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Nr. 188.

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in der Post Beitungs Preisliste für 1896 unter Nr. 7277.

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13. Jahrg.

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Berliner Bolksblatt.

Zentralorgan der sozialdemokratischen Partei Deutschlands .

Redaktion: SW. 19, Beuth- Straße 2.

Die Ausführung kantonaler Arbeiterschuhgefehe in der Schweiz .

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Donnerstag, den 13. August 1896. Expedition: SW. 19, Beuth- Straße 3:

Willen, das seit zirka 11/2 Jahren zu kraft bestehende Arbeiterinnen-| Gasthöfen und Ladengeschäften die bezüglichen Gesetzesbestimmungen schutzgesetz durchzuführen. Allein der sogenannte kantonale in einem besonderen Kreisschreiben ans Herz zu legen. Auch Fabrikinspektor und sein Kanzlist sind viel zu sehr mit Arbeit heute scheint man in diesem Punkte nicht viel weiter gekommen berladen, als daß man billigerweise von ihnen auch noch auf zu sein. Wenigstens wird auch im letzten Monatsbericht wieder dem Gebiete des kantonalen Arbeiterinnenschutzes Ersprießliches geklagt über die Schwierigkeit der Kontrolle über die sog. Bureau­erwarten und verlangen dürfte. Die Klagen des eidgenössichen Angestellten und die Arbeiterinnen in Hotels und Wirthschaften. Ein schweizer Fachmann schreibt uns: Fabrikinspektors über diese Arbeitsüberlastung des Zürcherischen Die Kellnerinnen 2c. pflegen den Erkundigungen der Aufsichts­Das Ausland verfolgt die Entwickelung unserer fantonalen Bureaus für Fabrit- und Haftpflichtwesen sagen eigentlich mehr organe zudem noch ausweichende Antworten zu geben in der Arbeiterschutzgesetzgebung mit wachsendem Intereffe. Die aus- als genug. Unterstellungsanträge, Fabrifordnungen, bleiben Befürchtung, bei Bekanntgabe der Thatsachen ihre Stellung zu ländische Preffe registrirt mit geradezu verblüffender Gewissen- ein, ja zwei Jahre unerledigt; liegengebliebene Baupläne ver- verlieren. Die Normalarbeitszeit scheint überhaupt auf allen Flanken haftigkeit jede Anregung auf diesem Gebiete und begleitet so ein anlaßten Reklamationen bei mir; Amtsbefehle, die ich zur Be­Arbeiterschußgefeßlein mit rührender Anhänglichkeit von der feitigung von Gefahren erbeten, unterblieben, ebenso die sehr stark empfunden und schwer verdaut zu werden. Umsonst Wiege bis zur erlangten Selbständigkeit. Doch dann scheint gewünschte Nachschau, ob Schußvorrichtungen angebracht, war das Aufstellen bestimmter Normen für Ueberzeitbewilligungen. das Interesse 31 erlahmen. Hat ein Entwurf einmal Postulate erfüllt seien. Wie es unter diesen Umständen mit der Die Unternehmer ließen sich in ihrem Streben nach möglichster Gesegeskraft erlangt, so bekümmert sich so zu sagen kein Ausführung des Zürcherischen Arbeiterinnenschutzgesetzes aussehen Ausbeutung nicht hindern. So mußten 1894 an 79 Geschäfte Mensch mehr um sein Schicksal. In trauter Ge mag, braucht nicht weiter geschildert zu werden. Im Gegentheil 5165 Stunden Ueberzeit bewilligt verden, während im Jahre 1895 sinnungsverwandtschaft schweigt sich die in- und aus fcheint es ganz begreiflich, daß z. B. in der Stadt Zürich vor 300 Ueberzeitbewilligungen an 295 Geschäfte mit 6227 Ar­ländische Presse aus über die Ausführung dieser Gesetze. Erst der Nase des Fabrikinspektors frasse Uebertretungen des er beiterinnen ertheilt wurden. Rechnet man zit diesen Bewilli wenn sich demselben ein jüngerer Bruder beizugesellen beginnt, wähnten Gesetzes an der Tagesordnung sein konnten. Hoffentlich gungen die abgewiesenen Gesuche, so kann man sich ungefähr erinnert man fich ihrer wieder und gedenkt ehrend ihres so und bringt die in Aussicht genommene Vermehrung des Aufsichts- einen Begriff machen von der Nothwendigkeit der betreffen und der Häufigkeit ihrer Ueber­so vieljährigen Bestandes. Deshalb dürfte es nicht uninteressant personals die ersehnte Befferung. Immerhin darf nicht ver- den Gesezesbestimmung wenn sich auch die Uebertreter nur felten sein, einmal der Ausführung dieser kantonalen Arbeiterschutz- geffen werden, daß bei gutem Willen selbst im ersten Jahre tretung, Zunächst nahm man die Sünder eines Arbeiterschutzgesetzes ganz anerkennenswerthe Leistungen erwischen lassen. gefeße etwas nachzugehen. Beginnen wir den enttäuschungsreichen Gang mit dem ohne allzu weitläufigem Beamtenapparat zu erzielen sind. wider dieses Gesetzes gar glimpflich in die Hand und ließ es im Kanton Glarus , dessen Arbeiterschutzgesetz zu den besten Leistungen Den Beweis hierfür leistet der Kanton St. Gallen , welcher ersten Jahr bei Verwarnungen bewenden. Doch bald mußte man auf diesem Gebiete zählt. Doch so vorzüglich das Gesetz Im Jahre 1894 wurden 5 Firmen so in langsamem, aber