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Wie die ,, Ju 52  " gerammt wurde

Die glückliche Landung nach dem Zu ammenstoß in der Luft Der Flugunfall am Münchener Flughafen Schleisheim, bei| mit einer anderen Maschine handelte, war feinem von uns zu Be­dem die von ihrem Sieg im Alpenflug zurückkehrende Lufthansa- wußtsein gekommen, denn gesehen hatten wir das andere Flugzeug Maschine Ju 52  " in 300 Meter Höhe von einem Sportflugzeug ge- nicht, sondern erst später erfah en, daß ein Flamingo" von unten ramt wurde, wobei der Sportflieger tödlich verunglückte, das Groß zunächst gegen unser linkes Rad und dann gegen den Back oro­motor und die linte Tragfläche geflogen und dabei abgestürzt war. flugzeug aber glatt landete, ist in der Geschichte der Luftfahrt einzige Flugfapitän Bolte und seinem am Doppelsteuer sigenden Bord artig, weil es wohl das erstemal ist, daß nach einem regelrechten monteur a ens gen gelang es nach wenigen Sekunden, die nach Zusammenstoß in der Luft eine der beiden Maschinen in der Ge­links aborehende Maschine wieder in die Gewalt zu bekommen und walt des Piloten blieb und troß schwerer Beschädigungen glücklich unter sofortigem Gaswegnehmen vorsichtig zum Gleitflug anzu landen konnte. Lufthansadirektor Milch, der diesen Flug mit setzen. Mit den beiden intakt gebliebenen Motoren tamen mir machte, gibt über den Zusammenstoß folgende Darstellung: noch gerade über eine Hochspannungsleitung und große Bäume hin­meg, um dann nach einem furzen Ausschweben in einem Kornfeld 34 Landen. Dabei stellte sich erst heraus, daß das linke Rad nicht mehr ba war, so daß beim Auffeßen unser Großflugzeug auf die linte Tragfläche ging und sich um mehr als 100 Grad herumdrehte. Der Rumpf mit dem mittleren Motor und der Kabine, sowie die rechte Tragfläche blieben völlig unbeschädigt, so daß keinem der In fassen auch nur das Geringste passierte.

Wir hatten den Flugplatz Oberwiesenfeld in München   zum Rüd­flug nach Berlin   verlassen und passierten gerade in etwa 300 meter Höhe den Münchener   Flugplatz Schleisheim, als ein furchtbarer Krach ertönte, so daß wir im ersten Augenblid an eine Explosion glaubten. Unsere linke Kabinenwand hatte plötzlich große Löcher und war zum Teil eingedrückt, während alle möglichen Stüde  , und zwar, wie wir später feststellten, Teile eines Sportflugzeuges, in die Kabine flogen. Unsere Ju 52  " ging gleichzeitig scharf links weg und verlor dabei etwa 50 meter an Höhe. Dann sahen wir, daß unser Backbordmotor halb aus der start eingedrückten linten Tragfläche gerissen war und nach vorn heraushing, während der Propeller zersplittert war. Daß es sich um einen Zusammenstoß

Zurück zum Bund!

,, Alemania  " verläßt die ,, Kampfgemeinschaft"

Als im vergangenen Jahr der Arbeiterfußballklub Adler 08­Bankow den Uebertritt, besser gesagt die Wiederaufnahme in den Arbeiter Turn- und Sportbund   vollzog, da schrieben wir, daß auch Arbeiter Turn- und Sportbund   vollzog, da schrieben wir, daß auch andere Vereine des Nordbezirks der kommunistischen Märkischen Spielpereinigung fo langsam dahinter tommen würden, daß sie in der Kampfgemeinschaft für rote Sporteinheit  " nur als Bortrupp für die Kommunistische Partei   benutzt werden sollen. Daß diese Erkenntnis immer mehr Vereinen kommt, bewies die gestrige Gene­ralversammlung des Berliner   Fußballklubs Alemannia  . Aus den Mitgliederkreisen heraus wurde schon vor einigen Wochen der Antrag gestellt, wieder zum Arbeiter Turn- und Sportbund zurüdzukehren. Damals verstanden es die Leute aus der Kampfgemeinschaft, diesen Antrag noch einmal zu Fall zu bringen. Der alte Borstand wurde einfach seines Amtes enthoben und ein neuer eingefeßt. Zum Landes- Spartentag der Fußballer wurden die gewählten Vertreter nicht zugelassen und aus dem Versammlungsraum gewiesen.

