Nazis und Sozialrentner.
Die herrlichen Zeiten des ,, Dritten Reichs".
Die Sozialrentner haben am Mittwoch, als sie vor den Schaltern der Postämter ihre durch die Hitler - Notverordnung vom 14. Juni gefürzten Renten in Empfang nahmen, weder ,, Heil Hitler !", noch ,, Es lebe die Regierung der Nazibarone!" gerufen. Nationalsoziali. stische Wanderredner versuchten auf den Rentenzahlstellen die Wogen der Erregung auf das System" abzulenken. Die geschröpften Rentner sagten diesen Demagogen aber überall so unverblümte Wahrheiten, daß sie es vorzogen, schnellstens wieder Leine zu ziehen.
Im ,, Dritten Reich" wird es solche Entrüstungsstürme auf den Bostämtern überhaupt nicht mehr geben, weil das Problem der Sozialversicherung von den Nazis dann mit einem Schlage ,, gelöst" wird. Der nationalsozialistische Schriftsteller Ernst Mann erklärt in seinem Buch ,, Bom Eliteheer zum Schwertadel":
., Verdoppelung der Volkszahl, der Gesunden, ist
Ewigkeit gestalten und gestalten werden. So verbindet der Nationalsozialismus den Willen zum neuen Staat mit dem Hunger der breiten Gefolgschaft und mit der leidenschaftlichen Liebe derer, die darüber hinauswachsen. Nichts ist dümmer, als zu glauben, der Hunger sei etwas Materialistisches."
Die Arbeiterschaft muß dafür sorgen, daß diese ebenso reaktionären wie verrückten Träume nicht in Erfüllung gehen. Sorge jeder dafür, daß diese Ziele und Absichten der Nazis, zu deren Verwirklichung die Notverordnung erst den Anfang macht, allen befannt werden, die aus einem Gefühl berechtigter unzufriedenheit heraus bisher den Nazis ihre Stimme gaben.
schaften ist, auch nur eine Andeutung darüber finden, welcher Art diese Kampfmaßnahmen sein sollen.
Es gab nur eine wirksame Maßnahme: Die Drohung, die Zahlung von Unterstügungen einzustellen und damit den Zorn und die Empörung der Arbeiterschaft gegen die Regierung der Nazibarone zu richten. Das paßte dem kommunistischen Zentralorgan gar nicht. Deshalb fommt es der Regierung zu Hilfe und versucht gegen die Gewerkschaften zu hezen. Der Erlaß des Reichsarbeitsministers zeigt, daß die Drohung der Gewerkschaften gewirkt hat, und daß man in Regierungsfreifen mit Recht den Einfluß der KPD. auf die organisierte Arbeiterschaft sehr niedrig einschätzt.
Ulbricht schimpft- und drückt sich.
Die Arbeiter antworten: Freiheit!
Seit drei Jahren war feine Belegschaftsversammlung der Firma Lorenz A.-G. fo start besucht mie die gestrige. Die Kommunisten beherrschten nämlich bis vor furzer Zeit diesen Betrieb.
binnen 25 Jahren unter der Voraussetzung möglich, Ein Erlaß des Reichsarbeitsministers. Notwendigkeit einer wirklichen und echten proletarischen
daß der gesunde Volkskern von den kranken, be lastenden Elementen befreit wird. Der Vernichtung der Ballastegistenzen stehen heutzutage keinerlei technische Schwierigkeiten, aber immer noch moralische entgegen. Es ist zwar dem Arzte gestattet, jegliche Operationen am Einzelmenschen vorzunehmen, doch wird er durch Gesetzgebung verhindert, chronische Seuchenherde im Volfe durch Vernichtung der Seuchenträger zu zerstören... Solche chirur gischen Eingriffe in das Volksganze sind bringende Forderungen der Zeit. Wir dürfen die Vernichtung lebensunwerten Lebens nicht der nächsten Generation zuschieben..."
Wenn die Nazis auch versucht haben, diesen Hitlerschen Generalftabsarzt in spe abzuschütteln, so gibt es aber noch eine ganze An zahl anderer Kronzeugen, die sich über die Sozialversicherung im Dritten Reich auch recht offenherzig geäußert haben. Der nationalfozialistische Abgeordnete Mert führte im Badischen Landtag am 20. Februar 1930 aus:
PP
Es ist nicht angebracht, für Unheilbare, für Krüp
pel und Sieche Millionen von Mark aus der Allgemein
heit herauszunehmen."
