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Gayt- noch immer nicht! Verbrecher und ihre Schutzherren.

Wels   und Breitscheid   sagen ihm die Wahrheit.

Der Sozialdemokratische Pressedienst" meldet:

Die Reichstagsabgeordneten els und Dr. Breit­fcheid sprachen am Dienstagnachmittag bei dem Reichs­innenminister Freiherrn   von Gayl vor, um ihn angesichts der Blutbilanz der letzten Tage noch einmal auf das Anwachsen des SA.  - Terrors hinzuweisen. Die Abgeordneten machten Herrn von Gayl mit Nachdruck darauf aufmerkjam, daß weiteres Berharren der Reichsregierung in Untätigkeit zu Folgen führen müsse, für die die Reichsregierung die Berantwortung zu fragen habe.

Amtlich wird über die Besprechung wie folgt berichtet: Der Reichsminister des Innern empfing am Dienstagnachmittag auf ihren Antrag die Vorstandsmitglieder der SPD.  , die Abgeord neten Wels und Dr. Breitscheid, die dem Minister das von der Partei gesammelte Material über die politischen Zusammenstöße der letzten Zeit überreichten. Die Herren machten weiter darauf aufmerksam, daß sie die Lage in Deutschland   im Augenblic als besonders ernst anfähen und forderten Maßnahmen zur Wiederherstellung der Ruhe und Sicherheit. Ins besondere stellten sie die Wiedereinführung des Uniformoer bots als notwendig hin. Der Minister erklärte, daß er Provo­tationen, von welcher Seite sie auch fämen, mißbillige und es auf das äußerste bedauere, daß es infolge solcher Provokationen zu blutigen Zusammenstößen gekommen sei. Die Aufrechterhaltung der Ruhe und Ordnung sei jedoch zunächst Sache der Landesbehörden. Das Reichskabinett werde, nachdem nunmehr der Reichskanzler zurückgekehrt sei, zu der innerpolitischen Lage alsbald Stellung nehmen. Die Wiedereinführung des Uniformver= bots lehnte der Minister ab.

Hierzu ist zu bemerken, daß die Vertreter der Sozial­demokratie keineswegs ein allgemeines Uniformverbot ver­langten. Ihre Beschwerde bezog sich vielmehr auf die Wieder­gestattung der SA.  , ihrer Uniformierung und Kasernierung.

Wie die Telegraphen- Union erfährt, hat der Vorsitzende der deutschnationalen Fraktion des Preußischen Landtages  , von Winterfeld, in einer Unterredung mit dem Reichs fanzler von Papen angesichts der Vorgänge in Dhlau und anderen Orten schärfstes Eingreifen der Reichsregierung in Preußen wegen der immer bedrohlicher werdenden Bürgerkriegsgefahr gefordert.

Uns scheint, daß die Reichsregierung mit ihren verfehlten Maßnahmen schon scharf genug in Breußen eingegriffen hat. Oder will man der Polizei die Aufrechterhaltung von Ord­nung und Ruhe ganz unmöglich machen?

Die Lüge der Mörder.

Wie der Angriff" über den Ueberfall am Wedding   berichtet.

Der Angriff" berichtet über den feigen mörderischen Ueberfall der SA  - Banden in der Chausseestraße auf den Genossen Wölfel in der folgenden Form:

Reichsbannerüberfall auf SA.- Mann.

Am Montagmorgen um 5 Uhr wurde der S.- Mann Emil Kring por dem Lnfal Eestmann, Ravené, Ede Kunfelstraße, Don Reichsbannerhorden überfallen und ammengeschlagen. Der Sturmführer gibt dazu folgenden

Bericht:

,, Gegen 5 Uhr morgens ertönte vor unserem SA.  - Lofal Eest mann, Ravené, Ede Kunfelstraße, lautes Hilfegeschrei. Als wir daraufhin das Lokal, das noch geschlossen war, öffneten, stand der SA  - Mann Emil Kring, dem das Blut aus dem Munde lief, vor der Tür. Er war von Reichsbannerhorden über fallen worden. In demselben Augenblick erschien auch ein Ueberfallfommando. Die Besagung sprang vom Wagen und drang in das Lokal ein und nahm die dort anwesenden SA.- Männer feft. Die Polizei ging dabei in brutalster Weise vor, indem sie wahl­los und blindlings um sich schlug. Einige SA.- Männer wurden erheblich dabei verlegt. Einer der Beamten bezeichnete die SA.  ­Männer sogar als Arbeitermörder und Strolche".

