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Schießen und Schwindeln.

Die Methode der Nazis.

In der reaktionären Presse Berlins   und der Provinz Branden  -| zwei Maschinen im Stich lassen müssen, von denen eine durch die burg   findet sich eine Darstellung über einen Zusammenstoß Nazis zertrümmert und die andere schwer beschädigt wurde. zwischen Kameraden der Eisernen Front und SA.  - Leuten in Mehrere Kameraden sind durch Hiebe mit Eisenstangen und Spaten Börnicke bei Nauen  , der zu wüsten Entstellungen willkommenen erheblich verlegt worden. Nachdem durch einzelne ausgefchicte Anlaß bot. Es heißt: ,, Reichsbannerleute auf Motorrädern schießen", Fahrer die Polizei der Umgegend alarmiert war, farb eine Durch ,, Feuerüberfall der Eisernen Front" usf. Danach sollen Reichsbanner- suchung nach Waffen statt. Zuerst wurden die Kameraden der motorradfahrer auf unschuldige Nationalsozialisten bei einer Pro Eisernen Front vorgenommen, bei denen man selbstverständlich nichts pagandafahrt das Feuer eröffnet haben und dann geflüchtet sein. fand. Sogar der Wald, in dem unsere Kameraden Schutz gesucht hatten, wurde genau durchsucht. Die Untersuchung der SA. wurde erst nach zwei Stunden vorgenommen; natürlich fand man feine Schußwaffen mehr, wohl aber Eisenstangen und Spaten. Wiederum sieht man, wie sich dieses Gesindel seine Berichte zu­sammenlügt.

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Wir sind dem Fall nachgegangen und haben folgende Fest stellungen gemacht: Am Sonntag waren acht Motorradstaffeln der Eisernen Front zu einer polizeilich angemeldeten Propaganda­fahrt in der Provinz. Zwischen Neuruppin   und Nauen  paffierten zwei Staffeln das Dorf Börnice. Als sie aus dem Ort heraus waren, wurde dem Führer gemeldet, daß ein Motorrad mit Beiwagen durch eine Banne zum Halten gezwungen sei. Er machte Rehrt, um sich um den Kameraden zu kümmern. In diesem Augen­blid bog von Spandau   her ein Laftwagen mit Anhänger ein, der mit SA.  - Leuten befezt war. Raum wurden die SA.  - Leute des ver­einzelten Kameraden der Eisernen Front ansichtig, als sie sich in ihrer Uebermacht start fühlten, wüste Beschimpfungen ausstießen und mit harten Gegenständen warfen. Die Eiserne- Front- Staffel machte daraufhin Kehrt, um dem Kameraben, der von herabspringen­

Wir marschieren nach dem Westen

Am Donnerstag, dem 14 Juli, 20 Uhr, in den Tennis­hallen, Wilmersdorf  , Brandenburgische Straße:

wurden, sämtliche Scheiben des Ladens. Auch im Innern desselben richteten die Kugeln schweren Schaden an. Die Vermutung liegt nahe, daß die Täter zu dem nationalsozialistischen Verkehrstreis des erwähnten Lofales gehören. Dem Wirt, seinem Lokal und seinen Gästen, die eine ständige Bedrohung der friedlichen Bevölkerung barſtellen, follte die darstellen, sollte die Polizei scharf auf die Finger sehen. Finger fehen.

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Wetteraussichten für Berlin  . Wolkig und noch schwül mit Ge­witterregen. Für Deutschland  . Im Nordosten heiter und sehr warm, im übrigen Reiche wolfig und am Tage etwas fühler mit perbreiteten Regenfällen oder Gewittern.

Sport.

Rennen zu Karlshorst  .

Freilauf- Jagdrennen: 1. Baron Beres( Rupprecht); 2. Theo; 3. Fern länder. Toto: 23:10. Blaz: 14, 19: 10. Ferner lief: Music  .

