Nr.327 49. Jahrgang
2. Beilage des Vorwärts
Donnerstag, 14. Juli 1932
Bor furzem schrieb ein Pariser Blatt: ,, Der Reichskanzler Herr von Papen sprach in Lausanne maßvoll und höflich wie ein Mann, welcher im Begriff steht zu ernten, was seine Vorgänger gesät haben." Besser läßt sich der Nagel nicht auf den Kopf treffen. Kluge Männer, wie Walter Rathenau und andere, erkannten, daß man gegen ein von machtvollen Siegern erlassenes Diktat nicht mit Gemalt anrennen konnte. Unsere Armee war, zwar nicht durch Dolch stoß, wohl aber durch die Forderung:„ Innerhalb 24 Stunden muß der Waffenstillstand heraus sein", zerschlagen worden. Den Führern der Nachkriegszeit blieb fein anderer Weg als ,, durch Erfüllung zur Freiheit". Ferner hatte Rathenau auch schon erkannt, daß die internationalen Zahlungen zu großen Störungen der Weltwirtschaft führen werden, und so ist es auch gekommen.
Die Staatsmänner der Siegernationen haben nicht wegen der Schreibereien der Hitler und Hugenberg der Zerreißung des Young- Plans zugestimmt, sondern weil fie erkennen, daß diese Zahlungen ihren Ländern mehr schaden als nützen.
Bon den ohne jede politische Führung dahinlebenden Handwerfern fann man nicht verlangen, daß sie diese Zusammenhänge verstehen, aber die Handwerksmeister und ihre Führer werden zugeben müssen, daß für die Außenpolitik ein Kurswechsel wahrlich nicht nötig war. Die weitere Frage ist die:
Jst der Kurswechsel in der Innenpolitik für das Handwerk nützlich oder schädlich?
Mit dieser Frage sollte sich die Führung des Handwerks sehr ernsthaft beschäftigen. Die Führer des Handwerks beklagen sich fortgesetzt, daß sie nicht gehört, und wenn schon, dann immer nur mit schönen Worten abgespeist werden. Sie sollten wissen, daß sich Respekt nicht erbitten läßt, der will durch richtige Politik erworben sein. Es ist zu verstehen, wenn Gruppen, welche eine verlorene Machtstellung zurückgewinnen wollen, alle Register der Demagogie spielen lassen. Wir Handwerker fönnen auf Demagogie verzichten; menn mir nur wahr und flar sehen wollen, werden wir den richtigen Weg finden.
Die kleinen Handwerker und Gewerbetreibenden sind heute antikapitalistisch eingestellt,
sie erwarten von der neuen Regierung und der hinter dieser stehenden Hitler Partei Maßnahmen gegen die mittelstand: zerstörende Betätigung des Finanzlapitals, auch die Verstaatlichung des Bankwesens. Sie erwarteten von der neuen Regierung eine Aufforderung an die hinter ihr stehenden kapitalkräftigen Kreise, die nach dem Auslande gegebenen Kapitalien nunmehr zurückzuholen, mehr Steuerfreudigkeit zu zeigen und die Wirtschaft in Gang zu bringen,
Nichts ist in dieser Richtung geschehen, nur neue Notver
ordnungen und Kauftraftsentung hat uns die neue Regierung
gebracht.
Die Führer des Handwerks wissen, daß die Regierung Brüning ihres bolschemistischen" Siedlungsprogramms wegen gestürzt worden ist. Wir Handwerker haben unter dem System Brüning schwer zu leiden gehabt, welches darin bestand, sich mit der Tatsache, daß von dem Großgrundbesiz, von der Industrie und von den Banken keine Steuern zu bekommen sind, abzufinden und eben diesen Kreisen obendrein Subventionen zu zuführen, welche man nur noch aus dem Mittelstande herauspreßte. Wenn sich endlich die Regierung Brüning zu dem Entschluß durch rang, unhaltbare Güter nicht mehr zu stützen, sondern sie der Siedlung zuzuführen, so war das vom Standpunkt des Handwerks aus zu begrüßen und zu unterstützen.