Eine autorative Ergänzung zu den Ausführungen des badischen Landtagsabgeordneten Merk war der Ausspruch des„ Gewerkschaftsreferenten" der NSDAP. , Adolf Wagner , in einer Versammlung in München am 4. Juli 1930:
,, Die Sozialgeschgebung ist eine der größten räube vischen Erpressungen an den Besitzenden."
Aufschlußreich war auch das Schweigen Hitlers auf die drei Fragen, die ,, Der Deutsche" am 11. Oftober 1931 an ihn richtete und von denen die zweite lautete: ,, Haben Sie die Absicht, gemeinjam mit Herrn Hugenberg nach den Rezepten von Harz und Bang die deutsche Sozialversicherung zu zerschlagen?"
Nicht mißzuverstehen ist es auch, wenn Herr Walter Darré von der Landwirtschaftsabteilung der NSDAP. in feinem Buche ,, Neuadel aus Blut und Boden" auf Seite 51 schreibt:
,, Liberalismus und Marxismus haben es auf dem Gewissen, wenn heute in unserem Volkskörper die Gesetze des Lebens mißachtet und verspottet werden. Nur so läßt es sich erklären, daß ein Volf von der hochwertigen Begabungsveranlagung wie das deutsche den Wahnsinn hat, die Gesunden für die Minderwertigen arbeiten zu lassen und durch eine ausgiebige angeblich soziale- Geset gebung auch noch dafür Sorge zu tragen, daß einem Untermenschentum die weitesten Lebensmöglichkeiten bleiben."
Radikal aufgeräumt wird im Dritten Reich" natürlich auch mit den Arbeitslosen, denen schon vor der Wahl durch die HitlerNotverordnung der Brotkorb höher gehängt wird. Mit Ausnahme der beschäftigungslosen Prinzen und Generäle find diese Arbeitslosen nur Menschen, für die die nationalsozialistische Laufizer Zeitung" vom 26. Mai 1931 nur die Worte übrig hat:
,, Millionen Faulenzer gehen stempeln, meil das bequemer ist als zu arbeiten."
Wenn also im Dritten Reich die Rentenempfänger und Arbeitslofen wirklich nicht kurzerhand ins Jenseits befördert werden sollten, dann dürften sie aber bestimmt eines zwar langsameren, aber nicht meniger sicheren Hungertodes sterben. Aber auch für dieses tommende Massenelend ist schon eine Formel gefunden. Goebbels , Reichspropagandaleiter der NSDAP . und Chefredakteur des ,, Angriff", schrieb im vorigen Jahr in der Septembernummer des Blig", einer nationalsozialistischen Zeitschrift für die Berliner Metallindustrie in einem Artikel ,, Der vierte Stand und seine Sendung" folgende Säge:
,, Der Hunger ist staatenbildend. Hunger und Liebe sind die beiden Kräfte, die Geschichte jeit
Gewerkschaftshilfe wird nicht angerechnet.
Amtlich wird mitgeteilt: An den Reichsarbeitsminister ist die Frage herangebracht worden, ob in der Arbeitslosenversicherung und in der Krifenfürsorge bei Prüfung der Hilfsbedürftigkeit Unterffügungen, die auf Grund eigener Borsorge für den Fall der Arbeitslosigkeit bezogen werden, zu berücksichtigen sind. Der Reichsarbeitsminister hat bereits in einem Erlaß vom 29. Juni 1932 darauf hingewiesen, daß feine Bedenken bestehen, solche Unterffügungen in der Arbeitslosenversicherung und der Krisenfürsorge bei der Prüfung der Hilfsbedürftigkeit und bei der Bemessung der Leiffungen außer Ansatz zu lassen.
Damit erledigt sich die Eingabe der gewerkschaftlichen Spitzenverbände für die Anrechnung der gewerkschaftlichen Arbeitslosenunterstützung bei Prüfung der Hilfsbedürftigkeit.
