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Beilage

Freitag, 24. Juni 1932

Politik in Orakeln

Es gibt noch Wohltäter! Welch Lichtblick in dieser sorgenvollen Zeit. Denn für 20 Pfennig fann man sich an jedem Zeitungsstand das taufen, was man jetzt am nötigsten braucht: Hoffnung. Jene Wohltäter sind wirklich nicht knauferig: sie verkaufen uns für ein paar Pfennige eine Zukunft, die sie hell und wir vorläufig noch recht dunkel sehen.

Ein Blick in diese Zeitschriften der Hellseher, Astrologen und Winkeladvokaten einer geistigen Rauschmittelindustrie, und man be­greift, welche Stunde unserer Zeit geschlagen hat. So flammerte sich das römische Bürgertum an die ägyptischen Geheimlehren raffi nierter Isispriester, so hing sich der französische   Feudalismus an die Rockschöße eines Saint- Germain oder Cagliostro  , und so sieht es heute in jenen Kreisen aus, die aus einer harten Wirklichkeit in das offulte Zwielicht fliehen.

lieblingen gehört auch Oberstleutnant Röhm, von dem es heißt, daß I er ,, mehr Gefallen an dem Schritt junger Soldaten als an dem Tanz von Kokotten findet, und wenn er diese Empfindungen nieder­schreibt, so ist das nur für seine Gegner ,, anormal", jene Gegner, die eine Bar mit seichter Musik einem deutschen   Lied und einer Truppe des neuen kämpfenden Deutschlands   vorziehen, weil sie die natürliche Männlichkeit verloren haben. Röhm ist ein Mann, aber er hat Gegner, die einen Ehrennamen" tragen: Klatschmäuler."

So sieht es in dem okkulten Sumpf aus, den man kaum mit einer Gasmaske zu betreten magt. So sieht ein ,, Kulturbolschewis­ mus  " aus, der von Verzweifelten lebt und deren Nuznießer ein besseres Einkommen haben als die ganze Belegschaft einer größeren Fabrik. Aber sie sollten mit ihren Prophezeiungen etwas vor­sichtiger sein! Auch Pythia   kann irren, und ihr Dreifuß, auf dem sie sich heute so sicher glaubt, wird nach dem 31. Juli keine kom­fortable Sitzgelegenheit mehr bieten. Um das vorauszusagen, braucht man fein Hellseher oder Astrologe zu sein...

Libra.

Der Abend

Spalausgabe des Vorwärks

Noch zwei andere Pastoren waren als Entlastungszeugen er­schienen, weiterhin ein katholischer Priester und der bekannte katho­lische Pazifistenführer Marc Sangnier   von der Liga Junge Republik", sowie sozialistische und nichtsozialistische Freidenker. André Philip  , der sozialistische Rechtsprofessor aus Lyon  , hatte die Verteidigung von Rombaud übernommen. Rechtsanwalt Moithy, ein pazifistischer früherer Kriegsteilnehmer, hatte sich außerdem von selbst zur Verfügung gestellt. Die Publikumstribüne war zum Brechen voll. Draußen auf der Straße warteten fünf­hundert Neugierige, die keinen Einlaß hatten finden können, auf das Urteil und schrien zu den Gerichtsmauern: ,, Laßt Rombaud frei!", während Hunderte einen Demonstrationszug durch Lille  bildeten und dabei Schilder trugen: ,, Laßt Rombaud frei; nie wieder Krieg!"

Indessen stand Camille Rombaud vor dem Militär­gericht. Seine Frau, sein Bruder und seine Schwiegereltern wohnten der Sigung bei und unterstützten ihn. Ich bin schuldig, auch nicht vorübergehend wieder Soldat werden zu wollen, und ich gestehe das ein. Ich bitte um die Anwendung des Gesetzes", sagte Rombaud ruhig den Militärrichtern. Ein einziger von ihnen be= griff etwas den Fall und fragte Rombaud, ob er nicht bereit wäre, in einer Sanitätskolonne Dienst zu tun. Rombaud antwortete jedoch, dadurch würden nur die Soldaten gepflegt, um wieder zur Den Herrn Baronen, die von den Renten der Schlacht zurückzukehren, auch würde dies außerdem eine Bejahung Kriegsopfer 30 Millionen einsparen". des Militärs bedeuten.