Zur gestrigen Generalversammlung des Vereins wurden alle Mitglieder schriftlich eingeladen. Bei Beginn waren auch fast alle da, mit Ausnahme des Vertreters der Reichsleitung der Kampf­gemeinschaft namens Hallwaß. Er erschien erst, als die Ver­sammlung bereits über den Austritt aus der Kampfgemeinschaft und den Eintritt in den Bund beschlossen hatte. Allerdings wollte er dann gegen den Beschluß Sturm laufen, hatte jedoch wenig Glück. Selbst eine Sagungsänderung, die besagt, daß auch Jugend­liche vom 14. Lebensjahre an stimmberechtigt seien, konnte an dem gefaßten Beschluß nichts ändern. Die Mitglieder waren sich der vollen Verantwortung über den Ueberiritt bewußt und werden auch weiterhin für die wahre Einheit in der Arbeitersportbe­megung fämpfen.

Alemannia spielt heute, Sonnabend, 18 Uhr, auf dem Ererzier­plaz in der Schönhauser Allee   gegen den Fußballklub Nord 32. Da beide Mannschaften über sehr gutes Spielermaterial verfügen, ist ein interessantes Spiel zu erwarten.

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Segelfliegen in der Rhön  

Nachdem alle Langstreckenflieger am Freitag wieder zum Start­plaz zurückgekehrt waren, ergab sich, daß Wolf Hirth   mit seinem Musterle" mit 154 Kilometer und der Stettiner Mayer auf Bommernland" mit 125 Kilometer die längsten Strecken zurück­gelegt hatten. Beiden Piloten fiel damit der mit 2500 m. aus­geftattete Preis für den längsten Fernflug zu. Mayer hatte mit jeinem Fluge gleichzeitig auch die Bedingungen für den Höhen­Forschungspreis erfüllt. Einen guten Eindruck hinterließ der Württemberger Jungflieger Hanken Jost, der mit seiner Lore" den Milseburg- Preis und den Nehring- Gedächtnis- Preis erringen konnte. Auch im llebungswettbewerb um die größte Gesamtflug­dauer führt er mit 20% Stunden vor Peters mit 16% Stunden fowie im Höhenmettbewerb mit 2320 Metern vor dem Polen Lapat­nint mit 1530 Metern.

Kleiner Sport von überall

Bogkämpfe im Lunapark. Morgen, Sonntag, 20.15 Uhr, finden nach einer längeren Bause wiedrum Bogkämpfe im Lunapart statt. Es sind zwei Paarungen vorgesehen, und zwar eine im Federgewicht über vier Runden sowie ein Halbschwergewichtskampf, der über sechs Runden geht.

ſtatt.

Der nächste Trabrenntag findet Montag, 1. August, in Ruhleben Sonntag in Strausberg  . Der 31. Juli, einer der wenigen Sonn­tage, die dem Strausberger   Rennverein zur Verfügung stehen, ver­spricht ein Ereignis für die schöne Wahlbahn zu werden. Vier Hindernis und vier Flachrennen, die durchweg starte Besetzungen aufweisen, sowie ein Damenreiten, der Dolly- Preis, werden das Bublikum unterhalten. Beginn 15 Uhr.

Wer Hamburg   nicht fennt... dem bietet die von den ,, Natur= freunden" veranstaltete Fahrt auf dem Wasserwege nach Ham­ burg   mit dem Motorkabinenschiff Baldur" die beste Gelegen­heit, das bisher Versäumte nachzuholen. Die Fahrt beginnt am 1. August morgens, ist von dreizehntägiger Dauer und kostet für Hin- und Rückfahrt pro Bett in den Zwei- Betten- Kabinen 28 M., in den Sechs- Betten- Kabinen 24 M., in den Zwölf- Betten- Kabinen 20 M., in den fünfzehn- Betten- Kabinen 18 m. Interessenten wollen sich baldmöglichst an den Touristenverein ,, Die Naturfreunde" wen­den. Geschäftsstelle Berlin   N24, Johannisstr. 15; Fernsprecher D1 4177.

Alle Arbeiter und Angestellte haben das Recht auf Befreiung von der Mitgliedschaft bei einer Ptlichtkrankenkasse($ 517RVO.) durch übertritt zur

Die glückliche Landung nach dem Zusammenstoß bedeutet eine Meisterleistung des Flugfapitäns Polte, aber auch gleichzeitig der Ju 52  ". Nur eine Metallmaschine war imstande, trotz der in der Luft erlittenen Beschädigungen noch ohne jede Gefahr für die Passagiere zu landen.

