Hilfe für Snifiellte. Schönheitsfehler als Berufshindernis. Die körperliche Entstellung ist häufig keine eigentliche Krank- heit, oft nicht einmal eine Krankheitsursache. Ein fehlendes Ohr, ein Feuermal find Geburtsfehler, ebenso wie manche Beinverkrüm- mungen. Das häufigste Gebrechen der Beine, sie sogenannten O-Beine, ist allerdings«ine Folge rachitischer Erkrankung: bei richtiger Säuglings- und Kleinkinderpflege ist es ohne weiteres zu vermeiden. Aber ob die Fehler angeboren, ob sie in der Jugend oder im späteren Alter erworben sind—, für-die damit Behasteten sind ste ein« Quelle fortgesetzter seelischer Qualen: oft werden sie außerdem zu schweren Berufshindernissen. Ein unscheinbares Feuermal kann plötzlich ohne erkennbare Ursache zu wachsen an- fangen und sich, wenn nicht rechtzeitig ärztliche Behandlung ein- setzt, über eine ganze Gesichtshälfte, oft sogar noch über Hals und Arm ausbreiten: ein Mädchen, das sich etwa als Verkäuferin ihr Brot erwirbt, wird da-durch für diesen Beruf unmöglich. Jeder auffallende Schönheitsfehler, frühzeitige Faltenbildung, häßliche Narben, Warzen und ähnliches, macht es unter den gegenwärtigen Verhältnissen den davon Betroffenen oft unmöglich, ein« Beschäfti- gung zu finden: erst recht jede Entstellung, die gleichzeitig eine körperliche Behinderung bedingt. Deshalb ist es mit Dank zu begrüßen, daß die Berliner Funkstunde in einem Zwiegespräch über„Entstellte im Erwerbsleben" einen anschaulichen Hinweis gab, wie weit- gehende Hilfe in allen diesen Fällen möglich ist, und zwar gerade auch für jene, denen für eine ärztliche Behandlung keine oder nur geringe Mittel zur Verfügung stehen. Sie alle können sich in der ärztlichen Beratungsstelle für Entstellte. Berlin , Chausseestr. 42, Mittwochs, abends von 7 bis 8 Uhr unentgeltlich Auskunft holen: falls es sich um Nasen- und Ohrenfehler handelt. auch im Stadthaus Lichtenberg, Türrschmrdtstr. 25, Dienstags, Donnerstags und Freitags von 1 bis 3 Uhr. Sie erholten hier fachärztlich« Auskunft darüber, ob und auf welchem Wege ihrem Leisen beizukommen ist, aber keine Behandlung. Doch werden ihnen die Wege gewiesen, sich diese zu ermöglichen. Bei Kranken- oersicherten greift gewöhnlich die Krankenkasse ein, bei Wohlfahrts- unterstützten die Wohlfahrt. Wer in keiner Berficherung ist, muß die ärztliche Behandlung— nicht aber die Auskunft in der Be- ratungsstelle— selbstverständlich selber bezahlen: doch stellen sich in ernsten Fällen Aerzte völlig unbemittelten Patienten auch un- entgeltlich zur Verfügung. Zehn Lahre Landespfandbriefanstali. Ein Dortrag de? Ministers Hirtsiefer . Im Programm der Deutschen Welle sprach in diesen Tagen der durch Herrn von Papen seines Amtes entsetzte stell- oertretende preußische Ministerpräsident Dr. Hirtsief er über: „Das zehnjährige Bestehen der preußischen Landespfandbriesanstalt". Er zeigt« in seinem Vortrag ein wertvolles Stück republikanischer Ausbauarbeit im Interesse namentlich des Kleinwohnungsbaues auf. Es war in einer Zeit des Währungsoerfalles, als am 22. Juli 1922 unter großen Schwierigkeiten die Landespfandbriesanstalt als gemeinnützige Grundkreditanstalt auf einen vom Landtag an- genommenen Antrag der Regierung Braun hin Wirklichkeit wurde. Die Wohnungsfrage drängte, vor allem bestand ein Bedarf an Kleinwohnungen. Der Krieg hatte