch an der Bildung dieses genialen jungen Autors nicht unbeteiligt war, wird dann mit unzweideufiger Klarheit 311 schen sein.

Die Revue d'Allemagne  ", in der Maurice Boucher die dantenswerte Aufgabe der geistigen Berständigungsförderung zwischen Deutschland   und Frankreich   mutig und tattvoll erstrebt, hat Goethe ein Doppelheft geweiht, in dem eine Studie Edmond Jalour über Wilhelm Meister  " besondere Berzeichnung ver­dient. Die Zeitschrift Europe  " dagegen bringt Beiträge von Romain Rolland  , Jules Romain, Jean- Richard Bloh, lain und anderen namhaften Franzosen über Goethe.

Die Kundgebungen zum Goethejahre beschränken sich längst nicht auf die genannten Revuen, die nur als charakteristischste aus deren 11nzahl herausgegriffen worden sind. Hand in Hand mit deren Herausgabe gebt eine Buchpublikation großen Ausmaßes. Neus ausgaben von Werfen Goethes alternicren mit eigenen und aus­ländischen Berken über Goethe. Im Vordergrunde des Interesses steht hier die dreibändige Ausgabe des Bertes von Gundolf, mit der Ernst Robert Curtius   Berleger Bernard Graffet zum Goethejahre einen bleibenden Beitrag geliefert hat. Der Verlag Stod hot Witkops starten Goetheband herausgebracht, und der Verlag Rieder steuert mit einem illustrierten Goethebande non Amann eine wertvolle Gabe bei. Die schönste Ausgabe von Werfen Goethes hat die Cité du Livre" in sieben, durch Pierre du Colombier  meisterhaft übertragenen Auswahlbänden begonnen, mährend der Berlag der,.Editions Montaigne" eine äußerst gepflegte Serie con deutsch  - französischen Bublifationen Goetheicher Berfe auf den Markt gebracht hat. Auch Edermanns, Gespräche mit Goethe" find fürzlich zum ersten Male in einer vorzüglichen Ueberfegung durch Chuzeville ungefürzt in Frankreich   im Berlage Jon­quieres erschienen, während Dr. Maurice Mutterer für den Berlag Champion eine musterhafte llebertragung der Italienischen Reise" geliefert hat. Auch hier fönnen wir einige der wichtigsten Bublifationen zitieren, da die Statistik den Rahmen des vorliegenden Referates anderenfalls zu weit spannen würde.

Veranstaltungen.

Die Universitäten Frankreichs   haben ihrerseits ner. schiedenartige Rundgebungen veranstaltet oder in Borbereitung. Der Pariser   Goetheausschuß, dem Painlevé, Paul Valéry   und die Komtesse de Noailles angehören, ist, mit dem Staatskredit, der für diesen 3med zur Verfügung gestellt worden ist, nicht mur der

Dr. Bruno Borchardt  :

Drganifator ber für den Herbft geplanten Goetheausfteffung ber Nationalbibliothet, sondern ebenfalls der Veranstalter der großen Feier in der Sorbonne, bei der Paul Boléry die Festrede über­nommen hatte. Auch Dijon   und Straßburg   haben Goethe in afade­mischen Festlichkeiten gehuldigt, und die philosophische Fakultät der 11niversität Straßburg   hat einen bedeutsamen Band mit Aufsätzen über Goethe publiziert.

Gleichzeitig werden in Paris   zahlreiche Vorträge zum Goethes gedenktage veranstaltet. Die Gesellschaft der Freunde Delacroir", des genialen Foustillustrators und Verfassers un schäzbarer Tagebücher, ließ im Anschluß an einen Festvortrag durch den großen Rezitator Jacques Copeau   eine Vorlesung aus" Faust" bernehmen. Edouard Herriot   sprach mehrfach in einem über. füllten Theatersaale über Goethes Jugend", und einen besonders gehaltvollen mehrstündigen Goethenorttag hielt im überfüllten Großen Bleyel- Saale   der bekannte politische Deutschenfeind Léon Daudet  ; gerade diese Kundgebung bildete einen der ergreifendsten Eindrücke unter allen diesen öffentlichen Aeußerungen, während die deutsche Goethefeter, die durch den Botschafter einberufen worden mar, eine sorgfältigere Borbereitung, nertragen hätte, und mur durch Rosa Bertens  ' rezitatorische Mitmirfung über das Rineau eines Vereinsabends hinausgehoben wurde.

