Die olympischen Spiele wurden am Sonnabend in Los Angeles vor 100 000 Zuschauern durch den Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten , Curtis, eröffnet. 2000 Olympiafämpfer mit den Fahnen der 49 Nationen nahmen vor der Ehrenfribüne Aufstellung, Curtis eröffnete unter Geschüßdonner die Olympiade und 2000 Brieftauben trugen die Botschaft in alle Richtungen. Der 2000 Mann starte olympische Chor fang die Olympiahymne und dann wurde der„ Olympische Eid" geschworen das große Sportfest, von dem die Zeitungen seit Monafen zu berichten wiffen, hatte seinen Anfang genommen.
Die olympischen Spiele, die alle vier Jahre wiederkehren ( 1936 follen fie in Berlin stattfinden), sind die große Schau der bürgerlichen Sportler aller Länder. Im Gegensatz zu den Arbeitersportlern, die sich zwar auch alle vier Jahre im inter nationalen Maßstabe treffen, dabei aber das sie verbindende geistige Band höher stellen als die Jagd nach den Rekorden, find die olympischen Spiele der anderen der Ausdruck der ideologischen Einstellung der bürgerlichen Sportwelt. Wer das Bergnügen hatte, seit fast einem Jahre die Sportzeitungen daraufhin studieren zu müssen, der gab sich feiner Täuschung darüber hin, daß die olympischen Spiele nichts von dem erwarten lassen fönnen, was in der jezigen Zeit dringend Not ist: Eine Berständigung der Völker zu finden, bei der Volk zu Volf wirbt!
Für die Olympiade in Los Angeles haben die bürgerlichen Sportführer Kämpfe um die Organisation, um die Beteiligung, um die Finanzierung und um vieles andere mehr geführt, die durchaus nicht brüderlichen Geist atmeten. Fast möchte man sagen fünf Minuten vor Eröffnung wirbelte der Fall Nurmi noch einmal alles durcheinander. Es ist bekannt, daß sich Nurmi für sein Auftreten in den verschiedensten Ländern gut hat bezahlen lassen. Er wurde deshalb angeflagt, man wollte ihn nicht mehr zu den Amateuren rechnen, die nicht um Geldeswert, sondern um die sportliche Ehre kämpfen. Der Internationale Athletit- Verband sprach unter Führung des Schweden Edström Nurmis Suspendierung aus. Die Finnen standen zu ihrem Landsmann, in Los Angeles wurde der ganze Streit noch einmal aufgerollt, weil man offenbar den ,, Olympischen Eid" nicht zu sehr zur Farce werden lassen wollte. Nurmi wurde für die olympischen Spiele nicht zugelassen und nun erhob sich ein Proteststurm nach dem anderen. Was deutsche Zeitungen darüber zu schreiben wußten, läßt den Geist der olympischen Spiele in aller Klarheit erkennen. Man sprach davon, daß
,, Nurmi von Deutschen zur Strede gebracht worden sei, eine schmachvolle Suspendierung hätte man ausgesprochen, ganz Los Angeles und die sportliebende, anständig denkende Welt sei entsetzt über die hinterliftige und schamlose Behandlung, die Nurmi zuteil wurde".
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Als bedauerlichstes Moment in der ganzen ,, unsauberen Angelegenheit" müsse die Tatsache gelten, daß das Verhalten des deutschen Bertreters( er heißt Ritter von Halt Red. d. ,, B.") in diesem Ehrengericht Nurmi den Hals gebrochen hätte. Der amerikanische Delegierte hätte dem Vorsitzenden Edström die Brille vor die Füße geworfen und schließlich lehne das empörte Finnland heute bereits eine Beteiligung an den olympischen Spielen 1936 in Berlin ab.
