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Mit der Autarfie ins Grab.

Zur Kündigung des deutsch - jugoslawischen Handelsvertrages.

Am gleichen Tage, an dem der deutsche Regierungsvertreter auf| regierung ergeben haben, tatsächlich zu beheben. Durch die Ver= der Konferenz zu Strefa den Vorschlag machte, Deutschland , Frank teuerung des Futtergetreides ist die Geflügelhaltung, reich, Italien und die Tschechoslowakei sollen sich verpflichten, den einer der wichtigsten Zweige der deutschen Ernährungswirtschaft, Agrarländern auf dem Baltan Vorzugszölle für schwer geschädigt worden. Der deutsche Geflügelhalter erhält für den Getreide zu gewähren, wurde von der deutschen Regierung, wie wir Erlös aus dem Verkauf von 100 Eiern 50 Pfund Gerste, während gestern kurz meldeten, der jugoslawische Handelsvertrag der holländische Eierproduzent für die gleiche Menge Eier Zent­gekündigt. Als Gründe für die Kündigung werden die sich in ner Gerste kaufen kann. Die Folge war, daß die Hühner= legter Zeit ungünstig entwickelnden Handelsbeziehungen zwischen haltung im letzten Jahr in den nicht landwirtschaftlichen Ge­Deutschland und Jugoslawien , die sich ergebenden Schwierigkeiten flügelhaltungen um 20 Pro 3. eingeschränkt wurde! in der Devisenüberweisung und schließlich die notwendige Erhöhung des Eierzolles, der durch den Vertrag mit Jugoslawien gebunden ist, angegeben. Die ersten Gründe sind lediglich vorgeschoben; beim letzten liegt der Hase im Pfeffer. Man will die Einfuhr von Eiern durch Zollerhöhungen drosseln. Außerdem sollen auch noch die im Handelsvertrag mit Jugoslawien gebundenen Zölle für noch die im Handelsvertrag mit Jugoslawien gebundenen Zölle für 3 metschgen, getrodnetes Obst, Konserven und Geflügel erhöht werden. Wiederum ist damit von der Regierung Papen ein Hindernis genommen worden, das auf dem Wege zur allein seligmachenden, das heißt ins Grab führenden Autarkie liegt. Der Kündigung der Handelsverträge mit der Schweiz und mit Schweden , der Kontingentierung der Buttereinfuhr aus Däne mark und Holland schließt sich die Kündigung des Handels­vertrages mit Jugoslawien würdig an. Zwar verkauften wir im vorigen Jahr für 95 Millionen Mark Waren nach Jugoslawien , während die Einfuhr aus Jugoslawien nur einen Wert von 40 Mil­lionen Mark hatte, so daß also die deutsche Wirtschaft glatt 55 mil lionen Mark an dem Handelsverkehr mit Jugoslawien ver diente. Doch was schert das die Gelehrten der ,, grundsäglich neuen Staatsführung", wenn sie damit dem Ziel der Autarfie näher- zeugnisse. Die Reichsregierung hat mit der Kündigung des deutsch­fommen?

Die erfolgte Kündigung des Handelsvertrages ist auch der schlagende Beweis dafür, daß die Reichsregierung nicht im­stande ist, die Schwierigkeiten, die sich für die deutsche Geflügel­wirtschaft infolge der einseitig nur die Interessen der Getreidewirt schaft vertretenden Politik der ehemaligen wie der jetzigen Reichs­

Ein Preisausschreiben.

Wer fennt einen Nazi, der sein Versprechen hält?

Der Vorstand des Deutschen Landarbeiter- Verbandes sichert in Nr. 36 des Landarbeiter" den Landarbeitern eine hohe Belohnung zu, die ihm nationalsozialistische Land­mirte namhaft machen, die seit Erscheinen der partei­amtlichen nationalsozialistischen Schrift Nr. 17: National­ sozialismus und Landarbeiterschaft" die darin auf­gestellten Forderungen für Landarbeiter in ihren Betrieben in die Tat umgesetzt haben. Die Forderungen lauten:

,, 1. Gerechte und kameradschaftliche Behandlung. 2. Lohn: Den Ertrag von 12 Morgen gutem Boden, 15 Morgen mittleren Boden und 19 Morgen leichterem Boden.