In den Theatern.

Besonders bedeutsam erscheint mir die Tatsache, daß auch bie Erste Rationalbühne Frankreichs  ", die Comédie- Fran çaise", eine Goethefeier veranstaltet hat, war diese Feier doch die erste wesentliche Erschließung dieses Staatstheaters für das Wert eines deutschen   Dichters. Auf unbegreifliche Beise ist in die deutsche Bresse   die irrtümliche Meldung gelangt, daß sich die Comédie. Française" an eine Gesamtdarstellung des Faust" heranwagen mürde. Ich darf, auf Grund genauer Informationen, versichern, daß ein derartiges Projeft im Augenblid aus materiellen Gründen nicht in Angriff genommen werden kann und daß die würdige Matinée vom 19. März vorläufig die einzige Manifestation zu Ehren Goethes bleiben wird, falls nicht das Borspiel auf dem Theater", das bei diefer Gelegenheit gelesen worden ist, in den ständigen Spielplan der Maison de Molière" feinen Einzug hält. Mein Blaidoner für eine Inszenierung des ,, Taffo", für den in Jean Weber der fron­zöfifchen Rationalbühne der berufenste Titelinterpret zur Verfügung stehen dürfte, über den das Theater Europas   heute verfügt, ist leider vorläufig ebenfalls von einer Realisierung noch ziemlich meit ent­fernt, obwohl die in Frage fommenden Darsteller sich dieser hohen Aufgabe begeistert midmen würden. So ist denn vorläufig die Ein im zweiten Rationaltheater, bent ſtudierung des Clavigo" Odéon", die einzig nennenswerte dramatische Goethefundgebung geblieben, denn daß die staatlichen Opernhäuser durch Faust" von Gounod   und Massenets Werther" fich ihrerseits mit Goetheehrungen gemeldet haben, darf wohl als Zeichen guten Willens eher verzeichnet werden, denn als wirksamer Beitrag zur Berherrlichung des deutschen Dichters.

Ein lückenloser Einbrud von der Leistung des französischen  Goethejahres wird erst in einigen Monaten gewonnen werden fönnen, es läßt sich jedoch heute schon erfiären, daß das Bemühen Frankreichs  , den deutschen   Meister würdig zu feiern und zu ehren, in einer Weise Gestalt gewonnen hat, die für den Fortschritt des geisti< gen Austauschs zwischen den beiden Nachbarvölfern die schönsten Zu tunftshoffnungen zu ermeden vermag.

Soll man die Sommerzeit einführen?

Alljährlich im April wird die Forderung erhoben, in Deutsch I   and die Sommerzeit einzuführen, wie es in einigen Ländern, z. B. in Frankreich   auch diesmal wieder geschehen ist. Einführung der Sommerzeit heißt: Borstellen der Uhren um eine Stunde gegen die mirkliche, durch den Stand der Sonne bestimmte Zeit. Uebrigens stimmt das nicht ganz, denn wir haben in Deutschland   ebenso wie in allen großen Ländern gar nicht die wirkliche von Osten nach Westen für jeden Grad um je vier Minuten verschiedene, sondern aus dringen­den Verkehrsgründen eine für das ganze Land einheitliche Zeit. Die Erde ist eben rund und die Sonne fann deshalb nicht überall zu gleicher Zeit auf und untergehen, in Deutschland   weicht die mahre Zeit für die äußersten östlichen und westlichen Orte vielmehr um ein paar Minuten über eine Stunde voneinander ab. Aber der Vorteil der einheitlichen Zeit überwiegt doch den Nachteil der falschen Orts zeit bedeutend, die Abweichung beträgt ja auch wenig mehr als eine halbe Shinde, da die Zeit eines etwa mitten durch Deutschland  gehenden Längengrades gemählt ist. In Ländern mit größerer oft­mestlicher Ausdehmung ist das freilich anders; in den Bereinigten Staaten von Nordamerika   z. B. hat man deshalb das Land in mehrere Zonen geteilt, deren jede eine einheitliche Zeit hat, die sich von jeder benachbarten um je eine Stunde unterscheidet.