Wenn man danach den olympischen Geist beurteilen soll, so darf man wirklich feststellen: Ein deutscher Arbeiter sportler, der im vergangenen Jahre auf der Arbeiter- Olympiade in Wien als attiver Teilnehmer mit 6 Mark Vergütung für den Tag und unter Tragung aller sonstigen Reise- und persönlichen Spesen seine Pflicht als Arbeitersportier tat, ist turmhoch überlegen der ganzen Gesellschaft, die in Los Angeles oder in Amsterdam oder in Berlin oder wo es sonst auch sei, olympische Spiele veranstaltet. Noch bis zum heutigen Tage weiß die deutsche Deffentlichkeit nicht, wie die Finanzierung der über 100 deutschen Teilnehmer zustande gekommen ist. Aus eigenen Mitteln haben die Verbände sicher das Wenigste beigesteuert, ja sie haben es nicht einmal fertig bekommen, von jedem ihrer Mitglieder den Olympia- Sechser" hereinzube kommen. Das ist der Opfergeist der bürgerlichen Sportler! Niemand in der deutschen Deffentlichkeit hat bisher erfahren, wie hoch die Summe ist, die die deutsche Reichsregierung dem
Deutschen Reichsausschuß für Leibesübungen zur Verfügung gestellt hat. Aber das hat die deutsche Deffentlichkeit von uns aus sehr schnell erfahren, weil sie ein Recht dazu hatte:
Für die Taufende und aber Tausende, die im Sommer vergangenen Jahres nach Wien fuhren, hat die Zentralfommission für Arbeitersport und Körperpflege ganze 20 000 Mark von der deutschen Reichsregierung erhalten.
Für die 81 deutschen aktiven Teilnehmer in Los Angeles hat der Deutsche Reichsausschuß für Leibesübungen die Kosten pro Nase mit 3000 Mart errechnet. Ist es nicht unverantwortlich, in der jetzigen Notzeit des deutschen Volkes, in der den Erwerbslosen, den Invalidenrentnern, den Kriegsopfern, den Blinden, Waisen und ist es nicht Witwen das nötigste zum Leben genommen wird unverantwortlich, eine Sportleregpedition mit Reichsmitteln versehen nach Amerika zu schicken, um sich dort goldene, filberne und bronzene Medaillen zu holen und an den grünen Konferenztischen Kämpfe M. J. auszufechten, wie den um Nurmi ?
Die ersten Medaillen
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In dem nur schwach besetzten Stadion nahmen am Sonnabend die olympischen Wettbewerbe mit dem Gewichtheben der Leichtund Halbschwergewichtler ihren Anfang. In beiden Gewichtsklassen setzten sich die französischen Vertreter siegreich durch, und zwar im Leichtgewicht durch René Duvergne und im Halbschwergewicht durch Louis Host in. Im Leichtgewicht enttäuschte der Desterreicher Haas, der im Drücken völlig versagte und dem Franzosen den Vortritt lassen mußte. Duvergne gewann den olympischen Dreikampf mit der olympischen Rekordleistung von 325 Kilogramm vor Haas ( 307,5 Kilogramm), Bierini- Italien ( 302,5 Kilogramm) und Gabetti ( 300 Kilogramm). Die goldene Medaille der Halbschwergewichtsklasse fiel, wie erwähnt, an Hoſtin- Frankreich , der mit 365 Kilogramm
ebenfalls einen neuen olympischen Rekord aufstellte. Zweiter murde der Däne Svend Olsen mit 360 Kilogramm vor dem Amerikaner Duey mit 350 Kilogramm. Deutschland war in beiden Gewichtsklassen nicht vertreten. Im Gewichtheben der Mittelgewichtsklasse gelang dem Münchener Weltrekordler Ismayr, ein großartiger Sieg. Er erreichte im Olympischen Dreikampf 345 Kilogramm und gewann damit die goldene Medaille vor dem Italiener Galimberti und dem Desterreicher Hipfinger.