Mit der Zerschlagung des Siedlungsprogramms ist dem ganzen deutschen Bolke großer Schaden zugefügt und dem Handwerk viel Arbeitsmöglichkeit genommen worden. Wollen die Führer des Handwerks nichts zur Aufklärung unternehmen, daß wir Handwerker von der neuen Regierung weniger zu erwarten haben als von der alten?
Wollen sie die Handwerker in dem Irrglauben belassen, die Aufhebung der 5000- Mart- Grenze bei der Umsatzsteuer jei noch eine Maßnahme der alten Regierung?
Die neue Regierung hat sich die„ Anpassung an die Armut" zum Ziel gesetzt. Wer die Armut fennt, will feine Anpassung, fondern die Beseitigung der Armut.
Mehr als je ist ein großzügiges Arbeitsbeschaffungsprogramm nötig, weiter muß die Anfurbelung der Wirt
schaft von der Konsumentenfeite her erfolgen. Die Fabriken lassen sich nicht in Gang sehen, wenn feine Be stellungen vorliegen. Das größte Hindernis für die Ankurbelung ist der Lohn-, Gehalts- und Preisabbau dort, wo er nicht am Plage ist. Jeder einzelne muß verdienen, sonst fann er nichts konsumieren. Wenn unsere Wirtschaftsführer durch falsche, zum Teil forrupte Wirtschaftsführung in die Lage gekom men sind, die Löhne nicht mehr zahlen zu können und feinen anderen Ausweg finden als die Lohnsenkung, dann ist dieser Gedankengang so primitiv, wie wenn man sagt: Wenns dich juckt, darm traze dich." Sieht man eine Kuh ihr Hinterteil gegen einen Eaum reiben, dann bewundert man das Tier ob seiner Intelligenz, von Wirtschaftsführern verlangt man aber mehr. Bei dem heutigen Stand der Technik brauchen wir uns den jezigen Kulturtiefstand und die jezige Armut nicht gefallen zu lassen.
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Die fapitalistische Wirtschaft versteht wohl zu produzieren, aber nicht die Waren zu verteilen; an dieser Unfähigkeit wird sie zugrunde gehen.
Der gordische Knoten, welcher jedes Herauskommen aus der Krise unmöglich macht, ist das sture Festhalten des Bürgertians an der hundertprozentig privatkapitalistischen Wirtschaft. Das ist nach dem Banfrott der großkapitalistischen Wirtschaftsführer und nach der Berwirtschaftung von Milliarden von Kapital nicht mehr möglich, und es muß von Staats wegen planmäßig eingegriffen werden. Im Interesse des Bürgertums liegt es, das einzusehen
ehe es zu spät ist.
Die Berftaatlichung des Banfmefens, des Bergbaus, der Kraft- und Rohstofferzeugung wird feinem Sandmerfer
weh fun. Der Staat tönnte hierdurch auf eigene Füße gestellt werden und die Bürger bei der Besteuerung entlasten.
Die 3ollpolitit ist nach gerade eine Angelegenheit für Irrenhausärzte geworden. Entweder wir schließen die Grenzen und verzichten auf Handel oder wir öffnen die Grenzen und treiben Handel. Wer beides mill, ist ein Narr, das sollten auch die Wirtschaftsführer einsehen. Führer, melche vor dieser klaren, einfachen Erkenntnis in die ärmliche Autarkie und in den sagenhaften Ständestaat ausweichen wollen, machen es uns schwer, an ihre Ehrlichkeit zu glauben.
Heute haben die meisten Meister ihre Ersparnisse längst abgehoben und es geht ihnen vielfach nicht besser als den stempelnden Arbeitslosen.
Aber mas nützt die Forderung primitiv denkender Reaktionäre nach Abbau der Soziallasten und leistungen!? Wenn man die Arbeits lofen auf ihre Arbeitspläge zurückführt, hört die Arbeitslosen= versicherung auf eine Belastung zu sein. Man stelle auch die Sozial
politik auf eine breitere Grundlage. Es ist eine große ungerech tigkeit, die sozialen Lasten nur den Gruppen aufzubürden, melche man arbeitsrechtlich als Arbeitgeber und Arbeitnehmer bezeichnet. Die Sozialfürsorge sollte Sache des ganzen Volkes sein.
