Wirtschaftsruin als Methode.
Freiherr von Braun verhöhnt die eigene Einsicht.
Auf der Dresdener Tagung des Reichsverbandes landwirtschaft| bewerb mit dem Ausland und beeinträchtigen die Rentabilität und licher Genossenschaften hat der Reichsernährungsminister Freiherr den Fortschritt." von Braun zur Agrarpolitik nach Ill. ausgeführt:
,, Die Vertragszölle für Rindfleisch, die niedrigen Zölle insbesondere für Sped und Schmalz verhindern eine für die Landwirtschaft erträgliche Preisbildung. Es ist notwendig, möglichst bald zu anderen 3ollsägen zu kommen, die uns auf dem Vieh- und Fleischgebiet in ausreichendem Maße vom Beltmartt abhängig machen. Troß Neuregelung des Butterzolls sind noch immer starke Einfuhren vorhanden. Biel muß sein, von diesen Weltmarttsperflechtungen freizutommen und durch Verbesserung von Erzeugung und Absatz den Beweis zu erbringen, daß wir uns auch auf diesem Gebiete in der Hauptsache selbst versorgen fönnen. Eine wirfjame Hilfe tann der Veredelungswirtschaft nur dadurch werden, bas grundsäglich andere Wege in der Wirtschaftspolitit eingeschlagen werden."
Bei Fleisch ist Deutschland Selbstversorger. Was sollen da höhere Zölle? Mit den Butterzöllen haben wir mindestens 200 000 Arbeitslose schon mehr bekommen. Die landwirtschaftliche Preisbildung in Deutschland ist in erster Linie eine Folge der Eintommenssenfung bei Arbeitenden und Erwerbslosen. Das weiß auch Freiherr von Braun. Er hat auf der Tagung des Deutschen Land wirtschaftsrats schon gesagt und hat in Dresden wiederholt,
daß die Preisbildung für Veredelungsprodukte wesentlich auch beeinflußt wird durch die Kaufkraft der Bevölkerung, die bei der Arbeitslosigkeit von 6 Millionen außerordentlich geschwächt ist."
Was soll bei solcher Lage eine Preiserhöhung, sei es mit oder ohne Zölle? Wem soll hier Sand in die Augen gestreut werden? Wenn es dem Reichsernährungsminister aber Ernst mit seinen Forderungen ist, so verkündet er Wirtschaftsruin als Methode, freilich auch für die Landwirtschaft selbst.
Die Zinssätze der Preußenkasse.
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Eine Berichtigung leichtfertiger Behauptungen. Die preußische Zentralgenossenschaftskasse berichtigt unter Hin weis darauf, daß dem Reichsverband die Tatsachen bekannt sein müssen, falsche Behauptungen des Präsidialmitglieds Meulenbergh in der Berliner Börsen- Zeitung". Danach ist der Zinssatz der Preußenfaffe im Durchschnitt sämtlicher Kredite mit 5,62 um is Proz., im Durchschnitt sämtlicher Buch kredite mit 6,01 um 1,49 Proz. niedriger als Meulenbergh behauptet hat. Die durchschnittliche Zinsspanne betrug am 31. Mai 1932 nur 0,67 Broz. gegen 0,92 Proz. am 31. Mai vorigen Jahres und 1 Proz. Ende März 1914.
Warum gibt Herr Meulenbergh falsche Zahlen, wenn die Breußenkasse dem Reichsverband lange vor Erscheinen des Aufsages die richtigen mitgeteilt hat?
Tragödie der Hühnerzüchter.
Das Konjunkturinstitut über falsche Futtermittelpolitit.
Das Institut für Konjunkturforschung hat soeben eine Sonderuntersuchung über die Entwicklungstendenzen in der Eierwirtschaft" veröffentlicht, die zu Ergebnissen kommt, die für Deutschlands Agrarpolitik sehr ungünstig find. Die Hühnerzucht geht in Deutschland zurück. Das Mißverhältnis zwischen Eierpreisen und Kosten ist tatastrophal, die Lage der Hühnerzüchter mehr als ernst. Die Sozialdemokratie hat mit aller Macht für die Senkung der Futterkosten sich eingesetzt. Das Großagrarierinteresse mar stärker.