die Bautätigkeit eingeschränkt, die vielen Eheschließungen und Rückwanderungen hatten den Be- darf gesteigert, die Wohnungsneubautätigkeit aber lag arg im Rück- stand. Die öffentliche Hand mußte eingreifen, sie mußte Kredite zu niedrigem Zinssatz vor allem für den Kleinwohnungsbau sicher- stellen, da Privotkredite bisher vorzugsweise nur an die Landwirt- schast und für große Bauten erreichbar gewesen waren. Die Durch- führung des Gedankens trug reiche Frucht: bis End« 1931 sind über die Landespfandbriesanstalt 93 999 Wohnungen erstellt wor- den. Zu neun Zehnteln handelt es sich dabei um Ein-, Zwei- oder Dreizimmerwohnungen. Di« Landespfandbriefonftalt arbeitet unter Ausschluß des Gewinnstrebens für das gemeine Beste. Ihr ge- sunder Auibau hat sie vor Zins- und Kapitalausfällen geschützt. Bis 1929 litt sie unter der Höhe der Baukosten, seit 1929 drückt sie der Rückgang der Löhne und Gehälter. Trotzdem ist die Bonität gewahrt. Hirtstefer bezeichnete als eine der Hauptaufgaben der Landes- pfandbriefanstalt für die Zukunft die Ansiedlung von Arbeitslosen.
Kalschgeldvertn'eb im Kleinen. Mit Freund und Motorrad unterwegs. vor dem Hause Boxhagener Skr. S in Lichtenberg tonnke nach längerer Verfolgung ein Pärchen festgenommen werden, das sich mit dem Vertrieb falscher Fünfmarkstücke be- schäftigte. Auf der Falschgeldstelle wurden beide als eine 2S Zahre alte angebliche Sängerin Gertrud B. und ein 35 3ahre alter Schmied Paul R. festgestellt. Gertrud B., die von sich behauptet, Sängerin zu sein, suchte gestern in der Neuen Bahnhofstr. 82 eine Kohlenhandlung auf und zahlte mit einem Fünsmartstück. Während der Mann nichts merkte, glaubte seine Frau ein falsches Geldstück zu erkennen und ging der Käuferin nach. Diese hatte inzwischen ein paar Häuser weiter einen Konfitürenladen betreten und dort Bonbons gekauft, die sie gleichfalls mit einem Fünfmarkstück bezahlte. Jetzt konnte man feststellen, daß auch dieses gefälscht war. Die. Käuferin war schon weiter geeilt und hatte einen ziemlichen Borfprung. Als die Geschäftsleute in die Boxhagener Straße kamen, sahen sie Plötz- lich vor dem Hause 6 einen Auflauf. Die seltsame Käuferin wollte sich hier gerade auf den Soziussitz eines Motorrades schwingen, auf dem bereits ein Mann faß. Sie wurden aber festgehalten und der Polizei übergeben. In einer Tasche der Frau fand allerlei Kleinigkeiten, die sie eingekauft hatte. Bei dem Mann wurden etwa 89 M. Kleingeld gefunden. Das Mädchen hotte«in echtes Fünf» markstück bei sich. Vermutlich hat sie es unterwegs schon einge- wechselt. Beide sind wohnungslos und behaupten, daß sie sich in der Gegend ein« Wohnung suchen wollten!
(Selbstmord auf Dahnhof Zoo. Auf dem Fernbahn st eig des Dahnhofs Zoo spielte sich gestern abend ein aufregender Dorfall ab. Kurz nach IS Uhr warf sich plötzlich eine Frau vor die Räder eines einfahrenden D- Zuges. Dem Lokomotivführer gelang es infolge der kurzen Ent- fernung nicht mehr, den Zug rechtzeitig zum Hasten zu bringen. Die Lokomotive und der Packwagen rollten über den Körper der Unglücklichen hinweg. Die Selbstmörderin wurde als Leiche ge- borgen. Nach den polizeilichen Feststellungen handelt es sich um ein« 35 Jahre alte Hausangestellte Antonie Schnoor, die zuletzt in der Nassauischen Straße 57 beschäftigt war. Da« Motiv zur Tat ist unbekannt.
