Wenn diese Darstellung richtig ist, so ift der Ausgang der bert Sache nicht recht zu verstehen. Da das Gerichtsverfahren be

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Schweiz  .

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schon mehr als 40 Jahre alt waren, einer hatte fogar schon bas kanntlich geheim ift, kann man nicht in Erfahrung bringen, fehlt, daß deutsche Militärfanatiker die Außersihler Krawalle chronischen Krankheiten behaftet und zum Kriegsdienst völlig un Zürich  , 6. Auguft.( Eig. Ber.) Das hat gerade noch ge- 66. Lebensjahr vollendet; ein Dugend Männer etwa waren mit warum der Unteroffizier Remmert freigesprochen worden ist und doch seinen Abschied nimmt, und warum die auf 3/4 Jahre& s ist die militärfromme nationalliberale Straßburger erreicht, einer war noch nicht einmal 16 Jahre alt. Diese Thatsachen gegen bas schweizerische Milissystem fruftifiziren. brauchbar; und der Rest hatte das 19. Lebensjahr noch nicht lautende Strafe mit 14 Jahren als verbüßt angesehen wurde. Bo ft", welche meint, daß Polizei allein gegenüber solchem Auf- find bei einer einzigen Expedition von Freiwilligen bekannt Vom neuen Vereinsgefes in Schwarzburg. ruhr der Massen nicht helfen kann. Da tann nur Militär geworden; wie mag es bei den früheren zugegangen fein? Sondershausen   fagte der dortige Staatsminister Petersen: helfen. Und daß diefes so spät tam," ist eine Folge des General Weyler beklagte sich schon über die aus Spanien  Die Vorlage, die allerdings auf die Sozialdemokratie zu- milizsystems. Sobald das Militär aber einmal da war, bald nach ihrer Ankunft die hofpitäler aufsuchen. Aber was kommenden Freiwilligen; dieselben mußten zum größten Theil geschnitten ist, wird als Gesetz gewiß segensreich wirken. Ein fonnte die Ruhe im Nu hergestellt werden. Man könnte es ja tümmert das die gewiffenlosen Agenten der Regierung, da sie bei folches Gesetz ist zweckmäßig und nothwendig." einmal versuchen, wenigftens in den großen wie feine Vorgänger in der Sozialistenvernichtung gründlich zu halten, die monats. oder halbmonatsweise Männer verkaufen, ohne recht zu wissen, wofür. Die Agenten Herr Petersen wird wohl bald einsehen, daß er sich Städten eine Abtheilung Fußvolt unter Waffen ihrem infamen Menschenhandel reich werden. Bei der allgemeinen Krisis giebt es soviel Arbeitslosigkeit und Elend, daß sich geirrt hat. abzulösen wäre."

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ganze Gesez wurden mit 12 gegen 2 Stimmen angenommen.

Cannstatt, 10. Auguft. Zum Kandidaten für den zweiten Landtags- Wahlbezirk wurde in der geftrigen zahlreich besuchten Bezirkskonferenz in Cannstatt   Genosse Leonhard Tauscher einstimmig ernannt. Die Berichte der Delegirten aus den einzelnen Orten lauteten sehr günstig und treten die Genossen überall mit der festen Zuversicht in den Kampi ein, nicht nur das Mandat des verstorbenen Genossen Glaser zu erhalten, sondern auch einen bedeutenden Stimmenzuwachs zu erreichen.

Andenken bewahrt haben.

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zu finden."

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England.

offiziell heißt, mit aller Strenge geführt werden, aber man hat feinen rechten Glauben daran, da man weiß, was bei spanischen man viel Geschrei machen und dann bleibt die Sache beim Untersuchungen herauskommt: nichts! In der ersten Zeit wird alten. Rußland.