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Um die ganze Tragödie, die sich in der deutschen Eierwirtschaft abspielt, zu verstehen, muß man beachten, was das Konjunktur Das forschungsinstitut über die Eierpreisbildung sagt. Institut kommt in seiner Untersuchung zu dem Schluß, daß mit Zunehmen der Sättigung der Aufnahmefähigkeit des Marktes die Ein Eierpreise immer abhängiger von tommensschwankungen der Verbraucher geworden find". Verdient also der Verbraucher, der Mensch in der Stadt, der Arbeiter, gut, dann fann er auch hohe Eierpreise bezahlen. Drückt man den Lohn des Arbeiters was jetzt mit Hilfe der Nationalsozialisten wieder mal geschieht dann kann es nur schlechte Eierpreise geben. Die Kauftraftlage in Deutschland be dingte in den letzten Jahren einen Abfall und eine Verschlechterung der Eierpreise. Dem hätte die amtliche Getreidepolitik Rechnung tragen müssen, indem sie für billige Futterpreise sorgte. Das tat sie aber nicht. In dem Schlußbericht des Konjunkturforschungsinstituts heißt es: Im Vergleich zur Borkriegszeit hat sich auf die ganze Geflügelhaltung in der Welt bezogen die Rentabilität der Geflügelhaltung allgemein gebessert. In Deutschland hat sich jedoch seit 1929 mit wachsender Loslöjung des Getreidemarktes vom Weltmarkt die Lage der Geflügelhalter immer mehr verschlechtert. Gegenwärtig ist sie nur als tata stres phal zu bezeichnen: Mehr als doppelt so hohe Preise für Futter bei Weltmarktpreisen für Eier verhindern jeden erfolgreichen Wett- j
Zölle können hier nicht helfen, weil der Elerpreis von der Kaufkraft abhängt. Wohl kann eine Verbilligung der finnlos überhöhten Getreidepreise Besserung bringen. Aber in Deutschland hat ja wirtschaftliche Vernunft keine Heimat mehr!
Kleinere Schweinehaltung.
Ergebnis der Schweinezählung in Preußen am 1. Juni. Wie der Amtliche Preußische Pressedienst mitteilt, hat das Preußische Statistische Landesamt am 1. Juni 1932 wieder eine Die Zählung ergab Schweinezählung in Preußen durchgeführt. gegen den 1. Juni 1931 eine Verminderung des Schweinebestandes um 4,5 Proz. Im vorigen Jahre, vom 1. Juni 1930 bis zum 1. Juni 1931, war dagegen eine erhebliche Steigerung zu verzeichnen. Sie betrug 13,6 Proz. Im abgelaufenen Bierteljahr, vom 1. März bis 1. Juni 1932, ist ebenfalls eine Vermehrung um 4,1 Proz. eingetreten. Die Zahl der trächtigen Sauen hat gegen das Vorjahr jedoch um 7,3 Proz. abgenommen. Da nur die Berichte ganz weniger Gemeinden fehlen, ergeben bereits die vorstehenden Zahlen ein zutreffendes Gesamtbild.
6 Proz. Dividende. - Gas- und Stromabgabe wenig gesunken.
Die Thüringer Gasgesellschaft, Leipzig , versorgt durch eigene Werke und Tochtergesellschaften 4275 Gemeinden( die überwiegend in Mitteldeutschland liegen) mit 3,5 Millionen Einwohnern mit Gas und Elektrizität. Das Kapital( 30,8 Millionen Mark) befindet sich zum größten Teil in Händen des preußi schen( Preußische Elektrizitäts- A.- G.) und des sächsischen ( Elektro A.-G.) Staates. Die Tarifermäßigungen, die im 3u ſammenhang mit der Preissenfungsaktion vorgenommen wurden, gingen erheblich über die durch die Notverordnungen eingetretenen Ersparnisse hinaus.
Im Geschäftsjahr 1931 ist die Gasabgabe mit 149,2 Millionen Rubikmetern um 1,9 Proz., die Strom abgabe mit 224,5 Millionen Kilowattstunden um 8,5 Proz. geringer als im Vorjahre gewefen. Der Absatz ist weniger als im Reichsdurchschnitt( Rückgang 12 Proz. bei Elektrizitätswerken) gesunken.
Der Reingewinn ist von 3,3 auf 2,1 Millionen Mart zurückgegangen, vor allem infolge einer Sonderabschreibung von 0,9 Millionen Mart. Es wird eine Dividende von 6½ Proz.( im
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Borjahr 10 Proz.) verteilt. In der Bilanz werden Anlagen und Grundstücke mit 22,3 Millionen Mark ausgewiesen. Die Beteiligungen haben sich von 26,4 auf 28,2 Millionen Marf erhöht, wesentlich durch Uebertragung von Anlagen am Mittelrhein auf die Rheinische Energie A.-G. gegen Aktien dieser Gesellschaft. Weitere Beteiligungen sind mit 10,7 Millionen Mark vorsichtig bewertet. Bankguthaben betragen 4,2 Millionen, Banfschulden 7,9 Millionen Mart. Forderungen von 3,5 Millionen Mark stehen Schulden von 8,4 Millionen Marf gegenüber. Eigene Aftien im Betrage von 2,8 Millionen Mart sollen eingezogen werden.
