Verbandstag der Arbeitsopfer Das hiele Buch

Protest gegen den Abbau der Sozialversicherung

im politischen Kurs hin.

Unter gewaltiger Beteiligung der Breslauer und der schlesischen, ernsten Veränderungen in der deutschen   Reichsregierung und damit Arbeitsopfer wurde am Sonntag, dem 12. Juni 1932, der Verbands­tag des Zentralverbandes der Arbeitsinvaliden und Witwen Deutsch­ lands   in Breslau   eröffnet.

Der Verbandsvorsitzende Kollege Karsten mies in seinem Hauptreferat, das von der schlesischen Sendergruppe übertragen wurde, darauf hin, daß der Verbandstag in eine Zeit der schlimmsten wirtschaftlichen Not und der stärksten politischen Krise fällt.

Die Arbeitsinvaliden find in dieser Zeit außerordentlich hart betroffen worden. Notverordnungen über Notverordnungen haben den Millionenmassen von Hilfsbedürftigen bitter weh getan. Die Etats der Sozialversiche rung sind auf das schwerste erschüttert. Neue große Abbau­gefahren drohen! Gegen weitere Eingriffe in das soziale Rechtsgebiet wird sich der Verband mit äußerster Kraft zur Wehr setzen.

Soll und muß gespart werden, so fordern die organisierten Arbeitsinvaliden, daß die Ausgabenseiten im Reichskaffenbuch revi­diert werden mit dem Ziele, Ausgaben, die in der heu­tigen Zeit überflüssig sind, einzusparen.

Um die Sozialpolitik in Deutschland   mit Erfolg verteidigen zu fönnen, haben aber auch die Arbeitsinvaliden das stärkste Jnter­esse an der Erhaltung der demokratischen Staatsform, die die einzigste Grundlage für den erfolgreichen sozialen Kampf bildet.

Die Arbeitsinvaliden erkennen dankbar an, daß in der Nach­friegszeit sehr erfreuliche Fortschritte auf allen Gebieten der Sozialpolitik gemacht worden sind. Unser Verband hat bei der Erzielung dieser Erfolge in stärkstem Maße mitgewirkt. Heute sind mir leider aus der Zeit des Angriffs heraus und durch die Wirt­schaftsnot in die Abwehrstellung gedrängt worden.

Der Reichsregierung muß gesagt werden, daß ebensosehr wie man der Industrie, den Großagrariern und den Großbanken Hunderte von Millionen gegeben hat, mindestens auch die not­vendigsten Mittel zur Sanierung der gefährdeten Versicherungs­3weige gegeben werden!

Durch seine bedeutende wirtschaftliche soziale Arbeit ist der Ber­band aber auch gleichzeitig zu einer kulturellen Bewegung im wahren Sinne des Wortes geworden. Zwar eine Organisation der Armen und Schwachen, aber trotzdem durch ihre Größe eine starke gesell­schaftliche Macht. Wenn Wirtschaftsnot und politische Krise den großen Bau der deutschen   Sozialversicherung immer stärker ge= fährden, so sei es die Aufgabe aller Arbeitsinvaliden, durch engsten Zusammenschluß im Zentralverband einen geschlossenen und macht vollen Abwehrkampf zu führen.( Stürmischer Beifall.) Eine Reihe von Vertretern der Behörden und Organisationen nahmen im Anschluß daran das Wort zur Begrüßung. Oberpräsident Lüdemann hieß die Verbandstagsteilnehmer in der Provinz Nieder­ schlesien   und in Breslau   herzlichst willkommen. Bürgermeister Mache überbrachte die Grüße der Stadt Breslau   und als Vertreter des Deutschen Städtetages. Für die schlesischen Gewerkschaften murde der Verbandstag vom Kollegen Ruffert( Breslau  ) begrüßt. Hermann Müller  ( Berlin  ) übermittelte die Grüße des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes  . Göring  ( Berlin  ) übermittelte wärmste Grüße des AfA- Bundes. Kollege Mahner( Wien  ) über­brachte die Grüße der österreichischen Kollegen und gleichzeitig der internationalen Invalidenvereinigung.

