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Nr.359 49. Jahrgang

1. Beilage des Vorwärts

Dienstag, 2. August 1932

Kind von der Großmutter niedergestochen Feuer im Gemeindehaus.

Tragisches Ende einer unglücklichen Ehe

Eine furchtbare Bluttat ereignete sich gestern nach mittag in der Charlottenburger Straße in Weißensee . Das Opfer war ein vierjähriger Knabe. Das Kind sollte nach einem langjährigen Ehe­zwist auf Grund einer einstweiligen Verfügung dem Vater als Erziehungsberechtigten übergeben werden. Offenbar um sich an den Vater des Kindes, ihren Schwiegersohn, zu rächen, stach die Großmutter, als das Kind abgeholt und seinem Vater überbracht werden sollte, plötzlich mit einem Taschenmesser wie rasend auf das arme Kind los und verletzte es schwer. Die Täterin wurde samt ihrer Tochter verhaftet.

In der Charlottenburger Straße wohnt im dritten Stock eine etwa 23jährige Frau Dupont, die geschiedene Frau eines Weißenseer Lehrers Philipp D., bei ihren Eltern, dem Kohlen­reisenden Runge und seiner Frau. Frau Dupont, geborene Runge, war nach einem langjährigen Scheidungsprozeß von ihrem Manne geschieden worden und der Vater des einzigen Kindes, des vierjährigen Paul Dupont, hatte jetzt endlich eine

einstweilige Verfügung des Gerichts erwirkt, derzufolge ihm die Erziehungsgewalt über sein Kind übertragen wurde,

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da sich die Aussagen der Mutter in dem Scheidungsprozeß in der zweiten Instanz als unrichtig herausgestellt hatten. Am Montag er­schien nun der in der Trarbacher Str. 15 wohnhafte Lehrer Philipp Dupont, der einer bekannten Weißenseer Lehrerfamilie ent­stammt sein Vater ist Konrektor i. R., und auch sein Bruder ist Lehrer mit einem Gerichtsvollzieher und einem Poli­zeibeamten in der Wohnung seiner früheren Schmiegereltern und seiner geschiedenen Frau, um auf Grund der einstweiligen Ver­fügung den kleinen Paul abzuholen. Als die beiden Frauen, die etwa 50jährige Frau Runge und ihre Tochter, die ungefähr 23jährige Frau Dupont, geborene Runge, die Gerichtsentscheidung zur Kenntnis nahmen und sahen, daß sie durch den Gerichtsvollzieher vollstreckt

werden sollte, verloren beide völlig die Nerven. Frau Dupont erlitt einen Nervenzusammenbruch und weigerte sich, das Rind herauszugeben, und

die Großmutter ging plöhlich mit dem kleinen Paul in ein Nebenzimmer, wo sie, rasend vor Wut, daß das Kind nunmehr dem Vater zugesprochen war, mit einem Taschenmesser auf den vierjährigen Paul losstach,

der lebensgefährliche Verlegungen davontrug. Der Polizeibeamte und der Gerichtsvollzieher mußten die sich wie wahnsinnig ge­bärdende Großmutter von dem blutüberströmt zusammengebrochenen und gellend um Hilfe schreienden Kinde wegreißen. Die entmenschte Großmutter und ihre Tochter wurden festgenommen und zum Poli­zeirevier gebracht, wo man sie sofort vernahm. Das Kind, das zum Entsetzen seines Vaters übel zugerichtet worden war, wurde in schwerverletztem Zustande ins Krankenhaus Weißensee gebracht. Wie wir weiter erfahren,

dauert der Cheftreit zwischen dem Lehrer Dupont und seiner Frau schon seit über dreieinhalb Jahren.