Maral- Hürdenrennen: 1. Ingemar( Morih); 2. Altopold; 3. Gala. Toto: 34:10. Blag: 18, 53, 20: 10. Ferner liefen: Lycomedes( 4.), Tanz graf, Sesam  , Malampos, Trinum  , Albis, Machbua( angeh.), Lotosblume. Bommer- Jagdrennen: 1. Grenzmart( Dehme  ); 2. Barfuß; 3. Gerold. Toto: 22:10. Blaz: 17, 23:10. Ferner liefen: Geri( 4.), Fascist, Borgia  . Rheinland  - Hürdenrennen: 1. Erika( Müschen); 2. Donatello; 3. Mar­ cianus  . Toto: 45: 10, Plaz: 14, 13, 13:10. Ferner liefen: Priester( 4.), Wotan, Mißgriff, Lamzo, Festtönigin.

Germania  : 1. Herakles  ( Müschen); 2. Frundsberg; 3. Cumä  . Toto: 20:10. Blaz: 17, 22, 39:10. Ferner liefen: Petronia( 4.), Rentmeister ( gef.), Leonatus, gelet, Lohland, Enzian.

Cid- Flachrennen: 1. Pistola( Ludwig); 2. Anita; 3. Sergius, Toto: 46:10. Blag: 16, 19, 14: 10. Ferner liefen: Fredschar( 4.), Landesherrscher, Codtail, Sella 2., Feronia, Go ahead. 1. Barewitsch 2.

ben Nazis durch Spatenhiebe verlegt wurde, zur Hilfe zu kommen. Oeffentl. Kundgebung, 10, 10110 Cerner ftefen: Orontes  ( 4.), Opfilanti, Cal­

Darauf feuerten die Nazis; die unbewaffneten Kameraden der Eisernen Front zogen sich in der Richtung auf Fehrbellin   zurüd, ein Haufen Nazis stürzte hinter ihnen her, die anderen Nazis schossen Dom Lastwagen und von der Chaussee aus. Dabei trafen fie drei ihrer eigenen, unseren Kameraden verfolgenden Leute, ein Beis wagen der Eisernen Front wurde durchlöchert, Ein- und Ausschuß find polizeilich festgestellt. In einem nahen Walde suchten die Kameraden vor der bewaffneten Uebermacht Schug. Sie hatten

Pioniere der Verständigung.

Deutsch  - franzöfifcher Schüleraustausch durch den Reichs bund der Kriegsbeschädigten.

Am Donnerstag fahren 48 Kinder von Kriegsbeschädigten und Kriegermitmen, die dem Reichsbund der Kriegsbeschädigten an­gehören, auf Einladung der großen französischen   Kriegsopferorgani­fation ,, Union federale" nach Lille  , Arras   und Paris  , um im Sinne des Reichsbundes der Kriegsbeschädigten ihren Anteil an der gerade heute so notwendigen Verständigung zwischen Deutschland  und Frankreich   im kleinen Kreise beizutragen.

Der Reichsbund, der diesen Versuch einer Annäherung gerade unter den Kindern der vom Kriege am schwersten Betroffenen zum ersten Male unternimmt, verspricht sich vom Besuch der Stätten, an denen die Väter der Teilnehmer ihr Blut und z. T. gar ihr Leben fießen, im Sinne des Friedensgedankens außerordentlich viel. Es handelt sich nicht um Familienaustausch; die Kinder werden durch

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Redner: Parteivorsitzender Otto Wels   und der preußische Innenminister Karl Severing  .

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Abmarsch und

Fahnen und Transparente sind mitzubringen. Treffpunkt zum Demonstrationsumzug, 19 Uhr, Hohenzollernplatz ( Untergrundbahnhof). Marsch durch die Holsteinische Straße, Lauenburger Str., Brandenburgische Str., Wegenerstr., Pfalzburger Straße, Hohenzollerndamm, Fehrbelliner Platz, Tennishallen.

Ein Ende der Frechheit!

Naziunfug in U- Bahn nimmt überhand.

Ein Parteigenosse schreibt uns:

cutta, Cymbal.

Meteor- Flachrennen: 1. Sache Bajazzo( Viset); 2. Otrune; 3. Fremd­Ting. Toto: 43:10. Plas: 14, 12, 16: 10. Ferner liefen: Ala( 4.), Stokette ( gef.), Lykurg, Goldene Aue, Manuskript, Goldtreute, Herzleide, Tulla.

SEJ

Sozialistische Arbeiterjugend Groß- Berlin

Einsendungen für diese Rubrit nur an das Sugendsekretariat Berlin SW 68. Lindenstraße 2, vorn 1 Treppe rechts.