An der Appenzeller- Ecke Teltower Straße liegt die neue Lichterfelder Erwerbslosen» K l e i n g a r t e n s i e d- l u n g: man fährt mit der Straßenbahn 177 fast bis vor die „Sommervilla", die allerdings erst im Entstehen begriffen ist. Vor- läufig steht erst einmal ein tadelloser Zaun— ebenfalls von den neuen Siedlern errichtet— der das Gelände von der Straße trennt. Tritt man durch die Türe, dann steht man auf einem üppig- wuchernden Grasboden— halb Feld, halb Wiese—, wo Schierling und Kamille einander die Herrschaft streitig machen. Teilweise, wo die Siedler schon an der Arbeit sind, ists vorbei mit dem pflanz- lichen Allerlei: hier ruhen Samen unter dem aufgearbeiteten Erd- reich, dort stecken Reihen junger Kohlrabisprößlinge ihre Köpfchen hoch und drüben in der äußersten Ecke blüht irgend was kleines Buntes, das man noch nicht so recht erkennen kann. Dazwischen steken vereinzelt roh gezimmerte Bretterbuben verschiedener Größe. Dem einen ist das Haus, dem anderen der Garten die Hauptsache, der Dritte denkt zuerst an den Hühnerstall.„Wir Lichterfelder sind als die Letzten an die Reihe gekommen" erzählt Gevatter Schuh- macher und rammt dabei einen Pflock in die Erde.„Erst anfangs Juni hieß es: die Parzellen werden zugeteill." 400«PN und M. 400,— für Baumaieria!. Nun besahen sich die jüngsten Siedler— langfristig Erwerbslose und Kriegsbeschädigte wurden vor allem berücksichtigt— erst mal ihre 499 Quadratmeter Bodenfläche mst mehr oder weniger fachmännischem Blick, wobei sich herausstellte, daß der vordere Teil der Siedlung mehr mit echt märkischem Sandboden, der rückwärtige Teil mit dem fruchtbareren lehmhaltigen Erdreich gesegnet ist. Und weil es überall auf der Welt, auch auf dem bescheidensten Plätzchen, Glückspilze gibt, so haben einige Wenige aus ihrem„Grundstück" sogar einen tragfähigen Obstbaum zu stehen. Mit dem 19 9 Mark- Baukostenjuschuß verhält es sich nun so, daß die nicht etwa jeder Siedler bar in die Hand gedrückt erhält— das wäre auch zu verfänglich—, sondern dieser Betrag besteht in Gutscheinen auf eine nahegelegene Baumaterialienfirma, bei der man dafür Holz, Werkzeug. Dachpappe und was sonst zum Bau gehört, erstehen kann. Es soll nur ein Beitrag sein und. so muß eben ein jeder sehen, wie und wo er sich das noch Fehlende beschaffen kann. Da sitzt bei- spielsweise einer jetzt mit dem fertigen Dach da und kann nicht weiter: er ist auf eifriger Eierktstenjagd, damit er die Wände be- nageln kann, aber das geht alles langsam, denn auch Eierkisten kosten Geld und Geld ist bei all diesen Bauherren allzu rar. Man merkt gleich, wo der Fachmann dahintersteckt: da steht recht» ein Landhausgerippe mit Veranda und weitausladendem Dach, geg«n- über baut sich einer eine stark nach oben strebende Villa, scheinbar will er aufstocken. Das sind die Zimmerleute, Tischler und Schlosser,