Die Verhafteten wurden nach der Lynar Wa che gebracht, wo sich die Beamten äußerst korrekt benahmen; nach Fest­stellung der Personalien wurden die SA.- Männer wieder frei­gelassen."

Das Organ der Mörder verschweigt den gemeinen leberfall auf den Genossen Wölfel. Es fälscht den SA  .. Ueberfall auf das schamloseste um in einen Ueberfall von Reichsbannerhorden". Das Gesindel mastiert sich nach geschehener Tat als die verfolgte Unschuld!

Der ,, Angriff" enthüllt mit dieser Methode seine Mit­schuld an den blutigen Verbrechen der SA.- Banden!

*

Der Angriff" als Meister des feinen politischen Tons beklagt sich bitter darüber, daß der ,, Vorwärts" in Beziehung auf gewisse nationalsozialistische Abgeordnete von Schweinehunden" ge= sprochen hat. Daß der Vorwärts" diesen Ausdruck gebraucht hat für Leute, die im Kampfe gegen den Polizeivizepräsidenten Weiß die Frauenehre seiner Gattin beschmutzt haben, sagt der Angriff"

nicht.

"

SA. mit dem Meffer gegen Stahlhelm.

Obendrein beschwert man sich noch. Die Kreuzzeitung  ", das Organ des Stahlhelm, versucht gemeinsam mit der rechtsradikalen Hezpreffe. die Schuld an dem blutigen SA  .- Terror der Eisernen Front zuzuschieben. Im Anschluß daran veröffentlicht sie die folgende Tendenznotiz:

,, Obendrein beschwert man sich noch. Im Hinblick auf die vielen blutigen Zusammenstöße, die sich namentlich am Sonntag in allen Teilen des Reiches ereignet haben, u. a. auch auf die Vorgänge in age now und Edernförde, wo angeblich die dortigen Gemertschaftshäuser von National sozialisten angegriffen worden sind, hat der Vorstand der Sozial­demokratischen Partei den Reichsinnenminister Freiherrn   v. Gayl für Dienstag um eine Aussprache ersucht."

Zugleich aber ist die ,, Kreuzzeitung  " genötigt, die folgende Meldung aus Schlesien   abzudrucken:

,, Stahlhelmer von einem National. sozialisten niedergestochen. Der Grenzgau Mittelschlesien des Stahlhelm teilt mit: Der Stahl. helmkamerad Landwirt Ernst Erdmann in Donkawe, Kreis Militsch  , wurde in der Nacht vom 7. zum 8. Juli von einem Nationalsozialisten namens Reinhold Plantte durch einen Stich

Die Lahusen und die Hitler   Anwälte.

Heute jährt sich jener schwärzeste Tag der deutschen   Wirtschafts| zu einer panifartigen Maffenflucht des Auslands­geschichte, der 13. Juli 1931, an dem die Darmstädter   und fapitals an Deutschland  , die ohne das fofortige Eingreifen des Nationalban zusammenbrach. Der Sturz dieses Bantriesen Reiches das gesamte deutsche   Kreditgebäude zum Einsturz ge drohte das ganze deutsche Bank- und Kreditsystem einzureißen. Das bracht hätte. wirtschaftliche Chaos mit seinen unabsehbaren Folgen stand vor

der Tür.