An der Kundgebung in den Tennishallen, morgen, Donnerstag, beteiligen fich geschlossen die Werbebezirke Tiergarten  , Kreuzberg  , Schöneberg  , Westen. In diesen Bezirken fallen alle Gruppenveran staltungen aus. Die Mitglieder der anderen Bezirke besuchen die Rundgebung, Soweit Heimabende nicht stattfinden.

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Die Boltsbühnen- Ummelbungen bzw. Anmeldungen müffen umgehend im Sekretariat vorgenommen werden. Umschreibegebühr 80 Pf., Neuanmeldung 1,20 M. Abteilungsleiter, gebt bas Auguft- Brogramm ab!

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Heute, Mittwoch, 20 Uhr. Gesundbrunnen   RF.: Rolonieftr. 8: ,, Tagespolitische Fragen". Faltplag I: 18 Uhr Rote Ede". Sumannplay: 18 Uhr Spielen auf dem Eger". Barschauer Biertel: Sportplay Fried Baltenplag: Sportplaz Friedrichshain. richshain. Spandau  : Lindenufer 1: Bürgerlicher oder Arbeitersport?" Tempelhof  : Lyzeum Gößstraße: Die Bedeutung der Gewerkschaften", I. Ablershof: Außenspiele. Bohnsdorf  : Wachtelstr. 1: Warum Verständigung Lichten mit dem Ausland?" Faltenberg: Gutshof: Parlamentarismus". Neu­berg- Mitte: Scharnweberstr. 22: Materialistische Geschichtsauffassung  ". Lichtenberg  - Nord: Besuch des Bichtenberg: Gunterstr. 44: Arbeiterführer". - Mahlsdorf  : Melanchthonstr. 63: Reichstag  ". 3ahlabends der Partei. Werbebezirk Kreuzberg: Die Erwerbslosen- Pioniergruppe tagt von 18-16 Uhr Urbanstr. 167. Werbebezirt Neukölln: Sprechstunde 18 Uhr Barade Ganghoferstraße.

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Bermittlung der Gesellschaft für tonationale Er gäfte nicht belästigt werden. Der Mann zuďte jedoch mit den Achseln: Vorträge, Vereine und Versammlungen

Vor einigen Tagen, nachmittags 3.30 Uhr, fuhr ich mit der U- Bahn vom Hermannplay in Richtung Alexanderplah. Ich saß und las den Aufwärts". Dabei hatte ich nicht bemerkt, daß mit mir im Wagen eine Anzahl Nazis waren, teils in Notverordnungsjacken, teils in Zivil. Da hörte ich plöglich vor mir sagen: Nimm deine Abzeichen ab!" Da ich nicht reagierte, wurde die Aufforderung wiederholt. Sie hatte denselben Erfolg. Darauf drängte ein anderer Nazi im Wagen gegen mich vor und wiederholte die Aufforderung in ziem­lich lautem Tone. Auf meine Frage, warum ich die Abzeichen abnehmen solle, wollten mich die drei uniformierten Nazi einkreisen. Da fich im Wagen ein Angestellter der BVG. in Dienst. kleidung befand, ersuchte ich ihn dafür zu sorgen, daß die Fahr­ziehung in Internaten innerhalb des Bereiches der Academie Die Sache gehe ihn nichts an. Da der Zug gerade in den Bahn­Lille verpflegt und untergebracht werden. Der Rektor der Akademie, hof Schönleinstraße einfuhr, stieg ich aus und verlangte vom Fahr­der in Verbindung mit der Stadt Berlin   und der Gesellschaft für dienstleiter die Feststellung des Nazi, der mich bedrängt hatte. Der fonationale Erziehung auch drei deutsch  - französische Ferienschulen in Fahrdienstleiter tam meiner Aufforderung nach und holte den von feinem Departement betreut, hat auch für ein lehrreiches Programm mir Bezeichneten aus dem Wagen heraus. Mit ihm jedoch stiegen für die Kinder der Kriegsbeschädigten Sorge getragen. Abgesehen 2 uniformierte und einige andere Nazis aus. Offenbar glaubte die von den vom Geist französischer Gastlichkeit diftierten vorgesehenen Gesellschaft, wenn sie recht zahlreich gegen einen einzelnen antreten, offiziellen Empfängen, sind Besuche in Textilfabriten, Hafenanlagen, daß sie dann recht tatkräftig sein tönnten. Es sammelte sich aber Badeorten vorgesehen. Der Schluß der Reise wird durch einen mehr- Bublifum an, das durchaus nicht einseitig für die Nazis Partei tägigen Aufenthalt in Baris getrönt. Die Führung des Transportes nahm. Ausweisen tonnte sich der Gestellte nicht, also wurde die der Berliner   Kinder, Jungen und Mädchen aus Bolts-, mittleren und Polizei gerufen, die die 3 Uniformierten zur Wache in der Urban­höheren Schulen, liegt in den Händen unseres Genossen Trümpeftraße abführte. Das Hallo in der Schönleinstraße auf dem Hohen­straße abführte. Das Hallo in der Schönleinstraße auf dem Hohen­ner und von Frau Dr. Gordon, die beide in der Gesellschaft für staufenplag war groß, und was die Nazis zu hören befamen, tonationale Erziehung mitarbeiten. In Frankreich   werden zudem dürfte ficher ihre Rabauluft etwas eingedämmt haben. Ganz ängst auch französische Lehrer sich an der Betreuung der Berliner   Schüler lich ließen sie die Augen nach rechts und links schweifen, um fest­und Schülerinnen beteiligen. Wie unser Genosse Pfändner, der zustellen, ob es nur bei Worten blieb. Nachdem ich meine Per­erste Bundesvorsitzende des Reichsbundes, mitteilt, hat sich das fonalien angegeben hatte, verließ ich das Revier, während die Auswärtige Amt ebenso wie die Pädagogische Auslandsstelle um das Nazis noch dort bleiben mußten. Gelingen des Austauschplanes verdient gemacht.