Ballade vom Mitgefühl

Es soll hier nicht zum hundertsten Male untersucht werden, ob es überhaupt Hellsehen gibt. Darum geht es nicht, sondern um den Betrieb, die Praxis und schließlich die Frage, ob Hellsehen, Karten- Alice Ekert Rothholz: legen oder Astrologie einen psychologischen, sozialen oder kulturellen Sinn haben. Hand hoch, wer durch die Bekanntschaft mit diesen Dingen seine materielle oder ideelle Lage gebessert hätte. Freilich mag bisweilen die Autosuggestion im guten Sinne vorübergehend geholfen haben, aber der Schlußeffekt bleibt in den weitaus meisten Fällen eine seelische Hypochondrie, Flucht aus der Verantwortung in den Fatalismus und lebensuntüchtige Romantik. Aber das wäre noch Privatsache eines jeden. Ein öffentliches Interesse beginnt, wenn der Hellseher Politik und Stimmung macht wie seine baby­Ionischen Kollegen vor einigen tausend Jahren, wenn er als Pythia  im Konzertsaal politische Zukunft aus dem Aermel schüttelt oder sie schmarz auf weiß mittels geschickter Schlagzeilen verkauft.

Es war ein grotest trauriger Anblick im vorigen Herbst, als der im eleganten Smoking gekleidete Magier auf dem Podium saz  und tausend Ohren an seinen goldenen Worten hingen. ,, Wie werden die wirtschaftlichen Verhältnisse?" fragte eine schüchterne Frauenstimme als Sprachrohr des ganzen Saales. Der Seher lächelte optimistisch: ,, Bereits im Winter eine sichtliche Besserung, im Früh jahr eine außerordentlich starke!" Wird Brüning mit den Nazis regieren?" geht die Fragerei weiter, und da der Hellseher es wissen muß, antwortet er: Ja!" ,, Wird der polnische Korridor deutsch  ?" ,, Ja!"- ,, Bekommt Deutschland   seine Kolonien wieder?" ,, Ja!" Er weiß eben alles...

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Er weiß es auch jetzt und gab die kategorische Erklärung" ab, , daß auf die Dauer die Mark einer Entwertung im Sinne einer Inflation nicht unterliegen werde. Das deutsche   Geld wird also wesentlich an seinem Werte nicht verlieren." Der langen Rede furzer Sinn: es. fann, muß aber nicht, könnte vielleicht wie in England kommen. Dann geht es munter fort: Auch der nationale Gedanke, der sich nunmehr durchgesezt hat, wird niemals die Ver­anlassung zur Verfolgung irgendwelcher Kreise bilden." Die Juden und die Radfahrer brauchen also keine Angst zu haben, denn man fann faum erwarten, daß sich diese Weissagung auch auf die Arbeiterschaft bezieht, denn es kommt in Deutschland  , abgesehen von kleinen politischen Zusammenstößen, wie sie auch in jedem anderen Lande vorkommen fönnen, zu feinen ernsthaften Unruhen". Was verstehen Sie unter, ernsthaften Unruhen", Herr Nostradamus  ?

Wenn wirklich einmal etwas eintrifft", was unter diesem Riesenangebot von Zukunft wohl selbstverständlich ist oder von dem simpelsten Stammtischpolitiker auch hätte vorausgesagt werden fönnen, beginnt der Wirbel der Reklametrommel. Bei der traurigen Affäre des verunglückten Rennfahrers Lobkowitz   konnte man sie durch den ganzen Blätterwald hören. Trotz des Kassandrarufs kam er um. Also wozu war das alles!? Reflame um eine Tragödie. Aber wenn es wirklich darauf ankommt, wenn Mordtaten von Kürten   bis Matuska aufgedeckt werden sollen, wenn es heißt, hic Rhodus, hic salta", sehen die Hellseher anstatt hell überhaupt nichts.