Dann kamen die Hürdenläufer an die Reihe. Ueber 400 Meter lief Healey( USA .) in seinem Vorlauf mit 52,2 Sef. einen neuen olympischen Rekord. Die zweitschnellste Zeit lief der Jre Tisdal mit 54,8, hinter dem sich Nottbrod- Deutschland mit knappen Rückstand für den Zwischenlauf qualifizierte. Die deutschen Sprinter Jonath, Rörnig und Geerling famen in die Zwischenläufe. Die schnellste Zeit erzielte im 3wischenlauf über 100 Meter der amerikanische Regersprinter Tolan mit 10,4 Set. Sehr schnell war auch der vierte Zwischenlauf, den der Bochumer Jonath in 10,5 Sef. an sich brachte. Rörnig hatte in seinem Zwischenlauf gegen Simpson- USA. und den Kanadier Wright nichts zu bestellen, rettete sich aber noch in die Vorentscheidung. Hirschfeld und Sievert mußten im Kugelstoßen mit Blägen vorliebnehmen. Hirschfeld konnte mit seinem besten Wurf von 15,544 Meter nur den vierten Platz vor dem Amerikaner Gray ( 15,486 meter) belegen, dann folgte der junge Zehntämpfer Hans Heinrich Sievert mit 15,062 Meter. Hochstimmung herrschte dann auf den riesigen Tribünen des Stadions, als die erste große Entscheidung auf der Aschenbahn herankam, der 10 000- Meter- Lauf. Die Finnen, die hier durch den Ausfall Nurmis stark behindert waren, fonnten diesmal nicht mehr ihrer Tradition gemäß die Goldmedaille erringen, obwohl Isohollo und Virtanen vom Start weg für unge= heures Tempo sorgten. Der Pole Kusoczynski war aber jedem Tempo gewachsen und siegte zum Schluß mit neun Meter Vorsprung vor dem Finnen Isohollo in der neuen olympischen Refordzeit von 30: 11,4. Dr. Pelzer tonnte sich im 800- meter- Vorlauf für die Entscheidung qualifizieren. Hinter der mit neuer Weltrekordleistung im Speerwerfen von 43,71 Meter siegenden Amerikanerin Mildred Diedrickson sicherte sich hier Deutschland durch Ellen Braumüller ( 43,53 Meter) und Tilly Fleischer- Frankfurt a. M.( 43,53 meter) die silberne und die bronzene Medaille.
Arbeiter- Fußball
1. gegen 3. Bezirk/ Was sind ,, Auswahl" spieler?
Schüler- Tennisfurnier. Zum achtenmal wird in der Zeit vom
Wenn zwei Auswahlmannschaften zu einem Spiel antreten, so 20 Uhr. Aufnahmen zur Vervollständigung aller Mannschaften in verlangt man doch zum mindesten, daß auch wirklich ausge jeder Sigung. Der Verein sucht Spiele für die 2. Mannschaft, wählte Kräfte spielen. Dem mar aber am Sonnabend im Spiel 1. Jugend, 1. und 2. Schüler ab 7. August laufend. des 1. gegen den 3. Bezirk nicht so. Gerade im 1. Bezirk fand man nur wenige wirklich ausgewählte Spieler, Schuld hieran trägt weniger die Bezirksleitung, als in der Hauptsache die Vereine des Bezirks, die in legter minute absagten, so daß der technische Ausschuß die Spieler nehmen mußte, die ihm gerade zur Hand waren. Daß unter diesen Umständen teine einwandfreie Mannschaft zustande tommen fonnte, ist erklärlich. Unerklärlich bleibt es aber, warum die Bezirksleitung gegen die säumigen Vereine nicht mit schärferen Mitteln vorgeht. Der Bezirksleitung fönnen wir nur den Rat geben, zuzugreifen, damit solche Unzuträglichkeiten in Zukunft fortfallen.
Anerkennenswert ist der Eifer, den der eingestellte Ersatz des 1. Bezirks zeigte. Immer im Angriff, technisch besser spielend, gelang es dem Sturm aber nicht, den sehr guten Torwart des 3. Bezirks zu schlagen. Alle Schüsse, ob hoch, ob niedrig, ob schwach, ob start geschossen, alles wurde seine Beute. Der 3. Bezirk( Westen) hatte mehr Glück. Zu Hilfe tamen noch die mäßigen Leistungen. des rechten Verteidigers und die schwachen Stunden des Torwarts vom Often. Mit 6: 0 blieb der 3. Bezirk mehr als glücklicher Sieger.
Sanja 31 hatte sich die junge aufstrebende Mannschaft von Baumschulenweg verpflichtet, wurde aber arg enttäuscht. Nur der Torwart Baumschulenwegs zeigte gute Leistungen, so daß es ihm zu verdanken war, daß die Niederlage von 6: 0 nicht noch höher ausfiel. Der erst vor einigen Tagen aus dem tommunistischen Lager zum Bund zurückgekommene Verein Alemannia 22 mußte gegen den Fußballklub Nord 32 mit 1: 5( 0: 0) die Waffen streden. Bis zur Bause lieferten die Alemannen dem Gegner ein vollkommen gleichwertiges Treffen. Erst nach dem Seitenwechsel tam Nord immer mehr auf und erzielte den Sieg. Weitere Spiele: Hansa 2 gegen Fortuna 2 3: 2( 0: 1).