„ Einheitsfront."
fozialisten die Einheitsfront herstellt und mit ihnen Während die KPD. in Eisenach mit den National eine gemeinsame Demonstration veranstaltet, demonstriert in Berlin das Zentralorgan der KPD. täglich, wie es die Einheitsfront versteht, die die KPD. als„ neue" Barole verbreiten läßt. Es würde eine Verschwendung sein, wollten wir auf alle Verleumdungen antworten, die die kommunistische Presse gegen Ge= werkschaften und die Sozialdemokratische Partei vom Stapel läßt. Notwendig ist es aber, von Zeit zu Zeit an einem Beispiel zu zeigen, wie die KPD . Hand in Hand mit den Nazis und der Reaftion gegen die Eiserne Front arbeitet.
Zu dem Schreiben der gewerkschaftlichen Spizenorganisationen an den Reichsarbeitsminister, in dem gegen die Anrechnung der gemertschaftlichen Arbeitslosenunterstüßung protestiert und damit gedroht wird, daß die Gewerkschaften die Auszahlung der Unterftüßungen einstellen würden, falls den Organisierten die öffentlichen Unterstützungen gefürzt werde, schreibt die Rote Fahne":
Genosse Künstler mar gefommen, um der Belegschaft die Einheitsfront zu empfehlen. Die Kommunisten hatten furz vorher eine Ermerbslosenversammlung einberufen und wollten die Besucher dieser Bersammlung in die Belegschaftsver. sammlung einschmuggeln. Das gelang ihnen aber nicht. Im Garten fonnten sie bei geöffneten Fenstern den Worten von Franz Künstler lauschen. Begeistert stimmte die Mehrheit der Versammlung Künstler zu. Die Kommunisten wagten nicht einen Zwischenruf. Rünstler forderte von dem anwesenden kommunistischen Bezirkss sekretär Walter Ulbricht eine flipp und flare Antwort bezüglich des Einstellens aller Angriffe auf die Sozialdemokratie im Kampf gegen den Faschismus.
Die Versammlung hatte mit Zustimmung Künstlers Ulbricht eine einstündige Rede zugebilligt, um endlich die Beantwortung der Fragen über Einheitsfront zu hören. Unter lebhaftem Unwillen der Mehrheit der Versammlung drückte sich Ulbricht um eine flare Stellungnahme herum. Er wiederholte aber unsachliche Angriffe auf die SPD. und dokumentierte damit, daß die Kommunisten die Einheitsfront gegen Hitler sabotieren. Da eine Diskussion nicht gewünscht wurde, verzichtete Künstler auf das Schlußwort, weil die Rede Ulbrichts diesen und die KPD . selbst richtet. Die der Bersammlung begeistert dreimal den Ruf der Eisernen Front Belegschaft gab Ulbricht die richtige Antwort, indem sie am Schluß
anstimmte: Freiheit!"
SPD . Buchdrucker! Fraktionsfiẞung in folgenden Bezirken: 5. Bezirk: Sonnabend, 2. Juli, 20 Uhr, im Reichenberger Hof, Reichenberger Straße 147; 6. Bezirk: Montag, 4. Juli, 19 Uhr, im Lotal Schneider, Kreuzbergstr. 2; 8. Bezirk: Gonnabend, 2. Juli, 20 Uhr, bei Rugti, Hermannstr. 75. Sehr wichtige Tagesordnung. Bollzähliges Erscheinen erforderlich. Der Fraktionsvorstand.
Freie Gewerkschafts- Jugend Berlin
Heute, Freitag, 1. Juli, um 191 Uhr, tagen die Gruppen: Süden: Jugendheim Baffertorstr. 9. Heimbesprechung und Aktuelle Fragen". Rord. Charlottenburg : Jugendheim Spreestr. 30. Heimbesprechung. ring: Jugendheim Schule Sonnenburger Str. 20. Heimbesprechung. Verbandsbuchkontrolle. Reukölln: Jugendheim Treptower Str. 96. Die Familie von geftern, heute und morgen." Hermannplay: Jugendheim Sanderstr. 11, Ede Sobrechtstraße. Heimbesprechung. Allerlei Kurzweil. Zeppelinplag: Jugend. entration und Gewerkschaften. Reinidendorf- Ost: Jugendheim Lindauer Adlershof: Heimbesprechung und Ausspracheabend. Straße( Baraden). Jugendheim Adlershof, Bismardftr. 1. Wir feiern unseren 2. Geburtstag. Flughafen: Jugendheim Schule Mariendorfer Weg 69-70. Rationale Sugendbewegung." Prenzlauer Berg : Jugendheim Gleimstr. 35. Heimbesprechung. Unfere zukünftige Gruppenarbeit. Wedding : Jugendheim Willdenowftr. 5, 2 Treppen, Zimmer 11. Heimbesprechung. Anschließend Diskussion über das Jugendprogramm des ADGB . Wir spielen ab 18 Uhr: Nordostfreis: Sport. plag am Faulen See, Buschallee; Nordkreis: Spielwiese im Bolkspart Rehberge. Musikgruppe Gruppenleiterfizung 19 Uhr im Saal 11 Gewerkschaftshaus. Nord: 19% Uhr Jugendheim Graun. Ede Zorgingstraße.