Die Ergebnisse von Lausanne können der Ausgangspunkt für eine Befferung der Wirtschaftslage sein. Soll in diesem Augenblic Deutschland von neuem in unübersehbare Wirrniffe hineingestoßen werden? Noch ist es Zeit für die Führer des Handwerks, für das Handwerk wirkliche Führer zu sein und die Handwerfer am 31. Juli vor Unbesonnenheiten zurückzuhalten. Nichts haben sie den von ihnen Geführten bisher darüber gesagt, wo die wahren Intereffen des Handwerks liegen. Sie liegen nicht bei dieser Papen- Regierung, die von Hitler abhängig ist, der sich vom Großkapital bezahlen läßt. Sie liegen nicht bei den Großagrariern, Prinzen, Generälen und bankrotten Wirtschaftsführern, die vom Staate leben, ohne ihre Pflicht gegenüber dem Staat zu tun. Sie liegen nicht bei denen, die die Armut verbreifern und vertiefen, damit die Privilegierten nicht zu opfern brauchen. Wenn das den Handwerkern gefagt würde, wüßten diese schon, was jie als Staatsbürger zu tun haben.
Das Ende von Bergmann.
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Siemens und AEG. kaufen das Restkapital.
Die Großaftionäre der Bergmann Elektrizi tätswerte 2- G., die ACG und die Siemens- Schudertmerfe, machen den freien Aktionären von Bergmann jezt das Angebot, ihre Aktien zum Kurse von 21 Proz.( letter Börsenkurs 15 Proz.) zu übernehmen. Man nimmt an, daß von dem 44- Millionen- Mark- Kapital noch 7 bis 8 Millionen Mark Aktien im Befiz von Kleinaftio= nären sind, so daß für den Anfauf etma 2 Millionen Mart nötig wären. Das Angebot ist bis 15. August befristet.
an die„ Armut der Nation" ist bisher menig vorangeschritten, denn der Aufsichtsrat erhält für 1931 insgesamt 212 000 Marf oder jedes Mitglied durchschnittlich über 23500 marf!
Hier wird also für die„ aufreibende" Tätigkeit. vielleicht einmal im Monat an einer Sigung teilzunehmen, ein Betrag gezahlt, der den schwer erschuffelen Jahreslöhnen von mindestens zehn Arbeitern entspricht!
Damit dürfte das Schicksal von Bergmann besiegelt sein. Die Ruffenaufträge des Stahlvereins.
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Das letzte Geschäftsjahr schloß mit einem Berlu it von 26 Millionen Mart, von dem 18 Millionen Marf vorgetragen wurden. Wenn die Großaktionäre das ganze Kapital erworben haben, dann fönnen sie natürlich tun und lassen, was sie wollen es gibt dann feine Instanz mehr( Generalversammlung), vor der sie Rechenschaft ablegen müßten. Noch in der letzten Generalversammlung vor tont, daß eine Auflösung oder Stillegung der Bergmann- Betriebe wenigen Wochen wurde von den Vertretern der Großaktionäre benicht geplant sei. Damals waren noch 2500 Mann beschäftigt.
Bei der schlechten Beschäftigung, die auch die Betriebe von Siemens und AEG. aufzuweisen haben, fürchten mir aber, daß man bei Bergmann nicht nur die Abteilungen stillegen wird, die unter feinen Umständen ohne Verlust arbeiten. Daß Aufträge 3mifchen den drei Unternehmen ausgewechselt" wurden, ist schon in der legten Generalversammlung gejagt worden
Im Interesse der Bergmann Belegschaft muß aber verlangt werden, daß nicht sie allein die Krisenausmirkungen in der Elektroindustrie zu tragen hat. Daß man bei weiteren Entlassungen Abstandsgelder zu zahlen hat, scheint uns selbstverständlich. Denn wenn Bergmann jetzt völlig verschwindet, dann sieht das Sterben dieser kapitalistischen Unternehmung so aus: Die letzten freien Aktionäre retten menigstens ein Fünftel ihres Kapitals; die Großaktionäre behalten die Substanz, den Firmenwert und die Aufträge- aber die Arbeiter verlieren mit der Stellung alles.