Die Tour de France Eine Offensive der Belgier

Auf der 19. Etappe der Tour de France, die am Freitag von Charleville   über Maubeuge  , Valenciennes   und Lille   nach dem 271 Kilometer entfernten Malo- Les- Bains   führte, trafen die Fahrer die denkbar schlechtesten Straßenverhältnisse an. Lediglich die Belgier fühlten sich auf dem fürchterlichen Kopfsteinpflaster ganz in ihrem Element, und die von ihrer Seite erwartete Offensive fegte, denn auch schon nach einigen 50 Kilometern bei der Kontrolle Hirson   ein. Aber nicht die in der Gesamtwertung an fünfter bzw. sechster Stelle lie­genden Ronße und Bonduel gaben das Signal zur großen Jagd, sondern ihre Landsleute Demunsere und Rebry.

Da der eine mit einer Stunde und drei Minuten, der andere sogar mit einer Stunde und 53 Minuten im Rückstand waren, sahen sich die Favoriten nicht veranlaßt, energisch die Verfolgung aufzu­fich die Favoriten nicht veranlaßt, energisch die Verfolgung aufzu nehmen. Man ließ die beiden Ausreißer ruhig davonziehen, und auf halbem Wege, in Valenciennes  , betrug der Vorsprung von De­munsere und Rebry bereits mehr als zehn Minuten. Hinter Lille  wurde Demunsere von einem Defekt betroffen, so daß er seinen Landsmann allein ziehen lassen mußte. Rebry dehnte feinen Bor­sprung immer weiter aus und erreichte schließlich neun Minuten vor Demunsere das von einer dichten Menschenmenge umlagerte Etappenziel. An Rebry fonnte erstmalig die höchstmögliche Zeit­gutschrift von sieben Minuten vergeben werden, und zwar vier Gut­minuten für den Etappenfieg und weitere drei Minuten, weil er die Etappe allein mit einem Vorsprung von mehr als drei Minuten vor dem nächsten beendet hatte. Erst sechs Minuten nach Demunsere traf das 23 Mana starke Gros des Feldes unter Führung von Di Paco ein. In dieser Gruppe befanden sich alle Favoriten wie Stöpel, Leducq, Camuffo, Befenti, Ronße, Bonduel, Thierbach und weiterhin auch Altenburger, so daß sich auch auf dieser Etappe im Gesamtklassement nichts geändert hat. In der Länderwertung hat sich die Situation insofern etwas verschoben, als Italien   an die Spize gerüdt ist vor Belgien  , während Frankreich   auf den dritten Blag vor Deutschland   und der Schweiz   zurückgefallen ist. Die an­deren Deutschen   hatten wieder sehr unter Defekten zu leiden, so daß fie weitere Zeitverluste hinnehmen mußten.

Nach der 18. Etappe Mez- Charleville gab es noch einen Bro­test gegen den Etappenfieger Leducq, der vom 1. auf den 9. Blag distanziert wurde, meil er im Endkampf einige Konkurrenten behindert hatte. Da Stöpel dadurch auf den 3. Platz in der Etappe verrückte und eine Minute Zeitgutschrift bekam, hat sich der Ab­stand zwischen den beiden Spizenreitern auf 17 Min. 3 Set. ver ringert, denn Leducq verlor mit der Distanzierung auch die Zeit­gutschrift von 4 Minuten für den Etappenfieg.

Haltet den Wald sauber!

Der Städtische Nachrichtendienst" schreibt:

Die sonnigen Tage loden viele in das schattige Waldrevier, um draußen für kurze oder längere Zeit Erholung zu suchen. Leider muß dabei immer wieder die Beobachtung gemacht werden, daß das Berliner   Bublikum noch immer nicht das nötige Verständnis für die Sauberhaltung der Wald- und Parkanlagen hat. So gut ,, Stullen" im Freien schmecken, so wenig schön sieht es aber aus, wenn das die Gegend geworfen" wird. Das Papier sieht aber nicht nur un­unumgänglich notwendige Ein widelpapier einfach wild ,, in schön aus, sondern bildet auch gerade jezt im Hochfommer ein Ge fahrenmoment bei den Waldbränden, das nicht zu unter­schäßen ist. Die Berwaltung hat, soweit Mittel zur Verfügung stehen, überall Papierförbe aufgestellt. Aber selbst dort, wo teine stehen, sollte jeder so wohlerzogen sein, das Papier nicht einfach auf den Boden zu werfen, sondern es bis zum nächsten Papierforb mit­zunehmen. Das gleiche gilt für mitgenommene Flaschen, die leider immer noch von besonders Mutwilligen an Baumstämmen oder Steinen zerschlagen werden und für den Spaziergänger eine ernfte Gefahr bilden. Deshalb haltet euren Wald sauber, Berliner  !

