Nr. 383 49. Jahrgang
2. Beilage des Vorwärts
Die Bergarbeiter im Elend.
Sie müssen kämpfen. Ihnen die öffentliche Sympathie!
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Jan Kalenderjahr 1931 hatte die Produktion im Kohlenbergbau| anterten Siebenstundenschicht eine Stunde Heberarbeit bereits einen solchen Tiefstand erreicht, daß Optimisten annahmen, hinzugefügt. Damit leisteten die Bergarbeiter praktischen Dienst ein weiteres Absinken würde nicht mehr eintreten. Nachdem die am Volke. Diese Ueberarbeit ist heute nicht nur nicht Brobuftionsstatistit für das erste Halbjahr 1932 vorliegt, müssen sich mehr berechtigt, sondern schädlich. Der schlagendste BeDiese Optimisten vom Gegenteil überzeugen. weis, daß sie nicht mehr benötigt wird, sind die vielen Feierschichten, der Belegschaftsabbau und die Entwicklung des Fördereffektes je Mann und Schicht.
Gewiß war der Produktionsausfall im Jahre 1931 gegen 1929 schon beträchtlich. Er betrug bei Steinkohle 27,4 Proz., Kofs 42,41 Proz., Brauntohle 23,63 Proz. und Braunkohlenbrifetts 23,02 Broz. In welchem Umfang sich die Krise im laufenden Jahr noch weiter ausgewirkt hat, darüber gibt nachstehende Tabelle Aufschluß.
Die Erzeugung betrug in Millionen Tonnen:
Erstes Halbahr 1929
1930 1931
•
1932..
"
B
Braun- Braun
Steinkohle Rots tohle tohlenbriketts 78,48 18,59 84,62 20,33 73,34 17,49 71,47 16,60 60,26 11,97 62,55 14,75 50,32 9,46 58,14 14.13
Der Rüdgang der Steinfohlenförderung und der Kofserzeugung ist auch gegen das erste Halbjahr 1931, das schon recht kräftig von ber Krife verfolgt war, beträchtlich. Gegen 1929 ist der Produktionsrüdgang einfach fatastrophal. Die Steinkohlenförderung fant um 35,88 Broz., die Rotserzeugung 48,57 Proz., die Braunfohlenförderung 31,34 Prog. und die Braunfohlenbriketterzeugung um 30,48 Proz. Trotz dieser großen Produktionsausfälle ist nicht zu sagen, daß der Tiefstand erreicht wäre. Nur hoffen kann man es.
Die Wirkung der Krise ist von Revier zu Revier unterschiedlich, wie aus folgender Tabelle ersichtlich wird. Die Förde rung betrug in Millionen Tonnen:
B
Ruhr- Ober- NiederNiederAachen Sachſent revier schlesien schlesien sachsen Erstes Halbj. 1929 59,23 10,58 3,02 2,86 2,06 0,73 1930 55,91 8,67 2,91 3,28 1,80 0,75 1931 44,01 8,23 2,33 3,40 1,60 0,69 1932 35,11 7,32 2,14 3,54 1,53 0,66 In allen Steinkohlenrevieren, ausgenommen nur der Aachener Bezirk, ist also die Förderung im ersten Halbjahr 1932 gegen dieselbe Zeit der Borjahre anhaltend zurückgegangen. Gegen das erste Halbjahr 1929 ist folgender Probuftionsrüdgang festzustellen: Ruhrberg bau 40,73 Proz., Oberschlesien 30,81 Proz., Niederschlesien 29,13 Broz., Sachsen 25,72 Prog. und Niedersachsen 9,6 Proz. Am stärksten ist der Produktionsausfall im Ruhr bergbau, dem größten deutschen Steinfohlengewinnungsbezirt. Hier wirkt sich die Krise der Eisen und Stahlindustrie des In- und Auslandes am härtesten im Rückgang des Rotsverbrauchs aus, weil im Ruhrgebiet 85 Pro3. des
deutschen Zechentoffes erzeugt werden. Im Gegensatz zu allen anderen Revieren konnte der Aachener Steinfohlenbezirt, als ein noch in der Entwicklung begriffenes Revier, feine Förderung auch in der Krise anhaltend erhöhen.