Der§ 2, der zur Sozialistenansrottung dienen foll, und das muthungen mit Promptheit und Entschiedenheit zurück. Nament- ihre Opfer mit Spirituosen zu trattiren. Die Aermften find natürlich Die schweizerische Preffe weist diese Vorwürfe und Zu- locken die armen Arbeitslosen in irgend eine Spelunte, um dort lich sind es die Basler Nachrichten", welche das Milizsystem nicht widerstandsfähig und sehr bald berauscht. In diesem gegenüber den Albernheiten des Straßburger Blattes energisch in Bustand veranlassen die Agenten sie, ein Dokument, dessen Inhalt Schuh nehmen. Sie hoben in ihrer Polemik hervor, daß am fie gar nicht kennen, zu unterschreiben: den Kauftontrakt für Mittwoch, den 29. Juli, vormittags 9 Uhr, der Regierungsrath Ruba. Dem Agenten ist es gleichgiltig, ob die von ihm Betrogenen in Zürich   das Aufgebot der Bataillone 70 und 71 und einer den von den Militärbehörden aufgestellten Bedingungen genügen; Schwadron Dragoner   beschloß, um 10 Uhr in den Dörfern am denn mit Hilfe von Beamtenbestechungen u. f. w. läßt sich hier See 211am geschlagen um 2 adagen wurde und daß die Mannschaften bereits in Spanien   alles machen. So hat die jest eingeleitete Unter­Zürich und in voller Ausrüstung, suchung ergeben, daß viele Stadtbezirks- Borsteher von Madrid   den verfehen mit der Nothmunition von 80 scharfen Patronen, Agenten geftempelte und mit Unterschrift versehene Formulare in Reih und Glied ftanden. Bekanntlich hat der für Geburtsatteste ausgehändigt haben, welche von diesen Karlsruhe  , 9. Auguft.( Eig. Bericht.) Am 7. August waren schweizerische Soldat. seine volle Ausrüstung, sowie die Noth- Menschenhändlern nach Bedarf ausgefüllt werden. Es ist aber es 48 Jahre, als zu Rastatt   Ernst Elfenhans, der Munition in seiner Wohnung, so daß er binnen einer halben weifelhaft, ob man gegen die Vorsteher einschreiten wird, da sie Redakteur des damaligen Festungsboten", als erster den Kugeln Stunde schon marschfertig sein kann, eine Schnelligkeit der feinerzeit bei den Wahlen der Regierung äußerst wichtige Dienste der preußischen Soldatesta erlag. Jom folgter in turzer Beit Mobilifirung, wie sie kaum rascher bei ben stehenden Heeren, und geleistet haben. Aber nicht allein find die Zivilbeamten Theilhaber 18 weitere Märtyrer der Freiheit nach; so der alte Böning, die ein glänzender Beweis für die Zweckmäßigkeit des Miliz an dem schmutzigen Werbegeschäft, sondern auch Militärbeamte Tiedemann, Hans Heilig und andere mehr. Diese systems ist. Das Blatt weist das zugemuthete stehende Heer aber haben sich desselben schuldig gemacht. Es verlautet sogar, daß tapferen, muthigen Männer der Freiheit sind von unseren noch aus anderen triftigen Gründen zurück. Das wäre der auch höhere Offiziere an diesem schmutzigen Menschenhandel theil­Bourgeoisdemokraten" längst vergessen. Die Trümmer der erste Schritt auf der schiefen Bahn des Militär genommen haben oder gegen Zahlung von Geld sich die Freiwilligen alten Demokratie sind bis auf wenige Refte vernichtet. Fort- itaates", schreibt es, des stehenden Heeres, der garnicht angesehen haben. Bisher hat die Regierung 600 000 pesetas schritt" und Freifinn sind nur ein jämmerlicher, verblaßter Abflatsch Posten mit geladenem Gewehr, der mili- für die Anwerbung von Freiwilligen verausgabt; von der ge der damaligen Demokratie. Statt des Heckerhutes hat man tärischen Machtvoll tommenheit, auf bas Bolt nannten Summe ist natürlich ein beträchtlicher Theil in die die Wasserstiefeln und Wadelftrümpfe eingeführt. Die zu schießen u. f. w. Es wäre die Durchbrechung des Taschen der Agenten und ihrer Helfershelfer geflossen. Der Gräber der Helden von 1848 wären längst verwüstet, schweizerischen Systems, das sich nicht nur bewährt hat, militärischen Werbekommission in Cadig sind von einem Agenten würde nicht das klassenbewußte proletariat denselben ein ehrendes sondern das auch durch die historische Entwickelung fanttioniri allein 100 000 pesetas oder 80 000 n. geboten worden, um ist und sich heute noch oder heute wieder als den annehmbarsten 4000 Freiwillige unterzubringen. Viele in Cadig für unbrauchbar