Berliner Sport- Berein Fortuna . Sigung jeden Freitag bei Reez, Gaudystr. 16( Tel. D. 4, Humboldt 3885). Beginn der Schüler- Sigung 18 Uhr, anschließend Jugend 19 Uhr und Senioren
2. bis 4. Auguſt auf den Pläzen des Berliner Schlittschuh- Klub in Charlottenburg das Tennisturnier für Schüler und Schülerinnen der höheren Lehranstalten Groß- Berlins ausgetragen. Bis jetzt liegen über 100 Nennungen vor.
Tour de France beendet Erster: Leducq - zweiter: der deutsche Stőpel
Nach fast vierwöchiger Dauer erreichte die 26. Radrundfahrt um Frankreich am Sonntag mit der 159 Kilometer langen 21. Etappe von Amiens nach Paris ihren Abschluß. Bis hinaus in die entlegendsten Vororte der französischen Hauptstadt waren die Straßen schwarz von Menschen, Hunderttausende waren auf den Beinen, um ben Giganten der Landstraße" einen triumphalen Empfang zu bereiten. Nur noch schrittweise tamen die noch übriggebliebenen Akteure des fast 4500 Kilometer langen Rennens zum
winnen und sich dreimal plazieren, seine Gutschriften beliefen sich nur auf 7 Minuten. Ungünstiger schnitt der Italiener Camusso ab, der sich nur fünf Gutschriften erspurten konnte, und der nach der reinen Fahrzeit gerechnet, der eigentliche Sieger ist. Diese Tatsache zeigt deutliche folgende Gegenüberstellung:
Klaffement mit Gutschriften 1. Leducq- Frankreich . 154: 11:49 2. Stöpel- Deutschland 154: 35: 52 &. Camusso- Italien 154: 37: 20
ohne Gutschriften
·
.
154: 42: 20 154: 42: 49 154: 42: 52
1. Camusso 2. Leducq 3. Stöpel.
Man kann also ruhig behaupten, daß die drei Erstplazierten der diesjährigen Tour de France , Leducq , Stöpel und Camusso volltommen gleichwertig sind. Von Jahr zu Jahr haben die deutschen Teilnehmer an der Frankreichrundfahrt ihre Leistungen verbessern fönnen. Im Jahre 1930 waren unsere besten Leute Schön und Thierbach, die den 10. bzw. 13. Plaz belegten. Im vergangenen Jahre kam Mege als bester Deutsche auf den 8. Platz, Thierbach wurde 11., Bulla 15., Stöpel 16. und Gener 19. Diesmal haben fich unsere Fahrer, die einen geradezu vorbildlichen Mannschaftsgeist zeigten, noch weiter in den Vordergrund geschoben. Kurt Stöpel be= endete das schwere Rennen als 2., der Dresdener Oskar Thier= bach wurde 7., außerdem fielen Deutschland auch noch einige Pläge im Mitteltreffen zu. Anzuerkennen sind auch die Leistungen der beiden Neulinge Umbenhauer und Risch, die wacker bis zum Schluß durchhielten, wenn sie auch die beiden legten Plätze in der Gesamtwertung belegten. Im Länderklassement siegte diesmal Italien , während Belgien auf der letzten Etappe den zweiten Blaz noch an Frankreich abtreten mußte. Bierter wurde Deutschland vor der Schweiz .
Lernt fliegen beim Sturmvogel Flugverband der Werftätigen e. B., Berlin S. 29, ZentralflugTrotz der Ungunst der Zeit ist es dem Sturmvogel ", hafen, gelungen, alle Vorbereitungen zu treffen, um in Kürze seine Verbandsfliegerschule zu eröffnen. Der Sitz der Schule ist der Flugplatz Berlin- Johannisthal. Für die Ausbildung stehen vorläufig 9 Flugzeuge zur Verfügung. Zur Vorbereitung auf die gefeßlich geforderte theoretische Prüfung und zur Vermittlung der Renntnisse sind im Lehrplan 120 Stunden, und zwar 60 theoretischer für den A- Piloten für den praktischen Flugbetrieb notwendigen
Unterricht und 60 Stunden praktischer Werkstatt- Unterricht vorge
sehen. Die Ausbildungszeit wird im allgemeinen zwischen 1 und 2 Monaten liegen, je nachdem der Schüler ohne Berufsunterbrechung oder z. B. während seines Urlaubs ausgebildet werden soll. Unter dieser Voraussetzung kann erworben werden:
1. der Zwischenschein der Klasse A/ 1 für 250 M. 2. der Führerschein der Klasse A/ 1 für 425 M. 3. der Zwischenschein der Klasse A/ 2 für 325 m. 4. der Führerschein der Klasse A/ 2 für 525 M.
