Der neue Bauarbeiterlohn.
Wo bleibt die Allgemeinverbindlichkeit?
Mit der Verbindlicherklärung der Schiedssprüche zur Neuregelung der Bauarbeiterlöhne in den Lohngebieten Rheinland, Westdeutschland, Siegerland , Westfalen- Ost und Lippe, Braunschweig und Görlitz hat die Lohnbewegung im Baugewerbe für die Tarifvertragsparteien ihren Abschluß gefunden. Für die Vertragsparteien bestehen jetzt überall rechtsverbindliche Vereinbarungen. In den genannten Lohngebieten war bei den Nachverhandlungen teine Vereinbarung mit den Unternehmern zu erzielen, weil sie infolge der Regierungskrise Morgenluft witterten. Als die Regierung Brüning wankte, wurde z. B. für Westdeutschland sofort ein weiterer Lohnabbau um 5 Pf. und für Görlitz sogar ein Abbau um 8 Pf. über die Sonderschlichterschiedssprüche hinaus gefordert. Diese Forderungen sind be= zeichnend für die Regierung und für die Hoffnungen, die die Sozial
reaktion mit ihr verbindet.
Für das Baugewerbe, für die Bauarbeiter jomohl wie für die Unternehmer, steht nun die Frage der Allgemeinverbind lichkeit der Tariflöhne im Vordergrund. Den Arbeitern muß auch bei unorganisierten Unternehmern der Tariflohn sicher sein, und ebenso muß der organisierte tariftreue Unternehmer gegen untertarifliche Schmutzkonkurrenz unorganisierter Unternehmer geschützt werden. Die Allgemeinverbindlichkeit ist sowohl eine soziale mie eine wirtschaftliche Notwendigkeit. Die entsprechenden Anträge find von den Tarifparteien bereits gestellt, und man darf erwarten, daß die Allgemeinverbindlichkeit so rasch wie möglich ausgesprochen
wird.
Im Bauarbeiterlohn ist nunmehr das Höchstmaß von Abbaumöglichkeit erreicht, ja bereits über= schritten. Die Bauarbeiter stehen heute mit ihren Löhnen viel= fach schlechter da als die Arbeiter anderer Berufe, in denen die Verdienstmöglichkeiten noch besser sind als im Baugewerbe mit seinen 82 Pro3. Arbeitslosen im Juni! Ein Vergleich mit den regelmäßig vom ADGB. veröffentlichten Tariflöhnen zeigt, daß jetzt die Maurerlöhne in 25 Städten niedriger sind als die der Brauereiarbeiter, in 21 Städten niedriger als die der Buchdrucker, in 20 Stödten niedriger als die Löhne der Böttcher, in 12 Städten stehen sie unter den Löhnen der Tapezierer, in 7 unter dem Lohn der Bäcker, in 6 unter dem der Möbeltischler, in weiteren 6 Städten
Wertmeister Verband gibt Rechenschaft.
Bericht zum Verbandstag.
Der Deutsche Wertmeisterverband, die älteste und größte Organisation der technischen Betriebsangestellten der Welt, hat soeben seinen Geschäftsbericht für die Jahre 1930/31 heraus gegeben. Der Verband zählte zu Beginn der Berichtszeit 130 000 Mitglieder. Der wirtschaftliche Niedergang hat die Mitgliederbewegung relativ gering beeinträchtigt. Ziemlich groß ist aber die Zahl der stellenlosen Mitglieder. Zu Ende der Berichtszeit wurden 18 800 gezählt.
