Einzelbild herunterladen
 
  

Einem Herzschlag erlegen

ist der badische Innenminister Genosse Emil Meier.

Der badische Innenminister Genosse Emil Meier ist in Freudenstadt  , wo er Erholung suchte, am Sonntagvor­mittag unerwartet an einem Herzschlag gestorben. Der Verstorbene ist am 11. August 1876 in Württemberg   ge­boren, lernte Schriftsetzer und arbeitete als solcher in der Schweiz  und in mehreren Städten Deutschlands  . Anfang des Jahrhunderts fam er nach Mannheim   und trat 1904 in die Redaktion der Bolts stimme" ein. Hier hatte er als sozialdemokratischer Journalist

manchen Kampf zu bestehen. Nicht weniger als 34mal geriet er unter die Räder der Klassenjustiz. Er verbüßte auch Gefängnis­strafen.

1908 schied Meier aus der Redaktion der Volksstimme" aus und ging nach Heidelberg   als Parteisekretär, 1909 bis 1913 gehörte er dem badischen Landtag an. 1912 wurde er Stadtrat in Heidel berg. Während des Weltkrieges, den er mehrere Jahre mitmachte, wurde er verschüttet, woraus sich ein Leiden entwickelte, das ihm nach dem Kriege dauernd schwer zu schaffen machte.

Nach der Umwälzung gehörte er dem Arbeiter- und Soldatenrat an und stand in den vordersten Reihen der damaligen politischen Kämpfe. 1919 wurde er Mitglied der verfassunggebenden badischen Landesversammlung, und dann wieder des Landtags, dem er bis zu seinem Tode angehörte.

-

Seit 1919 war er Vizepräsident des Badischen Landtags. Seit dem 1. Juli 1931 mar er als Nachfolger Remmeles badischer Minister des Innern. Meier war auch ein erfolgreicher Kommunal­politiker in Wort und Schrift. Seit 39 Jahren, also seit seiner frühesten Jugend, hat Genosse Meier der Sozialdemokratie seine ekräfte gewidmet, die jetzt überraschend durch einen Herzschlag ge= ** brochen wurden.

Der Mord von Potempa.

Pietczuch buchstäblich zu Tode geprügelt.

Beuthen  , 15. August. Die Obduktion der Leiche des von Nationalsozialisten ermordeten Arbeiters Pietczuch durch den Gerichtsarzt, die Sonnabendnachmittag stattfand, hat ergeben, daß der auf Pietczuch abgegebene Schuß nicht tödlich war, sondern nur den Oberarm traf. Der Tod Pietczuch ist also durch die viehischen Mißhandlungen herbeigeführt

worden.

Luetgebrune verteidigt- Frank II fneift.

In dem erst voraussichtlich am kommenden Mittwoch beginnen­den Sondergerichtsverfahren gegen die neun GG. Leute, die unter dem Verdacht stehen, den Kommunisten Pietczuch in Potempa ermordet zu haben, führt der bekannte Nazirechtsanwalt Professor Dr. Luetgebrune die Verteidigung. Hitlers Leibanwalt, Frank II, der gleichfalls die Verteidigung übernehmen sollte, ist plöglich verhindert. Für ihn springt Gerichtsaffeffor Lowack Gleimig ein.

Zwei Arbeiter ermordet.

Ein wildgewordener Hitlermann als Mörder.

Königsberg  , 15. August.( Eigenbericht.)

Bei Insterburg kam es am Sonnabend, wie erst jetzt bekannt wird, zu einer furchtbaren Bluttat, bei der zwei Arbeiter von einem nationalsozialistischen Besitzer ermordet wurden. Der Borfall hat sich folgendermaßen abgespielt:

Der nationalsozialistische Besizer Hinz aus Tammowischken saß im Gasthaus Jableau mit mehreren Drainagearbeitern zusammen

und geriet mit ihnen in Streit.