3. Wohnung: Küche, Wohnzimmer, Schlafzimmer der Eltern, Schlafzimmer der Kinder, Schlafzimmer für erwachsene Kinder oder Hofgänger, Abstellraum, Speise­kammer, drei Kellerräume.

4. Baderäume auf dem Gut. 5. Hausgärten von 2 Morgen.

6. Räume für Bildungs- und Schulungszwecke, mit Rundfunkeinrichtung."

Für den Fall, daß Landarbeitern nationalsozialistische Land­wirte nicht bekannt sind, ist der Vorstand des Deutschen Landarbeiter­Verbandes auf Wunsch bereit, solche Landwirte zu benennen, unter anderen Reichstagsabgeordnete und Landwirt

schaftskammerpräsidenten.

Dieses Preisausschreiben ist zeitgemäß. Aber obmohl die Zahl der nationalsozialistischen Landwirte gewiß nicht klein ist, dürfte das Ergebnis des Preisausschreibens negativ ausfallen. Jedenfalls braucht sich der Kassierer des Deutschen Landarbeiter- Verbandes wegen der finanziellen Auswirkungen des Preisausschreibens feine Sorgen zu machen.

Grieser bittet die Gelben zu sich.

Die grundsätzlich neue Staatsführung.

Die Telegraphen- Union meldet: Die Führer der national­wirtschaftlichen, werksgemeinschaftlichen Industriearbeiter und Be­rufsverbände( d. h. die Gelben) waren am Freitag ins Reichs. arbeitsministerium gebeten worden. Als Vorsitzender des Hauptausschusses nationaler Industriearbeiter- und Berufsver­bände legte der 1. Bundesführer des R. v. A., Schmidt- Neukölln, die Wünsche und Forderungen der von ihm vertretenen Berufs= verbände dar. Grundfäßlich wurde von den Führern der Nationalen Industriearbeiter- und Berufsverbände das Bestreben der Reichs­regierung anerkannt, aus den Millionen Volksgenossen, die heute Unterstützungsempfänger sind, Lohnempfänger zu machen. Schmidt- Neukölln forderte die Anerkennung der Werks= tarife und weiterhin Anerkennung des Leistungslohne s. Die Vertreter der nationalen Arbeitnehmer forderten ferner Auf­loderung des paritätischen Arbeitsvermittlungs­wesens. Die sozialen Beiträge, wie überhaupt die gesamte Sozialverwaltung müßten einen den Verhältnissen und der Notzeit entsprechenden Abbau erfahren. Die Grenze der

Kürzung der Sozialleistungen sei erreicht. Staatssekretär Grieser

nahm zu den Darlegungen der Verbandsvertreter Stellung."

Leider sagt die Meldung nicht, was Staatssekretär Griefer auf die Forderungen der Gelben, die die Forderungen der reaktionären Unternehmer sind, erwidert hat. Werktarif und, Leistungslohn" find gleichbedeutend mit Beseitigung des Tarifvertrags, Auflocke rung der paritätischen Arbeitsvermittlung" mit Sanktionierung der schwarzen Listen und des brutalsten Unternehmerterrors. Abbau der Sozialverwaltung" heißt Abbau der Sozialversicherung. Und so etwas wird in das Reichsarbeitsministerium gebeten!

Streif bei der Rollfuhrgesellschaft.

Theater der Woche

Bom 11. bis 19. September

Bolksbühne:

Theater am Bülowplay: Ab 12. Der Revisor.

Staats- Theater:

Staatstheater Unter den Linden: 11., 15. und 17. Wiener Blut. 12. Ca. valleria Rusticana und Bajazzi. 13. und 18. Sizilianische Vesper. 14. Othello. 16. Ein Mastenball. 19. Rigoletto.

18.