Der Scheidungsprozeß soll schon nach halbjähriger Ehe, noch vor der Geburt des fleinen Paul begonnen haben, der jetzt ein Opfer der unglückseligen Familienverhältnisse geworden ist. Die Ehe wurde wegen der Schuld der Ehefrau geschieden, der zunächst noch wegen der Jugend des Kindes die Erziehungsgewalt belassen, dann aber schließlich dem Ehemann D. zugesprochen wurde, weil die moralischen Qualitäten der Mutter, hauptsächlich ihr Verhalten in dem Scheidungsprozeß, die Berufungsinstanz zu einer anderen Auf­fassung gelangen ließen. Der Vorfall hatte in der Nachbarschaft größte Aufregung und Empörung hervorgerufen.

Die beiden Frauen wurden nach dem Verhör auf dem zustän= digen Revier, wo sie die Bluttat mit ihrer Aufregung über die Weg­nahme des Kindes zu entschuldigen versuchten, als Polizeigefangene nach dem Bräfidium transportiert, wo von der Abteilung die K weitere Untersuchung erfolgen wird.

Verkehrsunglück in Reinickendorf .

Wieder

Schulbrandstifter" an der Arbeit.

Der berüchtigte, leider aber noch immer nicht gefaßte Schul­brandstifter hat sich gestern abend ein ganz tolles Stück geleistet, nachdem er nahezu 14 Tage sein verbrecherisches Handwerk hatte ruhen lassen. Diesmal drang der Täter unbemerkt in das Ge­meindehaus der katholischen St.- Antonius- Kirche in der Rüdersdorfer Straße 52 ein und zündete in dem Bibliothekszimmer einen Bücherschrank an. Die Flammen griffen schnell um sich und brachten das ganze Gemeindehaus und die anschließende Kapelle in Gefahr.

Gegen 18 Uhr wurde das Feuer von Schwestern der St.- An­tonius- Gemeinde bemerkt. Den Frauen war durch eine völlige Ver­mußten durch die Feuerwehr in Sicherheit gebracht werden. Die qualmung der Rüdmeg abgeschnitten, und die Gefährdeten Müller von der Zugwache ,, Memel " mit mehreren Löschzügen an Feuerwehr erschien auf den Alarm unter Leitung des Baurats der Brandstelle.

Beim Eintreffen der Wehren hatte das Feuer Fenstern herausschlugen und die angrenzende Kapelle und einen in bereits so weit um sich gegriffen, daß meterlange Flammen aus den der Höhe des zweiten Stockwerks liegenden turmartigen Bau in Ge­fahr brachten. Das etwa sieben mal sieben Meter große Zimmer mit mehreren Bücherschränken und Tischen sowie Stühlen brannte nahezu völlig aus.

Bei der Untersuchung stellte sich heraus, daß zweifellos Brand­

stiftung vorlag. Das Feuer war in einem Bücherschrank aus.

gekommen, und von hier nahmen die Flammen ihren weiteren Weg. abgeschlossen worden. Als das Feuer entdeckt wurde, war Am Sonntag ist das Zimmer das letztemal betreten und dann wieder die Tür unverschlossen. Der geheimnisvolle Brandstifter muß sich, wie bisher in allen anderen Fällen, unbemerkt Zutritt zum Gebäude verschafft und das Feuer angelegt haben. Leider fehlt von dem gewiffenlosen Burschen noch immer jede Spur.

Bestechungen bei einem Tiefbauamt.

Drei Anklagen gegen einen Steinsetzmeister.

des Landgerichts II als Berufungsinstanz von den drei An­In mehrtägiger Verhandlung erledigte die Ferienstrafkammer flagen gegen den Steinfegmeister Emil Keller die Bestechungs­affären beim Tiefbauamt Tempelhof .

Keller hatte wiederholt für das Bezirksamt Tempel­hof Straßenpflasterungsarbeiten ausgeführt und wurde der Be­stechung von Beamten beschuldigt. Die Straftammer bestätigte, die Urteile gegen Keller und Oberingenieur Wilte, die vom Schöffen­gericht wegen Bestechung zu je 2 Monaten Gefängnis verurteilt worden waren. Die Strafe für den Stadtingenieur Fe ust el

Straßenbahn gegen Autobus.- Zwei Schwer- und neun Leichtverletzte. wurde auf die Berufung der Staatsanwaltschaft, von 4 auf 6 Mo­

3n Reinidendorf- Oft ereignete fich gestern am frühen, Nachmittag ein folgenschweres Verkehrsunglück. Eine Straßen. bahn der Linie 15 prallte mit einem Autobus der gleicheh Linie sehr heftig zusammen. Elf Fahrgäste erlitten zum Teil schwere Berlegungen, jedoch konnten bis auf zwei Berun­glückte alle Verletzten im Laufe des Abends aus dem Reinickendorfer Krankenhaus wieder entlassen werden.