Die ungeheure Fülle des politischen und wirtschaftlichen Ge schehens hat die Erinnerung an jene schicksalsschweren Julitage des vergangenen Jahres heute bereits verwischt. Wer denkt heute unter dem Druck der Tagesereignisse noch an die Panit, die der Zusammenbruch der Danatbant auslöste,

an den Sturm auf die Schalter der Sparkassen, der Banken und Genossenschaften,

an die Angstkäufe und das Geldhamstern? Wer denft noch an jene ebenso brutale wie wirksame Maßnahme der Regierung Brüning, die für eine Anzahl Tage den gesamten Zahlungsverkehr im Lande aufhob, eine Notmaßnahme, die fein Beispiel in der Ge­schichte des Kapitalismus findet?

Aber weil die sich überstürzenden Ereignisse der Gegenwart die Erinnerung an jene stürmischen Wochen des Sommers 1931 allzu schnell getrübt haben, ist es notwendig, dem deutschen   Volk, das hat, die Hintergünde aufzuzeigen, die zu jenem schweren zu am 31. Juli über sein Schicksal zu entscheiden fammenbruch geführt haben.

Die Danatbant und das System der deutschen   Großbanfen brachen zusammen, weil das Ausland im Laufe von wenigen Mo­naten mehrere Milliarden Kredite überstürzt abberufen hatte. In den beiden letzten Monaten vor dem Schalterschluß der Danat   hatten

die Krediffündigungen der ausländischen Finanzwelt den Charakter einer Massenflucht

angenommen. Diese Massenflucht fiel mit den sich immer stärker verdichtenden Gerüchten über eine Riesenpleite bei dem Nord­wolle Konzern zusammen.

Die Nordwolle stellte den mächtigsten Wollkonzern des euro­ päischen   Kontinents dar. Die Konzernbeherrscher waren die wirtschaftliche Verbindungen bestanden, repräsentierte die Nordwolle  Brüder Lahusen. Für das Ausland, mit dem sehr enge schlechthin die deutsche   Wirtschaft.

Der überraschende Zusammenbruch dieses gewaltigen Konzerns, der durch millionenschwere Dividendenzahlungen jahrelang eine Scheinblüte vorgetäuscht hatte, enthüllte einen beispiellosen Standal.

Aber auch so waren die Folgen verheerend genug: Wenn die deutsche Krise sich seit dem Sommer 1931 sprunghaft verschärft hat,

wenn die Armee der Arbeitslosen im vergangenen Winter weit über die 6- Millionen- Grenze stieg,

wenn die furchtbare Depression in diesem Frühjahr und Sommer mit unverminderter Wucht auf dem Wirtschafts­leben in Deutschland   lastet,

so sind hierfür in erster Linie jene zahlreichen Wirt­schaftsverbrecher verantwortlich, von denen die Brüder Cahujen den gewiffenlofesten und raffiniertesten Typus ver­förpern.

"

Dieselben großkapitalistischen Kreise, die diese ungeheure Schuld auf sich geladen haben, gehören seit Jahr und Tag zu den ärgsten Faschismus im Kampf gegen die politische. Demafratie finan­Schreiern gegen das System". Sie sind es gewesen, die den öffneten und stets eine offene Hand für die Erneuerer Deutsch­ziert haben und sofern sie nicht pleite sind, tun sie es heute noch. Mit zu den ersten Wirtschaftsführern, die den Nazis ihre Kontore lands" hatten, gehörten die Brüder Lahusen.

Hitler   hat sich erkenntlich gezeigt.

Seine Presse hat wohl monatelang Skandal" geschrien, als der Sflaret- Prozeß zur Verhandlung stand, bei dem es sich um einen Korruptionsfall in Höhe von 10 Millionen Mark handelte. Die ganze nationalsozialistische Pressemeute aber ist wie auf einen Schlag

verstummt, als das Lahusen- Verbrechen offenbar wurde. Sie hat. ihren Lesern verheimlicht,

daß die Wirtschaftsverbrecher Lahusen 270 Millionen Mark verpulvert haben,

daß über 15 000 Textilproleten durch den Zusammenbruch auf die Straße geworfen wurden,

daß die Betrugsmanöver der Lahusen Deutschlands   Kredit im Auslande auf das schwerste erschüttert haben, daß die Massenarbeitslosigkeit in ursächlichem Zusammen­hang mit diesen kapitalverbrechen steht. Hitler   weiß, was er diesen großkapitalistischen Kreisen, die unter dem Regime von Papen wieder Morgenluft in Deutschland   wittern,

Hitlers Leibanwälte übernehmen die Berfeidigung!

