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Arbeitsmarkt weiter verschlechtert.

Zunahme der Arbeitslosigkeit im Hochsommer.

gibt es Kurzarbeit überhaupt nicht. Bei den Steinarbeitern zog die Arbeitslosigkeit bereits wieder an und zwar von 68,4 auf 68,7 Proz., und auch die Kurzarbeit erhöhte sich von 1,4 auf 2 Proz Ebenso stieg in der Grobferamik die Arbeitslosigkeit schon wieder an von 57,6 auf 57,8 Proz. und die Kurzarbeit von 6,8 auf 7,5 Proz. Derartige Zahlen sind

Die statistische Erhebung der Gewerkschaften des Allgemeinen| Prozent zurückging. Im Baugewerksbund und im Zimmererverband Deutschen Gewerkschaftsbundes bestätigt die Bemerkung im letzten Bericht der Reichsanstalt, wonach die dort verzeichnete Abnahme der Arbeitsuchenden auf die Tatsache zurückzuführen ist, daß infolge der Entziehung der Unterstützung und der Aussichtslosigkeit, Arbeit zu bekommen, ein Teil der Arbeitslosen nicht mehr stempeln geht und also nicht mehr in der Statistik der Reichsanstalt erscheint. Die statistische Erhebung über die Arbeitslosigkeit des ADGB  . im Juli zeigt eine Zunahme der Arbeitslosen von 43,6 Proz. Ende Juni auf 44,4 Proz. Ende Juli.( Ende Juli 1931 war der Prozentsatz 31,6.) Auch die Kurzarbeit nahm von 21,7 Broz. Ende Juni auf 22,3 Proz. Ende Juli zu.( Ende Juli 1931: 18,9 Prozent.) Bemerkenswert ist diesmal, daß

die Arbeitslosigkeit auch in den Außenberufen im Monat Juli zugenommen

hat. Wohl ging die Arbeitslosigkeit im Deutschen   Baugewerksbund, wenn auch nur unwesentlich, von 77,6 auf 76,8 Proz. zurück, des= gleichen im Zimmererverband von 77,2 auf 76,6 Proz., aber im Verband der Maler blieb die Arbeitslosigkeit mit 79 Proz. stabil, während die Kurzarbeit noch etwas zunahm, und zwar von 3,5 auf 3,6 Proz. Wie notwendig es ist, daß von Staats wegen die Ver­fürzung der Arbeitszeit durchgeführt wird, geht aus der Tatsache hervor, daß bei den Malern Ende Juli 1931 die Arbeitslosigkeit 60,3 Proz. betrug, während die Kurzarbeit 6,3 Proz. ausmachte, in diesem Jahr jedoch die Arbeitslosigkeit Ende Juni den phantastischen Höhepunkt von 79 Proz. erflomm, während die Kurzarbeit auf 3,6

ein vernichtendes Urteil über die kapitalistische Gesellschafts­ordnung

und zugleich über die hilflose Untätigkeit der Reichsregierung. Von ganz wenigen und geringfügigen Ausnahmen abgesehen ist auch in der sogenannten Konjunkturgruppe überall eine weitere Ver­schlechterung des Arbeitsmarktes festzustellen. Insgesamt stieg dort die Arbeitslosigkeit von 37 auf 38 Proz.( 26,1 Ende Juli 1931), während die Kurzarbeit von 26,1 auf 26,7 Proz. stieg. Diese un­unterbrochene Zunahme der Arbeitslosigkeit verteilt sich sowohl auf die Konsumgüter- wie die Produktionsmittelindustrie.. Auch die sorgfältigste Untersuchung der Statistik gestattet nicht irgendwie die Hoffnung auf ein Anziehen des Beschäftigungsgrades."

Der fortgesetzte Lohn- und Gehaltsabbau höhlt die Kaufkraft der großen Massen aus und verengert immer mehr den durch die Weltwirtschaftskrise zusammengeschrumpften Markt. Es ist offen sichtlich, daß durch diese Politik des Lohnabbaues, deren Ver schärfung jetzt durch die sogenannte Aufloderung der Tarifverträge geplant ist, die automatische Wiederankurbe­lung der Wirtschaft verhindert wird.

Landgemeinden für Arbeitsbeschaffung.

Ein umfangreiches Programm.

Der Deutsche   Landgemeindetag und der Verband der Preußi­schen Landgemeinden hatte zu Mittwoch zu einem Presseabend im Haus der Deutschen Presse eingeladen, auf dem das Arbeits­beschaffungsprogramm der Landgemeinden

läutert wurde.