zielbewußtem Tempo fein Arbeiterinnen- stärkere Saiten aufziehen. elend die Ausführung. Die Amtsberichte des Regierungsrathes an schutzgesetz zur Durchführung bringt. Die Zahl der dem Ge- mit zusammen 75 Franks wegen Nachtarbeit ohne Ueberzeit­den Landrath über die Jahre 1892-95 beschränken sich auf etliche setze zu unterstellenden Geschäfte und Etablissements wird immer bewilligung bestraft, während 2 Firmen mit je 10 Frants, ein recht Inappe Bemerkungen über diesen Gegenstand. Sie trösten sich genauer zu ermitteln gesucht. Schon das ist ein ziemlich Hotelier mit 5 Frants an die Existenz des St. Gallischen über das Schicksal des fantonalen Arbeiterschutzes mit der recht schwieriges, zeitraubendes Geschäft; denn freiwillige Anmeldungen Arbeiterinnenschutzgesetzes erinnert werden mußten. 1895 wurden allgemeinen Rebensart hinweg, daß sich die Wirkungen des gehen beinahe feine ein, ebenso wenig Anzeigen von Aende- 115 Frauts Buße nebst 48,9 Frants Roften wegen Uebertretungen neuen Gesetzes geltend machen durch Aufsicht der Polizei- Organe rungen der Geschäftslokale und ähnliches, die öfters den Tages des Arbeiterinnenschutzgesetzes auferlegt. Selbstverständlich sind und Beachtung der Vorschriften durch die Gewerbe- Inhaber". blättern entnommen werden müssen. Auf dem Lande scheint die diese lächerlich geringen Bußen auch nicht dazu geeignet, einer Diese Gefeßestreue der glarnerischen Unternehmer muß jedem Angst vor Unterstellung unter dieses Gesetz besonders start aus raschen und allseitigen Einbürgerung dieses Gesetzes Bahn zu auffallen. Es ist kaum glaublich, daß sich dieses Gesetz so rasch geprägt zu sein. Sind ja hente noch die Mehrzahl arbeiterinnen- brechen. Die in den örtlichen Verhältnissen begründete Ungleich die Larheit und widerstandslos einlebte. Die glamerische Unternehmerschaft schuhpflichtiger Geschäfte auf dem Lande der Kontrolle auf heit in der Gesezesanwendung wird durch müßte aus ganz besonderem Teig gefnetet sein, wenn so ein ein- diesem und jenem Wege entgangen. Energische, den der Gerichte in dieser Beziehung noch verstärkt, indem den schneidendes Arbeiterschutzgesetz die vollziehende Behörde blos zur ganzen Kanton umfassende Kontrolle und Schaffung einer eigenen unteren Behörden Lust und Antrieb zu energischer Gesetzes­Fällung einer Buße von 10 Frants und zur Forderung von mit den örtlichen und geschäftlichen Verhältnissen wohl ver- ausführung geraubt und der Gesetzesübertretung gewissermaßen Schußvorrichtungen in zwei Geschäften innerhalb der drei erften trauten und unterrichteten Kontroll- und Aufsichtsstelle soll diesem von oben Thür und Thor geöffnet wird. Aus diesem Grunde konnten wir uns von der Gesetzes Jahre veranlassen müßte. Und doch würde man vergeblich nach Mangel abhelfen und eine möglichst gleichmäßige Ausführung des Der fabrikation auf diesem Gebiete nie viel versprechen. anderweitigen Anhaltspunkten über die Ausführung dieses Gesetzes Arbeiterinnenschutzes erzielen. fuchen; denn dasselbe steht leider nur auf dem Papier und bed Im Jahre 1893 umfaßte dieses Gesetz 370 Geschäfte und fantonale Arbeiterschutz weist deshalb auch noch keine wesent fürchten Kenner der Verhältnisse, daß es auch da stehen bleibe. Etablissements mit 3452 Arbeiterinnen. Im folgenden Jahre lichen sozialpolitischen Wirkungen auf und werden schon die Das Publikum hat kaum eine Ahnung von seiner Existenz. Man erstreckte es sich auf 455 Geschäfte mit 3800 Arbeiterinnen, nächsten Jahre deutlich zeigen, ob überhaupt solche erwartet sieht den Sticker mit der fremden Fädlerin bis Mitternacht während 1895 die Zahl der dem Arbeiterinnenschutzgesetz unter werden dürfen. fädeln, trotzdem die löbliche Polizei am Arbeitslotal vorbei- stellten Geschäfte sich auf 466 belief. Selbstverständlich wird die Das beste wäre ein weiterer Ausbau der eidgenössischen marschirt. Der Schreinergeselle hämmert bis in alle Nacht hinein. Bunahme der Geschäfte neben strengerer Kontrolle auch durch Fabrifgesetzgebung zu einer allgemeinen Arbeiterschutz- Gesetz Kein Mensch hat eine Ahnung, daß ein Gesetz dies verbietet. den Aufschwung St. Gallischer Hauptindufirie bedingt. Die etwas gebung mit entsprechender Vermehrung des Aufsichtspersonals. Dies an dem Widerstande der manchesterlichen, Man hat zu viel auf einmal gewollt und muß nun gestehen, geringe Zahl der unter das Gesetz fallenden Geschäfte er- Sollte die besonders daß man nichts erreicht hat. Sozialpolitik feindlichen Elemente, klärt sich dadurch, daß Ladengeschäfte und Wirthschaften nicht jeder auf die Kontrollliste genommen wurden, weil man sich im ersten in der französischen Schweiz fehr gut organisirt sind, vorerst auf Jahr darauf beschränken wollte, Inhabern von Wirthschaften, zu große Schwierigkeiten stoßen, dann hätten die deutschen Kans