Seit 1925 haben die Konzernbeherrscher, in erster Linie der all- schuldig ist. mächtige. G. Carl Lahusen, Bilanzfälschungen vor= genommen, sind die tollsten Falschbuchungen und Kapitalperschie bungen durchgeführt worden, und hohe Millionenbeträge neuer Bankkapitalien unter Vorspiegelung falscher Tat sachen in dieses Faß ohne Boden hineingestedt worden.

Rund 270 Millionen Mark, das ist die jährliche Lohnfumme für 220 000 Arbeiter(!), waren verpulvert, als der Konzern zu­fammentrachte.

Jafob Goldschmidt, der Generaldirektor der meist geschädigten Danatbant, prangerte auf der letzten Generafperjamms lung bei der Leichenfeier der Danatbant die Wirtschaftsführung der Brüder Lahusen als ein ,, mahres System betrügerischer Mani­pulationen" an.

Als die Wirtschaftsverbrecher Lahusen, die zur Finanzierung ihres feudalen Lebensstils noch in den schwersten Verlustjahren pro Kopf eine Million Mart aus den Betrieben herauszogen, ihren ausländischen Gläubigern den wahren Sachverhalt beichten mußten, schlug dies in der ausländischen Finanzwelt mie eine Bombe ein. Die schon lange im Fluß befindlichen Kreditabrufe steigerten sich

in den linken Oberschenkel dicht neben der Schlagader schwer verlett, so daß er in das städtische Krankenhaus in Militsch   übergeführt werden mußte. Pluntke soll sich hierbei in sehr abfälligen Aeußerungen gegen den Stahlhelm ergangen haben. Erdmann gilt als ruhiger und ordentlicher Mensch, der sich bisher nichts hat zu schulden kommen lassen. Der Gau hat sofortige eingehende Ermittlungen ver anlaßt, deren Ergebnis bekanntgegeben werden wird." Ein Nazibandit hat also einen Stahlheimmann niedergestochen, und mas tut der Stahlhelm? Obendrein beschwert man sich noch!

Ausschuß gegen Sabotage.

Straßer soll wieder einen Stellvertreter erhalten. Auf der Tagesordnung der Sitzung des Ueber= wa chungsausschusses des Reichstages am 22. Juli steht zunächst als einziger Gegenstand die Wahl eines stellver tretenden Ausschußoorsigenden. Der Platz des Stell­

vertreters war dadurch frei geworden, daß der Abg. Dr. Rosen feld bei seinem Ausscheiden aus der Sozialdemokratischen Partei dieses Amt niedergelegt hat. Auch der neue Stellvertreter wird von der Sozialdemokratischen Fraktion vorgeschlagen werden.

berufung des Borsigenden Straßer ist noch nicht auf Der Antrag des Abg. Dr. Pfleger( Baŋr. V. B.) auf Ab= die Tagesordnung gesetzt worden. Dieser Antrag ist mit den zahl reichen weiteren Anträgen, die dem Ausschuß vorgelegt worden sind und sich mit den verschiedenen Notverordnungen, mit der Siche rung der Wahlfreiheit, der Subventionierung des Flickkonzerns und anderen Dingen befassen, den Ausschußmitgliedern als Material zugeleitet werden.

und die Behandlung der verschiedenen Anträge Beschluß gefaßt Erst im Ausschuß selbst soll über die weitere Tagesordnung und die Behandlung der verschiedenen Anträge Beschluß gefaßt werden. Da der Beratungsstoff sehr umfangreich ist, rechnet man damit, daß die Tagung des Ausschusses mehrere Tage in Anspruch nehmen wird.