Dr. Gereke wies einleitend darauf hin, daß von keiner Seite mehr die Notwendigkeit eines umfassenden, planmäßig auf Jahre hinaus verteilten Arbeitsbeschaffungsprogramms, das unverzüglich in die Tat umgesetzt werden müsse, bestritten werde. Wenn sich der Landgemeindeverband in die vorderste Linie gestellt habe, um durch Arbeitsbeschaffung die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen, dann seien hier­für zwei Gründe maßgebend gewesen: Einmal die Tatsache, daß heute Taufende von Gemeinden infolge der durch die Arbeitslosigkeit

bedingten sozialen Lasten vor dem Zusammenbruch stünden und daß gerade in den Landgemeinden mit größter Arbeits­losigkeit Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit in ge­fährlichem Grade Plaz gegriffen hätten. Es müsse mit allen Mitteln dafür Sorge getragen werden, daß sich alle maßgebenden Organi­fationen und Parteien zur positiven Lösung der deutschen Schicksalsfrage, nämlich der Beseitigung der Erwerbslosigkeit

bekennen.

Die Vorschläge der Landgemeinden, die in Leitfäßen mit aus= führlicher Begründung zusammengefaßt sind, gehen von folgenden Erwägungen aus:

Troz schwerster Verluste auf verschiedensten Gebieten ist uns die Arbeitskraft des deutschen Boltes als stärkstes Mittel zur Belebung der Wirtschaft

geblieben. Diese Arbeitskraft kann heute bei rund 6 Millionen Er­ werbslosen   nicht annähernd genutzt werden, obwohl genügend volks­wirtschaftlich wichtige Arbeitsgelegenheiten zur Verfügung stehen. Diese volkswirtschaftlich wichtigen Arbeiten müssen unter Ein­schaltung der Privatwirtschaft zu vollem Lohn von der öffentlichen Hand durchgeführt werden. Dadurch ergibt sich eine starke Belebung der Kauffraft und des Marktes sowie der Produktion und letzten Endes der Steuerkraft. Zur Trägerschaft dieser Arbeiten ist die öffentliche Hand deshalb berufen, weil es sich bei den Maßnahmen vielfach um Arbeiten handeln muß,

die ihrer Natur nach

nicht im privatwirtschaftlichen Sinne rentabel sind und die infolgedessen von der Privatwirtschaft nicht in Angriff genommen werden, und weil es an genügenden Arbeiten, die im privatwirtschaftlichen Sinne rentabel sind, zur Zeit mangelt. Kredite aus dem Ausland können wir nicht mehr erhalten. Sie wären auch für die deutsche   Wirtschaft gefährlich und verhängnisvoll. Die Finanzierung eines wirklich umfassenden Arbeitsbeschaffungs­programms auf dem aus Reichsban? treifen vorgeschlagenen

|

Wege der Diskontierung von relativ schnell rückzahlbaren Wechseln wäre unzulänglich und außerdem für die Gemeinden untragbar. Die wäre unzulänglich und außerdem für die Gemeinden untragbar. Die Aufnahme von Anleihen im Inlande wäre nach der bisherigen Braris mur möglich, wenn dafür hohe untragbare Zinsen gezahlt würden. Sie dürfte ebenso wie die Beschaffung der Mittel durch Prämienanleihen usw. nur zu einem unzulänglichen finanziellen Ergebnis führen. Infolgedessen muß ein neuer Weg beschritten werden, und zwar die

zinslose Krediffchöpfung der öffentlichen Hand

bei den öffentlich rechtlichen Kreditanstalten, die ihre Deckung, wie die Anleihen der öffentlichen Hand bisher, in der Steuerkraft der Be­völkerung findet. Selbstverständlich müßte die Kreditschöpfung von einer zentralen Stelle, am besten von einem eigens mit großen Voll­machten eingesetzten Reichskommissar planmäßig überwacht und begrenzt werden, um jede Gefährdung der Währung auszuschließen.

Was heute in der Deffentlichkeit vielfach verwechselt und durch­einander geworfen wird, ist die Kreditschöpfung und die Beschaffung der für ein Arbeitsbeschaffungsprogramm notwendigen Geldzeichen. Wir haben heute mehr Geldzeichen im Umlauf, als wir 1913 hatten. Davon ist allerdings ein sehr erheblicher Teif man schäßt 1,5 bis 2 Milliarden- infolge des mangelnden Vertrauens zu unserer Wirt­schaft bei groß und klein gehamstert worden. Wenn man den bar­geldlosen Verkehr nach Kräften belebt und zu seiner Förderung auch das Scheckgesetz verschärft, dann sind

zur Jngangfehung auch eines großen Arbeitsbeschaffungs­programms relativ nur geringe Mengen von Geldzeichen nötig, die die Reichsbank ohne irgendeine Gefährdung der Währung zur Verfügung stellen könnte.