Auch der Brauntohlenbergbau murde im ersten Halbjahr 1932 recht hart von der Krise betroffen, obgleich seine Broduktion in der Form von Briketts, im wesentlichsten ein Hausbrandund weniger ein Industriefeuermittel ist. Spier wirkt sich die große Arbeitslosigkeit aus. Bon der Not gezwungen, müssen die Arbeitslofen auf ein gut geheiztes Zimmer verzichten.
Die größte Last der Absazstodung im Bergbau haben leiber die Aermsten, die Bergarbeiter, zu tragen. Zu Hunderttausenden wurden sie entlassen, Millionen Feierschichten wurden ein gelegt und ihre Löhne tief herabgedrückt. Welchen Umfang der Belegschaftsbau seit drei Jahren angenommen hat, beweist die nach stehende Tabelle.
Es zählte die bergmännische Belegschaft:
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In den Steinkohlenrevieren hat sich der Fördereffekt der bergmännischen Belegschaft- es sind dies die bei der Kohlengewinnung und Förderung unter und über Tage beschäftigten Arbeiter Mann und Schicht wie folgt entwidelt in kilogramm:
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Ruhr. gebiet
Jahresdurchschnitt 1913 943
1139
669
764
1925
946
1154
660
709
1930
1352
1434
866
983
1931 1490
1579
896
988
. 1932
1620
1624
922
1067
Mai
je
stieg des Fördereffekte seit 1925, in welchem Jahr der Fördereffekt Diese Tabelle unterrichtet über einen ungeahnten Auf
Dienstag, 16. August 1932
demjenigen von 1913, abgesehen von nur geringen Unterschieden, am nächsten stand. Dieser Aufstieg wurde durch Mechanisierung der Kohlengewinnung und Förderung, durch positive und negative Rationalisierung und durch eine beispiellose Arbeits= intensität erreicht. Er hatte aber auch neben der Krise mit zur Folge, daß Zehntausende von Bergarbeitern beschäftigungslos und Hunderttausende von Feierschichten eingelegt wurden. Wenn nur dieses Ergebnis hätte erreicht werden sollen, dann könnte es als er= füllt betrachtet werden.
Um die Zahl der beschäftigten Bergarbeiter zu erhöhen und gleichzeitig die Feierschichten zu verringern, ist es ein Gebot der Stunde, zur Siebenstundenschicht im Bergbau zurückzukehren und die einftündige Ueberarbeit je Schicht abzubauen. Jetzt noch Ueberarbeit von den Bergarbeitern zu verlangen ist finnlos. Die Unternehmer allerdings sind anderer Meinung. Sie mollen zwar auch den Begriff der einstündigen Leberarbeit je Schicht aus den Tarifverträgen entfernen, dafür aber die Achtstundenschicht grundsäglich festgelegt wissen.
Wenn nicht ein großer und in seinen Folgen unübersehbarer Arbeitsfonflikt im Ruhrbergbau ausgetragen werden soll, dann ist die Pflicht der öffentlichen Meinung und der Regierung, den Bergarbeitern in ihrer furchtbaren Not helfend zur Seite zu stehen. Wird man dergleichen von der jetzigen oder fünftigen Regierung erwarten dürfen? Auf alle Fälle tun die Bergarbeiter verlassen. gut, fich so einzurichten, als müßten sie sich nur auf ihre eigene Kraft
Wo steht die Arbeitsbeschaffung?
Papen wird eifriger.- Die Wünsche der Reichsbank.
Am Sonnabend hat Hindenburg Hitlers Forderungen zurüdgewiesen und ist nach Neudec zurückgereist. Vor seiner Abreise hat Hindenburg nach einer amtlichen Mitteilung zum Ausdrud gebracht, daß nach der jetzt geschaffenen politischen Klarheit mit größter Beschleunigung die zur Behebung der Arbeitslosigkeit vordringlichen Aufgaben gefördert werden müßten. Die Papen - Regierung verfolgt sicherlich auch innerpolitische Zwede, wenn sie jetzt in der Frage der Arbeitsbeschaffung einen größeren Eifer zeigt; zum mindesten wird die politische Stellung der Nazis nicht gestärft, wenn es gelingt, größere Teile der Jugend, gleichviel mit welchen Mitteln, in Arbeit zu bringen.
