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Das neue Agrarprogramm

Schieles Nachfolger umreißt seine Pläne

Nach dem Reichskanzler gab auf der Tagung des Deutschen   eine Heraussetzung des Brotpreises zu vermeiden. Hier werde in Landwirtschaftsrates der neue Reichsernährungsminister, Frei- aller Kürze die nötige Klarheit geschaffen. Auf den Märkten der herr von Braun, eine programmatische Erklärung über die Veredelungsprodukte sei die Lage katastrophal. fünftige Agrarpolitik ab. Die besondere Aufmerksamkeit", die der Minister für Molkerei­

Sämtliche Mitglieder des Reichskabinetts, so erklärte der Redner einleitend, stimmen in der agrarischen Linie überein. Es jeien jetzt, nach der neuesten Verschuldungserhebung, mehr als zwölf Millionen Morgen landwirtschaftlicher Nutzfläche zu mehr als 100 Prozent des Einheitswertes verschuldet, und 4 Millionen Morgen seien mit mehr als 150 Proz. des Einheitswertes ver­schuldet. Von den letzteren Betrieben entfallen 1,8 mill. Morgen auf Westdeutschland.

Die Preisscheere habe sich in den letzten Jahren zwar verringert, mirte sich jedoch auch jezt noch vernichtend aus. Einem Agrarinder von 93,4 stände ein Inder der Produktions­fosten von 123 gegenüber.

Auf dem Inlandsmarkt mache sich bei landwirtschaftlichen Pro­duffen durchweg die große Verarmung der deutschen   Bevölke­rung bemerkbar. Infolge von Kaufkraftverlusten sei der Bedarf bei Weizen um 10 Proz., bei Milch um gleichfalls 10 Pro3z., bei Butter um 5 Proz., bei Zuder um 13 bis 18 Proz., bei Bier um 40 Proz. und bei Branntwein um 75 Proz. gesunken.

Der geringe Konsumrückgang bei der Butter und die Erhaltung der Verbrauchsmengen beim Fleisch konnten nur durch einen bis her unerreichten Tiefstand der Preise bewirkt werden. Somit wurde das Arbeitslosenproblem in hohem Maße auch ein agrarisches Problem, nämlich eine Absatz frage. Städtischer Konsument und landwirtschaftlicher Produzent bildeten eine Interessengemeinschaft auf Gedeih und Verderb.

produkte, Gemüse und Gartenbauerzeugnisse auf handelspolitischem

Gebiet ankündigte, ist nicht anders

als ein Borbote neuer Zollmaßnahmen anzusehen. Eine Heraufschraubung der Holzzölle werde bereits in den nächsten Tagen durchgeführt werden. Zur Siedlung machte der Redner zum Schluß allgemeine, nichtssagende Bemerkungen, die nur darüber hinwegtäuschen sollen, daß der Inhalt dieses neuen Reichskabinetts die Zerschlagung des großen Siedlungsprogramms der Brüning- Regierung geweſen iſt.

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Nach diesen programmatischen Ausführungen wird sich also das deutsche Bolt in allernächster Zeit auf neue außer ordentliche Zollmaßnahmen gefaßt machen müssen. Diese Politik widerspricht ganz offenbar den elementaren Erkennt­nissen des agrarpolitischen Absatzproblems, die der neue Minister, Freiherr von Braun, sich als ehemaliger Genossen­schaftler angeeignet hat. Er hat mit aller wünschenswerten Deutlichkeit zum Ausdruck gebracht, daß es die Drosse die Einfuhr aus dem Auslande ist, die bei wichtigen agrari­lung der innerdeutschen Rauftraft und nicht schen Produkten die Preise auf einen Rekordtiefstand gedrückt hat. Die neuen Zollmaßnahmen, die der Ernährungsminister heute ankündigte, widersprechen seiner eigenen Erkenntnis auf das schärfst e. aber dieser Das einzig Positive, was wir in der Rede des Freiherrn  Der Minister ging sodann auf das Problem der Autarkie ein Eine völlige Loslösung von der Außenwelt sei engere Zusammenarbeit und Zusammenschließung agrari­von Braun feststellen können, ist die Forderung, daß er eine natürlich unmöglich. Es müsse aber ein Ziel der deutschen   Wirtscher Produzenten und städtischer Großkäufer, also der Kon­schaftspolitik sein, die deutsche agrarische Handelsbilanz in fich aus sumvereine, Warenhäuser, Krankenhäuser usw., herbeiführen zugleichen.(?) Was der Minister dann von seinem fünftigen Pro- will. Sonst bietet das Programm nur Anlaß zu schärffter gramm entwickelte, war reichlich dunkel. Auf dem Getreide Kritik, wo von der Interessengemeinschaft des städtischen gebiet müsse für eine auskömmliche Verwertung der kommenden Konsumenten und landwirtschaftlichen Produzenten" nichts Ernte durch Zusammenwirken von handels- und finanzpolitischen übrig bleibt, als daß dem ersteren alle Lasten dieser Inter­Maßnahmen gesorgt werden. Die Regierung werde aber bestrebt sein, essengemeinschaft aufgehalst werden.