Soll man durch die Einführung der Sommerzeit eine meitere Abweichung von der wahren Zeit der Landeszeit hinzufügen? Die Befürworter sagen: Man hat es ja im Kriege und dann bis zum Jahre 1920 getan, um Licht zu sparen, und zum Sparen haben mir auch jetzt noch alle Veranlassung; marum soll man denn nicht in den hellen Morgenstunden schon aufstehen und dann abends die ge­selligen Veranstaltungen früher beendigen, da dadurch an Licht er heblich gespart mird. Man spricht von etwa 100 Millionen Mark im Jahr. Einen Beweis für eine derartige Ersparnis zu führen haben

die Befürworter der Sommerzeit aber gar nicht einmal versucht. Auf dem Lande würde auch bestimmt nichts gespart werden; die Feldarbeiten beginnen auch nach Einführung der Sommerzeit feines­wegs früher mie sonst, sondern eben erst dann, wenn der Tau von Feldern und Wiesen verschwunden ist, was er der Einführung der Sommerzeit zuliebe nicht eine Stunde früher tun würde. Daher mürde man dort nach der Ihr einfach eine Stunde später mit den Arbeiten beginnen müssen, und zu Bett geht man im allgemeinen bei einbrechender Dunkelheit. Someit gesellige Veranstaltungen statt­finden, würden sie eben um eine Uhrjtunde später angesezt werden müssen, und von Ersparnis fann gar feine Rede sein.

Aehnlich ist es in der Stadt, namentlich in der Großstadt. Würden die Theater, Konzerte, Kinos um. eine wirkliche Stunde früher, noch bei Tageshelle, beginnen, so beanspruchten die Räume fünftliche Verdunkelung und entsprechende künstliche Beleuchtung mie auch die Kaffeehausbesucher des Abends tünstliches Licht wünschen. Die Leidtragenden würden aber alle Erwerbstätigen und die Schultinder sein, die eine Stunde früher aufstehen müßten und daher auch eine Stunde früher zu Bett geschickt würden. Dabei übersicht man, daß in der heißen Sommerzeit dann die abend. liche Abfühlung noch nicht eingetreten ist, die sich ja nach den 11hrfestsetzungen der Menschen nicht richtet, und daß bei der schmülen Size fich ein gesunder Schlaf noch nicht einstellen kann. Die Er merbstätigen und die Schulkinder müßten sich daher recht lange schlaflos im Bette wälzen und morgens unausgeschlafen an die Arbeit gehen. Die Schädigung, die ihrer Gesundheit dadurch zugefügt mürbe, mürde sogar eine erhebliche Lichtersparnis aufmiegen, wie viel mehr die nur eingebildete, im besten Falle ganz geringe Ersparnis. Darum fann es nur heißen: Auf keinen Fall Einführung der unnatürlichen Sommerzeit.

KARSTADT'S Lebensmittel- Preisliste

WURSTWAREN

Konsum- Sülze

Fleischwurst

Dampfwurst

..... Pfd. 0.35 Pfd. 0.65 .Pfd. 0.65 Pfd. 0.68 Pfd. 0.75

Bierwurst Jagdwurst Mettwurst Brschweig. Art Pfd. 0.85 Feine Leberwurst..... Pid. 0.95 Bauernieberwurst.... Ptd. 0.93 Thür. Knackwurst..... Pfc. 1.08 Schlackwursti, Fettdarm Pfd. 1.18 Schinkenwurst........ Pfd. 1.18 Schinkenspeck........ Pfd. 1.10 Nußschinken.......... Pfd. 1.28 Plockwurst............. Pfd. 0.84 Gek.Schinken...... 1, Ptd. 0.27 Eisbein m. Spitzb. gepök. Pfd. 0.34 Rückenfett bratfertig... Pfd. 0.40 Schweinebauch....... Pfd. 0.50

WEINE SPIRITUOSEN

Apfelwein... 10 Ltr. 2.60 Ltr. 0.30 Bowlenwein 10 Ltr. 5,30 Ltr. 0.55 Gaubickelheimer 10 Ltr. 5.50 Ltr, 0.60 Moselwein... 10 Ltr. 5.50 Ltr. 0.60 Frankenweil. 10 Ltr. 7.00 Ltr. Q.75 Zeitg. Stefanslay 10 Ltr. 8.00 Ltr. 0.85 farrag.o.Wermuth, 10 L.8.50 Ltr. 1.00 Malaga  , Samos 10 Ltg. 10.50 Ltr. 1.10 Heidelbeerwein 10 Ltr. 7.00 Ltr. 0.75 Johannisbeerw. 10 Ltr. 6.50 Lir. 0.68 Himbeer- oder Kirschsaft.. Ltr. 1.40 Orangeads............ Ltr. 1.60 Alter Korn ca. 1 Ltr. m. Fl. 3.20 Weinbrand- Verschnitt 1 Ltr. Fl. 03 Himbeer- Kirschsafti. Sektflasche 1.8 Kaẞler mild........... Pfd. 0.76 Kalbs- Rollbraten..an Pfd. 0.98 ... Pfd. 0.93

