Nr. 185.
Erscheint täglich außer Montags. Abonnements Preis = pränum.: Bierteljährlich 3,30 Mt., monatlich
.10 Mart, wöchentlich 28 Pfg. fret ms Haus. Einzelne Nummer 5 Pfg., Sonntags: Nummer mit illustrirter Sonntags- Beilage„ Die Neue Welt" 10 Pfg. Post- Abonnement: 3,30 mr. pro Quartal. Unter Kreuzband für Deutschland u. Desterreich- Ungarn 2 Mart, für das übrige Ausland ? Mart pro Monat. Eingetragen n der Post Zeitungs- Preisliste für 1896 unter Nr. 7277.
Vorwärts
13. Jahrg.
Infertions Gebühr beträgt für die fünfgespaltene Petitzeile oder deren Raum 40 Pfg., für Bereins- und Versammlungs- Anzeigen 20 Pfg. Inferate für die nächste Nummer müssen bis 4 Uhr nachmittags in der Expedition abgegeben werden. Die Expedition ist an Wochentagen bis 7 Uhr abends, an Sonn- und Festtagen bis 9 Uhr vormittags geöffnet. Kernsprecher: Amt I, Mr. 1508. Telegramm Adresse: " Sozialdemokrat Berlin".
Redaktion: SW. 19, Beuth- Straße 2.
Die Tariforganisation der Buchdrucker.
Man schreibt uns zu diesem Thema:
Sonntag, den 9. August 1896.
druckereibefizer, ihren Arbeitern noch niedrigere Löhne zu zahlen,| als sie es jetzt thun.
Festzuhalten ist also, daß ein allgemeiner Lohntarif den Arbeitern und einem mehr oder minder großen Theile des Unternehmerthums nüglich ist. Hier begegnen sich die Interessen der beiden Interessengruppen.
=
Expedition: SW. 19, Benth- Straße 3:
Auch hierin begegnen sich die Interessen der Arbeiter und der Unternehmer.
Bei der Hauptfache aber, bei dem Inhalt des Wers trags, bei dem Tarif selbst, scheiden sich die Interessen beider Klassen wieder vollständig. Der Arbeiter hat aus RückEs liegt im Arbeiterinteresse, die Lohnverhältnisse durch fefte ficht auf sich, auf seine Familie und auf seine Klasse die Tarife zu regeln. Wenn ein solcher Tarif eine niedrigste Grenze Wie nun die Unternehmer wegen ihrer Konkurrenz unter Pflicht, fein Einkommen stetig zu verbessern. Er fordert des Lohnes und eine höchste Dauer der Arbeitszeit festsetzt, sowie einander keine homogene Masse sind, so ist es auch die Ge- deshalb Lohnerhöhung und fürzere Arbeitszeit. Der Unternehmer alle Orte eines Landes berücksichtigt, wo das Gewerbe, wofür er hilfenschaft nicht. Lettere hat zwar überall das gleiche Juteresse: will seinerseits ebenfalls sein Einkommen erhöhen. Es tann gelten soll, betrieben wird, so ist er von um so größerem Werth. mehr Lohn, kürzere Arbeitszeit, aber die Macht und die Er ihm also nicht einfallen, die aus den Forderungen des Arbeiters Ein solcher Tarif ist der allgemeine deutsche Buchdruckertarif. kenntniß, dieses Interesse wahrzunehmen, ist verschieden. erwachsenden höheren Produktionskosten aus seiner Tasche zu be Er ist geschichtlich das Ergebnis der Thätigkei. der Gehilfen, die Die Gehilfen in den großen Orten find aktionsfähiger als die in zahlen. Auf den Waarenpreis fann er aber nur einen Theil der ihn vor einem Vierteljahrhundert errangen und um seine Durch den kleinen. Es ist deshalb natürlich, daß die Buchdrucker Mehrkosten schlagen, das übrige muß er entweder von seiner mit führung fortgesetzt mit den Unternehmern, anfänglich fast allen, gehilfen den allgemeinen Tarif stets Vertretern Profitrate abtnapsen oder es durch Arbeit ersparende, den Erfolg später und bis auf unsere Tage mit dem größten Theile derselben, einbart haben, anfiatt ihn selber aufzustellen und ihn bringen. Er hilft sich in der Regel