Ein Komitee hat sich gebildet, das für die würdige Erhal- Modus darstellt, die Forderung der nationalen Vertheidigung erklärte Freiwillige sind in Madrid   wieder unter neuem Namen in tung der Gräber Sorge trägt und auch voriges Jahr die Ge- mit dem demokratischen Bewußtsein zu vereinigen. Wer nach einem die Listen aufgenommen worden; natürlich haben die Aermsten beine der Geftandrechtelten in ein gemeinsames Grab verbringen stehenden Heere ruft, der kennt die schweizerischen Verhältnisse sich für einen Spottpreis, für einige 20 m. verkauft, während ließ, welches mit einem eifernen Geländer umgeben ist. Hoffent- und die Voltsseele, die in der Schweiz   frei fich regen will, nicht." der Rest der Kaussumme( 200 M.) den infamen Menschen. lich wird man den Helden, statt der alten hölzernen Batten- Schließlich fagt das Blatt fehr zutreffend:„ Ein Ort händlern zufiel. ftückchen, auf welchen die Namen verzeichnet sind, auch bald ein namens Fuchsmühl  " ist in der Schweiz   nicht die Regierung wird darauf erst aufmerksam, nachdem das So handelt man hier in Spanien   mit Menschenleben; und würdiges Denkmal feßen tönnen. Vorläufig stehen noch Hinderniffe im Wege. Alljährlich An Fuchsmühl   reihen sich Bochum  , St. Antonienbütte 2c.schändliche Geschäft so öffentlich bekannt geworden ist, daß man am 1. Sonntag im Auguft werden die Gräber der gefallenen lauter Schönheiten des deutschen   Polizei- und Militärstaates, bie an allen öffentlichen Orten die schärffte Kritik an der Nach Freiheitskämpfer von unseren Genossen mit Kränzen geschmückt. nur Nationalliberale anderen Ländern als Vorbilder empfehlen lässigkeit der Regierung übte. Die Untersuchung soll, wie es So wurden auch heute, am 9. August, von Genossen aus Karls, tönnen. ruhe, Baden- Baden  , Rastatt  , Bulach   und Rüppurr   Kränze mit Schleifen und Widmungen niedergelegt. Das Proletariat ehrt Der parlamentarische Ausschuß über die Rämpfer der Freiheit.- Noth wegen Arbeitslosigkeit" hat am 7. d. M. -3ur Behandlung politischer Gefangenen feinen Bericht übergeben. Der Ausschuß hat seine vielen Bor­Wir haben vor kurzer Zeit der Befürchtung des Genossen Jäch fahren auch nicht an Weisheit übertroffen. Er steht rathlos da, ( Braunschweig  ) Raum gegeben, daß Genoffe Martin im Bezirks was er vorschlagen soll, damit alle Arbeitslosen oder wenigstens 93 Personen, darunter 75 Arbeiter verhaftet worden. Bahlreiche In Nischny- Nowgorod   find vor kurzer Zeit gefängniß Mülhausen   die nämliche schlechte Behandlung erfahre, die schuldlos außer Arbeit gekommenen, Arbeit erhalten Verhaftungen von Arbeitern sind in Sormowo, einer Stadt in wie unsere Genossen in den preußischen Mustergefängnissen. Diese sollen. Die ganze Sache, meint der Ausschuß, stehe Befürchtung ist zum Glücke grundlos. Es scheint, daß man im noch im Versuchsstadium. Alle ihm unterbreiteten Pläne der Nähe von Nischny- Nowgorod vorgenommen worden. Lande der wiedergewonnenen Brüder" mit politischen Ge- würden mit den allergrößten praktischen und ökonomischen Türkei  . fangenen humaner verfährt als in Preußen, Sachsen   und Baden. Schwierigkeiten verbunden sein. Der Ausschuß ist des­Wenigstens schreibt Genoffe Martin in einem Briefe an Genossen halb Konstantinopel  , 11. Auguft. Hier eingetroffene Meldungen außer stande, eine weitgehende Aenderung der bestätigen, daß in Anapolis  , zwei Stunden östlich von Ranea, Reßler, daß ihm seit Beginn seiner Haft die Erlaubniß zur gegenwärtigen Armengefeßgebung zu beantragen. Wünschens- 1500 Mohamedaner eingedrungen sind, die Häuser geplündert Selbstbeschäftigung gegen Zahlung der üblichen Entschädigung werth wäre es, daß die Versuche, die zur Zeit in vielen eng- und die Kirche entweiht haben. 32 Chriften wurden getödtet, anftandslos bewilligt worden ist und daß er sich mit lischen Städten in der Sache unternommen wurden, fortgefeht darunter 3 Priester, ein Priester verbrannt. Von Kandia aus Ueberfegungsarbeiten aus dem Französischen ins Deutsche würden. Der Aufenthalt im Arbeitshause follte wurde ein Bataillon nach Anapolis entsandt.