Möge das neugegründete Austauschwert des Reichsbundes, bei dem unsere Genoffin Harnos vom Bundesvorstand des Reichs bundes ein gerüttelt Maß von organisatorischer Kleinarbeit zu be­wältigen hatte, von bleibendem Erfolg begleitet sein!

Juristen gegen Nazi- Kube. Anwaltskammern beschweren sich beim Justizminifter. Der Vorsitzende der Vereinigung der Borstände der Deutschen  Anwaltskammern, Dr. Ernst Wolff, Berlin  , hat in einem an den preußischen Justizminister gerichteten Schreiben gegen die von dem Landtagsabgeordneten Rube gegen die Ehren­gerichte der Anwaltstammern in der Sigung des Breu­Bischen Landtages vom 22. Juni gerichteten Angriffe Verwahrung eingelegt. Dieses Schreiben, welches der preußische Justizminister in der gestrigen Sitzung des Landtags verlesen hat, hat folgenden Wortlaut:

,, Die Vereinigung, welche die sämtlichen deutschen  Rammervorstände umfaßt, aus denen die Ehrengerichte her­vorgehen, fönnen auf die in öffentlicher Sigung des Landtags ge­fallenen Angriffe nicht schweigen. Die Ehrengerichte der deutschen  Anwaltskammer haben in den mehr als 50 Jahren, die feit ihrer Errichtung verflossen sind, über die Lauterfeit des Standes gewacht und sind gegen Berfehlungen einzelner mit Nachdruck eingeschritten. Ihr Urteil unterlag der Nachprüfung des Ehrengerichtshofes, der fich außer aus Anwälten aus dem Präsidenten des Reichsgerichts und weiteren Mitgliedern dieses höchsten Gerichts zusammensetzt. Die Ehrengerichte befennen sich zu einer nicht minder strengen Ehrenauffaffung, als das gesamte deutsche   Bolt, wie denn auch die Anwaltschaft, aus beren freier Wahl die Kammervorstände und die Ehrengerichte hervorgehen, sich aus allen Schichten des deutschen  Boltes zusammensetzt. Wir weisen die durch nichts begründeten Angriffe des Herrn Abgeordneten Kube mit Entrüstung zurüd."