Liebesdrama im Grunewald

Junger Arbeitsloser erschießt seine Braut

Eine blufige Liebestragödie, der ein 19jähriges Mädchen zum Opfer fiel, hat sich in den gestrigen Morgenstunden im Grunewald in der Nähe von Schildhorn abgespielt. Dort erschoß der 21jährige Bäcker Paul Müller, der in der Fritsche­straße 38 in Charlottenburg   gewohnt hat, seine 19jährige Braut, die Berkäuferin Maria Bandur aus der Kauerstraße 6. Die Tragödie hat sich auf folgende Weise zugetragen.

Am Freitagabend gegen 11 Uhr erschien M. in Begleitung seiner Tante auf dem 121. Polizeirevier und gab an, seine Braut im Grunewald in einer Tannenschonung in der Nähe der Straße am Postfenn auf ihren Wunsch erschossen zu haben. Die Polizei­beamten, die an der von Müller bezeichneten Stelle nachsuchten, fanden dann auch die Leiche des Mädchens. Außer dem Schuß zeigte die Tote auch noch Würgemale am Halse. Hierauf wurde die Mordkommission alarmiert, und Kommissar Werneburg begab sich mit mehreren Beamten an den Tatort. Müller erzählt über die Tat selbst folgendes:

Er und seine Braut hätten beschlossen, gemeinsam aus

Reinfall des Angriff". Berleumderangriff abgewiesen.

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inem

dem Leben zu scheiden, da sich ihnen besonders widrige Verhältnisse entgegengestellt hätten. Er selbst, von Beruf Bäcker, sei arbeitslos und seit dem legten Montag auch wohnungslos geworden. Seiner Braut, die Verkäuferin ge­wesen war, sei ebenfalls gekündigt worden. Unausgesetzt hätte sie ihn zu der gemeinsamen Tat aufgefordert und auch ge= droht, daß, wenn er sich nicht zu der Tat bereit erkläre, sie ins Wasser gehen wolle. Beide hätten sich am Donnerstag getroffen und den ganzen Tag im Grunewald umhergetrieben. Nachmittags seien sie noch einmal in die Stadt gefahren und hätten in Restaurant gut gegessen. Dann wären sie in den Grunewald   zurück­gegangen, hätten in der Tannenschonung übernachtet, und in den Morgenstunden des Freitag hätte Müller seine Braut erschossen. Da sie nicht gleich tot gewesen sei, will er sie noch er­mürgt haben. Nach der Tat habe ihn der Mut verlassen, sich selbst das Leben zu nehmen, wie sie es beschlossen hätten. Er sei dann noch planlos einige Stunden im Grunewald umhergeirrt und schließlich zu seiner Tante in der Chausseestraße gegangen, der er sich offenbarte. Die Tante riet ihm, mit ihr zur Polizei zu gehen, mas Müller auch tat. Someit seine Darstellung.

fichtigen müßte. Wie das Hoover- Jahr", so heißt es weiter ,,, dem Reiche eine Entlastung brachte, so muß auch ein Steuer= freijahr dem Mittelstand und seinem bedrohten 3weige, dem Gaststättengewerbe, die Sammlung wenigstens geringer Reserven gestatten. Untragbar zum mindesten find a uszinssteuer für die gewerblichen Be­triebe und die Getränkesteuer, aber auch Bier- und ustbarkeitssteuer in ihrer heutigen Höhe. Ohne ein= feinen Auftrieb und Aufstieg, keine Wiedergesundung unseres deut­Wahl zwischen organischer Staatsauffassung, die die Rettung bringt, schen Vaterlandes. Es gibt nur ein Entwederoder. Sie haben die und dem Egoismus der Ressorts, der die Katastrophe herbeiführt. Handeln Sie, Herr Reichskanzler!"