Bundestreue Vereine teilen mit: Reichsbanner- Waffersportabteilung, Zug Tegel  . Sonntag, 31. Juli, Boots­

haussperre bis 14 Uhr. Ab 19 Uhr treffen sich alle Kameraden im Bootshaus. Abhören der Wahlresultate, Bootshauswache. Anwesenheit ist Pflicht. Diens­tag, 2. Auguft, 19% Uhr, Zugversammlung im Bootshaus.

Astö- Briz. Ab 1. Auguft veränderter Uebungsbetrieb für alle Abteilungen. Der neue Uebungsplan hängt im Eisernen Haus" zur Einsicht aus. Bereins­und Abteilungsfunktionäre: Sigung Dienstag, 2. Auguft, 19% Uhr, nicht in der Hufeisenhalle, sondern bei Moses  , Löwenthalstr. 75. Alle nichteingeteilten Mitglieder kommen morgen zur Wahlhilfe ins Eiserne Haus". Ruderverein Borwärts. Alle H.- Mitglieder bleiben am Sonntag im Bootshaus.

,, Einzelfahrer 1. Areis." Die Sigung im Auguft fällt aus. Nächste Sizung wird bekanntgegeben.

Neue Devisenaffären.

Verfahren gegen den flüchtig n Generaldirektor Maffer.

Die 3ollfahndungsstelle bzw. die Staatsanwalf­schaft befassen sich zur Zeit mit einer ganzen Reihe neuer Devisen­verfahren von zum Teil beträchtlichen Ausmaßen. Der interessan­teste Fall betrifft den Generaldirektor Franz Masser von der Franz Masser A.-G. für Bauausführungen in Wilmersdorf  .

Masser, der in Wannsee   in der Kleinen Seeft r. 23/24 eine Billa   bewohnt, steht im d. ingenden Verdacht, erhebliche Bar­beträge ins Ausland gebracht und dadurch gegen die Devisenbestimmungen verstoßen zu haben. Er soll sich schon vor längerer Zeit in Meran   in Südtirol Grundbesig im Werte von einer halben Million Lire gekauft haben. Vor einigen Monaten hat er Deutschland   verlassen und ist seitdem nicht zurück­gefehrt, so daß nunmehr die erforderlichen Schritte gegen ihn ein­geleitet worden sind. Das Finanzamt Zehlendorf   hat gegen ihn ein Verfahren wegen Hinterziehung von Reichsflucht- und Ver­mögenssteuer eingeleitet, während bei der Staatsanwaltschaft auf Antrag der Bollfahndungsstelle ein Verfahren gegen Masser wegen Verstoßes gegen die Devisenordnung schwebt. Man hat bei der Deutschen Bank und Diskontogesellschaft in Berlin   jein Konto in Höhe von 100 000 m. sowie verschiedenen Privatbesig, darunter einen Mercedes  - Wagen beschlagnahmt. Von seiner Firma wird allerdings bestritten, daß Masser flüchtig sei. Man behauptet viel­mehr, daß er sich zu Erholungszwecken seit längerer Zeit im Aus-. lande befinde.

Weitere Verfahren betreffen vier Berliner   Privat­banfhäuser, darunter zwei von gutem Ruf. In den meisten dieser Fälle sind bereits Sicherstellungen pon Geschäftsbüchern so­wie Beschlagnahmungen von Ronten wegen des Verdachts der Be­teiligung an umfangreichen Effektenschiebungen erfolgt. In einem Fall, und zwar bei einem Bankgeschäft am Werderschen Markt, handelt es sich um Zusammenhänge mit der bekannten Devisen­affäre Sedlmayer, also um unzulässige Bertäufe Don Wertpapieren aus ausländischem Besitz.

Amerikas   Beileid für die Niobe".

Telegramme an den Reichspräsidenten.

Präsident Hoover hat dem Herrn Reichspräsidenten   und durch ihn dem deutschen   Bolf seine herzlichste Anteilnahme anläßlich des Untergangs des deutschen   Schulschiffes, Niobe" zum Aus­druck gebracht.

Auch der provisorische Staatspräsident von Brasilien   hat in einem an den Herrn Reichspräsidenten   gerichteten Telegramm das Beileid der brasilianischen Regierung und der brasilianischen Nation übermittelt.