Die amerikanische Bundesreservebank von New Borf hat den Diskontsatz von 3 auf 2½ Prozent ermäßigt.
Eine Rückwirkung auf die europäischen Diskontsätze ist kaum zu erwarten. London ist schon seit 12. Mai auf 2½, Holland schon seit 19. April, Paris schon seit 10. Oftober vorigen Jahres ebenfalls auf 2½ Prozent. In Zürich iſt der Saz bereits seit 23. Januar 1931 auf 2 Prozent gesunken. In Deutschland gelten immer noch 5 Prozent.
Deutschland führt mit zwei Staaten, Kanada und Polen , einen 3011krieg. Im Handelsverkehr mit diesen beiden Ländern kommt seit dem 1. April der Obertarif in Anwendung( gegenüber Kanada allerdings nur für bestimmte Güter), der wesentlich höhere Zollsäge vorsieht als der übliche Tarif.
Jetzt wird verbreitet, daß ab 1. Juli der Obertarif gegenüber Kanada nicht mehr in Anwendung kommen soll, da nach Abschluß der britischen Empire- Konferenz in Ottawa Handelsvertragsverhandlungen zwischen Kanada und Deutschland beginnen sollen. Für den Beginn dieser Verhandlungen war die Aufhebung des Obertarifs bei seiner Einführung ausdrücklich vorgesehen. Sollte sich die Vernunft in den weltwirtschaftlichen Beziehungen doch endlich Bahn brechen?
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Halbierter Auftragsbestand bei Orenstein u. Koppel. Im Jahre 1931 hatte die Orenstein u. Koppel A. G. einen verhältnis mäßig hohen Umsatz von 64 Millionen Mark bei 36 Millionen Mart Sapital aufzuweisen. In diesem Jahre scheinen sich die Verhältnisse leider auch bei diesem Unternehmen start verschlechtert zu haben. Der Auftragsbestand ist nach Mitteilungen auf der Generalversammlung nur gerade halb so hoch wie zur gleichen Zeit des Vorjahres. Die weitere Entwicklung hänge von den Maßnahmen der Regierung( die bekanntlich teine Arbeitsbeschaffung plant! D. Red.) und von der Auftragspolitik der Reichsbahn ab.
Zollfenfung gegen Kartellwucher in Polen ! In der nächsten Zeit ist eine Verfügung des polnischen Handelsministers zu erwarten, die die Zollsätze für Papier beträchtlich herabseßen wird. Diese Verfügung ist auf die ablehnende Haltung des Kartells der Papierfabriken gegenüber der Forderung des Ministers auf Herabjegung der unter dem Schutz der hohen Zölle überhöhten Inlandspreise zurückzuführen. Der Zoll für Zeitungspapier soll um 50 Prozent ermäßigt werden!
Wirtschaftsberater der Nazis.
Fragt die Naziproleten, ob sie Herrn Walther Funk fennen.
Gregor Graßer ist zum Reichsorganisationsleiter der NSDAP . ernannt worden. Sein Wirtschaftsberater ist Herr Walter Funt. Wer ist Herr Walter Funk ?
Herr Walter Funt war noch bis vor kurzem Chefredak teur der scharf finanzfapitalistischen Berliner Börsenzeitung". Er ist geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Gesellschaft für deutsche Wirtschafts- und Sozialpolitik. Seine Kollegen im geschäftsführenden Vorstand sind der frühere 2a. husen Direktor der Norddeutschen Wollkämmerei Dr. Horst und der bekannte Professor Dr. Dunkmann von der Technischen Hochschule in Berlin . Die Gesellschaft für deutsche Wirtschafts- und Sozialpolitik ist sch är ffter Gegner der Gewerkschaften und Anhänger des werfsgemeinschaftlichen Gedankens.
Wie wird Herr Walter Funk Herrn Gregor Straßer beraten? Das geht aus den Aufsäzen hervor, die Herr Walter Funk in seiner Eigenschaft als Chefredakteur der Berliner Börsenzeitung" und als Vorstandsmitglied der Gesellschaft für deutsche Wirtschaftsund Sozialpolitik geschrieben hat.