In der Nummer 52 des nationalsozialistischen Angriff" vom 12. März 1932 wurde gegen das Bezirksamtsmitglied He cht vom Bezirksamt Reinickendorf   der niederträchtige Vor­wurf erhoben, Karriereschleicherei auf Kosten der Arbeits­losen betrieben zu haben. Ferner wurde ihm als Wohlfahrtsdezer- schneidende Maßnahmen, Herr Reichskanzler, gibt es nent vorgeworfen, daß er es verstanden habe, im letzten Monat an seinem an und für sich färglichen Etat noch 2000 m. einzusparen. Außerdem floß der Artikel von sonstigen Verdrehungen und Entstellungen über, die man von dieser Seite längst ge­wöhnt ist.

Die vom Stadtrat Hecht   eingereichte Beleidigungsflage gegen den verantwortlichen, sehr jugendlichen Redakteur des Angriff" Willi Krause   endete im Termin vor dem Schöffengericht am 10. Juni 1932 mit der Verurteilung Krauses zu 200 m. Geldstrafe, im Ersagfalle 20 Tage Gefängnis, Tragung der Kosten und Veröffentlichung des Urteils im Vor= wärts".

Lutscht Hakenkreuz- Bonbons!

Wer die Jugend hat, der hat die Zukunft, heißt ein altes Wort, und auch unsere Hakenkreuzler beherzigen es und handeln danach.

Das neile Buch

Das China   von heute

Bei allen politischen und militärischen Nachrichten, die von den uns das Volf im Ereignissen in China   zu uns kommen, bleibt Reich der Mitte so gut wie unbekannt. Das Leben der Chinesen, ihre Sitten und Gebräuche, ihr Denken und Empfinden ist von dem

unirigen gar zu verschieden, als daß es uns in kurzen politischen Meldungen erfaßbar sein fönnte. Demzufolge bleibt uns auch vieles, was meltpolitische und wirtschaftliche Bedeutung hat, unverständlich, weil wir aus unserer Lebenswelt auf die Ereignisse anders reagie= ren würden, als es die Chinesen fun.

Don

Aus diesem Anderssein entstand das Bedürfnis, eine wissenschaftlicher Literatur unbeschwerte Darstellung des täglichen Lebens der Chinesen zu erhalten. Diesem Bedürfnis hat Wilhelm

P. O. Walter Rechnung getragen mit seinem Bildbericht Das China   von heute"( mit 112 Bildseiten, Societäts- Verlag, Frankfurt a. Main  , Leinen 6 M.). Walter, der seit vielen Jahren in Schanghai   lebt und beruflich immer wieder durch die wichtigsten Provinzen Chinas   geführt wird, versucht in seinem Buch in Wort und Bild eine lebendige Vorstellung vom heutigen chinesischen Leben zu geben. Dabei stützt er sich erfreulicherweise nicht auf wissenschaftliche Untersuchungen und Theorien über Volkstharakter und dgl., sondern schildert das, was er auf seinen vielen Reisen auf der Straße, in Restaurants, Theatern, auf den Märkten, den Sportplägen, in Städten und Dörfern, bei Geschäftsfreunden und Fremden gesehen und beobachtet hat. So entsteht ein vielseitiges Bild von starker Anschaulichkeit.

lückenlos zu sein und er tut gut daran. Vielmehr hat er aus dem Freilich hat Walter nicht den Ehrgeiz, mit seiner Schilderung großen Reich die wichtigsten Städte herausgegriffen, die für das diesen Städten und ihrer näheren und weiteren Umgebung hat er gesamte Leben charakteristisch sind. Das Leben und Treiben in eingefangen: Peking  , in dem das Alte des Kaiserreiches noch macht, Nanking  , in dem das Neue der Republik   mit elemen­lebendig ist und die Traditionsgebundenheit der Chinesen begreiflich tarer Gewalt zum Durchbruch drängt. Wusung, in dem uns das Trennende chinesischer Lebensart besonders zum Bewußtsein tommt, und Schanghai  , das als internationale Handelsstadt Destliches und Westliches zusammenführt und verbindet. Aus diesen Brennpunkten ist das China   von heute gesehen und geschildert, durch die vorzüglichen Photos fast noch stärker als im Text, alles in allem ein Buch, das interessiert und fesselt.

