Beilage
Montag, 1. August 1932
guy0- bro/ Der Abend 10
Wilhelm Tietgens: Berichte aus England
Das Imperium in der Krije
In Ottawa ( Kanada ) tagt die Reichskon-| Ausgestaltung des öffentlichen und privaten Lebens. So führen z. B. ferenz des britischen Imperiums. Die gutgepflegte Asphaltstraßen auch in das kleinste und namhaftesten Politiker und Vertreter aus allen Glied- entlegenste Dorf, ganz abgesehen von den vorzüglich gepflasterten staaten dieses Weltreiches traten hier zusammen, um und geteerten Fernstraßen. Die Städte haben trotz der wirtin gemeinsamen Beratungen einen Weg aus der Krise zu finden, bevor die ohnehin schon gestörten Be- schaftlichen Depression noch die Kraft, die berüchtigten Slums, die ziehungen der einzelnen Teile untereinander und zum Wohnhöllen des Hochkapitalismus, niederzureißen und statt ihrer Mutterlande reißen. Damit wird diese Konferenz zu für jede Familie nette, geräumige Wohnhäuser mit Gärten aufzueiner der bedeutendsten in der Geschichte Groß- bauen. Zu hunderten säumen die einstöckigen Häuser die großen britanniens, und ihr Ausgang wird, ob für Groß- Städte, oft zu siedlungsähnlichen Vororten zusammengefaßt. Auch britannien positiv oder negativ, über die Grenzen des kleinere Orte stehen nicht zurück. Imperiums hinaus für die Politik und die Wirtschaft der ganzen Welt von Einfluß sein, wie selten eine Konferenz seit den Friedensverhandlungen in Versailles . Wir werden in einer Artikelserie über die wichtigsten Probleme des Imperiums sowie über ihre Lösungsversuche auf der Reichskonferenz und den unmittelbaren Eindruck der Verhandlungen auf das Mutterland berichten.
Die allgemeine Wohlhabenheit zeigt sich für das Privatleben am besten in der Wohnkultur der Engländer. Jede Familie bewohnt ein Haus, d. h. im Durchschnitt vier bis fünf Zimmer außer Küche und Bad. Auch die einfache Arbeiterfamilie hat vier Räume, und kaum ein Haus ist ohne eigene Badegelegenheit. Die Miete beträgt in großen Industriestädten 20 bis 40 M.(= Schilling) im Monat, viele der Häuser sind aber Eigentum.
Spalausgabe des Vorwärts
faum verschieden. Infolgedessen zeigt sich in allem ein viel höherer Lebensstandard als in den entsprechenden Gesellschaftsschichten in Deutschland . Die Arbeiter der Woll- und Baumwolldistrikte Nordenglands können es sich z. B. leisten, in der zwangs= läufigen, unbezahlten Urlaubswoche( Wakes), die die Spinnereien jährlich zur Ueberholung ihrer Maschinen einlegen, an die See oder sonstwo in die Sommerfrische zu fahren. Mit Ei und Schinken beginnt der Tag, Kuchen, Keks und Pudding gehören zur alltäglichen Ernährung, kostet doch z. B. Weizenmehl weniger als die Hälfte von unserem Preis! Ein eigenes Auto ist in den Kreisen des Mittelstandes oft selbstverständlich, häufig sieht man Lehrer und mittlere Angestellte in eigenem Wagen zur Arbeit fahren. In allen Kreisen trifft man weitgereiste Leute, vom Arbeiter und Angestellten, der in Norwegen und am Rhein war, bis zum Fabrikanten und Kaufmann, dem die ganze Welt bekannt ist.