einfach so, daß er nichts der Prinzipale- von Klasse zu Klasse also- ver der Arbeiter also wieder vermindernde Betriebsmethoden eins im Rampfe lagen. Die Unternehmer erkannten seinerzeit den Tarif an, um den einzelnen Prinzipalen mit Hilfe des Streits zu oder nur einen winzigen Theil der Forderungen bewilligt. Ruhe vor Streits zu haben. Nach und nach merften fie aber, bittiren. Unter den Buchdruckereibefißern find nämlich vor- Ta also das bestehende wirthschaftliche System in Beziehung daß ein allgemeiner Lohntarif auch in anderer Beziehung Nußen wiegend die Großindustriellen die Träger des Organisations- auf den Antheil am Ertrage des Arbeitsprodukts eine Interessenfür sie hat. gedankens und zwar, weil sie am ersten mit Lohnforderungen Der Tarif wirkt nämlich für die Buchdruckereibesitzer gewisser- ihrer Gehilfen zu rechnen haben, zweitens weil ihnen die Drucker maßen wie ein Schutzzoll; er hemmt die Konkurrens, allgemein allzu der kleineren Orte durch ihre Konkurrenz eine Arbeit nach der toll zu werden. Will ein Drucker den anderen unterbieten, um einen andern wegschnappen, vor allem die Arbeiten, die fein fostAuftrag zu bekommen, so fann er das um so eher, wenn er spieliges Schriftmaterial erfordern. Die Buchdruckereibesitzer der weniger Arbeitslohn zahlt als sein Ronkurrent. Muß er aber fleinen Orte finden dagegen in der rücksichtslosesten Konkurrenz feinen Gehilfen ebenso viel Lohn wie dieser geben, so wird er, ihren Vortheil, und sie können billig konkurriren, weil sie da sich am Material in der Regel nur wenig oder nichts sparen vorwiegend mit Lehrlingen, fast immer aber mit mehr oder läßt, genöthigt sein, mehr durch bessere Arbeit als durch billigere weniger schlecht bezahlten Gehilfen wirthschaften. Ihnen ist also Preise zu tonturriren. ein allgemeiner Tarif ein Greuel. Sie sind deshalb in ihrer Mehrheit nie dafür zu haben.
Weil die Buchdruckereibefizer der großen Städte, als der Hauptfige des Druckgewerbes und dementsprechend auch als der Zentren ber Gehilfenbewegung, in erster Linie den Streits ausgefeßt sind, fo ift es natürlich, daß namentlich sie, und von ihnen wieber vornehmlich die Inhaber der großen und mittleren Betriebe, für bie Jbee eines allgemeinen festen Tarifs gewonnen wurden. Reine Tariffreunde dagegen find gewöhnlich die fleinen Buchbruckereibefizer, und da diese in der sogenannten Provinz den Ausschlag geben, so liegt die Sache so, daß der Tarif in den großen Städten bezahlt und in den übrigen nicht bezahlt wird. Das war stets so und wird sich erst in dem Maße zum bessern wenden, als in den Provinzen Betriebe mit zahlreichen Per fonalen entstehen; ist dies der Fall, so ist es möglich, dem Tarif auch dort mehr Geltung zu verschaffen.
Die Durchführung des Tarifs hängt nämlich ganz davon ab, ob die Gehilfen in den einzelnen Orten energisch dafür ein treten oder nicht. Dem tarifzahlenden Unternehmer steht kein Zwangsmittel zu Gebote, um nach dieser Richtung hin auf feine Klaffengenoffen zu wirken. Die einzige Garantie, daß seine Konkurrenten den Tarif auch bezahlen müssen, gewährt ihm das Interesse der Gehilfenschaft, überall für die Durchführung des Zarifs zu wirken, was ihnen allzu oft nur durch den Streit möglich ist. Eben deshalb sind die Prinzipale auch unfähig, einen von ihnen aufgeftellten allgemeinen Tarif, den die Gehilfen nicht möchten, aus eigener Kraft aufrechtzuerhalten.