Er fuhr darauf nach Hause, holte eine Pistole und lauerte den Arbeitern, die auf der Chauffee nach Infferburg nach Hause gingen, auf. Er gab auf die Arbeiter etwa 10 bis 12 Schüsse ab. Der Arbeiter Groß aus Insterburg   erhielt einen Brustschuß und war sofort tot. Der Arbeiter Werner aus Begental erhielt

fünf Schüsse in den Kopf, den Hals und die Hüfte und starb ebenfalls auf der Stelle. Ein dritter Arbeiter konnte mit Mühe und Not den mörderischen Schüssen entgehen. Hinz flüchtete auf seine Besitzung und wurde dort von der Polizei gestellt. Es tam zwischen ihm und der Polizei zu einem Schußwechsel. Schließlich konnte er in einem Roggenfeld festge­

nommen werden.

In den späten Abendstunden des Sonnabend rotteten sich in Bialla  , Kreis Johannisburg, nach dem Bekanntwerden der ge­scheiterten Verhandlungen zwischen Hitler   und der Bapen- Regierung zahlreiche Nationalsozialisten auf den Straßen zusammen. Von ihnen wurde gegen die Wohnung des jüdischen Kaufmanns Lampe   eine Bombe geworfen, die jedoch vorzeitig explodierte. Der Landrat von Johannisburg entsandte zur näheren Feststellung Landjägereibeamte.

Katzenjammer rechts.

Nach dem Scheitern der Verhandlungen

Das Scheitern der Verhandlungen mit Hitler   bedeutet für die Deutschnationale Partei und ihren Führer Hugenberg   den 3usammenbruch ihrer ganzen Politif. Kein Wunder, daß die Hugenberg- Presse bis Montag morgen die Sprache noch nicht wieder­gefunden hat. Die D A 3." legt sich, wie nicht anders zu erwarten war, auf die Seite des Reichspräsidenten   und rechnet den National­sozialisten vor, daß sie längst keine Aussicht mehr haben, die früher erhofften 51 Proz. der Wählerziffern zu erreichen. Auch die ,, Kreuz- Zeitung  ", die jetzt dem Stahlhelm dient, nimmt gegen die Nationalsozialisten Stellung, die den Versuch gemacht hätten, Hindenburg   zu einer Marionette herabzuwürdigen. Sie macht darauf aufmerksam, daß die Nationalsozialisten zweimal ihre Zusagen nicht gehalten haben: einmal, als sie Hindenburg   die Unterstützung einer nationalen Regierung versprochen, und das andere Mal, als sie dem Reichswehrminister zugesagt hätten, die SA. und SS.  -Leute in Disziplin zu halten, was ihnen trog gutem Willen nicht gelungen sei. Die Pommersche Tagespost" nennt das Scheitern der Verhandlungen für die nationale Bevölkerung auf alle Fälle enttäuschend". Ihre Angst ist jetzt, wie die der anderen deutschnationalen Blätter auch, daß Hitler doch noch den Weg zum Zentrum finden und die Deutschnationalen ausschalten fönnte. Im übrigen fordert sie zur Klärung der Lage, den gordischen Schwertstreich und wörtlich die Revolution von oben".

"

-

-

"

Die Pommersche Zeitung", ein nationalsozialistisches Blatt, teilt zu den geplanten Preußenverhandlungen mit, daß die Nationalsozialisten

grundsätzlich abgelehnt hätten, mit dem Zentrum zu verhandeln. Hitler   verhandle nicht mit Fraktionsjongleuren", sondern nur mit dem Staat in Gestalt seines höchsten Beamten. Von Koalitions. politik fönne überhaupt keine Rede sein.

"

Die Germania" stellt für das Zentrum fest, daß die Theorie Hugenbergs fläglich zusammengebrochen sei. Jahrelang habe die Rechte ins Volk hinausgeschrien, man enthalte ihr unge­rechterweise ihren Anteil an der Staatsbildung vor und vergewaltige ihr nationales Wollen. Jezt aber habe sich erwiesen, daß bei den angeblich aufbauwilligen Kräften die seelischen Voraussetzungen für eine verantwortungsbewußte Mitarbeit am Staat gar nicht vor­handen seien. Das Zentrum fordere Klarstellung der politischen Berantwortlichkeiten und eine unbedingte Innehaltung der Ver­

fassung.