Bon stürmischem Beifall überschüttet, betrat dann der Reichstagspräsident Löbe

Es sei zu befürchten, daß die Arbeitsinvaliden die erffen Opfer des neuen Kurses sein würden.

Die neuen Machthaber in Deutschland   hätten ihre Vorstellung von der heutigen Welt und ihrer Not erworben in gesicherten und [ atten Lebensverhältnissen und nicht im Not- und Hungerdasein der Arbeiterschaft. Wir leben aber nicht nur in einer Zeit der Not, sondern auch in einer Zeit des Kampfes! Die stolze Freude erfüllt uus, wenn wir sehen, daß die Arbeiterschaft in all' ihren Gruppen von der Jugend bis ins Greifenalter von diesem Kampfesgeist erfüllt ist. Diese Arbeiterklasse fann man trotz alledem nicht niederringen. Mit gewaltigem Beifall dankte die Versammlung dem Redner für seine zu Herzen gehende Rede. In seinem Schlußwort fand der Verbandsvorsitzende, Kollege Karsten herzlichste Dankesworte für die Begrüßungsansprachen der Behörden und der Organisations: vertreter.

„ Wohlfahrtsstaat" für wen?

Bom Mannheimer Wertmeistertag.

Der Leiter der wirtschaftspolitischen Abteilung des Deutschen Werkmeister- Verbandes, Reichstagsabgeordneter Kurt Heinig  , befaßte sich in seinem Referat mit der Frage: Wohlfahrtsstaat für weni

"

Hermann Hesse  :„ Morgenlandfahrt"

Es ist umsonst, bei der Ankündigung dieser Morgenlandfahrt" ( S. Fischer, Verlag Berlin  ) die Pflicht erfüllen zu wollen, die der Buchbesprecher sonst seinem Leser gegenüber hat: ihm einen Begriff zu geben vom Inhalt, von der Handlung, von der Zielrichtung des Werkes. Diese Dichtung hat gar keinen Inhalt, gar keine Handlung, hat wohl auch kaum ein Ziel; und sie enthält alles, handelt vom absolut Ganzen, zielt überall hin. Ich bin mir darüber klar, daß hier ein dunkles und billiges Paradoxon ist, und ich erstaune um so mehr vor Heffes Schöpferkraft, die das Widersprechende Märt und eint. Hier ist das Allerpersönlichste geschrieben worden, das ich in der ganzen Literatur fenne( es ist so persönlich bedingt, daß es sich, das muß zugegeben werden, schon dem intellektuellen Verständnis eines 3weiten nicht mehr ganz erschließt), und doch ist hier eine künst lerische Persönlichkeit bis in jene Tiefe des eigenen Wesens ge­drungen, die allen gemeinsam ist. Es muß ja wohl solche Tiefen geben in Einzelmenschen wie in Nationen, die allen gemeinsam find gleich dem Hunger etwa oder der Liebe, und man sollte vielleicht den Versuch, eine Gemeinschaft, eine Volkseinheit und eine Völker­internationale herzustellen, auch auf diesen Boden gründen; man sollte so tief in das eigene Volkstum eindringen, daß man erkennt, wie die entscheidenden Werte und Fehler allen Völkern gemeinsam find das allein hieße wahrhaft„ völtisch" sein... und das allein heißt, auf den einzelnen bezogen wie das Heffe tut wahrhaft menschlich sein, und beide Begriffe, völlisch und menschlich, würden sich decken, während der heutige Mißverstand des Wortes„ völkisch“ sich fast deckt mit dem Begriff ,, unmenschlich"...