womit aber nicht gesogt sein soss, daß Nochbar Schusters Geräte- schuppen mit besagtem Einbau ein Stiefkind ist. Wer viel hilfs- bereite Freunde und Verwandte hat— vielleicht gar noch ein paar Mark, daß er sich Leute nehmen kann— bei dem gehts natürlich rascher vorwärts, als beispielsweise bei Meister Pfriem, der den Laden ganz allein schmeißt. So sind jene Bauherren, deren Besitz schon am weitesten ge- diehen ist, nicht immer auch die fleißigsten: der bauliche Fortschritt stellt hier so eine Art Finanzbarometer da. Hühnerhof und Hund find schon da. Wo steht es denn schließlich geschrieben, daß die Einrichtung eines Hauses erst zuletzt erfolgt? Das hält eben jeder wie er will. Die kleinen Kinder fühlen sich jedenfalls auf ihrem eingezäunten Eandstreifen, das vorläufig die einzigste Gartenszenerie bildet, äußerst wohl und der kleine Hosenmatz kräht aus Leibeskräften ver- gnügt von der Schaukel herab, die an den künftigen Hauspfählen angebracht ist. Man kann auch wirklich nicht behaupten, daß Wolf, des späteren Hauses vierbeiniger Hüter, seinen Wachdienst weniger ernst nimmt, weil es eigentlich noch gar nichts zu bewachen gibt. Er knurrt aus seinem Hundehaus mit leise anschwellendem Groll und bewacht eben... Auch der Familiensinn regt sich schon kräftig: hier hat man sich sein Gestühl« vor das Gerüst gestellt, zwischen Pflastersteinen eingebettet lodert ein bescheidenes Holzfeuerchen gegen den Kaffeetopf, dann tritt jeder mit seinem Pott an und es gibt Kaffee im eigenen Garten. Im buntverhangenen lufttgen Neu- bauviereck hält einer auf einem Schaukelstuhl Siesta. Die Einrichtung steht auf der Wiese. Man kann ja wohl keine krummbeinigen Barockmöbel oder strenggegliederte Schleislackgarnituren vorfinden, dagegen ein buntes Gemisch aller möglichen Einrichtungsgegenstände in halb- oder drei- viertelbeschädigtem Zustande. Geschickte Hände machen all dies wieder brauchbar und man ist jedem dankbar, der irgendein Stück, sei es auch streng genommen längst müllreif, zur Einrichtung bei- steuert. Die große Sehnsucht gilt dem Ofen, und so manch einer trägt die leise Hoffnung im Herzen, dies sommerliche Dorado auch als Winterquartier benutzen zu können. Borläufig schuftet alles darauf los, man will wenigstens den herbstlichen Garten noch ein wenig genießen können und sich am Anblick von Kohlrabi und Bohnen, und was sonst der herbstlichen Erde entsproßt, erfreuen. „Die Arbeit macht Spaß, man vergißt sein Elend und freut sich, daß die Kinder in der guten Luft sind", sagt ein jeder. Die Kaninchen sollen späterhin den guten Dung, die Hühner frische Eier liefern und wenn? gar noch zu einer Ziege reicht, dann hat man sogar Milch im Hause. Das ist eben doch ein Hoffnungsstrahl.
Auch die Taubstummen. Freiheitskundgebung im Gewerkschastshaus. Jry Gewerkschaftshaus am Engelufer sprach Genosse Bredow vom Ortsausschuß des ADGB . zu den Taubstummen, die sich zur Eisernen Front bekennen. Schon lange vor Beginn der Bersamm- lung war der große Saal gefüllt. Die Zeichensprache regiert. Ein seltsamer Anblick für den mit dieser Verständigungsart nicht Ver- trauten. Ueberall sieht man die blitzenden Zeichen der Eisernen Front, die drei Pfeile, die mit Stolz und Begeisterung getragen werden. Dann beginnt Genosse Bredow seinen Vortrag. Satz um Satz übersetzt Genosse Otto die weitausholenden Gedanken