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fratischen Reichstagsfraktion beantragte Arbeitsbeschaffungsanleihe in ihr Programm aufgenommen. Unter Brüning wäre sie sicher ein Erfolg gewesen. Unter Papen würde sie nach der Abweisung Hitlers sicher von einem Teil der sogenannten aufbaumilligen Kräfte der Nation" sabotiert werden. Wozu wäre man auch aufbaumillig? Immerhin aber hat sich auch die Papen - Regierung der von der
Sozialdemokratie ins Bolf getragenen Erfenntnis nicht entziehen können, daß durch Maßnahmen des Staates Arbeit in größtmöglichstem Umfang geschaffen werden muß. Es bleibt nicht bei den ersten 135 Millionen Marf ( 110 für Straßen- und Wasserbauten, 25 für Meliorationen), es
Die am Montag von einem Hugenberg- Blatt gebrachte Nach bleibt auch nicht bei den aus der Juni- Notverordnung bereitgestellten richt, zwischen der Reichsregierung und
dem Reichsbankpräsidenten Cuther bestünden wegen der Frage der Finanzierung der Arbeitsbeschaffung sehr scharfe Gegensäge, so daß die Reichsregierung gegen Luther vorgehen werde, ist höchstwahrscheinlich falsch. Hier mar offenbar der Wunsch der Vater des Gedankens. Es sieht vielmehr so aus, daß die Reichsbant der erforderlichen Diskontierung von Wechseln zum Zwecke der Arbeitsbeschaffung grundsäßlich zu stimmt, daß sie aber Wirtschaftswechsel verlangt, und daß sie im übrigen von der Reichsregierung innerhalb einer bestimmten Frist die steuer- und anleihemäßige Fundierung der zu gewähren
den Arbeitsbeschaffungskredite fordert.
Das sind Wünsche, die durch aus begreiflich und be rechtigt sind, und von denen man faum erwarten kann, daß es ihretwegen zu einem Konflikt in der Reichsregierung fommt.
50 Millionen für den freiwilligen Arbeitsdienst, der 100= Millionen Bürgschaft für Hausreparaturen und den im Etat vorgesehenen 100 millionen für Siedlungszwecke. Die
Reichsregierung hat meitere 200 Millionen in Aussicht ge=
nommen, von denen neue 50 Millionen dem freiwilligen Arbeitsdem Bau von neuen Heringsloggern und der Rest von rund dienst, 12 Millionen der Abwradung von Schiffen, 10 Millionen 130 Millionen weiteren Erdbewegungsarbeiten( Straßen- und
Wasserbauten, sowie Meliorationen) dienen sollen. Für die erftgenannten 135 Millionen hatte die Reichsbant Finanzierungshilfe
schon zugesagt. Für die letzten 200 Millionen erwartet man die Reichsbankhilfe bei der Finanzierung, die, wie gesagt, auch finnvoll
ist, sobald die längerfristige Fundierung ernst ins Auge gefaßt wird. Die Einzelpläne für die Arbeitsbeschaffung liegen noch nicht fest; sie werden in den Ministerien zwischen den einzelnen Referaten noch verhandelt. Die Regierung Bapen wird auch an der Arbeitsbeschaffungsanleihe nicht vorbeikommen, die als Forderung von der sozialdemokratischen Reichstags= fraftion auch dem neuen Reichstag vorgelegt
Auf der anderen Seite sind zweifellos die der Regierung Papen zur Verfügung stehenden Finanzierungsmöglich feiten sehr viel schlechtere als die der gestürzten Brüning Regierung. Das Kabinett Brüning hatte die von der sozialdemo-| werden wird.