­und mit fonftigen Sprachstudien deschäftige. Sprachstudien deschäftige. Um Selbst nicht, wie bisher, an und für sich den Verlust beföftigung habe er mit Rücksicht auf die erheblichen des Wahlrechts nach sich ziehen. Die unver Roften bisher noch nicht nachgesucht. Wir beeilen schuldete Armuth follte nicht noch obendrein uns, diese Mittheilung zur Richtigstellung des früheren Artikels einen gefeßlichen Matel tragen. an die Deffentlichkeit gelangen zu lassen, und thun es um so Im gesegueten deutschen Reiche christlicher Religion gelten lieber, als es uns freut, einmal wenigstens aus dem Lade des solche Vorschläge als staatsfeindlich. Bezugnehmend auf unsere letzte Bekanntmachung betreffend Dittaturparagraphen etwas erfreuliches berichten zu können. die Parteikonferenz für die Provinz Branden Anschließend daran müssen wir freilich zugleich auch mit­theilen, daß die ohnehin schwächliche Ronstitution Martins Rom, 8. Auguft.( Eig. Ber.) Einige Maßnahmen des burg und Berlin   theilen wir den Genossen hierdurch mit, durch die dreimonatliche Haft bereits so nothgelitten hat, früheren Ministerpräsidenten Crispi legen die Annahme nahe, daß diefelbe am Sonntag, den 20. September d. J. in daß er zur Wiederherstellung seiner Gesundheit einen Au daß derselbe die Hoffnung, jemals an die Spige der Regierung Cohn's Festsälen, Beuthstr. 20/22, stattfindet. Beginn trag auf Haftunterbrechung stellen mußte. Leider mußte zurückzukehren, endgiltig aufgegeben hat. Schon vor einigen vormittags 91/2 Uhr. Als provisorische Tagesordnung ist fest­der erfte Herr Staatsanwalt in Mülhausen   das Ge Wochen reichte Herr Crispi bei dem Staats- Rechnungshofe eine such abschlägig bescheiden. Er kann eine Entscheidung nicht Rechnung über eine Reihe von Diensten ein, die er dem Staate gesezt: 1. Bericht der Agitationskommission. 2. Diskussion. treffen, da die vom Gericht in dem Haftbeschluß vom 22. April geleistet habe, als er noch nicht Minister war. Die aufgestellte 3. Die Kandidatenfrage. 4. Die Preffe. 5. Die Lokalfrage. dieses Jahres angenommene„ Kollusionsgefahr durch den Ver- Rechnung reicht bis zur Eroberung Siziliens   durch Garibaldi  - Wir ersuchen nunmehr Wir ersuchen nunmehr die Parteigenossen aller be= zicht Martins auf die Revision nicht beseitigt ist. Denn die Auf- zurück und belief sich auf etwa 28 000 Fr. Der Staats- theiligten Wahlkreise, hierzu Stellung zu nehmen. Pflicht hebung des ersten Urtheils gegen Reßler wegen Rechts irrthums rechnungshof hat die Rechnung ohne wesentlichen Abstrich der Genossen eines jeden Kreises ist es, auf der Ronferenz wurde nach Lage der Sache auch die Verurtheilung Martins auf- honorirt und selbst in der Crispi feindlichen Breffe überwog die der Genoffen eines jeden Kreises ist es, auf der Konferenz heben. Martin ist also in der wenig beneidenswerthen Lage, in Befriedigung über das in dem Einreichen der Rechnung liegende vertreten zu sein. Jeder Wahlkreis ist berechtigt, bis zu drei einem Athem Straf- und Untersuchungsgefangener zu sein, bis Anzeichen des völligen Rücktritts Crispi's den Unmuth über Delegirte zu entfenden. Die Leiter der Kreiskonferenzen refp. bie Revisionsangelegenheit Keplers vor dem Reichsgericht erledigt dessen Habgier. Wenn Crispi es für möglich gehalten hätte, daß öffentlichen Versammlungen, wo die Wahlen der Delegirten vor­ist, und das kann nach Lage der Verhältnisse zu unserem Leider wieder an die Regierung berufen würde, so würde er sich wesen fich noch Monate lang hinzögern. gehütet haben, durch eine solche Geldforderung daran zu erinnern, genommen werden, sind verpflichtet, den Gewählten ein diesen in wie unbedenklicher Weise er seine Ministerstellung und sein als Legitimation dienendes Mandat auszustellen. Eventuelle St. Ludwig, 10. Aug.