des Redners in die Zeichensprache. Eine prächtige Uebereinstimmung herrscht zwischen Redner und Uebersetzer, dessen Zeichen von den Anwesenden geradezu verschlungen werden. Als der Redner von der Notverordnungspraxis der Naziregisrung spricht, da zeigt sich die innere Erregung auf allen Gesichtern. Die Gedanken stehen auf den Gesichtern geschrieben. Jeder weiß, auch ohne Worte, was in ihnen vorgeht, als der Redner das Programm der Nazis schildert, has am Freitag morgen im„Vorwärts" veröffentlicht wurde. Er findet zum Schluß begeisterte Zustimmung, als er auf die weit- gestreckten Ziele der Sozialdemokratie und der Gewerkschaften hin- weist. Lebhafter Beifall dankte dem Redner, als er seine Aus- führungen in einem begeisterten Appell schloß und die Anwesenden aufforderte, aufrecht in dem Kampf zu stehen, der uns aufge- zwungen wurde. Hoch reckten sich die Fäuste: Hitler darf nicht an die Macht kommen, der Sieg muh unser sein! * In Biesdorf , einem ländlichen Borort Berlins , sprach gestern Genosse Franz Künstler. Wie überall im Kreis Lichten- berg war auch diese Kundgebung ein Zeugnis glühender und opfer- freudiger Kampfbegeisterung. Wenn die Barone uns in ihrer Re- gierungserklärung den Kampf angesagt haben, so sei hier mit aller Deutlichkeit gesagt, daß die Eiserne Front den Kampf aufgenommen hat, und auch mit eisernem Willen zu ihrem Siege führen wird. In diesem Kampf wird der 31. Juli nur«in Teilabschnitt sein. Aber er wird aller Welt zeigen, daß der Weg der Sozialdemokratie auf- wärts und der Weg Adolf Hitler » abwärts geht.
Ein seltsamer„Deutscher Tag ". Der„Deutsche Tag " der Deutschnationalen Volks- parte!, der gestern im Stadion im Grunewald stattfand, war von absonderlichen Mißgeschicken verfolgt. Wohl waren ein Hohen- zollernprinz und etliche Generäle Sr. Majestät zur Stelle, aber als Hugenberg reden sollte, da funktionierte der Laut- sprecher nicht. Man schrie empört„Sabotage, Sabotage"!, aber trotz dieser Rufe wollte der Lautsprecher nicht in Gang kom- men. So brannte man denn zunächst ein Feuerwerk ab, das wegen des Regens einen recht kläglicken Eindruck machte, und dann hielt Hugenberg eine kurze Ansprache, die nicht zu verstehen war. Al» dann die Menschen abmarschieren wollten, ging da» Licht au », so daß da» ganze Stadion in Dunkel gehüllt war. Ein seltsamer Deutscher Tag!_ Ivertmarke verloren! Einem Büroboten de»„Vorwärts" ist entweder aus dem Postamt SW. 68, Lindenstraße, oder während der Fahrt in einer Autodroschke vom bezeichneten Postamt nach der Prinz-Albrecht- Ecke Stresemannstroße eine Wertmarke für ein« Frankiermaschine verloren gegangen. Der Werlmark« war ein auf den Vorwärts-Derlag lautender Auswei» angehestet. Der Finder wird um Rückgab« der Marke, die für ihn w«rtloz ist, an den Verlag des Vorwärts, Lindenftt. 3, gebeten. Wetteraussichten für Berlin : Teils wolkig, teils Leiter und mäßig warm, strichweise noch Regen. Schwache bis mäßige nordwestlich« Winde. — Für Deutschland : Im Osten noch stark wolkig und stellen- weise regnerisch, im übrigen Reich« B»sserung de» Wetter », überall mäßig warm.