Dementsprechend ist auch die Ausgabe für Unterstügungen gestiegen. Im Jahre 1930 betrug fie 3 760 445 Mark und im Jahre 1931 4 559 098 Mart. Werden die Leistungen der Rebeneinrichtungen hinzugerechnet der Verband hat eine Sterbefasse, einen Brandversicherungsverein und eine Berufskrankenkasse, Ersagkasse so ergibt sich in beiden Jahren eine Gesamtausgabe von über 16½ Millionen Mark, die den Mitgliedern wieder zugeflossen sind. Daneben wurden 3063 541 Mark vor den Gerichten erftritten. Wie start das Rechtsschutzbedürfnis in der Berichtszeit war, fommt da= durch zum Ausdruck, daß 110 000 Auskünfte über alle möglichen Rechtsgebiete von den Landesgeschäftsstellen erteilt wurden..
Bemerkenswert ist noch, daß der Verband an 550 Tarif perträgen beteiligt ist; er stellt mehr als 2500 Betriebsräte, 350 Arbeitsrichter und Landesarbeitsrichter, 350 Vertrauensmänner der Angestelltenversicherung und ist außerdem in allen maßgebenden Körperschaften und Behörden vertreten.
Auch die Bildungsbestrebungen der Mitglieder find in der Berichtszeit gefördert worden durch Veranstaltung beruflich fachlicher, wirtschaftlicher, arbeitsrechtlicher und Sozialversicherungskurse im ganzen Reichsgebiet. Beachtenswert sind auch die Abschnitte, die sich mit den Vorgängen auf dem Gebiet der Sozialversicherung und mit der Entwicklung der deutschen Wirtschaft in den beiden letzten Jahren befassen.
In den nächsten Tagen, vom 11. bis 13. Juni, hält der Deutsche Werkmeisterverband seinen 30. Verbandstag in Mannheim ab. In Verbindung damit findet am Sonntag, dem 12. Juni, eine große öffentliche Wertmeisterkundgebung statt, an der mehrere tausend Werkmeister aus Südwestdeutschland teilnehmen merden. Der Redner, Verbandsvorsitzender Hermann Buschmann, wird insbesondere auch zu den nationalen und internationalen Gegenmartsfragen Stellung nehmen.
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unter den Lohnsätzen der Herrenschneiderlöhne; in 3 Fällen sind sie niedriger als die Löhne der Buchbinder und in 2 Städten niedriger als die Löhne in der Lederwarenindustrie und in den Fabrikbetrieben der Metallindustrie. Im allgemeinen liegen heute die Maurerlöhne auf der gleichen Höhe mit den Lohnsäzen anderer Berufe gleich wertigen Charakters. Nur in wenigen Fällen haben sie noch einen und dann nur noch einen geringen Vorsprung.
In vielen Bezirken ist der Bauarbeiterlohn vom Abbau fürch terlich mitgenommen worden. So betrug zum Beispiel im April 1931 in einigen Orten des Vertragsgebietes Nahe der Maurerlohn noch 108 Pfennig; im gleichen Jahr wurde er auf 75 Pfennig und danach durch die Vierte Notverordnung auf 73 Pfennig abgebaut. Dann kam der Sonderschlichter und baute durch Schiedsspruch weitere 23 Pfennig(!) ab. so daß der Lohn jetzt nur noch 50 Pfennig beträgt. Innerhalb eines Jahres wurde also in diesem Fall der Stundenlohn von 108 auf 50 Pfennig( genau 53,7 Pro3.) abgebaut. Der im 108 auf 50 Pfennig( genau 53,7 Broz.) abgebaut. Der im Rahegebiet gezahlte Lohn ist heute um 6 Pfennig niedriger als der im Januar 1924 durch Umrechnung der Papiermarklöhne festgesetzte er ft e Goldpfenniglohn nach der Inflation. Der nunmehr durchgeführte Lohnabbau im Baugewerbe beträgt in 24 von 40 Vertragsgebieten für Maurer, Zimmerer und Zementfacharbeiter bis zu 31,2 Pro 3., und selbst im Tiefbau ist in 20 Vertragsgebieten der Lohn um mehr als 20 Pro 3. bis zu 34,7 Pro3. abgebaut worden, so daß der niedrigste Stundenlohn heute im Tiefbaugewerbe 38 Pfennig be
Bird nun endlich das sinnlose Gerede über die zu hohen" Bauarbeiterlöhne verstummen? Nirgends in Deutschland gibt es heute hohe Löhne auch nicht im Baugewerbe. Der Lohn ist abgebaut, die von den Unternehmern in Aussicht gestellte Belebung des Baumarktes infolge des Lohnabbaus ist jedoch nicht eingetreten. Wenn die Lage auf dem Baumarkt nicht noch schlimmer werden soll, dann müssen so rasch wie möglich durch Allgemeinverbindlicherklärung der neuen Löhne Ordnung und Festig feit in den Lohnverhältnissen des Baugewerbes wieder hergestellt werden; denn beides ist eine der Hauptvoraussetzungen für die Auftragsvergebung.