Die Kölnische Volkszeitung" bringt eine aus unter­richteten Berliner   Zentrumsfreifen stammende Stellungnahme zu den politischen Ereignissen des Sonnabends, die wie folgt lautet: ,, Der heutige Tag hat ganz flar erwiesen, daß sich die Reichs

инява

regierung sowohl vor wie nach den Wahlen einer Täuschung hin­gegeben hat. Es hat sich herausgestellt, daß die Warnungen des 3entrums nur allzu berechtigt waren. Die Nationalsozialisten haben maßlose Forderungen gestellt, die ihnen weder der Reichspräsident Die Verantwortung noch die Reichsregierung bewilligen konnte. der Reichsregierung ist damit riesengroß geworden. Sie hat dafür zu sorgen, daß Ruhe und Ordnung in den nächsten Tagen unter allen Umständen erhalten bleiben.

In politischen Kreisen beschäftigt man sich nach wie vor mit dem Verlauf der heutigen Besprechungen. Man glaubt, daß der Reichstag  zu dem verfassungsmäßigen Termin nicht einberufen werden wird. Nach dem, was man in Regierungskreisen hört, sind Reichsregierung und Reichswehr   ebenfalls auf alle Eventualitäten vorbereitet."

Die ,, Kölnische Volkszeitung" fügt zu diesen Ausführungen hinzu: Diese Säge beleuchten bligartig den Ernst der Lage. Wir erwarten zunächst Festigkeit der Regierung gegenüber allen Versuchen, von ge­wisser Seite einen Druck auszuüben."

Die Frankfurter Zeitung  " nimmt am Sonntag unter der Ueberschrift ,, das Ende: ein Wortbruch" zu dem Ausgang der Verhandlungen mit Hitler   Stellung Es heißt dort u. a.: Wer zwischen den Zeilen des amtlichen Kommuniqués zu lesen versteht, der weiß, daß der Reichspräsident selbst und seine Berater, die davon überzeugt gewesen waren, durch ihre Politik das staatspolitische Wunder der Einbeziehung der NSDAP.   in die Verantwortung für­den bestehenden Staat vollbringen zu können, außerordentlich tief enttäuscht sein müssen. Wir erraten wohl die Gefühle dieser Persön­lichkeiten, wenn wir sagen: sie können nichts anderes denken als: Der Führer der Nationalsozialistischen   Partei hat sein Wort gebrochen.

Eines dürfte sicher sein: Die innere Einstellung aller dieser Ge= täuschten gegenüber der NSDAP  . und ihre Politik fann und wird davon nicht unberührt bleiben. Dies ist vielleicht das einzig Erfreu­liche an der nunmehr geschaffenen Situation. Der Nachweis ist erbracht: Herr Hitler fann nicht, selbst wenn er im Grunde wirklich gewollt haben sollte. Die NSDAP  . fann sich nicht beklagen. Man hat ihr vollste Freiheit und Gleichberechtigung gewährt, man hat ihr eine ehrenvolle Mitarbeit angeboten, aber sie hat sich dem Staat, dem Reichspräsidenten   und allen anderen versagt, die ihr einen fairen Anteil an der Führung des Staates verschaffen wollten... Es ist kaum ein Zweifel, daß Hitler ursprünglich gewollt hat. Die letzten Motive dafür, daß Herr Hitler   in dieser Weise um­gefallen ist, werden sich schwer ergründen lassen. Aber sehr viel spricht dafür, daß diesem Mann die Bewegung, die er selbst gefchaffen hat, über den Kopf gewachsen ist, und daß er den Mut zu der Handlung nicht aufbringt, die er beabsichtigt hatte.