Städtische Oper, Charlottenburg : 11., 17. Siegfried. 12. Die Boheme. 13., Simone Tosca. 14., 19. Die Banditen. 15. Friedemann Bach. 16. Boccanegra. Schauspielhaus: 11., 12., 14., 15., 17., 18. und 19. Was ihr wollt. 13. Wallen­ steins Tod . 16. Egmont. Schiller- Theater: Die versunkene Glocke.

Theater mit festem Spielplan:

Deutsches Theater : 12. bis 16. Wunder um Verdun . Ab 17. Rose Bernd.- Die Komödie: Peppina. Rammerspiele: Ab 12. Schicksal nach Wunsch. Romödienhaus: Ab 16. Moral. Metropol- Theater: Eine Frau, die weiß, was Theater im fie will! Theater des Westens : Das Dreimäderlhaus. Theater Leffing- Theater: Pygmalion. Zentral- Theater: in der Behrenstraße: Der Tiefstapler. Renaissance- Theater: Ganoven- Ehre. Casino­Rose- Theater: Aerzte im Kampf. 17. 23% Uhr. Ganoven- Ehre Theater: Annemarie. Plaza: Bis 15. Der liebe Augustin. Ab 16. Die Frau im Hermelin. Stala, Wintergarten: Internationales Varieté. hallen- Theater: Stettiner Sänger.

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Nachmittagsvorstellungen:

Alle Futtergetreide- Berbilligungsaktionen, die auf Drängen der Sozialdemokratie durchgeführt wurden, waren nur Tropfen Admiralspalaft: Katharina.- Komische Over: Da Mein Leopold. auf einen heißen Stein; sie konnten für die Gesamtversorgung der Geflügelhaltung mit Futtermitteln nur von untergeordneter Be­sächlich zu verbilligen und damit die Geflügelwirtschaft deutung bleiben. Statt nun endlich das Futtergetreide tat­wieder rentabel zu gestalten, glaubt die Regierung, nur mit einer Erhöhung der Eierpreise die Lage der deutschen Ge flügelwirtschaft heben zu können. Sie wird sich aber, wie bei allen bisherigen preistreibenden Maßnahmen, auch hierbei verrechnen. Der Eierkonsum reagiert auf alle Preisschwankungen außerordentlich empfindlich. Jede Preissteigerung führt sofort zu einer Ein­schränkung des Konsums, so daß die Geflügelwirtſchaft

feinen Vorteil aus der Preissteigerung zieht.

Daneben bedeutet natürlich jede Zwangsmaßnahme zur Ber­ringerung der Einfuhr weitere sehr erhebliche Schädigungen unseres Industriepports, also eine Steigerung der Arbeitslosigkeit und damit eine Senkung der Kauffraft für landwirtschaftliche Er­

jugoslawischen Handelsvertrages und der nun bald kommenden 3oll­erhöhungen und Einfuhrdrosselungen der deutschen Geflügelwirt­schaft den schlechtesten Dienst erwiesen, den sie ihr nur erweisen konnte. Schrumpfung des Verbrauchs, Ber : e lendung der Massen, weitere Einkommenssenkung der Landwirtschaft sind die Meilensteine auf dem Wege zur Autarkie.

Ver=

Besonders böses Blut unter den Arbeitern machte die Verschlechte­rung des Mantelvertrags und die Bestimmung, wonach der Mit­fahrer schlechter entlohnt wird als der Kutscher . Gegen diesen Schiedsspruch haben am Sonnabend früh die Arbeiter von zwei Betrieben der Berliner Rollfuhrgesellschaft die Arbeit niedergelegt.

Guter Erfolg in Niederschlesien .

Weitere Ausdehnung des Streifs.

Breslau , 10. September. ( Eigenbericht.) Im Streit der niederschlesischen Metallarbeiter sind wesentliche Aenderungen eingetreten. Bisher haben sich 10 Firmen mit insgesamt rund 600 Arbeitern bereit erflärt, den alten Lohn bis zur endgültigen Regelung durch die Organisationen weiterzuzahlen. In diesen Betrieben wurde die Arbeit wieder aufgenommen. Neu bestreift werden zwei Firmen, und zwar die Ofenfabrik Immerbrandt in Jauer und die Firma Heine u. Seifart in Hirschberg. Der stellvertretende Schlichter für den Bezirk Niederschlesien hat die Parteien zu einer unverbind­lichen Aussprache für Dienstag, den 13. September, geladen.