Rouladen

KOLONIALWAREN

Hartgrieẞ- Makkaroni..Pfd. 0.42 Bruchreis ........ Pfd. 0.12 Korinthen... ..Pfd. 0,55 Vanille- Mandelpudding Pfd. 0.38 Kaltschalemischung..Pfd. 0.60 Hartweizengrieß...... an Pfd. 0.26 OBST UND GEMUSE  

Spargel frisch........ an Pfd. 0.10 Kartoffeln, gelbfl..10 Ptd. 0.34 Radieschen...... 5 Bund 0.10 Blumenkohl,

Gurken

........ an Kopf 0.28 ... an Stck, 0.30

Salat.............. an 3 Kopf 0.25

Zitronen

... an Dtz. 0.36

DELIKATESSEN

Portug. Olsardinen 5 Ds. 0.85 Fettheringe i. Tom...... Ds. 0.53 Senfgurken Ds. 0.63 Import- Sardellen Pfd. 0.65 Ital. ed. Heringssalat Pfd. 0.60 Ungar. Goulasch  .... 1 Pfd.-Ds. 0.75 FISCHE U. RAUCHERWAR.

Kabeljau......... an Pfd. 0.10 Kabeljautilet ... an Pfd. 0.15 Makrelen....... .... Pfd. 0.18 Bratschollen...... an 2 Pfd. 0,25

Lebende Aale

.... an Pfd. 0.85 ... an Pfd. 0.26 ... an Pfd 0.90

Fettbücklinge Stückenlachs....

Bestellungen über 5 Mark unter F6 Baerwald 0012 werden prompt erledigt

Mengenabgabe vorbehalten.

In den Dachhallen spielen die Kapellen Etim Schach meister, Juan Llassas

U- BAHNHOF HERMANN PLATZ

DER

BUTTER UND KASE Rohschmalz............ Pid. 0.38 Margar, Cocosfett 3 Pfd. C.95 Frische Landbutter.... Pfd. 1.18 Tafelbutter............ Pfd. 1.36 Markenbutter......... Pfd. 1.40 Frische rum. Eier an 10 Stck. 0.54 Harzer- Käse ca. 1 Pfd.- Pak. 0.28 Frühstückskäss ca. 1 Pfd. Rolle 0.28 Camembert, vollfett 2 Scht. 0.35 Edamer, Holländer vollfett Pfd. 0.60 Briekäse, vollfett.... .Ptd. 0.58 Steinbuscher, vollfett..Pfd. 0.68 Tilsiter, vollfett.... Pfd. 0.68 Schweizer   Bayr.vollf. an Ffd. 0.95 Tilsiter ohne Rinde..Pfd. 0.40 Gänse, gefr......... an Pfd. 0.44 Wolgahühner.. Hirschrücken.

an Pfd. 0.55 an Pfd. 0.7J

KARSTADT  

KONSERVEN

Junger Kohlrabi... Ds. 0.36 J Brech- u. Schnittbohnen/ Ds, 0.42 Spinat... ... Ds. 0.42 Junge Erbsen...... Ds. 0.65 Jg. Erbsen sehr fein.., Ds. 1.15 Jg. Erbsen mittelf. m. Kar. 1/ Ds. 0.72 Gem. Gemüse mittelf., Ds. 0.95 Brechspargel mittel Ds. 1.35 Pflaumen ohne Stein Ds. 0.68 Stachelbeeren..... Ds. 0.70 Kirschen schwarz m. St.% Ds. 0.90 Aprikosen Frucht.. Ds. 0.95 Reineclauden..... Ds. 0.98 Calif. Pfirsiche.... Ds. 1.15 Apfelmus tafelfertig.., Ds. 0.46

Löffelerbsen mit Speck..... Ds. 0.75 Schweinenieren....... Ds. 0.90 Würstchen...

5. Foar 0.85

BAHNHO