Die Erhaltung eines Zustandes der Deflation, begleitet von un­erträglich hohen Zinsen müsse zur Zerrüttung der wirtschaftlichen Verhältnisse, insbesondere zur weiteren Steigerung der Arbeitslosig­feit und Berelendung der Landwirtschaft führen.

Diejenigen, die auch an dem hier vorgelegten Programm glaubten, Kritik üben zu müssen, hätten die Pflicht, über die Kritik hinaus ein besseres Programm mitzuteilen. Die Zeit des Kritisierens, der Nörgeleien und der großen Versammlungsreden jei vorbei. Jetzt müßten endlich praktische Taten gezeigt werden. Vor der Geschichte würden nur die bestehen, die in schwieriger Zeit den Mut besessen hätten, zu handeln, auch wenn sie dabei Wege beschreiten mußten, die nicht ohne Schwierigkeiten und ohne Gefahren waren.

*

Soweit Dr. Gereke. Er sagt selbst, sein Projekt sei nicht ohne Schwierigkeiten und Gefahren. Man wird sich zu ihm endgültig äußern fönnen, sobald erst einmal konkrete Vorschläge vorliegen. Vorläufig handelt es sich nur um Richtlinien. Man muß also die praktischen Vorschläge abwarten.

Der neue Geist."

3m Reichsarbeitsm nifterium spuft es.

Der Reichsarbeitsminister hatte die Vertreter der Spigengewertschaften zu heute zu einer Besprechung ge­laden. Diese Besprechung ist plötzlich wieder abgesagt worden. Sie findet vielleicht in der kommenden Woche statt.

Die Besprechung sollte sich, nach Mitteilungen aus den christ­lichen Gewerkschaften, mit der Frage der Auflockerung des Tarifwesens beschäftigen. Das Reichsarbeitsministerium, so verlautet, arbeite zur Zeit im Auftrag der Reichsregierung einen Neben diesem Vorschlag für die Tarifaufloderung aus. Vorschlag des Reichsarbeitsministeriums seien nun plöglich noch andere Vorschläge im Kreise der Reichsregierung gemacht worden.

Allem Anschein nach liegt hier der Grund für die Verschiebung der Besprechung des Reichsarbeitsministeriums mit den Spizen­gewertschaften. Den Scharfmachern ist der Auflockerungsvors Sie wollen aufs schlag des Reichsarbeitsministeriums zu zahm. Ganze gehen und mit dem Tarifrecht überhaupt Schluß ma che n. Ihnen fehlt, wie die Deutsche Bergwerfs= 3eitung" in ihrer Donnerstagnummer betont, das sichtbare 3eugnis von dem Willen zu durchgreifenden Reformen, wie sie etwa die Abschaffung der Verbindlich erklärung von Schiedssprüchen einleiten könnte. Weitgehender Berzicht auf die Anwendung der Verbindlicherklärung, wie wiederholt fest­zustellen war, und ihre gänzliche Abschaffung bedeutet", so sagt das Organ des Grubenfapitals ,,, nämlich feineswegs dasselbe. Ver­zicht hebt eine Rechtssituation nicht auf, die unheilvoll genug zum Schaden aller gewirkt hat und wieder wirken tann, sobald im politischen Spiel die Kräfte und Größen wechseln sollten. Will man einer Wiederholung von Gefahren in der Zukunft vorbeugen, will man eine Neuauflage der Mißgriffe der Vergangenheit zum mindesten erschweren, so heißt es jetzt ganze Arbeit machen und sich nicht begnügen mit den Möglichkeiten der Anwendung des bestehenden, einem überwundenen Geiste entsprechenden Rechts."

Die Geister der Vergangenheit fputen offenbar im Reichs­arbeitsministerium. Freilich nicht erst seit heute und gestern. Aber bisher blieben sie im Hintergrund; jezt verlangen sie, daß die Ver­gangenheit zur Gegenwart, die Nacht zum Tag erklärt wird.