Das alles mögen Kleinigkeiten sein, aber aus solchen Kleinigkeiten ist die Behaglichkeit des Lebens und die Sicherheit des Auftretens und Handelns entstanden. Sie sind die alltägliche Frucht, die auf dem kostbaren Untergrund des Imperiums erwächst und ihrerseits wiederum zu dessen Entfaltung beiträgt. So beſteht eine unmittelbare Beziehung zwischen der Größe des Imperiums und dem Reichtum des Mufterlandes, zwischen den wirtschaftlichen Erträgen jedes Teils des Weltreiches und dem Wohlergehen jeder Familie „ daheim". Nur, daß dieses Wechselspiel auf den Gesetzen des Kapitalismus aufgebaut ist und damit den Keim des Zerfalls in sich trägt. Denn nicht von einer auswärtigen Macht wird das gen, die zwangsläufig von der kapitalistischen Gesellschaftsordnung erzeugt werden.
gesamten Erde, sowohl an Land wie an Bevölkerung, die Herrschaftlicher Notverordnungskürzungen noch doppelt so hoch wie die britische Imperium erschüttert, sondern von den inneren Spannun
über rund 450 Millionen Menschen, ungerechnet der Gebiete, die als Völkerbundsmandate und als Interessensphären gleichfalls von London aus beherrscht oder kontrolliert werden. In vierhundertjährigen zielbewußten Kämpfen aufgebaut, bis in unsere Tage noch erweitert und durch politische Erfolge gesichert, umfaßt dies Weltreich außer den Besizungen in Amerika nahezu alle Länder, die sich um den Indischen Ozean gruppieren( f. Stizze). Von Südafrika zieht sich der britische Besiz in großem Bogen nordwärts über Arabien nach Indien und dann südostwärts über Hinterindien nach Australien . Was in diesem gewaltigen Länderkomplex nach den letzten Abrundungen 1919 noch nicht direkt zum Imperium gehört, ist entweder nahezu wüstes Land( wie Arabien ) oder wird indirekt beherrscht( wie die wertvollen Delquellen in Holländisch - Indien). Die stärksten Seefestungen der Welt( außer Honolulu vielleicht) bewachen diese Schatzkammer, in der Indien die Krone ist: Singa pore im Nordosten und Gibraltar im Nordwesten. Die lange Nordgrenze sperren die höchsten Gebirge der Erde mit uneinnehm baren Forts in den Pässen( Khyber- Paß im Himalaja ), die große Deffnung nach Süden blockiert das Eismeer und die Antarktis .
So ist dieses Kernstück des Imperiums, das allein schon mehrere Erdteile umspannt, zu einem einzigen Block zusammengeschweißt, mit dem wertvollsten, dem indischen Besitz in der Mitte. Keine auswärtige Macht scheint imstande zu sein, diesen Block zu sprengen. Und dabei ist nur ein verhältnismäßig geringes Aufgebot an Macht und militärischer Bereitschaft nötig, um diese kolonialen Besitzungen zu beherrschen, dank der planmäßig geführten, meisterhaften briti schen Politik. Auch die außerhalb dieses Blocks liegenden Teile des Imperiums, wie Kanada und Neuseeland , können ohne große Anstrengungen regiert und beherrscht werden. Es stehen beispielsweise in ganz Britisch Indien mit seiner Bevölkerung von über 247 Millionen Menschen nur 68 900 britische Soldaten und Offiziere unter Waffen, zuzüglich 155 300 indischer Soldaten und Offiziere. Die rund 9 Millionen Einwohner Kanadas , fast ausschließlich europäischen Ursprungs, haben 53 000 Mann unter Waffen. Von den gesamten 450 Millionen Bewohnern des britischen Imperiums leben nur rund 45 Millionen im Mutterland", in Großbritannien , und von allen ,, Briten " gehören etwa nur 70 Millionen überhaupt zur englischen Rasse, die anderen 370 Millionen sind also beherrschte fremde Stämme und Völker.