Die„ Stärke" der RGO.
Das große Maul und nichts dahinter.
Die tommunistische Presse stimmt jedesmal ein Freudengeheul an, wenn insolge des unaufhörlichen Krisendruchs irgendeine freigewerkschaftliche Organisation ihre Jahres- oder Quartalsbilanz mit einem Mitgliederverlust abschließt. Dabei hätte die KPD . alle Ursache, über die Mitgliederverluste der freien Gewerkschaften zu schweigen, denn in ihren RGD.- ,, Verbänden" nehmen die Mitglieder flucht artig Reißaus. Aus
dem kommunistischen
„ Einheitsverband der Land- und Forstarbeiter" in Berlin laufen die Mitglieder so scharenmeise fort, daß sich das Reichskomitee der Revolutionären Gewerkschaftsoppofition" genötigt jah, den kommunistischen Landarbeiterbonzen in einem Brief vom 18. Mai, der uns im Original vorliegt, ganz gehörig den Marsch zu blasen. In dem Schreiben heißt es u. a.:
Im April meldet Ihr einen Mitgliederbestand von 2505 Mitgliedern. Im März wurden 3055 Mitglieder gemeldet. Hier ist also schon ein Mitgliederverlust von 550 Mitgliedern vorhanden. Außerdem ist die Kassierung nicht besser geworden. Im März wurden bei einem Bestand von 3055 Mitgliedern 1040 tassiert und im Februar wurden von 2853 Mitgliedern 1649 tassiert. Diese hier angeführten Zahlen beweisen mit aller Deutlichkeit, daß Eure Dr ganisation rapide zurückgeht.... Auf Grund Eurer Mitgliederbewegung im April müssen wir im Reichskomitee zu der Auffassung kommen, daß Eure Organisation über die Mitgliederbewegung nicht orientiert ist und daß die Zahlen auf den Abrechnungsformularen willkürlich angegeben werden. hierfür ist, daß die Uebertragungen der Mitgliederbestände am Ende des Monats auf den neuen Monat nie stimmen."
,, Borlehre" als Lehrersatz.
Gefahr des Mißbrauchs.
Die Ausbildung der arbeitslosen Jugendlichen gehört zu den brennendsten sozialpolitischen Fragen. Wir haben eine Million jugendliche Arbeitslose. Jährlich kommen 600 000 junge Menschen neu von der Schule auf den Arbeitsmarkt. Damit sie nicht direkt von der Schule den Gefahren der Arbeitslosigkeit ausgeliefert darüber sind sich Gewerkschaften, Behörden und werden, sollen sie in sogenannten Vorlehrkursen menig
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Unternehmer einig
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stens eine gewisse Ausbildungsmöglichkeit in den ohnehin halb stillliegenden Werkstätten erhalten. Die Vorlehre soll eine möglichst vielgestaltige Ausbildung sichern, z. B. in der Metallindustrie Schuhung auch in einfachen Arbeiten am Schmiedefeuer und an den Werkzeugmaschinen. Praktisch und theoretisch soll die Vorlehre durchgeführt werden.