-
gemeinschaft zwischen Arbeiter und Unternehmer nicht zuläßt denn die Meinung: auch die Arbeiterschaft habe ein Interesse baran, daß der Kunde die Mehrkosten der Produktion trägt, daß baran, daß der Kunde die Mehrkosten der Produktion trägt, daß also die Waarenpreise erhöht würden, diese Meinung wird widerlegt durch die Thatsache, daß die Arbeiterschaft dann das mehr an Lohn auf der andern Seite wieder durch höhere Kaufpreise einbüßen würde so versteht sich, daß auch jeder vereinbarte Zarif als nichts weiter zu betrachten ist, denn vereinbarte Tarif als nichts weiter zu betrachten ist, denn als ein Reglement darüber, wie zwei Gegner ihren Kampf auszufechten haben und wie lange die Die Buchbruckergehilfen gaben also ihr Klasseninteresse nicht Pausen währen sollen, wo sie sich verschnaufen auf, als sie mit den Bertretern der Prinzipale, d. h. mit den bei Also nicht auf dem Boden einer utopistischen„ Harmonie" den allgemeinen Wahlen von der Prinzipalsorganisation durchgedrückten Vertretern der großen und mittleren Betriebe zwischen Rapital und Arbeit, sondern auf der Erkenntniß, daß pattirten, sondern sie nahmen dadurch ihr Klassenintereffe beffer es nüglicher ist, den una bänderlichen Rampf zwischen wahr, als das im anderen Falle geschehen wäre. Wahrscheinlich beiden Kräften in sivilisirterer Weise zu führen, darauf beruht hätten fie fonft nie einen Normaltarif bekommen; jedenfalls wäre in Wahrheit ein vereinbarter Lohntarif. ihnen zu seiner Durchführung nichts weiter übrig geblieben, als der fortgesetzte Streit auch in den großen und mittleren Betrieben, und in Zeiten schlechten Geschäftsganges wäre das durch den Streit errungene vermuthlich doch überall wieder verloren gegangen.
Andererseits gaben auch die Unternehmer durch das Eingehen des Vertrages von ihren Klasseninteressen fein Jota auf, denn der Vertrag schützt fie, wie gesagt vor Streits und vor der die Profitrate besonders schnell herunterbringenden Schmutkonkurrenz.
fönnen.
Daraus folgt aber weiter, daß die Arbeiter beim Eingehen eines solchen Vertrages mit den Unternehmern ihre Selbstständigkeit nicht preisgeben dürfen. Jeder Vertrag schränkt ohnehin die Aktionsfreiheit derer, die ihn schließen, nach einer gewiffen Richtung hin ein. Vereinbart der Arbeiter einen Tarif der Tarif dem Unternehmer, so ist es natürlich, wenn man ausmacht, er folle auf eine bestimmte Beit gelten. Wie lange, das ist eine Frage, die sich nur von Fall zu Fall entscheiden läßt. Die Buchdrucker vereinbarten, daß der Tarif mindestens drei und längstens fünf Jahre Geltung haben solle. Die 5jährige Dauer wird unter den Es widerspricht auch nicht dem Klasseninteresse der Arbeiter, Gehilfen allgemein als zu lang empfunden. Sie ist gewiß lang, das Vertragssystem mehr oder weniger dauernd zu da es sich aber um einen Tarif handelt, der für das ganze Ge etabliren, muß doch fast bei jedem, selbst dem erfolgreichsten biet des deutschen Buchdrucks- ausgenommen Elsaß- Lothringen gleichStreit von den Forderungen etwas nachgelassen, also gelten soll, fann man auch anderer Meinung sein, zumal fein viel in welcher Form eine Vereinbarung eingegangen Mensch weiß, ob nicht nach Ablauf der drei Jahre das Buchwerden. Es ist deshalb, wie auch schon aus rein äußerlichen Druckgewerbe in einer Krisis steht, die es vortheilhaft erscheinen Gründen nützlich, wenn man ein für allemal ausmacht, es solle laffen würde, wenn der Tarif noch zwei Jahre, also im ganzen jede Aufstellung eines neuen Tarifs in der Weise geschehen, fünf, bestehen bliebe. Während der Jahre schlechten Geschäftsdaß so und so viele Vertrauenspersonen beider Theile, gangs ist ein Tarif mit längerer Giltigkeitsdauer für den Arbeiter die nach einer bestimmten Regel ernannt werden, zusammen von Nußen, denn die sonst allgemein zu erwartende Herabsehung fommen und in bestimmten, bas Recht schützenden Formen mit der Löhne wird dadurch, wenn auch nicht in allen Betrieben, so doch in einem beträchtlichen Theil derselben verhindert oder
-
Trotzdem nun der Tarif in den kleinen Orten meist nicht bezahlt wird, weil die wenigen Gehilfen, die es dort giebt, bei einem Streit leicht durch Streifbrecher erfegt werden, ist der Tarif doch auch für die Gehilfen diefer Drte nicht ohne Nußen, denn die Thatsache seines Bestehens hindert die dortigen Buch. einander den neuen Tarif ausarbeiten.