Dessauer Gas.
7 Prozent Dividende und 40 Millionen Krisenrüdlage. Auch der Abschluß der Deutschen Continentalen GasGesellschaft zu Dessau zeigt die Krisenfestigkeit der Versorgungsbetriebe. Der Gesamtabsatz aller zum Konzern gehörigen Unternehmungen an Gas ist von 315,3 mill. Kubikmeter im Jahre 1930 auf 298 Mill. Kubikmeter oter um 5½ Proz., die Gesamtabgabe an Elektrizität von 612,5 auf 600 mill. Kilowatt= stunden oder um 2 Proz. gesunken. Der Reingewinn ist von 7 auf 5,9 Mill. Mark zurückgegangen, aus dem eine für Krisenzeiten beachtliche Dividende von 7( im Vorjahr 9) Proz. auf das 75- Mill- Mart- Kapital verteilt wird.
Die Ziffern der Bilanz sind durch zwei Umstände gegenüber dem Vorjahr wesentlich verändert. Einmal ist die Frage des Schadenersazes für den verlorenen Warschauer Besiz endgültig erledigt worden. Dessauer Gas hat eine Entschädigung von 52,5 mill. Mart( in Reichsschuldbuchforderungen) zugesprochen erhalten, die mit 40 Mill. Mark als Effekten aktiviert wurden. Ein Teil dieses Betrages war unter eigenen Werken verbucht worden, die jetzt mit 52 gegen 72,1 mill. Mark erscheinen. Das gleiche gilt für das Passivkonto Erneuerungen, das sich von 51 auf 32,5 mill. Mark ermäßigte. Wenn außerdem eine Krisen Rücklage von 40 Mill. Mart neu erscheint, so zeigt das, daß die Entschädigung noch voll als Reserve vorhanden ist. Dieses Kontc
soll Abschreibungen aus Kursverlusten auf den Besitz von Schuldbuchforderungen und als Vorsorge für außerordentlich e Verluste aus Beteiligungen dienen. Danach scheint Dessauer Gas mit einem erheblichen Abschreibungsbedarf für die kommende Zeit ( auf die Magdeburger Beteiligungen?) zu rechnen.
Der andere für die Bilanz wichtige Umstand ist die Tatsache,
Umsätze und Arbeiterzahl etwas erhöht. Stahlmerfe Die Vereinigten meisen für das dritte Geschäftsvierteljahr 1931/32( April bis Juni 1932) einen
Umsatz von 129,1 Mill. M. aus, der um 10 Prozent höher ist als der Umfaz des vorangegangenen Bierteljahres von 117,5 mill. M. In diesen Ziffern sind die Umsätze innerhalb des Konzerns, zwischen den Abteilungen und Konzerngesellschaften, nicht berücksichtigt.
Diese Umsatzsteigerung ist lediglich als Folge der Russenauf. träge anzusehen. Der Abfaz ans Ausland erhöhte sich in folgedessen von 37,7 auf 51,2 mil. M. oder um 36 Prozent, während zurückgegangen ist. Der Exportanteil am Gesamtabsatz hat der Inlandsabfazz noch um 2 Prozent von 79,8 auf 77,9 Mill. M.
sich damit auf fast 40 Broz erhöht.
Bestiegen ist entsprechend den russischen Bestellungen die Produktion an Robstahl von 511 000 auf 601 000 Tonnen oder um 18 Proz. Die Kofs- und Roheisenproduktion war fast unverändert,
während die Kohlenförderung geringfügig, von 3,5 auf 3,4 Millionen Tonnen, zurückging., Erfreulicherweise lag die Gesamtzahl der beschäftigten Arbeiter am 30. Juni mit 83 287 Mann mieder über der Zahl vom 31. März mit 82 465; gegenüber der Vor
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jahrsziffer am 30. Juni 1931 maren 102 924 Mann beschäftigt ist aber die Minderbeschäftigung bedeutend. Die Zahl der Angestellten, dagegen hat sich vom März bis Juni meiter, von 12 084 auf 11 601, vermindert.