Lehrverhältnis) vor sich geht, ist von freigewerkschaftlicher Seite die Da die Vorlehre ohne jede vertragliche Bindung( Arbeits- oder Befürchtung geäußert worden, daß die Vorlehre schließlich das ordentliche Lehrverhältnis ganz verdrängt. Bon Unternehmerseite wird dem entgegengehalten, daß jedes Unternehmen, wenn die Verhältnisse es ihm einigermaßen erlauben, sicherlich einen ordentlichen Lehrvertrag abschließe, da nur eine gegenseitige Bindung auf längere Zeit die Möglichkeit gebe, die auf die Ausbildung verwandte Mühe im späteren Verlauf der Lehrzeit auch wieder für den Betrieb nußbar zu machen.
Mit diesem Hinweis können die Bedenken der Gewerkschaften nicht völlig entkräftet werden. Einstweilen haben wir noch keine normalen Verhältnisse. Auf lange Zeit hinaus besteht daher die Gefahr, daß so mancher Meister die Vorlehre einfach als Ersatz für ein reguläres Lehrverhältnis betrachtet, eben meil die Vorlehre auf feinem Vertragsverhältnis beruht und also auch der Meister gegenüber dem Lehrling feinerlei rechtlich festgelegte Verpflichtungen hat. Die freien Gewerkschaften wollen nicht, daß die Vorlehre völlig im Belieben des Unternehmers liegt. Die Beallgemein in die Regelung der Vorlehrkurse soweit eingeschaltet rufsschule soll den Lehrling in die Vorlehre vermitteln und ganz werden, daß Mißbrauch mit dem Lehrling von vornherein unterbunden wird.
nehmern gefündigt worden. Der Tarif der Kölner Brauereiarbeiter ist von den Unters Sie fordern eine direkte Lohnfürzung um. 7 Prozent. Die Lehrlinge sollen fünftig außerhalb des Tarifs bleiben. Trotz der Fünftagewoche möchte man sich die Mög lichkeit der neunstündigen Arbeitszeit offen halten. Alles in allem betragen die geforderten materiellen Verschlechterungen einen Abbau um 25 bis 30 Prozent.
Die Kölner Brauereiarbeiter haben die Forderung der Unternehmer einmütig abgelehnt.
BVG., Bahnhof 24, Lichtenberg . Donnerstag, 1914 Uhr, bei Hensel, Lichtenberg, Hubertus- Ecke Wagnerstraße, Fraktions- und Hammerschaftsversammlung. Der Kampf um die Lebensrechte der Arbeitertlasse." Referent: Eduard Zachert. Das Parteimitgliedsbuch ist mitzubringen.
Freie Gewerkschafts- Jugend Berlin
Heute, Mittwoch, 8. Juni, 191 Uhr, tagen die Gruppen: Südwesten: Jugendheim Nordstr. 11( Fabrikgebäude). Unter dem Sozialistengeset. Schöneberg : Jugendheim Hauptstr. 15( Gartenhaus). Jugend und Arbeitsdienstpflicht. Spandau - Neustadt: Jugendheim Lindenufer 1. Sputabend.- Nordring: Jugendheim Sonnenburger Str. 20. Die Arbeit der Ber liner Kriminalpolizei. Weißensee: Jugendheim Weißensee, Parkstr. 36. Die Das Lustige Buch. Arnswalder Plag: Jugendheimt lustige Schallplatte. Schönlanter Str. 11, Barade 6. Burschenabend. Neukölln: Jugendheim Bergstraße 29( Sof). Arbeiter und Polizei. Flughafen: Jugendheim FlughafenHumboldt: Jugendheim straße 68( U- Bahn Boddinſtraße). Kampfliederabend. Graun Ecke Lorgingstraße. Zehn- Minuten- Referate: Mein Beruf. Schiller part: Jugendheim , Schule Schöningstr. 17. Alfred stellt sich vor. Tegel : Ju gendheim Tegel, Schöneberger Str. 4. Heimbesprechung. Baumschulenweg: Jugendheim Baumschulenweg Ernststr. 16. Außenspielabend. Wir spielen ab 18 Uhr: Nordkreis: Spielwiese Schillerpart. Oftkreis: Sportpläge Treptower Part, Wiese 1, und Friedrichshain , Plazz Nr. 4. Jugendgruppe des Gesamtverbandes, Fachgruppe Friseure: Vortrag mit Lichtbild- Illustrationen über: Hand- und Nagelpflege". Jugendgruppe des Deutschen Bangewerks bundes, Maurer : Bauabend in der Berufsschule Grünthaler Str. 4-5, 8. 35.