-

-

-

Hermann Hesse   schafft solchem Beginnen die Tradition Tradition auch wieder nicht im seichten Sinne der Traditions­

-

In der Erklärung der neuen Reichsregierung ist die Rede vom ,, Wohlfahrtsstaat". Das sagt man, um vergessen zu machen, daß viele Leute in Deutschland   Unterstützungen bezogen haben, ohne lompagnien und der Monarchenvergötterung, sondern Tradition der vorher Beiträge gezahlt oder eine Karenzzeit durchgemacht zu tiefen Fühlenden und der flaren Denkenden aller Völker, Zeiten und Geistesbereiche, die mitsammen eine unsichtbare Gemeinschaft haben. Im Jahre 1931 sind der Industrie, den Banken und dem bilden: eine Gemeinschaft, vor deren Forum der einzelne sich zu östlichen Grundbesiz ungeheure Summen aus öffentlichen Mitteln zugeflossen. Und nicht nur im Jahre 1931! Diese Beträge sind höher verantworten hat. Da wird denn die Generalabrechmung des Men­als die Unterstützungssummen, welche die Arbeitnehmer in den schen H. H.   mit sich selbst die Generalabrechnung aller Menschen; da wird dies ,, romantischste" aller Bücher zum innerlich realsten, gleichen Zeiträumen erhalten haben. Die Krise vom 13. Juli 1931 das zeitloseste zum zeitwichtigsten Werke. Bei all dem weiß ich allein erforderte zur Sanierung der Banken eine Summe, die sich zwischen 1,1 und 1,5 Milliarden Mark beläuft. Wenn es heute wohl, daß man die Morgenlandfahrt" nicht jedem, daß man sie irgendeinem Unternehmer schlecht geht, dann heißt es immer zuerst: fast feinem„ empfehlen" tann; ich möchte raten, dies Buch, wenn Der Staat muß helfen". Soll dieser Wohlfahrtsstaat jetzt irgend möglich, erst zu lesen, und dann erst, wenn es dem Lesenden abgeschafft werden? Nein, der Weg der Reaktion soll jetzt rücksichtsliegt", zu faufen; dann aber wird es dem Käufer eine Bibel sein. Und wenn unter denen, die auf das Werk stoßen, solche sind, die, wie los beschritten werden. Zeit Allgemeinverständlichkeit fordern so mögen sie doch dem im allgemeinen der Schreiber dieser Zeilen, von einem Buch unserer Genie Hermann Hesses dies einmalige Wandeln im Dunkel gestatten; denn dies Genie bewegt sich im Mystischen ohne Eitelkeit und Arro­ganz, wählte das Mystische nur aus Dichtertum. Es ist gewiß zu wünschen, daß es feine Nachahmer finde, feine Schule mache, das wäre vergeblich und vom Uebel, denn das Werk und sein Weg sind einmalig; aber es ist auch innigst zu wünschen, daß es trotz seiner Steile viele Lejser finde, die das Hinabsteigen in eine sehr ver­eine Bankenkontrolle! Wir müssen das Grundsätzliche herausstellen, borgene, aber sehr wesentliche Welt nicht scheuen. wir müssen einen Staat haben, wo Gerhart Herrmann Mostar.

Das Bolk hat beispiellofe Opfer gebracht. Was aber bringen die Unternehmer für Opfer? Sie fordern und setzen zum guten Teil durch: Sozialisierung ihrer Schulden, aber Individuali­fierung der Leitung, des Besizes. Gerade die heutigen Zustände be­weisen deutlich, wie richtig die Forderungen der Gewerkschaften in der Nachkriegszeit waren. Wie lange fordern wir schon

einen einheitlichen Wirtschaftsplan,

die allgemeine Wohlfahrt das oberste Gesetz

ist; wir müssen unsere Kräfte schulen für die große Umgestaltung der Wirtschaft.

Die Debatte beschäftigte sich mit dem Geschäftsbericht des Verbandsvorsitzenden, dem Kaffenbericht des Verbandskassierers und den mit großem Beifall aufgenommenen Referaten der Kol­

das Rednerpult, um die Tausenden zu begrüßen. Er mies auf die legen Dr. Croner und Heinig.