Der Umsatz in den abgelaufenen neun Monaten des Geschäftsjahres 1931/32 mar mit 390,8 Mill. M. um 40 Prozent niedriger als zur gleichen Zeit des Vorjahres( 653,6 mill. M.). In dieser Zeit ist also das Kapital des Stahlvereins( 775 mill. M.) gerade ein halbes Mal umgesetzt worden, was die Notwendigkeit eines scharfen Kapitalschnitts schlagend bemeist. Der Auslands. ab jazz ist trotz der Russenlieferungen stärker um 46 Proz. von zurüd gegangen als der Inlandsabjazz, 281,6 auf 151,1 Mill. M. der um 35 Pro3. von 371,9 auf 239,8 Mill. M. sanf. Der Anteil des Exports am Gesamtabsag hat sich damit von 43 auf 39 Proz. vermindert.
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Die Nachfolger Batas.
Eine Erklärung der Bata- Werte.
Wie die Prager Bresse meldet, liegt nach dem Tod von Thomas Bata die Leitung des Trustes in den Händen des Stief
bruders von Bata und der Direttoren Vavrecka( ehemals
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tschechischer Gesandter in Berlin ) und Cipera( bisher Thomas Batas rechte Hand). Die tschechische Bresse scheint nachteilige Folgen des auch die plötzlichen Todes Batas zu fürchten und betont einhellig mit Bata arbeitenden Großbanten tun das, daß das Unters nehmen keinerlei Bankschulden oder sonstige Garantieverbindlichfeiten weder im Inland noch im Ausland habe. Die Liquidität sei über allem Zweifel erhaben, die Forderungen der Arbeiterschaft
seien jederzeit greifbar und zu einem sehr hohen Prozentsatz durch
Bankguthaben gedeckt.
Wir haben volles Verständnis für das Bemühen, durch günstige Nachrichten eine Schädigung des Trusts zu verhindern. wie weit Erklärungen und Tatsachen übereinstimmen, wird sich aber erst noch zeigen müssen.
daß Dessauer Gas für die Finanzbedürfnisse ihrer Tochtergesell. Riefenverluste der USA.- Eisenbahnen.
schaften forgen mußte. Es murde ein neuer Bantkredit von 10 Millionen Marf aufgenommen, so daß sich die Schulden der Gesellschaft von 8,2 auf 19 Millionen Mark erhöhten. Durch die Weiter: leitung dieser Kredite stiegen die Forderungen von 10,7 auf
20,6 Millionen Mark.
Die Gesamtbezüge von Vorstand und Aufsichtsrat merden mit 372 000 Mart angegeben. Davon famen auf die neun fuffichtsräte 304 000 Dorf, das sind pro Kopf etma 33 800 Mart, während für den Generaldirektor etwa 68 000 Mark übrig bleihen, mozu aber noch die Tontiemen für die Auf fichtsratsjige bei den Tochtergesellschaften fommen. Die Anpassung
Die Interstate Commerce Commission teilt mit, daß das Neitobetriebseinfommen und das sonstige Einkommen der amerikanischen Eisenbahnen in den ersten 4 Monaten 1932 gegenüber der gleichen Zeit des Vorjahres von 229,3 Mill. auf 153 Mill. Dollar zurüdgegangen ist. Zinsen und sonstige feste Lasten erforderten dem. gegenüber in diesem Jahre 229,5 mill. gegen 228,3 mill. Dollar 1931. Danach haben die amerikanischen Eisenbahnen in den eriter
4 Monaten 1932 mit einem Berlust von 76,5 mill. Dollar gearbeitet gegenüber einem fleinen Reingewinn von 1 Mill. Dollar in der gleichen Zeit des Borjahres.