Seit mehr als zwei Jahren treiben diese Geister der Vergangen­heit ein verhängnisvolles Gewerbe. Mit Hilfe der Verbindlichkeits­erflärung zunächst, mit Hilfe des zum Ueberdruß mißbrauchten Behälter, Unterstügungssäge herabgesetzt, die Sozialversicherung aus­Artikels 48 sind auf Verlangen der Unternehmer Löhne, gehöhlt, worden. Nun verlangen diese Geister der Vergangenheit 3erstörung des sozialen Werkes der Republik  . die Beseitigung der Lohnbindungen überhaupt, die

Das ist der ,, neue Geist", die Konsequenz, die die Scharfmacher aus dem Wahlerfolg Hitlers   ziehen.

Diese Scharfmacher geben der Arbeiterklasse einen heilsamen Anschauungsunterricht. Sie wollen ganze Arbeit" machen, in der Meinung, es wäre schon aller Tage Abend. Nach dieser Nacht der Reaktion wird es aber, wie wir hoffen, ein Erwachen geben. Es wird für die Scharfmacher sicherlich nicht ein erfreuliches sein.

Freie Gewerkschafts- Jugend Berlin  

Heute, 19% Uhr, tagen die Gruppen: Freiheit: Jugendheim Wassertor. straße 9( Berufsschule). Rarussell des Lebens. Charlottenburg  : Ju­gendheim Spreestr. 30. Lustiges von Henry Reiff. Nordring: Jugend. heim, Schule Sonnenburger Str. 20. Die Frau in Wirtschaft und Staat. Reukölln: Jugendheim Treptower Str. 96. Heiteres von Hofemann. Hermann plag: Jugendheim Sanderstr. 11, Ede Hobrechtstraße. Was brachte uns die Wahl? .?- Zeppelinplag: Jugendheim Turiner Ede Seestraße. Wir hören Keinidendorf- Ost: Jugendheim Lindauer Straße( Baraden). Der Umbau der Wirtschaft. Das Wirtschaftsprogramm der Gewerkschaften. Adlershof  : Ju­gendheim Adlershof, Bismardstr. 1. Seguelle Fragen. Prenzlauer Berg  : Gruppenheim Gleimstr. 35. Literarisches Allerlei. Webbing: Jugendheim Willdenowstr. 5, 2 Treppen, Zimmer 11. Wedding steht Kopp. Flughafen: Jugendheim  , Schule Mariendorfer Weg 69-70. Die politische Polizei.- Wir spielen ab 18 Uhr: Nordostkreis: Weißenseer Stadion, Buschallee. Jugend. treffen in Brandenburg  : Meldet umgehend die Teilnehmer.

Jugendgruppe des Zentralverbandes der Angestellten Heute finden folgende Veranstaltungen statt: Südwest: Jugendheim Yordstr. 11( 2. Hof, Quergebäude, 1 Treppe, Zimmer 50). Der Aufbau des AfA- Bundes. Spiele im Freien: Ab 18 Uhr Sportplay Rehberge, Sport­plaz Schönhauser Allee  ( Einsame Pappel), Plaz 2b, Boltspark Neukölln, Rodel­bahn, Treptower Part( Wiese 7), sowie Stadion Spandau  - Hatenfelde. Die Berliner   Druckerei und Berlagsgesellschaft m. b. S. tagt heute von 20-22 Uhr Photogruppe: Zusammenkunft im Verbands­im Jugendheim Ebertystr. 12. haus, Hedemannstr. 12, Zimmer 24, von 1912 bis 22 Uhr( Bildkritik). Pla­tetten für die Anti- Kriegskundgebung am 3. September im Volkspark Rehberge zum Preise von 20 Pf. find im Jugendsekretariat zu haben.

Der Borwärts" erscheint wochentäglich zweimal, Sonntags und Montags einmal, die Abendausgabe für Berlin   und im Handel mit dem Titel Der Abend", Jllustrierte Sonntagsbeilage Volk und Zeit". Anzeigenpreise: Die einspalt. Millimeterzeile 30 Pf., Retlamezeile 2.- M kleine Anzeigen" das fettgedruckte Wort 20 Pf.( zulässig zwei fettgedruckte Borte) iebes weitere Wort 10 Pf. Rabatt laut Tarif. Worte über 15 Buchstaben zählen für zwei Worte. Arbeitsmarkt Millimeterzeile 25 Pf. Familienanzeigen Millimeter. zeile 16 Pf. Anzeigenannahme im Hauptgeschäft Lindenstraße 3, wochentäglich von 8 bis 17 Uhr. Der Verlag behält sich das Recht der Ablehnung nicht ge­nehmer Anzeigen vor!