Die Ursache des Zusammenstoßes ist noch völlig unge= klärt. Reinickendorfer Einwohnern ist das Unglück geradezu ein Rätsel, denn die Unfallstelle an der Kreuzung Hauptstraße und Graf- Roedern- Allee ist völlig übersichtlich. Der Autobus, der von Glienicke auf der Fahrt nach der Seestraße im Norden Berlins war, wurde von der in Richtung Teichstraße fahrenden Straßen­bahn seitlich gerammt.

Der Zusammenprall war so heftig, daß die Straßenbahn mit dem Borderperron des Triebwagens in dem Autobus hängenblieb.

Diesem Umstand war es lediglich zu danken, daß der Autobus nicht umstürzte. Die Straßenbahn wurde aus den Schienen geworfen.

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Oskar Wöhrle

Jan Hus .

Der Tetzte Zag

Mein Hals ist nicht so viel wert als dein hölzernes Bein, Schulzheiri! Ich dankte Gott , ich hätte Mut zum Sterben!"

,, Weg mit dem Tod vom Wein! 3um Sterben ist noch früh genug Zeit!" sagt das dürre Männchen und knackt die Finger in den Gelenken, so daß es knallt wie auseinander­springende Scheiter im Feuer. Ich wollte, du hättest deinen Hus schreien hören, dann würde dir seine Nachfolge ver­gangen sein!"

Der Barfüßer fann seine Tränen nicht länger bergen. Dick rollen sie ihm über das dicke, geplagte Gesicht.

Das ist es ja eben", heult er los, ich hab ihn gehört. Und nun sigt er da in meinem Ohr, dieser Schrei, und läßt sich nicht dämmen. O was für ein Schurke ist doch der Mensch! O was für ein Schweinefuchen diese Welt!"

Der Barfüßer sieht eigentlich lächerlich aus in, seiner Weinkellerzerknirschung, wie er mitten unter den Tränen an seinem Humpen nippt und das Hambacher Blut mit Augen­wasser vermischt trinkt. Und doch wagt im Augenblick feiner von der Tafelrunde zu lachen, so lose ihnen sonst der Spott auf den Lippen sigt und so treffbegierig sie für gewöhnlich dem Bettelpater ihre Bolzen auf den Pelz schießen. Sie haben Ehrfurcht vor dem Finger, der ihn angefaßt hat und nun wunderlich in seiner Seele rührt.

Jawohl, Hus ein Chriftus!" fängt der Barfüßer halb­schluchzend wieder an, nachdem er sich die Tränen mit dem \ Ruttenärmel abgewischt hat. Bei ihm hat alles übereinge­stimmt: Wort und Tat, Gesinnung und Handlung, Glaube und Leben. Aber wir Schweine Gottes spalten Sollen und Tun auseinander. Das ist unsere und der heutigen Welt Krankheit. Wir wissen wohl den Weg, aber wir gehen ihn nicht! Christus führen wir im Munde, den Teufel aber im Herzen, und, was das schlimmste ist, unser Herz ist die Tasche! Seit das Geld zur Kirche geht, predigt es auch auf der Kanzel. Und darum hat Hus sterben müssen, weil er das Geld aus|