Gesäubert ist die Interparlamentarische Union   von den italienischen Parlamentariern", die nun endlich ausgetreten sind.

Theater der Woche

Woche vom 1. bis 8. August.

Theater mit festem Spielplan:

Theater des Westens  : Die Dollarprinzessin. Die Komödie: Liebe- un­modern. Renaissance Theater: Fräulein Frau. Aurfürstendamm- Theater: Ganoven- Ehre. Rose- Theater: Herzdame. Theater am Rollendorfplag: Frühling in Heidelberg  . Theater in der Behrenstraße: Der Tiefstapler. Plaza: Die Czardasfürstin.

Nachmittagsvorstellungen:

Rose Theater( Gartenbühne): 17% Uhr. Konzert und Varieté. 2014 Uhr. Frühlingsluft. Erstaufführungen der Woche: Montag. Rose Theater: Herzbame.

Rundfunk am Abend

Sonnabend, den 30. Juli

Berlin  : 16.05 Orchesterkonzert, 18.00 Die Erzählung der Woche( H. Reimann). 18.30 Lieder. 18.55 Die Funkstunde Partei( Carl Severing  ). 19.30 Reichskanzler von Papen. 20.00 teilt mit. 19.00 Reden zur Reichstagswahl. Sozialdemokratische Auf Volksinstrumenten. 22.00 Wetter-, Tages- und Sportnach­richten. Tanzmusik.

Königswusterhausen: 16.00 Zerstört die Technik wirklich Kultur und Seele?( Chefred. R. Jonas). 16.30 Aus Hamburg  : Nachmittagskonzert. 17.30 Magen- und Darm­störungen im Sommer( Dr. Olivet). 17.50 Der nordbayerische Kulturkreis( Dir. v. Heilingbrunner). 18.30 Rembrandt  ( Prof. Biermann). 18.55 Wetterbericht. 20.00 Aus Zoppot  : ,, Tiefland" ( Musikdrama). 21.40 Leben und Treiben im Ostseebad Zoppot  ( Oberbürgerm. Dr. Lewerentz). 22.50 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Sonst: Berliner   Programm.

Vollständiges Europa  - Programm im Volksfunk", monatl. 96 Pf. durch alle ,, Vorwärts"-Boten oder die Postanstalten. Sonntag, den 31. Juli

konzert. 8.00 Mitteilungen für den Landwirt. 8.20 Besuch Berlin  : 6.00 Gymnastik. 6.20 Aus Hamburg  : Früh­des Wirtschaftsberaters auf einem Bauernhof( Dipl.- Landw. H. Deichmann, T. Tröscher). 8.55 Morgenfeier. 10.05 Wetter­vorhersage. 11.00 Deutsche   Opernsänger( Schallpl.). 11.30 konzert. 14.00 Weibliche Jugend in unserer Zeit( Dr. Hertha Märchen( Margarete Merrbach). 12.00 Aus Leipzig  : Mittags­Siemering). 14.30 Volkslieder. 14.50 Gruß aus Sachsen  ( Else Straka- Jansen). 15.20 Romantik in USA.  ( Dr. S. Scharfe). 15.50 Blasorchesterkonzert. 17.45 In Frankfurter Mundart( F. Stern). 18.15 Sonate. 18.30 Aus Frankfurt   a. M.: Hörbericht vom Inter­nationalen Flugmeeting in Zürich  ( Wachspl.). 19.00 Orchester­konzert. 22.00 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Unter­haltungsmusik. 19.00 Bekanntgabe der Wahlergebnisse bis zur Feststellung des vorläufigen Endergebnisses.

Aus

Königswusterhausen: 11.30 F. Lüdtke: eigenen Werken. 14.30 Montezumas Schale( M. Vollmberg  ). 15.00 Plauderei mit Schallplatten. 15.25 Altdeutsche und neu­deutsche Tanzlyrik( Margarete Jokl). 15.35 Kunst und Mythos ( K. Heidkamp). 18.35 Gedanken zur Ernte( Lic. Holtz). Sonst: Berliner   Programm.

Vollständiges Europa  - Programm im Volksfunk", monatl. 96 Pf. durch alle ,, Vorwärts"-Boten oder die Postanstalten.

Kranken- u. Sterbekasse für das Deutsche Reich

( Lichterfelder Ersatzkasse tür sämtliche Berufszweige V. a. G.)

Auskunft und Prospekte kostenlos und unverbindlich durch die Hauptverwaltung: Berlin   N 24, Oranienburger Straße   67