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Es muß eine klare Entscheidung darüber fallen, welche Kräfte gewillt sind, das neue Deutschland   auf der Grundlage der unveränderlichen Grundsätze der christlichen Weltanschauung aufbauen zu helfen." Aus der Regierungserklärung des Kabinetts von Papen.

Herr Stern räkelte sich auf seinem Polstergestühl und sprach:" Sehnse... worauf es ankommt: das ist das Mitgefühl. Gehn Sie mal Leipziger Straße! Zehn Kriegsinvaliden auf einem [ Fleck! Ich kann so was nicht sehn. Ich seh immer weg. Aus lauter Mitgefühl."

Wer keilt am Montag Herrn Stern auf der Leipziger an? Ein Prothesenwunder... Ein durchaus abgerüsteter Mann. Kriegsopfer sind nicht ohne Absicht ins Stadtbild gestellt: Kriegsopfer sind nicht ohne Absicht ins Stadtbild gestellt: Sie sind das sichtbare böse Gewissen der Welt.

In der Tat!" spricht Herr Stern. Fürchterlich! Das Vaterland fümmert sich großartig. Das hat' n Mitgefühl!"

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Pause. Herr Stern schilt egal das Vaterland aus. Schließlich angelt er 50 Pfennige raus:

,, Könn' Se wechseln?" Der Invalide: Nee."

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Na, lassense man!" Und damit entschwebt Herr Stern ins Café. Mit seinem Mitgefühl.

Auch am Dienstag erscheint auf der Leipziger Herr Stern und zeigt seinem Sozius jenen flappernden Herrn: Sieh dir den da an! Auch' n Leben!

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Na, ich hab ihm gestern ne Mark gegeben..."

Der Invalide rutscht ran... ... Herr Stern macht: Schon gut!" und wirft ihm fünf Pfennig in den Hut... Sozusagen aus Mitgefühl.

Wer muß selbst am Mittwoch die Leipziger Straße verderben? Natürlich der Kriegsteilnehmer in Scherben. Doch diesmal sagt Stern einen deutlichen Satz: ziehnse mal um!- Auf' n Potsdamer Platz! Bin ich der Staat? Soll ich Sie lebenslänglich versorgen? Sagense mal: mer wird mir was borgen? Vielleicht aus Mitgefühl??-

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Und Herr Stern verschwand äußerst kühl im Gewühl. Mitgefühl?

Bloß, weil es mal in den Nerven zuckt? Dieses Mitgefühl ist ein Abfallsprodukt. Das wächst an bürgerlichen Mittagstischen. Das macht keinen satt.

Da trepiert einer ganz gemütlich inzwischen... Was hat Herr Stern mit' m Mitgefühl zu bedeuten? Man gewöhnt sich ans Elend Besonders ans Elend von anderen Leuten.

Um Mißverständnissen vorzubeugen, sei nochmals betont, daß das Hellsehen als psychisches Phänomen, das der Forschung vor­behalten sei, und als gewerbsmäßiges Gesellschaftsspiel, wobei immer nur der eine verdient, zwei verschiedene Dinge sind. Genau so ver­hält es sich bei der Astrologie, deren Wahrheitsgehalt gar nicht zur Diskussion steht, wenn es sich darum handelt, was eine geschäfts­tüchtige Branche aus diesem uralten Menschheitsgedanken macht. Auch hier gibt es ein paar Dugend Blätter und Blättchen, denen es immer noch besser geht als ihrer Kundschaft. So mußte jene Zukunft", das Sprachrohr Marimilian Hardens, thren Namen Kurt Lenz: einer anderen Zukunft" überlassen, die ein Zeichen der Zeit in ihrer Tendenz weniger vorwärts als rückwärts weist. Vorn steht die Politische Voraussage", hinten der Rat, sich in psycho­analytische Behandlung zu begeben, natürlich beim Schriftleiter, und in der Mitte prangt ein Horoskop von Gregor Straßer  . Er ist natürlich der große, erfolgreiche Mann, denn Horoskope kann man ja nicht lesen, sondern nur ausdeuten, und da fällt es nicht schwer, dem ,, Dritten Reich" ein paar Rosen auf den Weg zu streuen.