PROGRAMM

für die Zeit vom

14. bis 16. Juni

BTL

Potsdamer Straße 38

Kreuzer Emden( Ein Heldenepos der deutschen   Marine) mit Louis Ralph  , Werner Fuetterer  , Ch. W. Kayser, Renée Stobrawa  Jugendliche haben Zutritt

W. 5, 7, 9 Uhr

-

Wetter für Berlin  : Ziemlich heiter bei schwachen Nordostwinden, wenig Temperaturänderung. Für Deutschland  : Im Südosten Wetterverbesserung, im übrigen Reiche beständiges und ziemlich warmes Wetter.

407

Verantwortl. für die Redaktion: Rich. Bernstein, Berlin  ; Anzeigen: Th. Glode, Berlin  . Berlag: Borwärts Berlag 6. m. b. H., Berlin  . Drud: Borwärts Buch  . druckerei und Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin   SW 68, Lindenstr. 3. Sierzu 1 Beilage.

KINO- TAFEL

Südwesten

Steglitz

Südosten

Film- Palast Kammersäle Titania- Palast 6.309 Luisen- Theater

Teltower Str 1 W ab 5%. So ab 3½ U. Der Greifer mit H. Albers Trader Horn, Exped.- Großtonfilm.

Tempelhof  

Kurfürst W. 7, 9, Stg 5, 7, 9 Uhr

Stg. 3 Uhr: Jgd.- Vorst. Dorfstraße 22 Ecke Berliner Straße  Marl  .

Odeon, Potsdamer Str.75 Schanghai- Expreß mit

der Feldherrnhügel mit Elga Brink  , Roda Roda

-

Außerdem:

Dietrich. A. May Wong

Tonbeiprogramm

Die Wasserteufel von Hieflau Tivoli Täglich 5, 7, 9 Uhr

mit Dina Gralla  

-

Jgdl. Zutritt!

W. 5, 7, 9 Uhr

Turmstraße 12

Mädchen zum Heiraten mit

Renate Müller  ,

Fritz Grünbaum  

H. Thimig  .

W. 5, 7, 9 Uhr

Alexanderstraße 39-40

( Passage)

Peter Voß, der Millionendieb

mit Willy Forst  

Außerdem:

Wehe, wenn Er losgelassen

mit Vlasta Burian  

Den ganzen Tag geöffnet!

Unter den Linden

Die Kamera

Unter den Linden 14

Emil

Täglich 3. 5, 7, 9 Uhr

Der letzte Mann mit

Stgs 3 Uhr: Jugendvorstell Berliner Str. 97.

2 Großtonfilme: Die 5 verfluch­ten Gentlemen mit Cam. Horn Das süße Geheimnis

Ma- Li

Mariendorf Mariendorfer W. 7, 9 Tonlichtspiele S. 5, 7, 9 Chausseestr 305 Stg 3 Uhr: Jgd.-V. Kreuzer Emden. Ein Heldenepos! der Marine Tonbeiprogramm| Jugendliche haben Zutritt

Schöneberg

Varieté

Alhambra Tonfilm

Hauptstraße 30

2 Großtonfilme: Hasenklein kann nichts dafür. Afrika   spricht ( Paradies der Hölle).

Jannings. Regie: F. W. Murnau Titania Schöneberg

Wolken, Wind und Wetter Jugendliche haben Zutritt

Friedrichstadt  

Franziskaner

Tageskino ab

9 Uhr vorm.

Georgenstraße( Ecke Friedrichstraße  )

9, 12, 3, 6, 9 Uhr

Männer Jam Lucie

mit

Liane Haid   u. a.

10.30, 1.30, 4.30, 70, 10.30 Uhr

5 von der Jazzband

mit

Jenny Jugo   u. a.