Verhandlungen im Saarbergbau.

In der Lohnstreitfrage im saarländischen Bergbau haben am Mittwoch nochmals die Vertreter der saarländischen Berg arbeiterverbände die Bergwerksdirektion ersucht, ihre Lohn­abbaumaßnahmen nicht nur mit der allgemeinen ungünstigen Lage zu begründen, sondern die Notwendigkeit des Abbaues mit genauen Ziffern über die Gestehungskosten usw. zu belegen.

Die Vertreter der Generaldirektion weigerfen sich, die Ge­stehungstoffen zu erörtern und erklärten den Gewerkschafts­vertretern, daß sie zu dem Lohnabbau eigentlich schon seit längerer Zeit gezwungen seien. Er werde am 1. Oftober un­bedingt in Kraft treten. Die Verhandlungen wurden als ergebnis­los abgebrochen.

Bei den Verhandlungen am Donnerstag erklärte sich die Grubenverwaltung zu dem Zugeständnis bereit, daß die Löhne der Arbeiter, die nur 17 Schichten im Monat verfahren, nicht gekürzt werden sollen. Den Vertretern der Gewerkschaften genügte diese Erklärung nicht. Die Verhandlungen werden fortgesetzt.

Staats

MA

Theater

Sonnabend, den 10. September Staatsoper Unter den Linden

20 Uhr

Rigoletto

Staatliches Schauspielhaus

20 Uhr

Was ihr wollt

VOLKSBUHNE

Winter Garten

8 Uhr 15. Flora 3434. Rauchen erl. Das berühmte DAYELMA- BALLETT 3 Swifts, Rudi Grasl und weitere Künstler-Truppen, von internationalem Ruf. Sonnabend u. Sonntag je 2 Vorstellg. 4u. 8.15 Uhr. 4 Uhr kleine Preise

Städt. Oper Deutsches Theater

Charlottenburg

Turnus III

Theater am Bülowplatz Frauenhofer 0231 D1, Norden 2944. Eröffnung Montag, 12. Sept., 8 Uhr Sonnabend, 10. Sept. Der Revisor Regie: Heinz Hilpert Curt Bois Karchow/ Haack/ Verhoeven

von Gogol

Stettiner Sänger

Reichshallen- Theater ( Dönhoffplatz) Merkur A. 6. 1247. Dir. Meisel Tägl. 8.15 Uhr, Sonntags 3.30 Uhr( ermäßigte Pr.) Eröffnungsprogramm mit der Burleske

Für das Personal der bahnamtlichen Rollfuhr­betriebe ist vor kurzem durch ein frei vereinbartes Schieds­gericht ein für beide Teile bindender Schiedsspruch gefäut Freibad Krumme Lanke worden. Nach diesem Schiedsspruch wurden sowohl die Löhne ge­kürzt wie auch die sozialen und Urlaubsbestimmungen verschlechtert.

Neue Kräfte, Preise 0.50 bis 2.25 M. Vorverkauf 11-2, 5-9 Uhr.

Die Banditen

Weidendamm 520: 8 Uhr

Wunder um Verdun Dram.Dichtung von

Hans Chlumberg

1

Reichs­

Rose- Theater: Casino­

Theater des Westens: 11., 18. Das Dreimäderlhaus. 17. 17 Uhr. Aschenbrödel. 18. 15 und 18 Uhr. Aerzte im Rampf. Theater: 11., 18. Annemarie. Plaza: Bis 15. Der liebe Augustin. Ab 16. Die Frau im Hermelin. Stala: Internationales Varieté. Wintergarten: 11., 17., 18. Internationales Varieté. Reichshallen Theater: 11., 18. Stettiner Sänger.

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Erstaufführungen der Woche:

Montag. Boltsbühne: Der Revisor. Donnerstag. Romödien­haus: Moral. Thalia Theater: Prinzessin für eine Nacht. Freitag. Schiller Theater: Der 18. Oktober.- Sonnabend. Deut­fches Theater: Rose Bernd.