Rubrrevier
Oberfchleften
Niederschleften
Dezember 1929...
361 087
60 413
26.968
22532
·
273 687 209 678 187 466
45 941
23405
17 804
42134
16 841
15 733
34 832
15 973
15 276
Juni
Gegen die Margarinefteuer.
Ein Proteft der Gewerkschaften.
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Die Vorstände des DGB. und des Af2. Bundes haben am 10. August an den Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft ein Schreiben gerichtet, in dem sie auf die sozial und wirtschaftlich gleich bedenklichen Folgen der geplanten Margarinesteuer hinweisen. Das Schreiben lautet:
1930 1931 1932.. Innerhalb 2% Jahren wurden in den genannten vier Steintohlenbezirken 217 453 Bergarbeiter= 46,1 Proz. entlassen. Nur 46,1 Broz. entlassen. Nur das Aachener Revier hat eine geringe Belegschaftszunahme. Trotz des anhaltend starten Belegschaftsabbaus wurden im Ruhrbergbau in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres 5 486 900 und in Oberschlesien 716 400 Feierfchichten à 8 Stunden eingelegt, um Unter den Maßnahmen, die zur weiteren Stügung der deutschen bie Kohlengewinnung einzuschränken. Die in Beschäftigung ge- Landwirtschaft erwogen werden, erscheint uns die Absicht einer Be. bliebenen Arbeiter der beiden Reviere erlitten dadurch einen Lohnsteuerung der Margarine besonders bedenklich. ausfall von 42,62 millionen Mart. Die Feierschichten der anderen Bergbaubezirke werden leider nicht statistisch erfaßt oder nicht bekannt.
Welche Entwicklung der Lohn in den letzten Jahren durch Schiedssprüche und Notverordnung genommen hat, zeigt folgende
Uebersicht:
Barverdienst für je Mann und Schicht in Mark: Ruhr- Ober- NiederAachen Sachsen revier schlefien schlesien Monatsdurchschnit.. 1929 9,- 6,85 6,56 7,94 7,70 Mai... .1932 7,07 5,49 5,34 6,30 5,97 Der Lohn der Bergarbeiter wurde fonach um 18,6 Proz. bis 22,46 Pro3. gekürzt.
Auch im mitteldeutschen Braunkohlenbergbau sank der Lohn von 7,48 m. im Jahre 1929 auf 5,75 m. in der Gegenwart. Das sind 21,6 Proz. Ungefähr in gleichem Ausmaß dürfte auch der Lohn im rheinischen Braunfohlenbergbau zurückgegangen sein. Zu beachten ist aber, daß die Bergarbeiter im Monat nur 20 bis 21 Schich ten, oft auch noch weniger verfahren können, und daß von dem Bruttolohn 12 bis 15 Proz. für soziale Versicherungsbeiträge und Steuern abgezogen werden. In den Familien der Berg arbeiter ist die Not zu Hause!
Wir entrollten ein überaus tragisches Bild von der Lage der Bergarbeiter. Wie ist da zu helfen?
Die Bergarbeiterverbände haben die In. itiative ergriffen, um Abhilfe zu bringen Sie
haben das eberarbeitsabtommen. Das 1923 eingeführt wurde, im Ruhrbezirk gekündigt.
Damals galt es die Kohlennot zu beseitigen, heute gilt es die schädlichen Wirkungen der Ueberproduktion einzudämmen. Da mals, 1923, murde der in den Manteltarifen auch heute noch ver
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Da die Margarine nur wegen ihrer Billigkeit und daher zwangsweise gerade von den unbemittelten Volksfreifen gekauft wird, würde eine Margarinefteuer eine Sonderbesteuerung für diejenigen darstellen, die bereits aus bitterer Armut zu Ersatzstoffen greifen müssen. In einer Zeit aber, in der weniger als die Hälfte der Arbeiter und Angestellten noch volle Beschäftigung findet, in der die Einkommen ständig finten, müßte eine derart unsoziale Maßnahme eine gefährliche Verzweiflungs- und Empörungsstimmung hervorrufen.