Neueste Tonbild- Reportage

Westen

Primus- Palast

Potsdamer Str 19 Ecke Margaretenstr Uraufführung! Frau Lehmanns Töchter m. H. Niese  , H. Thiele  , E. Elster, F. Kampers  

W., 5.15, 2,15, 9.15 Uhr

Hauptstr. 49

W 5. 7. 9 Uhr

S. 3. 5. 7. 9 Uhr Gr. Tonoperette: Der Prinz von Arkadien m. L. Haid  , W. Forst Tonbeiprogramm

Atrium

Wilmersdorf

Wochent. 7, 914 U. Stg. 5, 7, 914 U. Kaiserallee. Ecke Berliner Straße Ihre Majestät die Liebe mit K. v. Nagy, R. Roberts- Gut. Tonfilmbeipr. Ab Donnerstag: Tom rechnet ab mit Tom Mix  Bühne: Lucie Relleh: Schön­heitsrevue

-

Friedenau

Kronen- Lichtspiele

Rheinstraße 65

Beg. 7. 9 Uhr. Sbd, Stg. 5, 7, 9 Uhr Der Frechdachs tait Willy Fritsch  , Cam. Horn. Roberts. Gr. Beiprogramm

Stg.4, 6.30, 9U. Steglitz, Schloßstr. 5. Ecke Gutsmuthsstr. Uraufführung: Kavaliere vom Kurfürstendamm m. Haerlin, Harry Frank  , Hilde Boenisch, Paul Otto  , Alaf Fjord. Gutes Tonfilmbeiprogramm

Zeli

-

Zehlendorf- Mitte

Beginn tägl. 5, 7, 9 Uhr Stg. 3 Uhr Jugendvorstell.

Potsdamer Str. 50

Schofför Antoinette mit Charl. Ander Tonbeiprogramm

-

Charlottenburg

Germania- Palast

Osten

W. ab 6.30 Germania  - Palast

S. ab 5 U.

Reichenberger Str. 34. Die Gräfin von Monte Christo mit Brig. Helm, Rud. Forster Ferner: Szöke Szakall   in der Burleske Besserer Herr gesucht zwecks...

W. ab 6.30 Uhr

Stella- Palast Sonnt ab 5 U.

Köpenicker Straße 12-14

Nach mehrmaligem Verbot frei­gegeben

Kuhle Wampe ( Wem gehört die Welt?) Bühne:

Lucia Relleh's weltberühmte

Nackt- Revue

12 Mitwirkende

Frankfurter Allee   314 Wochent. ab 6.30, Sonnt. ab 5 Uhr Zwei Großtonfilme: Kreuzer Emden

PROGRAMM für die Zeit vom 14. bis 16. Juni

Nordosten

66 Prenzlauer

,, Elysium Allee 56

Beg.: Wochent. 5 Uhr, Sonnt. 3 Uhr Kuhle Wampe( 1. prolet. Tonfilm). Razzia in St. Pauli  

Das hohe Lied der Pflichttreue Flora- Lichtspiele

und Kameradschaft

Dick und Dof

in ihrem ersten deutschsprachigen Tonlustspiel: Hinter Schloß und Riegel

Luna- Palast

Landsberger

Wocht. 5.45, ca. 7, 8.45. Stg. ab 3 Uhr

2 Tonfilme: Ein toller Einfall mit Willy Fritsch  . Razzia in St. Pauli

1

Woch. 5 Uhr Königstadt- Palast

Sonnt ab 3 Uhr

Gr. Frankfurter   Str. 121. Tonwoche Der Zinker mit Lissi Arna  , Szakall   Lichter der Groß­stadt mit Ch. Chaplin

-

Schwarzer Adler

Frankf. Allee 99

W. 5, 7, 9 Uhr

S. 3. 5, 7. 9 Uhr

Schönhauser Allee  , 10

W 64,9 S.4%, 7,9

Der Frauendiplomat m. Martha Eggerth  , Max Hansen  , Leo Slezak   Tonbeipr.- Tonw.

Norden

-

Es war einmal ein Walzer mit Alhambra   Müllerstraße 136.