Selbstverständlich, daß auch Herr Funk schärfster Gegner der Gewerkschaften ist. Herr Walter Funk ist Anhänger der Werks gemeinschaft. Am 21. Oftober 1924 setzte er sich in einem Auffaz für die 3erschlagung des Reichsarbeits. arbeitsministeriums und der Tarifverträge ein. Er schrieb damals:
,, Deshalb ist an Stelle der merksfeindlichen Einstellung, wie sie die Sozialdemokratie vertritt, die Werksgemeinschaft zu setzen. Von der Werks- und Berufsgemeinschaft aus muß auch die soziale Fürsorge ihren Ausgang nehmen.
Zur Regelung von Streitigkeiten in Arbeitszeit und Lohnmesen genügt bei freier Vereinbarung zwischen Unternehmer und Arbeiter nach Aufhebung des Tarifzwanges eine
Lösung im Reichswirtschaftsministeriums, das nicht gerade einem Parlamentarier und Gewerkschaftsführer zu unterstehen braucht."
Auf einer Tagung des wirtschaftsfriedlichen Reichsbundes Deutscher Angestelltenberufsverbände im Mai 1929 forderte Herr Walter Funk die Beseitigung der Zwangswirtschaft in der Arbeit und der unsozialen Hypertrophie( zu starker Ausbau) in der Sozialpolitik.
Der nationalsozialistische Wirtschaftsberater Walter Funk hat im Juli 1930 in einem Auffaz nachzuweisen versucht, daß bei einer Lohnsenfung um 10 Proz. und einer Preisermäßigung von 7,5 Proz. Arbeit für mehrere hunderttausend Arbeitslose möglich sein würde. Offener Unfug, wie wir gesehen haben.
Herr Walter Funk ist Anhänger des sogenannten Leistungs. lohnes, weil er grundsäglicher Gegner der Tarifverträge ist. Er übersicht bewußt, daß die Tarifsäge niemals dem Arbeitgeber es verwehrt haben, den ,, besonders fleißigen und tüchtigen Arbeitnehmer" durch besondere Zulagen zu belohnen.
Am 1. Mai 1928 hat Herr Walter Funk die Unternehmer in einem Aufsatz: ,, Unternehmer, wachet auf!" aufgefordert, eine Ge. samtaussperrung der Arbeitnehmer vorzunehmen, und zwar mit folgender Begründung:
Für einen entscheidenden Schritt der Unternehmer ist der augenblickliche Zeitpunkt gerade günstig, wo die Gewerkschaften und die sozialistischen Parteien ihr Geld für einen Wahltampf brauchen."
Herr Walter Funk hat Zeit seines Lebens auf der Unter. nehmerseite gestanden und in Wort und Schrift sich für die Interessen der Unternehmer eingesetzt. Das ist der Mann, der den neuen Reichsorganisationsleiter der NSDAP . wirtschafts- und fozialpolitisch beraten soll!
KARSTADT'S Lebensmittel- Preisliste
BUTTER, EIER, KASE Margarine 0.25 Kokosfett Pfd. 0.30 Frische Landbutter... Pfd. 1.06 Tafelbutter, feinste... Pfd. 1.26 Frühstückskäse ca. 1 Pfd. Rolle 0.28 Camembert vollfett 2 Scht. 0.38 Briekäse vollfett........ Pfd. 0.58 Edamer o. Holländer vollf. Pfd. 0.66 Steinbuscher vollfett... Pfd. 0.66 Bayr. Schweizer volif. an Pfd. 0.95 Russ. Eier, frisch... 15 Stck. 0.68
FRISCH- FLEISCH
Kalbs- Schnitzel....... Pfd. 1.28 Kalbs- Rollbraten..an Pfd. 0.98 Rinder- Roulade ... an Pid. 0.98 Kaẞler- Kotelett.... an Pfd. 0.78
Schweine- schinken m. B. Pfd. 0.64'
KONSERVEN