Sämtliche Fensterscheiben beider Fahrzeuge gingen in Trümmer. Am schwersten ist der Autobus beschädigt worden. Die Seite wurde völlig aufgerissen. Das Fahrzeug ist nahezu gänzlich zerstört. Die Mehrzahl der Fahrgäste wurde von ihren Sigen geschleudert und ein Hagel von Glassplittern ging auf sie nieder. Durch die Feuer Reinickendorfer Krankenhaus gebracht. Lebensgefährlich verletzt ist mehr und das Städtische Rettungsamt wurden elf Verletzte in das der Führer der Straßenbahn, der 36 Jahre alte Walter Magill aus der Stralsunder Straße 7. Der Straßenbahner mußte aus der völlig eingedrückten Vorderplattform geborgen werden. Außerdem hat eine 56 Jahre alte Frau Martha Schwink aus der Berliner Straße in Hermsdorf schwere Verlegungen erlitten.

Eine große internationale Photoschau wird vom 24. September bis 30. Oktober im Neuen Grassi- Museum in Leipzig stattfinden; sie wird die größte bisher in Deutschland veranstaltete Photoschau werden. Eine Sonderschau der Deutschen Gesellschaft für Stereo­

kopie wird diese Abteilung ergänzen. Ungarn , die Tschecho flomatei, Italien , England, Norwegen und Ame= rita haben ihre Beteiligung bereits zugesichert.

der Kirche haben wollte, weil er die Obern offen der Simonie beschrie!" ,, Sehr richtig, Klosterbruder!" sagt beistimmend und händereibend das dürre Männlein. ,, Dein Hus mußte sterben, weil er das Gift beim richtigen Namen nannte!"

Dies Wort des Dürren ist das Signal zu einem Sprudel von Meinungen. Soviel Gäste, soviel Ansichten. Es ist ein Geschrei wie bei einem Streit.

,, Die Pfaffheit, der er die Maste vom Gesicht riß, konnte ihn nicht anders widerlegen, als durch die Kunst des Henkers!" Ja, seinem Feuer setzten sie das ihrige entgegen, und das ihrige war stärfer!"

sie

,, Ach was, er wollte die Menschen anders machen als sind, deswegen haben sie ihn abgeschafft!"

,, Für deinen Hus, frommer Bater, gab es nur Engel und nur Teufel. Das Zwischending, den Menschen, hatte er gänzlich vergessen. Darum haben sie's ihm beigebogen!"

,, Er hat zur Gewalt gebetet, sein Gebet ist erhört worden!"

,, Er hat auf das gewaltigste Prinzip geſpien, das die Welt fennt, auf die Autorität der Kirche. Die Kirche hat das von ihm bestrittene Prinzip spielen lassen. Wo ist er nun, dein kleiner Widerstreiter?!"

,, Er hat die Kirche allzusehr an ihren Zweck erinnert, Gemeinheit und Niedrigkeit aus der Welt zu schaffen. Er hat ihr das hundertmal in die Ohren gegellt. Nun hat sie den unbequemen Mahner als Ersten hinausgeschafft. Denn hätte sie nach seiner Forderung verfahren, hätte sie sich selber auf­geben müſſen!"

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nate Gefängnis erhöht. Keller wurde dagegen auf die Berufung von der Anklage des Betruges unter Aufhebung des auf 1600 M. Geldstrafe lautenden erstinstanzlichen Urteils freigesprochen. Gegen Keller wird eine dritte Anklage wegen Verleitung zum Meineide vor derselben Strafkammer verhandelt werden. Er war Dom Schöffengericht mit Zuchthaus bestraft worden, leugnet aber jede Schuld.

Raubüberfall auf eine Zeitungsfrau.

Ein Raubüberfall auf eine Zeitungsausträgerin spielte sich gestern vormittag gegen 12 Uhr im Hause Wörther Str. 6 ab. Dort hatte die 37 Jahre alte Botenfrau Luise G. aus der Zionskirchstraße 8 3eitungsgelder eintassiert. Als sie die Treppe hinunterging, stürzte sich plötzlich ein unbekannter Mann von hinten auf die Frau, schlug sie zu Boden und entriß ihr die im Laufe des Tages einkassierten Abonnementsgelder in höhe von 45 Mark, die sie in einem Handtäschchen bei sich trug. Trotz der lauten Hilferufe der Ueberfallenen gelang es dem