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Aber dieses Blatt hebt sich noch meilenweit ab von dem, was dann kommt, und wo man die Fahne jezt schon heraussteckt, die den Lesern dieser Art Geisteskultur die große Sehnsucht bedeutet. Da werden die Sterne des Reichskanzlers befragt, und sie antworten, daß es fast so aussieht ,,, als wenn Reichskanzler v. Papen   die Konkursbilanz einer vierzehnjährigen Herrschaft des liberalistischen Systems abschließen soll." Und ein paar Zeilen später heißt es: ,, Reichskanzler Dr. Brüning ist an seiner Außenpolitit gescheitert, Reichskanzler v. Papen   wird an seiner Innenpolitik scheitern, zwei zwei Wege ein drittes Schicksal, nämlich Deutschlands  Freiheit wird kommen." Das nennt man Zukunft zum Aussuchen. Damit aber die anderen Belange der Leser nicht zu kurz kommen, wird eine Seite weiter unter der Ueberschrift ,, Welche Männer sind treu?" festgestellt, wie es um die Tugend bei Willi Fritsch  , Harry Liedke, Mussolini   und Dr. Brüning steht. Zu den Horoskop

Männer

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Rauchen Sie lieber

Die Gewissensfreiheit

Camille Rombaud war Soldat. Er hatte während des Krieges gekämpft, und dabei hatte er die Ueberzeugung von der Unsinnigkeit des Kriegshandwerks und von der Nichtigkeit des Waffenrocks gewonnen.

Camille Rombaud war Lehrer. Er lehrte. die Menschen­und Feindesliebe.

Vor einigen Tagen erschien er in Lille   vor dem Militärgericht. Er war zu einer Reservistenübung auf zwei Wochen einberufen worden und hatte dieser Einberufung nicht Folge geleistet. Dann hatten ihn die Gendarmen zur Kaserne abgeholt, dort weigerte er sich aber, die Uniform anzuziehen: Mein Gewissen verbietet mir das."

,, Ausnahmsweise hatte die Presse in Frankreich   sehr viel von dem Fall gesprochen. Jeder in Lille   interessierte sich für ihn. In der Straßenbahn bedauerte der Schaffner, gerade keinen Ausgang zu haben, weil er gerne zur Gerichtssigung gegangen wäre. Eine Familienmutter sagte jedem, viele junge Leute müßten den Mut von Rombaud haben, dann wäre es bald mit dem Kriegsgeschrei aus", schreibt Pastor Henri Moser  , einer der Entlastungs­zeugen, in der ,, Information sociale" vom 9. Juni.

eine Zigarette weniger aber dafür

eine gute

ear easteig

Bergmann Klasse 48

mit Goldmundstück und OHNE Mundstück

Marc Sangnier  , der während des Krieges Hauptmann war, sagte unter anderem aus: ,, Camille Rombaud befolgt den Say: Du sollst nicht töten. Er glaubt, daß es besser sei, Gott   zu gehorchen als den Menschen. Durch den Briand- Kellogg- Pakt   murde. der Krieg ohnehin geächtet. Er entspricht also nicht mehr dem Gesetz. Angesichts der Ueberzeugung, die Rombaud hat, hatte er geradezu die Pflicht, so zu handeln, wie er es getan hat. Wird ein­mal die Welt in Frieden organisiert und die Abrüstung allgemein durchgeführt sein, so werden wir alle handeln wie Rombaud. Das Unrecht der Menschen, die nach ihrem Gewissen handeln und die eine mutige und manchmal heldenhafte pazifistische Vorhut bilden, ist also vor allem, ihrer Zeit vorauszueilen und zu früh recht zu haben."