Berantwortlich für Politik: Victor Schiff; Wirtschaft: 6. Klingelhöfer; Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton  : Herbert Lepère; Lokales und Sonstiges: Friz Karstädt; Anzeigen: Otto Hengst; sämtlich in Berlin  . Verlag: Vorwärts- Berlag G. m. b. H.. Berlin  . Drud: Borwärts- Buchdruckeret und Berlagsanstalt Paul Singer u. Co.. Berlin   GW. 68. Lindenstraße& Hierzu 2 Beilagen.

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Rot- u. Weißkohl 3 Pfd. 0.10 Wirsingkohl.... 3 Pfd. 0.10 Blumenkohl Kopf von an 0.10 Schmorgurken.. 4 Pfd. 0.18 Möhren gewaschen 4 Pfd. 0.15 Grüne Gurken Stck. von an 0.06 Senfgurken. Pfd. 0.06 Kartoffeln... 10 Pfd. 0.28

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Geflügel, Wild Wolgahühner, gefror. Pfd. 0.55 Tauben Stück 0.58 Enten gefroren. Pfd. 0.60 Enten frisch. Pfd. 0.88 Hühner frisch Pfd. 0.70 Gänse frisch. Pfd. 0.75 Brathühner Pfd. 0.84 Backhähnchen... Pfd. 0.96 Blatt Rücken Keule Hirsch Pfd. 0.64 0.78 0.92 Reh Pfd. 0.78 1.18 1.18

Soweit Vorrat:

Wurst

Hausmacher- Sülze Pfd. 0.38 Landleberwurst.. Pfd. 0.82 Mettwurst Braunschw. Art 0.98 Feine Leberwurst 1.08 1.28 Holst.Zervelat- u.Salami 1.15 Filet- u. Teewurst. Pfd. 1.18 Zervelatwurst im Fettdarm 1.28 Speck fett Pfd. 0.78 mager 0.98 Nußschinken.. Pfd. 1.35

Käse u. Fett Camembert vollf., Schacht. 0.18 Harzerkäse ca. 1- Pfd.- Pak. 0.25 Blockkäse Tils. Art halbf. 0.38 Briekäse vollfett.. Pfd. 0.58 Edamer, Holländer vollf. 0.66 Tilsiter, Steinbusch.vollf. 0.66 Margarine..... 3 Pfd. 0.88 Kokosfett 3 Pfd. 0.88 Molkereibutter Pfd. 1.06 1.28 Markenbutter. Pfd. 1.32

Fische

Seelachs o. K., gz. F., Pfd. 0.12 Kabeljau o. K., gz. F., Pfd. 0.12 Rotbars o. K., gz. F., Pfd. 0.14 Schellfisch Pfd. 0.14 Austernfisch abgezog..Pfd. 0.15 Kabeljaufilet. Pfd. 0.16 Bratschollen

.

3 Pfd. 0.22 Frische Makrelen 3 Pfd. 0.28 Leb. Schleie Pfd. von an 0.88 Leb. Aale.. Pfd. von an 0.98

geräuchert

..

..

Lachsheringe... Stück 0.10 Fett- Bücklinge Pfd. 0.20 Schellfisch ..... Pfd. 0.24 Makrelen.. Pfd. 0.24 Seelachs in Stücken, Pfd. 0.26 Flundern... Pfd. 0.36 Steinbeißer..... Pfd. 0.36 Seeaal abgezogen.. Pfd. 0.48 Matjesheringe. 3 Stück 0.25 NeueFettheringe, 10 Stck. 0.38 Neue saure Gurk  . 3 Stck. 0.10

Pfirsiche

2 Pfund 45pl.

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Würstchen.... 5 Paar 0.65 Gewürzgurken... 0.75 Leipziger   Allerlei mittelf. 0.90 Bruchspargel ohne Köpfe 0.95 Erbsen.... sehr fein.1.15 Erdbeeren . 0.95 Konfitüre: 2- Pfd.- Eimer: Pflaumen.

..0.95

Wein Flasche

ohne Glas 1931 St.JohannerSteinb. 0.58 1931 Siefersh.Martinsbg.0.95 1930 Oberemm. Herrenb. 1.20 Apfelwein Rackles Urquell 0.50 Weißwein Liter 0.55 5 Ltr. 2.65 Johannisbeer Ltr.68 5 Ltr. 3.15 Himbeer-, Kirschsaft0.98 1.10

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Königskuchen. m.Anan. 0.54, m.Schok. u. Ros. 0.56 Mohn- u. Schok.- Strud. 0.48

Grüne Bohnen

3 Pfund 20Pl.