Mit der Herrschaft über diese fremden Menschenmassen wie über die von ihnen bewohnten Länder befizen die Engländer eine Wirtschaftsmacht, die bis zum Weltkrieg die allein führende war und nach einem kürzlichen Ausspruch Baldwins, des Führers der Konservativen und jetzigen stellvertretenden Ministerpräsidenten ,,, die Welt bald wieder führen wird". Der Weizen Kanadas , das Gold Australiens und Afrikas , die Wolle und das Fleisch Australiens , die Baumwolle Aegyptens , das Erdöl des Iraks und die unzähligen Schäze Indiens : das ist der Reichtum Groß britanniens , geborgen und aufgehäuft in den Jahrhunderten seit der Entdeckung Amerikas . Die ozeanische Lage der britischen Insein im Nordwesten Europas und ihre reiche Ausstattung mit Kohle und Eisen sind die einzige Grundlage, die nötig war, um ein System des Kapitalismus von den Tagen der Ostindienkompanie und der industriellen Revolution an bis zur Gegenwart, ein Wirtschaftsgebäude von solcher Macht entstehen zu lassen und zu halten.
In immer stärkerem Maße handelte England für die ganze Welt, in immer stärkerem Maße fabrizierte England für die ganze Welt. Englische Schiffe holten billige Rohstoffe aus den Kolonien, von schlechtestbezahlten Kulis geerntet und verladen, in die englischen Fabriken; englische Schiffe führten die fertigen Fabrikate wieder auf die volkreichen Märkte der Kolonien und der anderen Ueberseeländer ( China !), wo sie mit Profit abgesetzt werden konnten. Die anderen Industriestaaten Europas , Deutschland , Frankreich , Italien , versuchten ebenfalls in der Zeit des wachsenden Imperalismus ein solches Wirtschaftsgebäude für sich aufzubauen. Aber sie hatten die Ungunst ihrer Lage zum Ozean oder die ungenügende Ausrüstung mit Mineralien gegen sich, oder sie standen in der industriellen und politischen Entwicklung zu weit zurüd, um den großen Vorsprung Großbritanniens einholen zu können. So wuchsen der Handel und die Macht Englands in immer stärkerem Maße.
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Die Auswirkungen des Handels und dieses Jahrhunderte alten Reichtums sieht man überall in England, weniger in der Ueberfülle der großen Fabriken( die Belgien auch befizt) als vielmehr in der
SCHLAGER
ABBILD.
Die Löhne und Gehälter aller Berufe sind trotz erheb= Löhne und Gehälter der entsprechenden Berufe in Deutschland . Dabei sind die Preise für Lebensmittel und Kleidung
. 2. August 1832
Wahrhaft bedeutende Kunsthistoriker haben ihren Wert selten von speziellen Entdeckungen erhalten. Sie sind universellen Geistes, mehr Erforscher von Kulturbeziehungen als Mehrer des Fachwissens, und ihre Werke gehören der Nationalliteratur ebenso an, wie die der großen Historiker, Philosophen und Essayisten. Derselbe Geist einer sprachschöpferischen Gewalt wie aus Nietzsches Essays oder Mommsens Römischer Geschichte weht uns aus den großen Monographien Karl Justis an. Denn Justi bildet mit Jakob Burchardt den End- und Höhepunkt einer großen Entwicklung funstgeschichtlicher Forschung, die mit Windelmann im 18. Jahrhundert begonnen hatte. Ja, er ist wohl überhaupt als höchster Repräsentant dieser Wissenschaft zu bezeichnen, insofern sie dar stellend ist. Es gibt wohl keine Bücher über Kunst oder Künstler, die man mit mehr Genuß und Belehrung zugleich lesen könnte, als jeine gewaltigen, breit angelegten Monographien über Winckelmann , Velasquez und Michelangelo . Es sind Bücher, die nicht veralten, weil sie über ihrer Zeit und dem Streit der Meinungen stehen, unvergängliche Denkmäler, dem Genie selber gesetzt.