42] dadd
Rienzi.
Der legte der römischen Volkstribunen.
Roman von Edward Lytton Bulwer . Lange dauerte die Unterredung zwischen diesen beiden Männern, den unternehmendsten ihrer Zeit. Ich muß jedoch den Leser jetzt etwas genauer mit dem Charakter und den Absichten Monreal's bekannt machen, als die bis jetzt sich drängenden Ereignisse es gestattet haben.
-
-
zu militärischer Wichtigkeit; sie waren so nothwendig anderen italienischen Staaten gebräuchlich gewesen, einen für die Sicherheit eines Staates, als sie der Sicherheit Ausländer als ersten Beamten unter dem Titel Podesta aller Staaten gefährlich wurden. Noch fünf Jahre einem Eingeborenen vorzuziehen. Und Monreal hoffte, er vor der Zeit, von der wir berichten, hatte die Republik könne möglicherweise für Rom werden, was der Herzog von Florenz die Dienste eines berühmten Anführers dieser Banden Athen für Florenz gewesen war, ein Ehrgeiz, von dem er gemiethet, des Guallier, Herzog von Athen. Das Volk wohl wußte, daß, wenn auch nicht ein Edelmann aus der hatte diesen Krieger einstimmig zum Fürsten oder Tyrannen Provence , doch der Anführer eines Heeres ihm sich hin des Staates erwählt; noch ehe das Jahr zu Ende war, geben dürfe. Sein Scharfsinn bem erkte jedoch bald, wie empörte es sich gegen seine Grausamkeit, oder vielmehr wir bereits gesehen haben, daß er den alten Colonna für Walter von Monreal in den italienischen Chroniken gegen seine Erpressungen, denn trotz aller Prahlereien die kühnen und gefährlichen Maßregeln nicht gewinnen allgemein bekannt unter dem Namen Fra Moreale, war als seiner Geschichtsschreiber war ihm ein Angriff auf seine könne, die für die Erreichung der höchsten Gewalt noth ein fühner Abenteurer nach Italien gekommen, würdig, ein Börsen empfindlicher, als eine Verlegung seiner Frei- wendig waren. Stephan Colonna, zufrieden mit seiner Nachfolger jener umberschweifenden Normannen zu werden, heiten, das Volk hatte ihn aus der Stadt gejagt und jetzigen Stellung, und durch sein Alter und sein früheres von denen er mütterlicherseits abzustammen sich rühmte, wieder die Republik proklamirt. Der tapferste und be- Unglück vorsichtig geworden, war nicht der Mann, der sich und die früher in dem irrenden Ritterthum Europa's eine rühmteste Krieger des Herzogs von Athen war Walter von der Gefahr des Schaffots auszusetzen geneigt war, um einen Die Verachtung, welche der alte so merkwürdige Rolle gespielt hatten. Länder erobernd, Monreal ; er hatte sein Glück und seinen Fall getheilt. Thron zu gewinnen. und Throne stürzend, keine Gesetze anerkennend, als die Der beobachtende Geist des St. Johanniterritters hatte Patrizier gegen das Volk und dessen Liebling äußerte, überdes Ritterthums, nie mit den Völkerstämmen sich vermiethen, unter diesen Volksbewegungen sich viele politische Erfahrung zeugte sogleich den schlauen Monreal , daß dem Colonna unter denen sie sich niederließen; unfähig, Bürger zu gesammelt; er hatte gelernt, das Volk zu beurtheilen, er nicht allein der Ehrgeiz, sondern