„ Es entsteht also ein Hand- in- hand- Spielen der Papenheim Turiner Ede Geestraße. Heimbesprechung. Anschließend Nationale Ron. Regierung und der protestierenden Gewerkschaftsführer. Wir tennen das Spiel hinter den Kulissen nicht. Wir stellen aber fest: Millionen Gemerfschaftsmitgliedern wird ihr wohlerworbenes Recht auf gewertschaftliche Unterstügung genommen. Die Gemertschaftsführer finden sich damit ohne eine einzige Kampfmaßnahme ab und erklären, sie stellen die bisherigen Leistungen ein."
Die Mitteilung des Reichsarbeitsministers als Antwort auf das Protestschreiben der Spizenorganisationen zeigt, wie dieses angeb liche Hand- in- hand- Spielen in Wirklichkeit aussieht. Die ,, Rote Fahne " findet nicht ein Wort des Protestes oder der Kritik gegen die Absicht, die gewerkschaftlich Organisierten dadurch zu entrechten, daß man ihnen ihre durch eigene Beitragszahlung erwor bene Unterstützung anrechnet auf die öffentliche Unterstützung in der Arbeitslosen oder in der Krisenfürsorge. Für sie ist diese Absicht nur die erwünschte Gelegenheit, um gegen die Gewerkschaften in infamer Weise zu heben. Die Empörung der Arbeiter und Arbeiterinnen gegen die Naziregierung, die ihnen ihre gewerkschaftlichen Rechte zu nehmen beabsichtigte, soll abgelenkt werden gegen die Gemertschaften.
Hier zeigt sich wieder einmal, wer mit der Regierung der Nazibarone Hand in Hand arbeitet und mit wem die KPD. eine Einheitsfront bildet.
Es ist ja sicher, daß im übrigen die Organisationen der sogenannten RGO. nicht in die Verlegenheit fommen werden, die Zahlung von Arbeitslosenunterstügungen einzustellen. Bei der RGO. haben nur die Bonzen ein Recht auf Unterstützung, nicht aber die Arbeitslosen. Das fommunistische Zentralorgan faselt von Rampfmaßnahmen", die ergriffen werden müssen. Auch hierüber braucht fich die RGO. den Kopf nicht zu zerbrechen. Man wird deshalb auch vergebens in dem Artikel, der eine einzige Heze gegen die Gewerk
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Jugendgruppe des Zentralverbandes der Angestellten Heute, Freitag, finden folgende Veranstaltungen statt: Südwest: Jugendheim Nordstr. 11( 2. Hof, Quergebäude Treppe, Zimmer 50). Sieder. abend. Unsere Photogruppe tagt von 191-22 Uhr im Verbandshaus, 3. 24. Die Berliner Druderei und Verlagsgesellschaft m. b. S. tagt von 20-22 Uhr int Jugendheim Ebertystr. 12. Spiele im Freien: Ab 18 Uhr Sportplag Rehberge, Sportplag Schönhauser Alee( Einsame Pappel), Blas 2b, Boltspart Neukölln( Rodelbahn). Sportabteilung: Trainingsabend ab 18 Uhr auf dem Sportplag Normannenstraße in Lichtenberg ( Fußballer) und Sportplag Contianstraße( Handballer und Leichtathleten).