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und seinem Leben beinahe nichts zu sagen hat. Er ging völlig in Charakteristisch ist, daß man von den Menschen, der sie schuf, ihrer Schöpfung auf, seine Persönlichkeit liegt ganz in ihnen", wie es Wa egzold ausdrückt, der Justi in seinem ausgezeichneten und gedankenreichen Hauptwerk Deutsche Kunsthistoriker" das würdigste Denkmal gesetzt hat. Justi ist der große Prototyp des deutschen Gelehrten, der kaum ein Privatleben kennt, dessen Welt sich so sehr auf seine stille Studierstube und seine wissenschaftlichen Reisen konzentriert, daß er nicht einmal zu überlegen braucht, ob er aus seinem gottgewollten Junggesellentum heraustreten könnte. Sogar seine Dozententätigkeit war eine von ihm ungern ertragene Last: er war kein Lehrer wie Wölfflin oder Wickhoff; sein Schriftstellertum überschattete und überragte ihn alles.
Am 2. August 1832 als Sohn eines protestantischen Pfarrers geboren, erlebte er Jugend und erste Mannesjahre in Marburg , ats Gymnasiast, als Theologiestudent( 1850-54), als Dozent der Philosophie, der er 1859 wurde, mit einer Abhandlung über die ästhetischen Elemente in der platonischen Philosophie". Der Umweg über Theologie und Philosophie fostete ihn fast zwei Jahrzehnte, aber er war nicht umsonst: beide gaben ihm ein ungemeines Wissensfundament, dessen Tiefe gerade bei seine.n spätesten und bedeutendsten Werk über Michelangelo sich als fruchtbar erwiesen hat. Plato insbesondere wies ihm den Weg der klaſſiſchen Aesthetit, den er im Windelmann" mit außerordentlichem Erfolg beschritt. Der erste Band dieser großen geisteswissenschaftlichen Untersuchung über die Ideen des 18. Jahrhunderts, 1866 erschienen, verschaffte ihm 1869 den philosophischen Lehrstuhl an der Marburger
Universität.
Die Vorarbeiten zum zweiten Bande ,, Winckelmann ", der dem Helden nach Rom folgt, hatten Justi 1867-69 nach Italien geführt, und hier entdeckte er sich selbst und seine funstforscherliche Berufung. Es waren die erregendsten und, wenn man sagen darf, glücklichsten Jahre dieses versponnenen und nicht eben zum Genießen geborenen Einsamen. Selbst die Konzeption seines nächsten Werkes über Velasquez empfing er damals vor dem Papstbildnis des Spaniers im Palazzo Doria in Rom ; und vielleicht auch schon die zu seinem Alterswerk über Michelangelo . Vergegenwärtigt man sich die Erscheinungsdaten dieser Trilogie: 1866 und 1872,, Winckelmann und fein Jahrhundert", 1888,, Diego Velasquez und feine Zeit", 1900 und 1909 die Beiträge zu Michelangelo ", so erkennt man, in einem mie großartig ruhevollen und weitausgreifenden Rhythmus sich das Forscherdasein dieses Mannes sich vollzog. Von 1872 an, wo er als Ordinarius für Kunstgeschichte nach Bonn berufen wurde, bis zu seinem Tode am 8. Juni 1913, über 40 Jahre eines fruchtbaren
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Daseins, hat er still in seinem Junggesellenheim zu Bonn gesessen, gelesen, egzerpiert, geschrieben ,,, wie ein weltlicher Mönch": ein Leben, das unsere so anders, aber nicht eben geistiger orientierte Beit schwerlich mehr begreifen kann.