Republikanische Verfassungsfeiern

Die notverordneten Sommerfeste"

Die am Sonntag vom Reichsbanner veranstalteten, melt, um gemeinsam den Tag der Verfassung zu begehen. Hier Sommerfefte aus Anlaß des Berfaffungsfages" wurden ohne Ausnahme große, erhebende Demonstrationen des republikanische gesinnten Volkes.

Nach der Weisheit der gegenwärtig regierenden Rommiffare sollten inmitten des verordneten Burgfriedens" Verfassungs staltungen einfach in die Rubrik politische Versammlungen" und feiern nicht stattfinden. Man steckte diese volkstümlichen Veran verbot sie in Bausch und Bogen. Wochenlange Vorbereitungen wurden durch eine Verordnung" einfach wertlos gemacht. Schließ lich bequemte sich die hohe Behörde, die gegenwärtig ein fom missarischer Polizeipräsident leitet, dazu, die Verfassungsfeiern zu denaturieren". Nur als Sommerfeste aus Anlaß des Verfassungstages" durften sie passieren. bannerleute durften nicht in Uniform erscheinen, Fahnenschmuck war nur in den Reichsfarben erlaubt, an Stelle der vorgesehenen Ansprachen durften nur kurze Begrüßungsworte gesprochen werden, ja selbst die vorge­sehnen Rezitationen wurden verboten. Ein herrliches Zeitalter! mit anderen Dingen fertig geworden sind, auch die neuesten Ver­Aber es liegt auf der Hand, daß die Berliner  , die schon fügungen Papen- Bracht- Melchers mit entsprechendem Humor be

handelten.

Don

wie im Saalbau Friedrichshain, in Pankow  , in Sadowa, in Lichter­ felde  , wo die Ortsvereine des Reichsbanners die Bevölkerung zu­sammengerufen hatten, waren ebenfalls Konzerte Reichs banner- und anderen Kapellen, turnerische Aufführungen der Ar­beitersportler, artistische Darbietungen und Beranstaltungen von Kleinkunstbühnen.

Borgänge der legten Zeit nicht eingehen, das war ja am In ihren Ansprachen durften die Redner auf die politischen Verfassungstage verboten, aber sie verstanden es alle, den Feiern. den zu sagen, daß die Republik   und ihre Verfassung lebt, trog fommissarischer Reglementierung der Verfassungsfeiern!

Zum achten Male seit der Gründung des Reichsbanners Schwarz- Rot- Gold war das Bolt zu ſeiner Berfaſſungsfeier Reichsversammelt, aber zum ersten Male mußte es sich von Behör den der Republik   die traditionell gewordene große Feier auf dem Platz der Republik   vor dem Reichstag verbieten lassen und zum ersten Male mußten aus Verfassungsfeiern Sommerfeste" ge­macht werden! Das wird nicht vergessen werden. Und deshalb wird mit erhöhter Aktivität, aber auch mit erhöhter Disziplin für Republik   und Verfassung gearbeitet werden!

Die zu Sommerfesten" umgetauften Verfassungsfeiern fanden gerade wegen der kleinlichen Vorschrift" eine demonstra tive Beteiligung. Der Verlauf war so erhebend, daß die fom­missarischen Gewalthaber die Ueberflüssigkeit ihrer Dekrete bald einsehen werden.

Die Eiserne Front des Bezirks Tempelhof   war war nach

Marienfelde   hinausgezogen, wo im Lokal Lindengarten ein echtes, rechtes Volksfest stattfand. Ein bißchen abseits, ein bißchen weit draußen war dieses Lokal. Aber mit Vorbedacht war man dorthin gegangen: in Marienfelde  , Lankwitz  , Lichtenrade   gibt es noch genug Neuland zu beackern. So stand den auch der Ort im Zeichen der Reichsfarben. Schwarzrotgoldene Fahnen und Banner an allen Bäumen, an den Toren, auf den Tischen. Vorsorglich hatte ja der kommissarische Bolizeipräsident von Berlin   angeordnet, daß auf den Sommerfesten" nur in den Reichs- und Landesfarben geflaggt werden dürfe! Konzert eröffnete das Fest, der Arbeiter­fängerchor brachte sommerliche" Lieder zu Gehör, im Saale   trat