auch die für die Herrwerden, und kaum sich begnügend, Könige zu sein. Bu jener wußte, wie viel es zu ertragen fähig fei, welches die schaft erforderliche Einsicht fehle. Der Ritter wendete sich Zeit war Italien das Indien aller jener edelgeborenen und sicheren Zeichen einer bevorstehenden Revolution seien. daher an Rienzi, indem ihm wenig daran gelegen war, armen Abenteurer, die, wie Monreal , ihre Einbildungskraft Nach dem Sturze des Herzogs von Athen hatte er als welche Partei siegte, die Patrizier oder das Volt, wenn er burch phantastische Ritterdichtungen in Flammen gesetzt hatten, Freibeuter unter der Kompagnie des wilden Werner neuen nur seine eigenen Zwecke erreichte. Er hatte den Charakter die seit ihrer Jugend gewohnt waren, mit Pferden umzugehen Ruhm und neue Leute erworben. Da er jetzt ohne eine, des Volts studirt, nicht um ihm zu dienen, sondern um es und in der Size des Sommers das Gewicht der Waffen seines Unternehmungsgeistes und seiner Anlage zur Intrigue zu beherrschen; und indem er alle Menschen durch einen zu tragen, und die in einem vermeichlichten und durch Par- würdige Beschäftigung war, so hatte der verwirrte Bustand ähnlichen Ehrgeiz angetrieben glaubte, bildete er sich ein, teien zerrissenen Lande nur tapfer zu sein brauchten, um Roms ihn dorthin gezogen. Indem er den Colonna daß das Volt, werde es durch einen Demagogen oder durch über Reichthum und Macht zu gebieten. Es wurde irgend jenen Bund vorschlug, und die Eitelkeit dieses Herrn an einen Patrizier regiert, immer das Schlachtopfer sein einem kräftigen Anführer nicht zur Schande gerechnet, eine zuregen suchte, war sein einziger Zweck nur gewesen, seine müsse, und daß das Geschrei: Ordnung" von der einen Bande dieser fühnen Ausländer zu versammeln, in den Dienste unentbehrlich zu machen, als Oberhaupt der Seite, oder Freiheit" von der anderen, nur ein Vorwand Bergen von Raub und Plünderung zu leben, Krieg zu Söldner aufzutreten, welche seine Absichten dem Ehrgeiz sei, durch den die Thatkraft eines Mannes feinen Ehrgeiz führen gegen Fürften oder Republiken, wie das Intereffe es des Colonna, wenn es gelang, ihn aufzuregen, nöthig bei der Menge zu rechtfertigen suche. Indem er sich selbst gebot und für ungeheure Preise den Frieden zu verkaufen. machten, und wahrscheinlich sah er vorher, daß der Befehl für einen der vollkommensten Geister seiner Zeit hielt, Oft vermietheten fie fich an einen Staat, um ihn gegen über eine solche Macht in der That der Befehl über glaubte er an teine Ehre, die er zu fühlen unfähig war, einen anderen zu beschützen, und das nächste Jahr zogen Rom sein, würde, indem durch eine Gegenrevolution der und ein Steptiker in Beziehung auf die Tugend, war er fie gegen ihre früheren Gebieter zu Felbe. Diese, nordischen Colonna leicht gestürzt werden, und er selbst sich zum leichtgläubig in Beziehung auf das Laster. Banden gelangten daher sowohl zu politischer, als auch Oberhaupt aufwerfen konnte. Es war oft in Rom und in ( Fortsetzung folgt.)