Allerdings hat Justi , um seines Belasquez willen, zwischen 1872 und 1886 nach Spanien acht große Exkursionen unternommen Sie kamen nicht nur seinen Hauptwerk zugute, sondern haben ihn auch zum ersten Kenner spanischer Kultur und Kunstgeschichte ge= macht. Zeugnis dafür sind die ganz spät, erst 1908 erschienenen ,, Miscellaneen aus drei Jahrhunderten spanischen Kunstlebens", die so nebenher laufen und nicht einmal zu seinen Hauptwerken ge= rechnet werden; in Wahrheit unerschöpfliche Fundgruben zur spanischen Kunst- und Kulturgeschichte. Zum Beweis braucht man nur auf seine unbeirrbare Einstellung zu dem viel umstritteten Fall Greco zu weisen, die sich jeder zu eigen machen wird, der nach den vielfältigen Hymnen neuerer Schriftsteller die Werke dieses seltsamen Kreters in Toledo , Escorial und besonders im Prado zu Madrid mit den Bildern des Belasquez unbefangen vergleicht. Der Prado, ohne Frage die vollkommenste Bildergalerie Europas , wird jeden von den ruhevollen Ueberlegenheit des großen Spaniers über die pathologische Nervosität Grecos überzeugen und der ungetrübten Anschauungsklarheit Justis recht geben.
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Die überragende Bedeutung Karl Justis beruht auf zwei be= fonderen Tugenden seiner Arbeit. Wir sind heute, im Zeitalter einer namenlosen Verwirrung und Verdüsterung aller Kulturbegriffe, besonders dankbar und besonders geneigt, sie als überlegen und führend anzuerkennen, und dies ist es, was dem Gedanken an den stillen Gelehrten ihre zeitgemäße Würze gibt. Zum ersten enthalten seine Bücher eine unermeßliche Fülle schön geordneten, wundervoll beschriebenen Materials über die geistige Haltung großer Epochen vom 16. bis zum 18. Jahrhundert. Seine Heiden heben sich von einem Zeithintergrund ab, dessen unendlichen Reichtum zu bändigen und uns anschaulich zu machen, feiner so verstanden hat wie Juſti .
seinen großen Sinn zu geben, nicht Entwicklungsdarsteller, sondern Zum zweiten aber ist er, das Bild zu ergänzen und ihm erst Geschichtsschreiber und Deuter genialer Persönlichkeiten. In allen Werken steht ihm das schöpferische Genie absolut im Vordergrunde. Seine Liebe gehört dem Heros, der einsam in seiner Zeit dasteht, manchmal in Widerspruch zu ihr, wie Michelangelo , manchmal als
Deuter ihrer tiefsten Sehnsüchte, wie Velasquez und Winckelmann , inumer aber als ihr vorgeschobener Posten und Prophet. Was Phidias , Michelangelo oder Rembrandt so außerordentlich über ihre Beit heraushebt, ist nicht ein Mehr an quantitativer Kraft, sondern das Unkommensurable des Genies, der einmaligen, fast im Raum der Zeitlosigkeit schaffenden Persönlichkeit. Solche unter historische Stilbegriffe wie Klassizismus oder Barock einzuordnen und von ihren allgemeinen Merkmalen her abzuleiten, darf wohl als der verkehrteste Weg erscheinen, ihnen nahe zu kommen. Ganz klar tritt die Unsinnigkeit solcher Begriffsmetaphyfit zutage bei der Betrachtung von Velasquez ( den Justi deshalb mit Recht weit über den mehr stilgebundenen Rubens stellt). Wo sind hier die Merkmale des Barocken? Daß er etwa bei diesem andersartige, aber milder wirkende Bindungen hervorhebt, wie seine ungemein national spanischen Repräsentiveigenschaften, läßt Justis Gerechtigkeitsfinn in um so höherem Licht erscheinen, besonders darum, weil diese nationale Eigentümlichkeit identisch wird mit der Kraft seines persönlichen Genies, überzeitlich und allgemein menschlich auf alle folgenden Zeiten und besonders auch auf uns Gegenwärtige zu wirken. Denn das Genie erhebt sich zwar über jede Zeitbedingtheit, aber es gehört zu seinen tiefsten Eigentümlichkeiten, aus dem nahrhaften Boden seines Volkes und seines Kulturkreises zu erwachsen, wie die Größten: Lionardo , Dürer, Goethe, beweisen
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