Camille Rombaud wurde zu vier Monaten Gefängnis verurteilt. Der Berichterstatter des sozialistischen Populaire" schließt seinen Prozeßbericht mit den Worten: ,, Es scheint mir, daß der Fall Rombaud damit nicht erledigt ist, sondern daß er jetzt erst beginnt."

K. R. Neubert:

Das Irrenhaus

,, Und hier", sagte der Direktor des Irrenhauses ,,, machen Sie die Bekanntschaft mit besonders merkwürdigen Fällen einer mo= dernen Geisteskrankheit. Es handelt sich um Leute, die vor lauter Nationalsozialismus verrüdt geworden sind."

,, Halb Deutschland ist verrückt!" bemerkte ich leise.

,, Ja", erwiderte der Arzt nachdenklich ,,, mein Irrenhaus ist leider nicht groß genug."

Wir gingen einen schmalen Gang hinunter und famen in eine Abteilung, in der sogar die Flurfenster vergittert waren und die Räume wie Gefängniszellen anmuteten. Durch Schiebefenster, die sich in der Tür befanden und nur von außen geöffnet werden fonnten, waren die Insassen zu beobachten.

,, Hier sehen Sie einen ganz allgemeinen Fall", sagte der Di­rektor, als ich durch solch ein Schiebefenster blickte ,,, dieser Mann ist durch das Lesen von nationalsozialistischen Zeitungen um seinen Verstand gekommen."

,, Der Mann sieht doch ganz harmlos aus, wie er da am Tisch sitzt und liest", mandte ich ein.

,, Wenn Sie seine Harmlosigkeit erproben wollen, segen Sie sich mal zu ihm!"

,, Bitte!" sagte ich und versuchte die Tür zu öffnen.

Der Direktor fiel mir in den Arm. Um Gottes willen! Der Mann ist gemeingefährlich. Er könnte Sie, wenn Sie ihm wider­sprechen, glatt totschlagen! Und Sie hätten nicht einmal als toter Mann die Genugtuung, daß Ihr Mörder zur Verantwortung ge= zogen wird. Er hat ja den Jagdschein". Und wenn nicht den, dann tut eine Amnestie dieselben Dienste."

Wir gingen weiter.

Gebrüll flang uns entgegen.

,, Ein schwerer Fall!" klärte mich der Direktor auf. Bald konnten wir einzelne Säge unterscheiden: An dem Galgen mit diesem System! Dieses System wird erschossen! Erschossen! Erschossen!" Wir hielten den Atem an. Durch das Schiebefenster sah ich einen wild gestikulierenden Mann, dem der Schaum vor dem Mund stand. Er rannte mit dem Kopf gegen die Wand.

,, Mein Gott  !" rief ich erschrocken ,,, der Mann kann sich ja den Schädel einrennen!"

Der Direktor lächelte: Der Mann hat einen Holzkopf. Er war Radauleiter der nationalsozialistischen Fraktion im Reichstag. Aber blicken Sie mal hier herein!"

,, Ah!" entfuhr es mir überrascht. Ein Mann in brauner Uni­form hockte auf dem Fußboden und spielte glücklich lächelnd mit Bleisoldaten.

,, Dieser Mann bekam nach dem Verbot der SA. Tobsuchts= anfälle. In einer Zwangsjacke mußte er eingeliefert werden. Wir fonnten ihn nur beruhigen, indem wir ihm Bleisoldaten und eine braune Uniform gaben. Er bildet sich ein, Standartenführer zu sein."

Aus der Zelle erschollen Kommandoworte.

,, Ist es noch nötig, den Mann hierzubehalten?" fragte ich den Direktor. ,, Das SA.- Verbot ist doch inzwischen aufgehoben worden." Der Direktor seufzte.

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Glauben Sie mir, es wäre besser, diesen Typ nicht wieder auf

In den Packungen Bergmanns Bunte Bilder und wertvolle Stickereien