Rundfunk am Abend

Sonnabend, den 10. September

Berlin : 16.05 Blasorchesterkonzert. 17.50 Von der bildenden Kunst( Dr. P. O. Rave). 18.00 Aus Hamburg : Die U- Boot- Messe"( Achtung!) 19.00 Die Funkstunde teilt mit. 19.05 Stimme zum Tag. 19.15 Konzert. 19.40 G. Rendl: Eigene Prosa. 20.09 Aus Wien : Bunter Abend. 22.00 Wetter-, Tages­und Sportnachrichten. Interview von Charlie Mills, Fröm­ming, Heitmann. Tanzmusik.

Königswusterhausen: 16.00 Das Flachdach in der Landwirtschaft( Dipl.- Ing. W. Lindner). 16.30 Aus Ham­ burg : Nachmittagskonzert. 17.30 Pilze und Pilzvergiftungen ( Prof. Dr. Ulbrich). 17.50 Musikalische Wochenschau. 19.00 Englisch für Anfänger( Stud.- Rat W. Ohse, Lektor W. Mann). 19.25 Deutschlands schöpferische Anteile an der Gestaltung der Stile( Dir. Dr. E. Gall). 19.45 Was ist der Mensch? ( Dr. Schweitzer). 20.00 Aus Königsberg : Ueber Land und Meer". 22.00 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. 22.29 Aus Stuttgart : Nachtmusik. Tanzmusik. Sonst: Berliner Pro­

gramm.

Sonntag, den 11. September

Berlin : 6.00 Gymnastik. 6.20 Aus Hamburg : Früh­konzert. 8.00 Mitteilungen für den Landwirt. 8.55 Morgen­feier. 10.05 Wettervorhersage. 11.00 Märchen( Erika Dern­burg). 11.30 Aus Leipzig : Bachkantate. 12.00 Aus Koblenz : Militärkonzert. 12.30 Aus Frankfurt a. M.: Kundgebung für das abgetrennte Saar- und Pfalzgebiet am ,, Deutschen Eck ". 13.40 Aus Koblenz : Militärkonzert. 14.00 Jugendliche werden straffällig( Geh. Reg.- Rat K. Finkelnburg). 14.30 Heiteres ( E. Rex). 15.30 Vom Fest der Deutschen Schule( Ansprache das Reichsministers Frhr. v. Gayl). 16.30 Aus Königsberg : Nachmittagskonzert. 17.00 Aus München : Hockey- Länder­kampf Deutschland - Indien . 17.15 Aus Königsberg : Nach­mittagskonzert. 18.00 Eichendorff - Stunde. 19.00 Klaviermusik. 19.30 Heitere Theatererlebnisse( G. Hochstetter). 19.50 Sport­nachrichten. 20.00 Die Bauernkapelle aus Reutte in Tirol spielt. 20.30 Orchesterkonzert. 22.00 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. 22.20 Vom Matadoren- Rennen in Marien­ dorf ( Schallpl.). Tanzmusik. Einlage: Vom Start und Ziel des 100- km- Mannschaftsrennens( A. Braun auf Schallpl.).

Königswusterhausen: 11.00 F. Schreyvogl: Aus eigenen Werken. 14.30 Kärtner Volkskunst. 15.05 Land­straßen( Dr. A. Schirokauer). 14.30 Was will das Theater­publikum für sein Geld?( J. Fehling, J. Klepper). 19.00 F. L. Jahn( H. Kyser). 19.25 Bauernweistümer( Dr. W. Pleister). 20.00 Aus der Staatsoper: Wiener Blut"( Operette von J. Strauß ). 22.00 und 23.00 Wetter-, Tages- und Sportnach­richten. Sonst: Berliner Programm.

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Musik von Gilbert Dazu ein bunter Teil.

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Beginn 20 Uhr Regie: Karl Heinz Martin . Rose- Theater Dirigent: Breisach Kassenpreise von

Pfahl, Eisinger, 0,50 M. bis 11.50 M Große Frankfurter Straße 132

Sydow, Burgwinkel, Gründgens , Kandi. Kammerspiele

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