Zum Zwischenschein ist noch zu sagen, daß er im allgemeinen nur für die Dauer von 6 Monaten ausgestellt wird und für Flüge
ohne Flugpaß auch außerhalb der Flughafenzone gilt. Die Zurücklegung der erforderlichen Geldsumme soll durch ein besonderes System von Sparscheinen noch erleichtert werden.
Bundestreue Vereine teilen mit:
FTGB., Bezirk Karlshorst . Die Frauenabteilung übt ab 2. August wieder in der Vereinsturnhalle, Treskowallee 44.
Freie Schwimmer Groß- Berlin, Squptvorstand. Mittwoch, 3. August, 19% Uhr, Geschäftsstelle Elsässer Straße, erweiterte Hauptausschussigung. Alle G.- Mitglieder der Gruppen haben zu erscheinen.
Rundfunk am Abend
Montag, den 1. August 1932.
Berlin : 16.05 Menschen an der Donau ( P. Frischauer). 16.30 Kammermusik. 17.30 Schülertennisturniere( Dr. Schneider). 17.50 Gewerkschaftsarbeit in Krisenzeiten( H. Gottfurcht, Gauleiter des ZdA.). 18.15 Dichtungen von Julius Hart ( Maya Hart). 18.30 Unterhaltungsmusik. 18.55 Die Funkstunde teilt mit. 19.00 Stimme zum Tag. 19.10 Unterhaltungsmusik. 19.30 Aus Hamburg : Mecklenburger Kulturbilder( Hörfolge). 20.30 Aus Salzburg : Domkonzert. 21.50 Tages- und Sportnachrichten. 22.00 Zeitbericht: Prohibition in USA . 22.40 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Tanzmusik.
Königswusterhausen : 16.00 Pädagogischer Funk ( Direktor K. Triebold). 17.30 Naturverbundenheit der deut schen Frau( Prof. Dr. K. Günther). 18.00 Musizieren mit unsichtbaren Partnern( Dr. H. Just). 18.30 Spanisch für Anfänger( Gertrud van Eyseren, Dr. F. Armesto). Wetterbericht. 19.00 Aktuelle Stunde. 22.00 Die Seele der baltischen Landschaft( F. Thieß, Dr. L. Blaẞ). 22.20 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Aus Leipzig : Unterhaltungsmusik. Sonst: Berliner Programm.
Vollständiges Europa - Programm im ,, Volksfunk", monatl. 96 Pf. durch alle ,, Vorwärts"-Boten oder die Postanstalten.
Rose- Theater
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Tel. Weichsel E 8.30 Uhr
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Schluß vorwärts, nicht endenwollender Jubel brach los, als die der Winterspielzeit! Koblank& Co. eerſtraße 6 II.
Spigengruppe aus dem Tunnel fommend auf dem Zement der Brinzenpartbahn erschien, wo noch eine Runde zu fahren war. In der Zielgeraden fah man einen Fahrer im gelben Trikot in Front gehen. André Leducq , der Gesamtsieger der Tour de France 1932, paffierte auch in der Schlußetappe als erster das Ziel. band. Hinter ihm belegten Speicher, Ronffe, Lapebie, Di Paco, Wauters und Stöpel die nächsten Pläge
Mit einem Zeitvorsprung von 24: 3 Minuten hat André Leducq die Tour de France , aus der er schon 1930 als Sieger hervorging, gegen den Berliner Stöpel gewonnen. Dieser Zeitvorsprung resultiert jedoch fast vollständig aus den in diesem Jahre neu eingeführten Zeitgutschriften. Leducq gewann sechs Etappen, war außerdem mehrfach plaziert und erhielt insgesamt 31 Minuten Gutschriften. Der Berliner Stöpel dagegen konnte nur eine Etappe ge
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