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Der Borwärts" erscheint wochentäglich zweimal, Sonntags und Montags einmal, die Abendausgabe für Berlin und im Handel mit dem Titel„ Der Abend", Juustrierte Sonntagsbeilage Bolt und Zeit". Anzeigenpreise: Die einspalt. Millimeterzeile 30 Bf., Reklamezeile 2.- M ,, Kleine Anzeigen" das fettgedrudte Bort 20 Pf.( auläffig zwei fettgedrudte Worte) jedes weitere Wort 10 Pf. Rabatt laut Tarif. Borte über 15 Buchstaben zählen für zwei Worte. Arbeitsmarkt Millimeterzeile 25 Pf. Familienanzeigen Millimeter zeile 16 Pf. Anzeigenannahme im Hauptgeschäft Lindenstraße 3, mochentäglich von 8 bis 17 Uhr. Der Berlag behält sich das Recht der Ablehnung nicht ge
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Gemüse
Junger Wirsingkohl Pfd. 0.06 Junger Weißkohl. Pfd. 0.06 Junge Schoten. 2 Pfd. 0.15 Grüne Gurken. Stück an 0.10 Salat...
Soweit Dorrat:
Fische
Seelachs ganze Fische, Pfd. 0.11 Kabeljau ganze Fische, Pfd. 0.14 Fisch- Filet Pfund v. an 0.14 Schellfisch .. Pfund 0.14 Brätschollen 3 Köpfe 0.10 2 Pfund 0.25 Lebende Schleie Pfund 0.84 Leb. Krebse 10 St. v. an 0.48
Blumenkohl Kopf von an 0.14 Radieschen.. 5 Bund 0.10
Käse
Camembert vollf. Schacht. 0.18 Harzerkäse ca. 1- Pfd.- Pak. 0.26 Frühstückskäse 5 Stück 0.28 Blockkäse Tils. Art, halbf. 0.44 Limburger vollf.0.74 halbf. 0.46 Edamer u. Holländer Pfd.0.66 Tilsiter, Steinbuscher 0.66 Briekäse vollfett. Pfund 0.58 Margarine... Pfund 0.25 Molkereibutter.. Pfund 1.06 Markenbutter Pfund 1.34
Räucherwaren
Bücklinge.... Pfund 0.32 Schellfisch . Pfund 0.24 Seelachs Pfund 0.28 Flundern, Makrelen Pfd. 0.32 Aale Pfd. an 1.40 Bund v. an 0.20
Matjesheringe 0.20
neue, 3 Stück
Kartoffeln neue
5 Pfund
0.36
Kolonialwaren
Reisgrieß.... Pfund 0.17 Hartgrieß . Pfund 0.24 Bruchreis.. Pfund 0.11 Tafelreis.. Pfund 0.14 0.20 Haferflocken Pfund 0.23 Sago Pfd. 0.32 Tapioka 0.58 Pudding- Pulver Vanille
u. Mandelgeschmack, Pfd. 0.38 Frisch gebrannter Kaffee Pfund 1.90 bis 3.40 Wein Flasch
ohne Gla. Apfelwein Rackles Urquell 0.50 1931 Obermoseler... 0.60 1930 Niersteiner 0.90 1928 Mand. Rosengarten 1.15 1929 Altenbambg. Rotbg. 1.30 1928 Kreuznacher Forst 1.55 1928 Caseler Pichler 1.60 Himb. u. Kirschsaft 1.10 1.30 Johannisbeerwein Ltr. 0.68 5 Ltr. 3.25 Maikammerer 0.77 5 Ltr. 3.60 Orangeade 2 Fl. 0.90; 1.45 Fruchtsektm.St.y. Fl 0.98 1.25
.0.48
Konserven%, Dose Apfelmus weiß Pflaumen. Dose 0.38 0.58 Williams.- Birnen halbe Fr. 1.05 Kalifornische Pfirsiche 1.15 Schnitt- u. Br.- Bohnen| 0.48 Gem. Gemüse mittelfein 0.95 Gem. Gemüse sehr fein 1.50 Junge Erbsen mittelfein 0.74 Kaiserschoten 1.15 Konfiture/ Eimer, Viertr.0.68 Erdbeer., Aprik., Orange 1.10 Geflügel
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Frische Hühner. Pfund 0.74 Brathühner Pfund 0.92
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Wolgahühner Pfund 0.55 Poulets gefroren. Pfund 0.74 Tauben Stück 0.58 Junge Gänse frisch, Pfd. 0.84 Wildschwein Blatt Rück. Keule Pfund 0.68 0.88 0.88 Rehfleisch Pfd.0.78 1.18 1.28
Mohrrüben 4 Bd. 0.18 Stachelbeeren
reife, Ptund 0.15