( Eig. Bericht.) Eine Volksverfamm- Abgeordnetenmandat zu seinem persönlichen Vortheile auszunuzen Anträge sind möglichst vorher an Unterzeichnete einzusenden. lung mit Hindernissen hielten am Freitag Abend unsere Genossen wußte. Die zweite auf seinen völligen Rücktritt aus dem politischen in Mülhausen   ab. Die Genoffen Bueb und Hickel wollten über Leben deutende Maßnahme Crispi's ist die, daß er die" Riforma", wir die Genoffen speziell Berlins   und der nächstgelegenen Wahl­Auf Punkt 5 der Tagesordnung Die Lokalfrage" machen ihre bisherige Thätigkeit im Gemeinderath Bericht erstatten. fein römisches Zeitungsorgan seit mehr als 15 Jahren, vor einigen Nach vielen Mühen wurde durch die Behörde endlich die Ge- Tagen hat eingehen laffen. Ohne eine ständige Vertretung in der freise ganz besonders aufmerksam und ersuchen, dieselbe einer nehmigung ertheilt, jedoch nicht ohne Bedingungen daran zu Presse ist aber in Italien   feine Ministerkandidatur denkbar. Be- recht eingehenden Besprechung in den Versammlungen zu unter­Inüpfen. Das der Genehmigung beigelegte Schreiben an Genossen zeichnend ist es, daß Crispi, indem er das Erscheinen der Ri- ziehen, welche zwecks Stellungnahme zur Konferenz stattfinden. forma" einstellen ließ, sich geweigert hat, die Redakteure der Vorausfegung für die Genehmigung ist, daß eine wahr- felben für die Nichtbeachtung der Kündigungsfrist zu entschädigen. Wenn wir den Punkt mit auf die Tagesordnung setzten, so heitsgetreue und vollständige Berichterstattung stattfindet und Gewiß verlieren die Redakteure eines Blattes, das nur zur glaubten wir lediglich dem allseitigen Drängen der Genossen, denen eine einseitige, agitatorischen Zwecken dienende Darstellung ver- Berherrlichung der Person Crispi's bestimmt war und deshalb der bisherige Zustand bez. der Lotale als unerquicklich und unhalt­mieden wird. Falls dieser Voraussetzung nicht entsprochen jedes sachlichen Programms ermangelte, keine großen Sympa- bar erscheint, entsprechen zu sollen, resp. ihnen die Möglichkeit zu geben, oder die Tagesordnung nicht eingehalten wird, ist die Auf- thien; aber für ihren Brotherrn ist es immerhin charakteristisch, lösung der Versammlung zu gewärtigen, auch muß ich dann daß er sein politisches Leben mit einer Prellerei abschließt, mit eine Neuregelung der Lokalfrage vorzunehmen. Mithin ist eine in Erwägung bringen, ob Ihnen die Genehmigung zur Berufung der sich die Gerichte zu befaffen haben werden. Nach Crispi's gründliche Aussprache über diesen Punkt seitens aller Genossen öffentlicher Versammlungen auch noch fernerhin ertheilt werden Rücktritt bleibt noch die unter seinem Einfluß gewählte Ab- unbedingt nothwendig, damit die Konferenz für jedermann geordnetenkammer übrig. Das jeßige Ministerium di Rubini Nach Berlesen dieses Schreibens wollte Genosse Bueb die würde, da die Wiederberufung Grispi's ausgeschloffen ist, wahr bindende, aber auch möglichst allseitig befriedigende Beschlüsse zu Gründe auseinanderseßen, die ihn zur Einberufung der Versamm- scheinlich eben so gut mit dieser als mit einer anderen Rammer faffen in der Lage ist. lung veranlaßten, hatte aber taum fünf Worte gesprochen, als reagieren können und scheint daher nicht sehr geneigt zu einer Mit sozialdemokratischem Gruß er zum ersten Male vom Polizeikommissär unterbrochen und auf die Kammerauflösung zu schreiten, deren Folgen es nicht im voraus Agitations Rommission für die Provinz Tagesordnung verwiesen wurde. Als er dann auf den Bericht berechnen kann. Aber wenn nicht das Interesse des Ministeriums, Brandenburg  . der Gemeinderaths- Sitzung einging und bemerkte, daß jetzt alles fo erfordert das Interesse und die Ehre des Landes, daß eine gründlich verhandelt und besprochen werde und nicht mehr ober- Rammer beseitigt werde, welche mit Crispi eine auf gegenseitige flächlich wie früher, stel ihm der Kommissar ins Wort und er- Versicherung uneingestehbarer Privatvortheile begründete Camorra  flärte, daß das nicht zur Tagesordnung gehöre. Als dann gebildet bat. Es sollte zur Auflösungsordre die einzige Er Genoffe Bueb im weiteren Verlauf seiner Rede die ultra- wägung hinreichen, daß diese Kammer es Crispi ermöglicht hat, montanen Gemeinderäthe fich jeder Rechenschaft in der Bank- und Ordensfrage zur ent­wegen ihrem Verhalten gegen­über der städtischen Sparkasse tadelte, die von derselben ziehen. mehr Zins für ihre eingelegten Kapitalien fordern, wurde Spanien  . er vom Polizeikommiffär zum dritten Mal unterbrochen und auf