Täter, noch bevor Polizei zur Stelle war, aus dem Hause zu ver­schwinden und auf die Straße zu flüchten.

er nicht richtig dosiert. Darauf kommt es an, auf die richtige Dosierung! Hus konnte hundertmal recht haben, darauf kommt es nicht an! Dadurch, daß er in die Gosse stieg, dadurch, daß er sein Herz den Schustern und Schneidern und Wollkämmern ausschüttete, dadurch also, daß er seine Perlen vor die Säue warf, wurde sein Recht offen zu Unrecht!"

,, Du bist wohl ein Geschlechter, Herr? fragt der Schaff­hauser stirnrunzelnd.

,, Gottlob, ja!"

,, Hm! Hm!" Der Eidgenosse sagt weiter nichts, als diesen doppelten Brummlaut. Aber der Blick, den er dem alten Augsburger Bischofskämmerer zuwirft, spricht um so deut­licher. Herr Erlo hat es lediglich seinen weißen Haaren zu danken, daß es ihn nicht auf der Stelle in eine zünftige Ab­reibung hineinweht.

,, Uli!" ruft der Schneizenhöfer ablenkend,., gieß dem frommen Vater noch etwas Del auf die Lampe , damit sein Geist wieder aufleuchte! Er ist uns sowieso noch einen Wiz " schuldig!"

Pater Birmin lächelt unter Tränen: ,, Ja, schenk ihn ein,

den Gottestrost! Ich hab eine Auffrischung bitterlich nötig!" Für den Wiz?"

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,, Es ist kein Wiz, den ich euch erzählen will, sondern ſturer Ernst. Als ich heute von Brühl fam, sprach mich bei der Mantlerinnen Haus ein altes Mütterchen an, das mit bei der Brandschau gewesen war. Das ist wohl ein großer Heiliger gewesen, der heute verbrannt wurde?" fragte sie. Warum?" ,, Nun, weil so viele Leute mitgingen zum Scheiterhaufen und weil der Mann so herzbeweglich gebetet ,, Halt, Pater, hier haben wir den Angelpunkt! Hus hat!" Ja, gute Mutter, der Mann, der heut brannte, ist betonte sein Recht so sehr und so ausschließlich, daß es schließ wirklich ein großer Heiliger gewesen!" betonte sein Recht so sehr und so ausschließlich, daß es schließen?", Jan, heißt er, Mutter!" hab ich ihr in die Ohren - ,, Wie heißt er lich zu Unrecht wurde!"

,, hus mußte sterben, weil er recht hatte!"

,, Wieso, Herr?" fragte der Schneizenhöfer die graue Sammetjade.

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geschrien. Ein geipäßiger Name, aber ein schöner. Willst du mir einen Gefallen tun, frommer Vater?" ,, Warum Ich trage nahe an die siebenzig Jahre auf dem Rücken, nicht, es kommt ganz drauf an, was!" ,, Hier hab ich einen Herren! Und das Wichtigste in meinem langen Leben ist die Lindauer Dukaten, willst du mir nicht in deiner Kirche ein Erkenntnis, daß das Wissen um die Dinge und um die 3u- paar Messen lesen für den neuen Heiligen, wie heißt er doch, Jan!" fammenhänge nur für einzelne gut ist, nicht für die Masse. wie sagtest du eben? ,, Ja, für den heiligen Beim Einmann fann das Segen sein, was beim Allemann Jan!"- Ich habs ihr in die graue Hand hinein versprochen, nur Unfug stiftet. Die Gefäße, mit denen die Menschen Er- und morgen, Herren, wenn der heilige Franziskus nichts da­fenntnisse aufzunehmen pflegen, sind unterschiedlich, sehr unter- gegen hat, werd ich an seinem Altar für Hus die erste schiedlich! Gießt einer seine Zweischoppentanne in lauter Messe lesen!" Schnapsbecher und schüttet er haftig, so verschüttet er, wenn|

( Fortsegung folgt.)