die Kleinkunstbühne auf. Wie sich das Volk Verfassungs­feiern vorstellt, das sagte in einer kurzen Begrüßungsansprache" melten verfassungsfeiernden Sommergäste", eine hohe Behörde Polizeipräsident Grzesinski  . Er wandte sich an die versam­habe offenbar geglaubt, dem Volk sei die Verfassung so geläufig, auch genügten. Uns Republikanern ist die Verfassung allerdings daß besondere Feiern nicht notwendig seien und daß Sommerfeste sehr geläufig, aber daß man uns Richtlinien für die Feiern geben will, das begreifen wir nicht. In Frankreich   beispielsweise feiert das Volk seinen Nationalfeiertag ohne Richtlinien, es ist dort das Fest des Boltes, an dem jeder mit dem Herzen, aber nicht auf Grund von Richtlinien teilnimmt. So feiern auch wir Republikaner die Verfassung in unserem Geiste, im Geiste von Aktivität, Disziplin, Einigkeit! Im Gefühl der Verbundenheit mit dem Manne, der gewaltsam von seinem verantwortungsvollen Amt finski   eine herzliche Ovation dar. entfernt wurde, brachten die Versammelten dem Genossen Grze=

Das Reichsbanner auf dem Wedding   hatte sein Sommerfest in die Hochschulbrauerei in der Seestraße gelegt. Hier waren im Riesengarten und im Saal Taufende und aber Tausende versam

thing

13 Wirbelsturmopfer.

Verheerungen an der Küste von Texas  .

Houston  ( Texas  ), 15. August. An der Küste von Texas   richtete ein Wirbelsturm, der ein Gebiet von 300 Kilometer Länge heimsuchte, unge. heuren Schaden an. Unzählige Häuser stürzten ein. Die Farmen und die Ernte ist vernichtet. Bisher wurden dreizehn Tote unter den Trümmern hervor. geholt. Eine Jacht mit zehn Bürgern aus Houston   ist verschollen. Tausende von Obdachlosen irren umher. Viele Gemeinden sind von jeder Verbindung abgeschlossen, da die Fernsprech- und Telegraphenleitungen zerstört sind. silfsorganisationen sind zur Versorgung der hartbe. troffenen Bevölkerung eingesetzt.

Genosse Wölfel nicht mehr im Krankenhaus.

Der technische Leiter des Kreises Osten im Berliner   Reichs­der in den Morgenstunden des 12. Juli von einer Bande SA.- Leuten banner Schwarz- Rot- Gold, Genosse Mar Wölfel, in der Chausseestraße auf dem Wege zur Arbeit hinterrücks über­viermöchigem Krantenlager soweit genesen, daß er aus dem fallen und niedergeschlagen wurde, ist endlich nach mehr als Krankenhaus entlassen werden konnte.

Genosse Wölfel mar damals von rund einem Dugend SA.. Leuten, die aus dem Flur einer SA.- Kaserne stürmten, mit Schlag. ringen, Totschlägern, Eisenstüden, Gummifnüppeln in bestialischer weise mißhandelt worden. Man hatte ihm die beiden Arme über dem Rücken zusammengedreht, so daß er mehrlos mar. Mit einem Kieferbruch, einem Beinbruch und inneren Verlegungen wurde er ins Virchow- Krankenhaus eingeliefert.

Genosse Wölfel hat es nur seiner fräftigen förperlichen Konsti­tution zu verdanken, daß er mit dem Leben davonfam. Er hofft, bald wieder so frisch zu sein, um in alter Weise seine Arbeit in Reichsbanner und Partei im Dienste der Freiheit verrichten zu fönnen.