Bueb lautet:

tann."

Italien  .

Partei- Nachrichten. Achtung!

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J. A.: Carl Dimmid, Berlin   SO ,, Elisabeth- Ufer 55. Die Parteipreffe der Provinz Brandenburg   wird um Abdruck gebeten.

Die Sozialdemokratie des Wahlkreises Branden burg- West havelland hielt am Sonntag in Rathenow  ihre vierte Parteitonferenz ab. Anwesend waren 22 Delegirte, darunter je 3 aus Brandenburg   und Rathenow  , Madrid  , 6. Auguft. Immer mehr neue und interessante ferner der Kreisvertrauensmann Neudeck aus Brandenburg  , die Tagesordnung verwiesen. Und als Bueb sich gar erdreiftete, Thatsachen kommen über die schändliche Anwerbung von Frei- sowie der Vertrauensmann Friesecke aus Rathenow  . Die die Militärbehörde wegen ihrer Haltung der Stadtverwaltung willigen für Kuba   ans Tageslicht. In Kadir sind von den 565 Preffe vertraten Huth und Sidow. Diefen und den Ver­gegenüber einer scharfen Kritik zu unterziehen, da hatte die Geduld Freiwilligen, welche nach Kuba   eingeschifft werden follten, 87 auf trauensmännern wird Siß und Stimme zuerkannt. Die des Polizeikommissar ein Ende und er erklärte die Versammlung für telegraphischen Befehl des Kriegsministers zurückgehalten worden. Agitationstommiffion für die Provinz Brandenburg   war durch aufgelöst. Die Ausführungen Bueb's waren, nach dem einstimmigen Schon feit langer Beit machte die unabhängige Presse, allen die Berliner   Genoffen Antric und Riek vertreten. Ferner Urtheile der gesammten bürgerlichen Presse, durchaus sachlich voran El Imparcial", auf schändliche Vorkommnisse bei dem war anwesend Genosse Peu 3 aus Dessau   und Genosse& wa Id und allgemein wird die Auflösung als durchaus unberechtigt Werbegeschäft aufmerksam; aber die Regierung legte aus Berlin  , letterer im Auftrage der Agitations

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verurtheilt. Auf die Auflösung durch den Polizeifommissar ant- der Sache keine Bedeutung bei. Als nun aber El tommission der Provinz Brandenburg  . Aus dem Bes wortete Genosse Bueb mit den Worten: In acht Tagen sehen Imparcial" vor einigen Tagen zu berichten wußte, daß richte des Kreisvertrauensmannes ist folgendes mitzutheilen: wir uns wieder!, welche von der Versammlung mit Bravorufen unter den anlegt von Madrid   abgegangenen Freiwilligen Die Einnahme betrug 726,97, die Ausgabe 725,90 M. Auf­und Beifallklatschen aufgenommen wurden. Ob der Bezirks- viele vorhanden seien, welche den an fie gestellten Bedingungen gebracht sind von Brandenburg 442 M., von Rathenow   115,50 M. präsident seine Drohung, keine sozialdemokratischen Versamm nicht genügten, da mußte der Kriegsminister eine Untersuchung Die Agitation ist in demselben Maße betrieben worden wie sonst. Lungen mehr die Genehmigung zu ertheilen, wahr machen wird? einleiten. Es stellte sich dabei heraus, daß mehr als 60 Personen Im allgemeinen ist der Geist der Bewegung auf dem Lande nicht