Martha Eggerth  . Der König

-

Charlottenburg, Wilmersdorfer Str 53/54 Deutsch  - Amerik. Theater der Steppe mit Tom Kiene.

Kuhle Wampe

mit Hertha Thiele  

W. 5, 7, 9 Uhr

Kant  - Lichtspiele

Kantstr 54( an der Wilmersdorfer Str  .)

Köpenicker Str. 68. 5, 6.15, 7.30, 9 Uhr Sergeant X mit Mosjukin Durchlaucht amüsiert sich m. Alexander

Neukölln

Der Prinz von Arkadien mit Mercedes  - Palast W., U.

Liane Haid  , Willy Forst

W. 5, 7, 9 Uhr

Schlüter- Theater Beginn:

Schlüterstr. 17

5, 6.30, 9 U.

Hermannstr. 212.

9

S. ab 5 U.

Kuhle Wampe( Wem gehört diel Welt?) Bühne: 4 Wedding­Boys, die lustigen Hofmusikanten

Woch. 6.30 U.

Sonnt 3 U.: Jgd.- V Primus- Palast Sonnt. ab 5 U.

Die Gräfin von Monte Christo mit Brig. Helm, Rud. Forster. Zu Befehl, Herr Unteroffi­zier mit R. Roberts

-

Moabit

Wochent. ab 6 Uhr

Artushof Sonntags ab 5 Ubr

Perleberger Str 29

2 Tonfilme: Ein Lied, ein Kuß,

-

ein Mädel mit Martha Eggerth  Der Zinker mit Lissi Arna  

Am Hermannplatz Urbanstr 72/76 Kreuzer Emden( Heldenepos der deutschen   Marine) Bühne: Kurt Fuß  , Tanzkomiker, Filmschauspieler Jugendliche haben Zutritt

Treptow

Treptow- Sternwarte

Mittwoch 8 Uhr, Donnerstag& Uhr: Der sonnige Harz. Ein Heimat­film Als Beifilm: Lachendes Leben

Tonwoche.

Jugendl. Zutritt

Viktoria- Theater Woch, ab 5

Frankfurter Allee   48.

-

Stg. ab 3 U.

2 Tonfilme: Es war einmal ein Walzer mit Martha Eggerth  , Paul Hörbiger   Der Raub der Mona Lisa mit W. Forst  , Jugendliche haben Zutritt

Neu- Lichtenberg  

Kosmos- Lichtspiele

Lückstr. 70.

Wo. 6.45, 9 Ubr. Sonnt. 5, ca. 7, 9 Uhr Gesangverein Sorgenfrei mit Roberts Japan, China   u. d. Mandschurei Emelka- Tonw.

-

Friedrichsfelde  

Wochentags 6 Uhr

Ecke Seestraße W. 5, 7, 9 Uhr S. 3, 5, 7, 9 Uhr Kreuzer Emden programm

-

Tonbel­

Jugendliche haben Zutritt

Pharus- Lichtspiele

Müllerstr. 142

Täglich 5. 7, 9 U. Sonntag ab 3 Uhr

2 Großtonf.: Sehanghai- Expreß mit M. Dietrich  . Sergeant X ( Das Erlebnis eines Namenlosen) mit Ivan Mosjukin  

Pankow  

Palast- Theater

Breite Str. 21a. Wocht. 7, 9 Uhr

Großtonfilm: Die Gräfin von Monte Christo mit Brig. Helm, Forster, L. Englisch  - Beipr,

Reinickendorf- Ost

Kino Busch Sonntags ab 5 Uhr Beba- Lichtspiele

Alt- Friedrichsfelde 3

2Tonfilme: Eine Nacht im Grand

Der

Hotel mit M. Eggerth  Feldherrnhügel m. Boda Boda, Petrovich

-

Tonwoche

Residenzstr 124.

W 6.45 u. 8.45 Uhi So 5, 7, 9 Uhr. Stg. 3 Uur Jugend- V.

Mann über Bord mit Georgo Bancroft.

Indianerfilm

-

Karibou, der große