Wilhelm Tietgens.

Theater der Woche

Vom 12. bis 20. Juni. Bolfsbühne:

Theater am Bülowplag: Die goldene Uhr.

Staatstheater.

Staatsoper Unter den 2inden: 12., 15. Sizilianische Vesper. 13., 16. Coft fan tutte. 14. Galome. 17. Boheme. 18. Troubadour. 19. Rheingold. 20. Cavalleria Bajazzi.

Staatliches Schauspielhaus: 12. Der Liebestrant. 15. Egmont. 13., 14., 16. bis 20. Jeppe vom Berge.

Staatliches Schiller- Theater: 12., 17., 19. Die Räuber. 13. bis 15., 18., 20. Abschied von der Liebe.

Sanditen. 15. Fidelio. 16., 18. Gianni Schicchi Städtische Oper Charlottenburg: 12. Aida. 13. Boheme. 14., 17., 19. Die Petruschka. 20. Carmen. Theater mit festem Spielplan: Deutsches Theater: Die Journalisten. Theater in der Stresemannstraße: Haifisch. Theater des Westens  : Ganovenehe.- Lustspielhaus: Herkulespillen. Komische Oper: Charleys Tante. Kleines Theater: Der Mann, den fein Gewissen trieb. Theater in der Behrenstraße: Der Tiefstaplet. Leffing. Theater: Madonna, wo bist du? Scala, Wintergarten: Internationales Varieté. Deutsches Künstler- Theater: Bis 14. geschlossen. Ab 15. Caramba. Theater mit wechselndem Spielplan: Zentral- Theater: Frauen haben das gern. Ab 16. Im weißen Röff'I. Rose Theater: Bis 14. Weekend im Paradies. Ab 15. Die eiserne Jungfrau. Plaza: Bis 15. Die Fledermaus. Ab 16. Schwarzwaldmädel.

Nachmittagsvorstellungen:

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Rose- Theater  ,

Boltsbühne, Theater am Bülowpleg: 19. Die, goldene Uhr. Gartenbühne: Uhr: Konzert und Barieté. 814 Uhr: Zigeunerliebe. Erstaufführungen der Woche: Dienstag. Neue Welt: Der Regimentspapa. Mittwoch. Deut. sches Rünstler Theater: Caramba. Rofe Theater: Die eiferne Jungfrau. Donnerstag. Städtische Oper: Gianni Schicche Petruschka. 8entral Theater: 3m meißen   Röff'I. Freitag. Theater am Rollendorfplat: Frühling in Heidelberg  .

Berantwortl. für die Redaktion: Rich. Bernstein, Berlin  ; Anzeigen: Th. Glode, Berlin  . Berlag: Borwärts Berlag 6. m. b. H., Berlin  . Drud: Vorwärts Buch bruckerei und Verlagsanstalt Paul Ginger& Co., Berlin   SB 68, Lindenstr. 3. Sierzu 1 Beilage.

Staats

Theater

Sonnabend, den 11. Juni Staatsoper Unter den Linden

20 Uhr

Ariadne auf Naxos  

Staatl.Schauspielhaus Schiller- Theater Gendarmenmarkt. Charlottenburg  . 20 Uhr 20 Uhr Zum 1. Male

Jeppe vom Berge

Abschied von der Liebe

Wie aber kann man einen fiebenjährigen Hosenmatz oder ein Mädel- PLAZA

chen im ersten Schuljahr rascher und besser gewinnen, als durch einen Lutschbonbon? Deshalb haben findige Leute einen Adolf­Hitler Propagandabonbon geschaffen. Er gehört zur

Mittelstand will feine Steuern zahlen! Familie der Drops, hat ein rotes Gewand und unten und oben

der

Was er von der Regierung der Barone   erwartet. An den Reichskanzler v. Papen   hat der Präsident des Bundes Saal- und Konzertinhaber Deutschlands  , Reichsratsmitglied Rockel- Magdeburg, ein längeres Schreiben ge­richtet, in dem die Notlage des Mittelstandes im allgemeinen und des Gastwirtsgewerbes im besonderen geschildert und Abhilfe gefordert wird. Es wird darauf hingewiesen, daß das deutsche Gastwirts­gewerbe unter dem sich immer mehr steigernden Steuerdruck

auf weißem Felde das schwarze Hakenkreuz.