Sport. Rennen zu Hoppegarken. Preis von Drosedow: 1. Wappenschilt(Haynes); 2. Ti: 8. Rosifera. Teto: 45:19. Platz: 12, 18, 11:10. Ferner liefen: Genio, Pclagan, Aristokrat, Ghazi. Preis von HohengShren: 1. Warum(Printenst 2. Erda: 8. Melfalina. Toto: 19:10. Platz: 12, IS, 15:10, Ferner liefen: Feuerwerk, Metullus, Ekrafit, Pilotin, Lauderiz, Federbriede. Preis von Remlin: I. Makrele lO. Schmidt): 2. Liberto: 8. Francesco. Toto: 65:10. Platz: 21. 25, 28:10. Ferner liefen: Groll, Geranium, Suuz, Ostade, Maiennacht, Horos, Garibaldi, Pandur. Basedow -Rennen: 1. Goliath lM. Schmidt): 2. Ostermädel: 8. Glücks- ftern. Toto: 14:10 lGoliath), 82:10(Ostermädel). Platz: 17. 17:10. Ferner liefen: Orkadier, Balcntino, Mila(totes Rennen). Preis von NeuhauS: 1. Le MauvaiS(M. Schmidt); 2. Radetzn: 8. Ereolin: 4. Lachteufel. Toto: 141:10. Platz: 86. 18, 24, 29:10. Ferner liefen: Teutone, Fatime, Margot, Katrin, Island , Honesws, Silberfuchs, Herzoo Wilhelm, Bertzll, Mafia, Tanta._ � Preis von Charlottenthal: 1. Janitor(O. Schmidt): 2. Ghandl: 8. Re� krut. Toto: 20:10. Platz: 10, 10:10. Ferner lief: Bastler. Preis von Briggow: 1. Osculor(O. Schmidt): 2. Heuchler; 3. Traum- könig: 4. Firlefanz. Toto: 138:10. Platz: 25, 14, 15, 17:10. Ferner lrefen: Altai , Barro, Matador, Romas , Tarnschild, Steinfeld, Tell, Astoria. Doppelwette: Makrele— Le MauvaiS 1454:10. Die dänischen Handballspieler, die gestern abend in Köpenick gegen die Handballmonnschaft des Turnoereins„E i ch s" spielte, mußte mit 19: 2 eine unverdient hohe Niederlage einstecken. Don Anfang an sah es so aus, als sollten die Dänen das Spiel glatt gewinnen, dann aber zeigten sich die Bohnsdorf «? mehr und mehr als die Spielstärkeren. Mit 5: 1 wuerden die Seiten gewechselt. Auch nach der Pause zeigte es sich, daß die Bohnsdorfer die technisch Besseren waren. Die Dänen haben unverdient hoch verloren, trotzdem ste gerade in der Deckung und in der Hintermannschaft eine große Stärke besaßen. Die dänischen Frauen stehen heut« den Köpenickern Frauen gegenüber.
iffSCSl« Rezept . 4 Pfund Sauerkirschen — entsteint gewogen— sehr gut zerdrücken, mit 4 Pfund Zucker unter Rühren zum Kochen bringen und 10 Minuten brausend durchkochen, ff ierauf eine NormalflascheOpekta „flüssig" zu 86 Pfg. hineinrühren u. sofort In Gläser füllen. Genaueste Koch- anwelsung mit Rezepten liegt jeder Flasche bei. Vorsicht beim Opekta-Ein- kauf! Nicht zu uerwech- sein mit ähnlich lauten- 1/ 14 den Geliermitteln. Opekta P V l\» d ist nur echt mit dem damp- I-W«rOcM-n o»«»»->»» f enden tO-Minaten-Topf- Achtung! Rundlunkl Sla hören Uber dl« Sender Berlin Jeden Mittwochvormittag von 10. 3S bis 10 50 Uhr den sehr Interessanten Lehrvorirag„10 Minuten für die torlichrlttllche Haustrau" aus der Opelrta-KQche.— Rezeptdurchgabel Trocken-Opekta Ist Opekta In Pulvettorm von gleich hoher Qualltm wie Opekta flüssig. Beutel zu 23 Pfg. für etwa 2 Pfd. Marmelade, und Kartons zu 45 Pfg. für etwa 4 Pfd. Marmelade. Genaue Rezepte liegen Jeder Packung bei. Mseltlges Kochbuch mit Uber 100 ausführlichen Rezepten für Marmeladen, Gelees, Tortonübergüsse, Eis undSUOspelten In den Geschäften erhültllch oder gegen Voreinsendung von 20 pfg. In Briefmarken von der OPEKTA-GEBEUSCHAFT M.B.H., KOI N- R I EH 1 26ä Opekta In allen Drogerlen und lebensmltlelgeschklten Opekta* lekikliche und Bare tunaaelelle Barl In leipziger Strebe 50, Fernruf A 6 Merkur 5774