Man fragt sich, wie lange soll ein Zustand noch dauern, in dem der harmlos feines Weges gehende Arbeiter und Angestellte den Anpöbeleien der Notverordnungsjaden ausgefeßt sein muß und Gefahr läuft, an Gesundheit und Eigentum Schaden zu leiden? Einwohner Berlins  , die ihr dieses Treiben alle Tage beobachten tönnt, erseht daraus, wie es im Dritten Reich aussehen wird.

Ein spanischer Kreuzer gefunfen.

Madrid  , 12. Juli.

Bei den an der spanischen   Nordwestküste süblich von Kap Finisterre   abgehaltenen Manövern der spanischen   Flotte ereignete fich ein Unglücksfall. Der 4725 Tonnen große geschützte Kreuzer Blas de Lezo  ", der die Bucht von Corcubion verteidigen sollte, fuhr auf einen Unterwasserfelfen auf und sant nach furzer Zeit. Die Befagung wurde gerettet. Bergungsarbeiten sind sofort ein­geleitet worden. Der spanische Kreuzer Mendez Nunes" fuhr auf den gleichen Felfen auf und wurde beschädigt.

70 000 Mart unterschlagen.

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Das Schöffengericht Schöneberg   verurteilte den Ge­fchäftsführer Otto Kaiser, der bei einer Handwerks- Großein­faufsgenossenschaft 70000 m. unterschlagen hatte, zu zwei Jahren Gefängnis. Die Unterschlagungen erstreckten sich auf den Beitraum von mehreren Jahren. Der Staatsanwalt hatte fünf Jahre Gefängnis beantragt. Das Gericht berücksichtigte aber den Einwand des Berteidigers, daß der Angeflagte zu seinen strafbaren Handlungen durch die mangelhafte Kontrolle verleitet worden sei. Fensterscheibenkrieg geht wieder los!

Schon seit längerem wurde unser Genoffe, der Glasermeister Georg Gotthilf in der Esmarchstraße 12 von dan Nazis bedroht, die in dem Restaurant Esmarchstraße 15 Ede Pasteurstraße ihr Quartier haben. Am frühen Morgen des Dienstag zersprangen plöglich infolge mehrerer Schüffe, die von Unbekannten abgegeben

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Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold". Geschäftsstelle: Berlin   G. 14, Sebastianstr. 37-38, Hot 2 Tr. Gauvorstand. Zu der Versammlung in den Tennishallen tritt das Reichsbanner Berlin  - West um 19 Uhr auf dem Hohenzollernpla Der Ortsverein Charlottenburg   und Spandau   um 19 Uhr ( u- Bahnhof) an. zum Saalschus in den Tennishallen.

Deutscher   Arbeiter- Sängerbund, Gau   Berlin  . Geschäftsstelle: P. Schneider, Berlin   NO. 55, Hufelandftr. 31. Männerchor Heidenröslein  , Siemensstabt. Donnerstag, 14. Jult, DIES 20 Uhr, öffentliches Freitonzert im Boltspart Jungfernheide( Saupt eingang Siemensstadt). Alle Sänger treffen sich um 19 Uhr im Lotal Marsand, Bolkschor Har Ronnendammallee 89. Anschließend Mitgliederversammlung. monie, Charlottenburg  . Freitag, 15. Juli, 19 Uhr pünktlich, Antreten des Ge mischten Chores zum Freitonzert im Liegenpart. Treffpunkt am ,, Bogenschützen", Rorbeingang.

Vereinigung ehem. Kriegsgefangener, Berlin  - Süden. Donnerstag, 14. Suft, 20 Uhr, bei G. Krüger, Grimmstr. 1. Arbeiter- Stenographenverein Groß- Berlin, Mitglied des Arbeiter- Steno graphenverbandes für das deutsche   Sprachgebiet, Giz Dresden. Reichsturzschrift. furfe für Fortgeschrittene in Verkehrs- und Redeschrift, in allen Geschwindig teiten. Wiederholungsturse in Reichsturzschrift für Anfänger im Nordoften und in Neukölln. Auskunft erteilt Otto Wenghoefer, Borsigender, Belten i. d. M., Bilhelmstr. 10a.

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Rezept

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Allgemeine Flugblattverbreitung am Freitag und Sonnabend

18 Uhr von den bekannten Stellen aus Alle Genossinnen und Genossen, die Arbeiterjugend, Arbeitersportler und Reichsbanner beteiligen sich