Deutsche   Jungen, deutsche Mädchen, lutscht Hakenkreuzbonbons! Freilich: Ach wie bald, ach wie bald, schwindet Schönheit und Gestalt! So ein Bonbon, mag er noch so lieblich schmecken, ist bald aufgelutscht, und dann ist die Freude vorbei und zuweilen hat man fich den Magen verdorben. fich den Magen verdorben.

Das Hakenkreuz liebt eben eine sinnige Propaganda!

geradezu zuſammenbreche, und daß die Selbstmorde in diesem Beruf Konflikt der österreichischen Eisenbahner

fich in letzter Zeit gehäuft hätten. Die Steuerforderungen hätten viele früher gutgehende Gastwirtschaftsbetriebe zum Bankerott ge­trieben, und bei den Zwangsversteigerungen werde oft nur ein geringer Prozentsaz des Wertes erzielt. Bis auf ein Elftel sei in der letzten Zeit der Erlös von Gaststätten bei der Durchführung der Konkurse gesunken, und der Staat falle dabei neben zahlreichen anderen Gläubigern häufig mit seinen Forderungen aus. Die Ressortpolitik der Steuerverwaltung stehe hierbei im Widerspruch zu einer organischen Staatsauffassung, die die verhängnisvollen mirt­schaftlichen Folgen einer so rüdsichtslosen Steuereintreibung berüd

Wien  , 11. Juni.  ( Eigenbericht.)

Die Personalvertretung der Bahnangestellten hat der General­direktion der Bundesbahnen angekündigt, daß laut Dienstordnung die vollen Bezüge am Monatsersten im voraus zu zahlen sind und daß die gegenwärtige Bragis, am 1. nur 60 Broz. und am 15. Den Rest von 40 Proz. auszuzahlen, eingestellt werden müsse. Mit dieser Drohung bezweckte die Personalvertretung zugleich einen Drud auf die Generaldirettion, um die beabsichtigte Kündigung von mehreren tausen Eisenbahnern zu verhindern.

Nähe Schles. Bhf. 5a. 816, Stgs. 2,5,815 U. E 7 Weichs. 4031 Die Fledermaus.

Städi. Oper Bismarckstraße 34. Sonnabd., 11. Juni

Charlottenburg

Turnus il

Die Banditen Pfahl, Eisinger, Niko­laiewa, Burgwinkel, Gründgens  , Wester­meier, Egenlauf Anfang 20 Uhr Ende 22 Uhr

Rose- Theater

Große Frankfurter Straße 132 Tel. Weichsel E 7 3422 8.30 Uhr

Weekend im

Paradies

Gartenbühue 5.30 Uhr

Konzertu. Varieté

Zigeunerliebe

Volksbühne Theater am Blowplatz

81 Uhr

Die goldene

Uhr Volksstück von E. Szep Regie:

A. M. Rabenalt Staatl. Schiller- Theater 8 Uhr

Abschied von der Liebe

SCHUTZ

MARKE

Quiffungs Raball

u. Reklomemarken Fertig seit 45 Jahren dis Spezialität Conrad Müller

Schkeuditz Leipzig

Winter Garten

8 Ubr 15. Flora 3434. Rauchen erl. Paul Graetz  . Peter Sachse. Jenny& Piccolo.

Crocers& Crocers usw. Sonnabend u. Sonntag je 2 Vorstellg. 4 u. 8.15 Uhr. 4 Uhr kleine Preise

Deutsches Theater essing- Theater

Die

8 Uhr

Täglich 8% Uhr

Journalisten Madonna

Lustsp. nach Gustav Freytag   Wo bist Du?

von Felix Joachimson  

Musik: Theo Mackeben  Regie: Heinz Hilpert  

Erika v. Thellmann,

Luise Stösel

Theodor Loos  

Josef Wedorn

HAUS VATERLAND

KURFURST 7460

Vergnügungs Restaurant Berlins

BETRIEB KEMPINSKI

Trabrennen Ruhleben

Sonntag, den 12. Juni, nachm. 3 Uhr Deutsches Traber- Derby Preise 30 000 M.