Eine Abschrift dieses Briefes lassen wir dem Herrn Reichskanzler und den anderen Herren Ministern zugehen.
Allgemeiner Deutscher Gewerkschaftsbund. gez.: Leipart. Algemeiner freier Angestelltenbund. gez.: Aufhäujer.
Um die Versicherten- Dividende. Reichsaufsichtsamt verbietet Borschäßung zu Reklamezwecken In der Lebensversicherung spielen die Gewinnanteile, die den Versicherten gutgeschrieben oder zum Teil ausbezahlt werden, eine große Rolle. Denn die Kosten, die ein Versicherter für eine bestimmte Lebensversicherung aufzuwenden hat, vermindern sich um diese Gewinnanteile. Je größer der Gewinn einer Gesellschaft und je höher der Anteil der Versicherten an diesem Gewinn ist, desto günstiger stehen die Versicherten da.
Diesen Umstand haben die Versicherungsgesellschaften in ihren Werbeprospetten start ausgenugt, indem sie Berechnungen Auf der anderen Seite würde diese Sondersteuer der Land stellten, sie den Zahlungsverpflichtungen der Versicherten gegenüber die wahrscheinliche Gewinnbeteiligung in späteren Jahren anwirtschaft teine Hilfe bringen. Denn die Kaufkraft der überstellten und durch Aufrechnung die Nettokosten oder BaraufwenBevölkerung ist keineswegs ausreichend, um von der Margarine, dungen für eine Versicherung zu ermitteln suchten. Das waren stets auch wenn sie verteuert wird, zu der immer noch viel teueren Butter nur Schägungen, für deren Erfüllung die Gesellschaften keinerlei übergehen zu können. Im Gegenteil: der Zwang, höhere Einkommens Verpflichtung als das Resiko eines Prestige- Verlustes einbeträge in Margarine anzulegen, würde mur zur Folge haben, daß gingen; ohne Zweifel wurden sich aber viele Versicherte über den die Ausgaben für andere landwirtschaftliche Erzeugnisse Obst, Schäßungscharakter dieser Berechnungen" nicht flar. Und so hat Gemüse, Butter und Fleisch an Festtagen usw.- zum Schaden der das Reichsaufsichtsamt für Privatversicherung alle diese Berechnun Landwirtschaft noch weiter zurückgehen müßten. gen in den Werbeprospetten verboten, selbst wenn auf den mutung bestätigen, daß die Erhöhung der Butterzölle, die für Schritt gibt das Reichsaufsichtsamt an, daß niemand heute auch Die Einführung einer Margarinesteuer würde nur unsere Ver- Schäzungscharakter hingewiesen wird und die Voraussetzungen für diese Schäzungen angegeben werden. Als Begründung für diesen die Exportindustrie bereits außerordentlich schädliche Auswirkungen zeitigt, der Landwirtschaft nichts genügt hat. Die Margarine herfagen und noch weniger mit irgendeiner Wahrscheinlichkeit vor. nur annähernd die zukünftige wirtschaftliche Entwidlung vorsteuer würde einen weiteren kräftigen Industriezweig bedrohen, ohne herberechnen könne. der Landwirtschaft Entlastung zu bringen.
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Das Berbot ist zweifellos gerechtfertigt; nur wenn es Die Gewerkschaften haben häufig genug betont, daß sie für die früher erfolgt wäre, hätte es einen besseren Eindruck gemacht. Denn Notstände in der Landwirtschaft Verständnis haben und geeignete die angeführten Gründe sind ja alles andere als neu. Und vielleicht Hilfsmaßnahmen begrüßen. Aber diese Maßnahmen kommt den Gesellschaften, die doch ihre Vertreter im Versicherungsdürfen nicht die Interessen anderer Bevölkerungsbeirat haben, dieses Verbot jetzt mit dieser Begründung nicht un= fchichten, insbesondere der unbemittelten Boltstreife, gröblich gelegen. Denn wenn nicht alles täuscht, ist die Sonderkonjunktur verlegen. der Lebensversicherungen jetzt auch vorbei.