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Jugendgruppe des Zentralverbandes der Angestellten Heute, Mittwoch, finden folgende Veranstaltungen statt: Schönhauser Borstadt: Jugendheim der Schule Rastanienallee 81. Vortrag: Unser Verband, sein Ziel, seine Einrichtungen, seine Jugendarbeit. Referent: Birr. Nordost 1: Jugendheim Danziger Str. 62( Barade 3). Diskussionsabend: Warum Sport? Leiter: Kölpin. Reinickendorf : Jugendheim Lindauer Str. 2( Barade). Gruppenbesprechung. Stralau: Jugendheim der Schule Goßlerstr. 61. Dichter. abend. Ein Beweis Köpenid: Jugendheim Dahlwiger Str. 15.( Gasanstalt, am Bahnhof Köpenick .) Wir lesen aus den Werken von B. Traven . Reukölln: Jugendheim Böhmische Str. 1-4, Ede Ranner Straße. Kurzreferate: Wanderungen durch die Mart. Südost: Jugendheim Manteuffelstr. 7. Diskussionsabend: Ist der Sozialismus eine Utopie? Referent: Jul. Diederich. Schöneberg : Jugendheim Hauptstr. 15( Hofgebäude, Sachsenzimmer). Heiterer Abend unter dem Motto: Lauter luftige junge Leut' fein's wir. Charlottenburg : Jugendheim Spielhagenstr. 4. Bunter Abend. Spandau : Jugendheim Lindenufer 1. Vortrag: Der erste Verfuch einer Planwirtschaft. Referent: Racusin. Nordost II: Wir Die Versicherungsgesellschaft besuchen die Versammlung des Werbebezirks. Sorgenfrei" A.-G. tagt heute von 16 bis 18 Uhr im Verbandshaus, 3. 24. Spiele im Freien: Heute ab 18 Uhr auf dem Sportplaz Humboldthain, Sportplaz Weißensee, Feld 5, und Sportplag Friedrichshain .
Die RGD. wird sich vergeblich bemühen, einen Verband innerhalb des ADGB . oder AfA- Bundes zu benennen, der wie ihr famoser Bandarbeiterverband in einem einzigen Monat mehr als 18 Proz seines schon an sich lächerlich geringen Mitgliederbestandes eingebüßt hat. Die freien Gewerkschaften sind trotz der langanhaltenden Krise eine Macht, die die Stärke ihrer Bataillone vor aller Deffentlichkeit fundgeben kann. Bei der RGO. dagegen steht die Wichtigtuerei ihrer Führer" in einem so argen Mißverhältnis zu der Zahl der von ihnen„ Geführten", daß man die Bekanntgabe der Mitgliederzahl selbst vor der eigenen Mitglischaft ebenso scheut wie die Rechnungslegung über den Verbleib der Mitgliederbeiträge.
Verantwortlich für Politik: Victor Schiff; Wirtschaft: G. Klingelhöfer; Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton : Dr. John Schikowski; Lotales und Sonstiges: Friz Karstädt; Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in Berlin . Verlag: Vorwärts- Verlag G. m. b. H.. Berlin . Drud: Borwärts- Buchdruckeret und Verlagsanstalt Baul Singer u. Co.. Berlin SW. 68. Lindenstraße 3. Hierzu 2 Beilagen.
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