Etwas beffer scheinen sich die Verhältnisse im Kanton Zürich gestalten zu wollen. Wenigstens fehlt's hier nicht am guten

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Rienzi.

Der letzte der römischen Volkstribunen. Roman von Edward Lytton Bulwer . Sechstes Rapitel.

Rienzi wird Roms Oberhaupt.

Um Mitternacht, als die Stadt in tiefer Ruhe begraben lag, waren die Fenster der Kirche von St. Angelo noch erleuchtet. Die langen und feierlichen Töne heiliger Musik drangen, widerhallend in den hohen Gewölben, durch die Luft. Rienzi betete in der Kirche; dreißig Messen wurden bis zum Morgen gelesen und die Heiligkeit der Religion wurde für die Befreiung Roms angerufen. Die Sonne war längst aufgegangen, und die Menge hatte sich vor der Kirche versammelt, aus allen Straßen hinströmend, als das Geläute der Glocken ertönte; und nachdem es aufgehört, sangen die Choristen in der Kirche folgende Hymne, in welcher der Geist des klassischen Patriotismus auf eigene Weise mit der Innigkeit religiöser Andacht vereinigt war: Die römische Freiheitshymne. Berge, laßt es rings ertönen,

indo

Auf dem Siebenhügelthrone Wird sich Rom auf's neue frönen.

Jubelt laut!

Singet laut, o Thal und Welle, Lauscht hervor, ihr alten Helden, Aus des Grabes enger Belle!

Jubelt laut!

Bleich' Gespenst, wer bist Du? Aus vergang'nen dunklen Zeiten

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Seht!

Scheint es gleich dem Wind zu schreiten,

Der am Himmel plötzlich weht. Als riesiger Schatten stellt es sich dar, Umgeben von einer bewaffneten Schaar! Das Leichenhemd schaurig die Glieder deckt, Sein Anblick der Sonne Strahlen schreckt; Die Welt sich voll Zittern und Bangen erweist, Gegrüßt sei der großen Vergangenheit Geist! Gruß; ja Gruß!

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Wie wir sprechen und grüßen der Athem, haucht, Aus den Knospen am Kranz der Lorbeer taucht, Wie die Sonne aus Nacht das Morgenroth malt, Wird dunkel das Licht in der Schatten Gestalt. Gruß! ia Gruß!

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Er malte mit lebhaften Farben das Elend und die Dienstbarkeit des Volkes, die gänzliche Gesetzlosigkeit und selbst den Mangel der gewöhnlichen Sicherheit des Lebens und des Eigenthums. Er erklärte, daß er, den Gefahren trogend, denen er sich aussetze, sein Leben der Regene arration ihres gemeinschaftlichen Vaterlandes widme; und er dra forderte das Volk feierlich auf, die Unternehmung zu unter­stüßen und die Revolution durch ein nenes Gesetzbuch und deine konstitutionelle Versammlung zu befestigen und zugleich zu rechtfertigen. Darauf ließ er durch einen Herold der Menge den Entwurf einer Konstitution, wie er ihn vor schlug, vorlesen.