Jg. Brech- u. Schnittbohnen 1, Ds. 0.42 Gemüse- Erbsen....., Ds. 0.48 Spargelabschnitte.., Ds. 0.85 Apfelmus tafelfertig.., Ds. 0.48 Pflaumen m. Stein..., Ds. 0.58 Apfel- Gelee m. Himb. 2 Pfd.-E. 0.98 Pflaumen- Marm. 2 Ptd.-E. 0.88 Apfel- Marmelad. 2 Pfa. E. 0.68 Pflaumen- Marmel... Glas 0.48 Apfel- Gelee........ Glas 0.50
FRISCH- FLEISCH Schweine- Leber...... Pfd. 0.68 Rinder- Spickbraten..Pfd. 0.78 Hammelvorderfleisch Ptd. 0.74 Rinder- Suppenfleisch Pfd. 0.48
Schweine- Filet........ Pfd. 1.08
FISCHE
SALATE
Kabeljau u. Seelachs o. K. a. Pfd. 0.10 Rotbars o.K........ an Pfd. 0.12 Kabeljaufilet ... an Pfd. 0.14 Lebende Aale .... an Pfd. 0.78 Lebende Krebse an 10 Stck. 0.48 Matjesheringe... an 7 Stck. 0.39 Ital. od. Heringssalat Ptd. 0.60 Mayonnaise oa. Remoulad. Pfd. 0.60 Seelachs, geräuch.... Pfd. 0.28 Fettbücklinge....... Pfd. 0.35
OBST UND GEMÜSE Stachelbeeren ...... 2 Pfd. 0.25 Kirschen Pfd. 0.15 Erdbeeren ... Pid. 0,18 Zitronen... ... an Diz. 0.48 Radieschen.. 5 Bund 0.10
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WEINE SPIRITUOS . Apfelwein Ltr. 0,30 10 Ltr. 2.60 Moselwein..Ltr. 0.60 10 Ltr. 5.50 Laubenheimer..Ltr. 0.68 10 Ltr. 6.30 Johannisbeerw... Ltr. 0.68 10 Ltr. 6.30 Tarrag. Wermut Ltr. 1.00 10 Ltr. 9.50 Himbeer- o.Kirschsaft, gr. Sektfl. 1.10 Orange- o.Zitronen- Most gr. Fl, 1.60 Alkoholfr. Apfelsaft..Ltr. 0.60 27er Graacher Domprobst m. Fl. 1.38 Wachholder 1 Ltr. m. Fl. 3.60 OBST UND GEMUSE Salat
Gurken.
3 Kopf 0.10 ......... an Stück 0.10 Kohlrabi............ 2 Mdin. 0.25 Kartoffeln, neue, ital. 3 Ptd. 0.25 Schoten Pfd. 0.12
KOLONIALWAREN
Bruchreis... Weizenmehl...
..... Pfd. 0.11 .Ptd. 0.22 Puddingpulver lose.. Pfd. 0.38 Flammeriegrieẞ...... Pid. 0.24 Hartgrieẞ- Makkaroni Pfd. 0.33 Eierbandnudeln ... fd. 0.35 Eierfadennudeln .Pfd. 0.45 Pfirsiche getr........... Pfd 0.48 Haselnuẞkerne....... Ptd. 0.98
SORY
Kaffee...... Ptd. 3.40, 2.60, 1.90
GEFLÜGEL UND WILD Wolgahühner
an Pfd. 0.55 Frische Hühner..... an Pfd. 0.68 Junge Enten Rehblatt..
....... an Pfd. 0.68 ... an Pfd. 0.78 Hirschblatt......... an Pfd. 0.62
KONFITUREN
Milchkeks
GEBACK ..Pfd. 0.70 Zitronen- Plätzchen... Pfd. 1.08 Mürbeteig- Tortletts 9 St. Pck. 0.38 Pfefferminz- Bruch.... Pfd. 0.50 Saure Drops.......... Pfd. 0.60 Schmelz -, Mokka- Schok. 200g TA. 0.38 Bisquitkuchen gefüllt Stck. 0.60 Kranz- u. Mohnkuch. Strf. 0.48 Streußel und Bienenstich..Strt. 0.48 Kirschkuchen........... 1.00
WURSTWAREN Schinkenecken........ Pfd. 0.58
Dampfwurst. Jagdwurst....
.Pfd. 0.65
... Pfd. 0.75 ..... Pfd 0.88
Feine Leberwurst Konsum- Sülze in 6 Pfd. Dos. 1.50
Bestellungen über 5 Mark unter F 6 Baerwald 0012 werden prompt erledigt Mengenabgabe vorbehalten In den Dachhallen spielen die Kapellen Emil Rossz und Dr. Harry Osten Unsere Lebensmittel- Abteilungen stehen unter ständiger Kontrolle des Nahrungsmittel- Chemikers Herrn Dr. Zellner u. des Stadt- Tierarztes i. R. Herrn Dr. med. vet. Entress U BAHNHOF HERMANNPLATZ DER KARSTADT- BAHNHOF