Schwarzbraun in Hessen  . Koalitionsverhandlungen zwischen Zentrum und Nazis. Darmstadt  , 12. Juli  .( Eigenbericht.).

Die Reichsleitung der Zentrumspartei   scheint Hessen   zum Ver­fuchsfarnidel für eine fchwarzbraune Roalition" aus ersehen zu haben. Jedenfalls wird auch von der hessischen Zentrums

Der Rechtsanwalt 2uetgebrune, der Berteidiger der Fememörder und begehrteste Anwalt in allen Naziprozessen, und der Rechtsanwalt Frank II., Hitlers   erster Berater in Rechtsfragen, merden den am schwersten belasteten Wirtschaftsverbrecher G. Carl Lahusen verteidigen.

Die Nationalsozialisten haben von Anbeginn des Lahusen­Standals jede Verbindung mit den Wollherzögen mütend ab­geleugnet. Stellt die Nationalsozialisten im Wahlkampf, nagelt sie feft auf die Fragen: feft auf bie Fragen:

Warum hat die Лazipreffe das Verbrechen der Lahusen tof­geschwiegen?

Warum übernehmen die renommierteffen Anwälte der Partei die Verteidigung des Hauptbeschuldigten? Warum bestellen sich die Lahusen ausgerechnet national­sozialistische Verteidiger?

Welches Interesse hat die Hitler  - Partei, die Berbrechen der Brüder Lahujen durch ihre ersten Rechtskräfte zu decken?

| presse zugegeben, daß in den mit der hessischen Nazigauleitung ge­führten Berhandlungen eine grundsägliche Einigung über die Aemterverteilung dahin erzielt sei, daß der bisherige national­sozialistische Landtagspräsident Werner Staatspräsident wird und das Innen- und Kultusministerium verwaltet, während Arbeitsministerium beibehalten soll. Das Zentrum wünscht jetzt der Zentrumsmann Kirnberger das Finanz-, Justiz- und noch ,, bindende Sicherungen" hinsichtlich der Auslieferung der Polizeimacht an die Nazis und deren kulturelle Absichten.

Die für Donnerstag angesezte Landtagssizung, für die die Wahl des Staatspräsidenten auf der Tagesordnung stand, ist vorläufig abgesagt worden. Augenscheinlich will man die Wahl bis nach dem 31. Juli hinausschieben.

Naziüberfall in Treptow  .

Reichsbannerleute durch Schüsse verletzt.

Gegen Mitternacht sind in Treptow   an der Schillerpromenade drei Jungbannerkameraden auf dem Nachhauseweg von Nationalsozialisten überfallen worden. Zu Hilfe eilende Kameraden wurden aus dem S.- Cotal Schillerpromenade 2 mif

Schüffen empfangen. Zwei Kameraden wurden, der eine am Oberarm, der andere an der Stirn, verletzt.

fer vo

Die Opfer von Kanth  . Reichsbannermann Zilfe gestorben.

Breslau  , 12. Juli  .( Eigenbericht.) Der bei dem gemeinen Feuerüberfall der Nazis in Ranth, Kreis Neumark in Schlesien  , angeschossene Reichsbannermann Tilfe ist am Dienstag nach­mittag im Kanther Krankenhaus seinen furchtbaren Ver auch schüsse erhalten, durch die ihm die Gedärme lekungen erlegen. Tilfe hatte drei schwere

zerrissen wurden.

Neue Opfer.

Darmstadt  , 12. Juli  .( Eigenbericht.)

In Gimbsheim  ( Rheinheffen) tam es in der Nacht zum Montag zu Zusammenstößen zwischen Nationalsozialisten und Kommunisten, mobei Schüsse gewechselt wurden. Ein Kommunist erhielt heimer Rationalfozialisten Remn und Weidert wurden als Täter einen Bauchschuß, ein anderer einen Rückenschuß. Zwei Gimbs verhaftet.