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Der Vergangenheit großer Geist Kehrt in die Herzen von Rom zurück; Die hedinischen Fluren trifft sein Blick, Da er sich wieder als Herrscher weist! D, Fama, laß es ringsum jetzt ertönen, Mög sich die Welt in Freude neu verschönen! Wo immer nur der freche Stolz gefiegt Und Recht dem Unrecht grausam unterliegt, Wo nie erscheint der Sonne Pracht, Wo der Schuldlose weint in Kerkers Nacht, Dorthin dringe Deine Stimme laut, Ihr Völker alle kommt und schaut! Auf den Hügeln, wo die Herren gelebt, In den Tempeln, wo das Blut der Heiligen flebt, Diese Charte begründete oder erneuerte vielmehr mit Im Gefängniß der Märtyrer, im Raisersaal vermehrten Privilegien und Rechten eine repräsentative Erweckt die Schläfer der Freiheit Schall ; Rathsversammlung. Sie verkündete als ihr erstes Gesetz Der Vandal und Gothe herrscht nimmermehr, ein solches, das unseren Zeiten sehr einfach erscheint, bis Der Römer ist wieder der Erde Herr! dahin aber in Rom nie vollzogen worden war: Jeder ab­Als die Hymne beendigt war, wurden die Thüren der sichtliche Todtschlag wurde, ohne Ansehen und Rang des Kirche geöffnet: die Menge machte zu beiden Seiten Play, Thäters, mit dem Tode bestraft. Sie bestimmte, daß kein und Rienzi, in voller Rüstung, nur ohne Helm, trat her- einzelner Patrizier oder Bürger Befestigungen oder Garni­vor. Vor ihm gingen drei junge Patrizier, Fahnen mit sonen in der Stadt oder in der Gegend unterhalten dürfe; allegorischen Gemälden tragend, welche den Triumph der daß die öffentlichen Straßen und Brücken unter der Freiheit, der Gerechtigkeit und der Einigkeit darstellten. Aussicht der erwählten Obrigkeit stehen sollten. Sie unters Rienzi's Antlig war bleich durch Nachtwachen und innere sagte bei tausend Mark Silber Buße die Beherbergung Aufregung, aber seine Züge hatten einen ernsten, strengen von Söldnern, Mördern und Räubern, und machte und feierlichen Charakter, und ihr Ausdruck wies jede die Barone, welche die benachbarten Ländereien inne geräuschvolle Aeußerung der Gefühle so sehr zurück, daß hatten, für die Sicherheit der Wege und den unge­Sie, welche ihn sahen, dem Rufe, der auf ihren Lippen hinderten Transport der Kaufmannsgüter verantwortlich. schwebte, nicht gestatteten, sich Luft zu machen, und das Sie stellte die Wittwen und Waisen unter den Schutz des Geschrei der hinter ihnen sich zudrängenden Menge zu Staates. In jedem Quartiere der Stadt sollte eine be­beschwichtigen suchten. Neben Rienzi ging Raimund, der waffnete Wiiliz organisirt werden, welche, sobald die Glocke Bischof von Orvieto , und hinter ihnen folgten, zu auf dem Kapitol ertönte, sich für den Schutz des Staates zweien marschirend, hundert bewaffnete Männer. Die versammeln mußte. Auch in jedem Hafen der Küste sollte Prozession sette in vollkommenem Stillschweigen ihren ein Schiff zum Schutze des Handels aufgestellt werden. Weg fort, bis, als sie sich dem Kapitol näherte, tausende Den Erben jedes in der Vertheidigung Roms Gebliebenen von Stimmen mit Beifallruf und Jubel die Luft erfüllten. wurden hundert Florenen und die öffentlichen Einkünfte wurden Die Prozession hielt an, als sie an den Fuß der für den Schuß und für den Dienst des Staates bestimmt. großen Treppe angekommen war, welche damals den Haupt- So gemäßigt und zweckmäßig zugleich war der Ents aufgang zu dem Kapitol bildete, und als die Menge den wurf der neuen Konstitution; und es wird den Leser bes weiten Platz unten erfüllte, der durch manche majestätische fremden, wie verwirrt der Zustand der Stadt war, da die Säulen der alten Tempel geziert und geheiligt war, redete gewöhnlichsten und einfachsten Bedingungen der Zivilisation Rienzi die Masse an, welche er so plößlich zu einem freien und Sicherheit einen Volksaufstand veranlassen konnten. Bolte erhoben hatte. ( Fortsetzung folgt.)