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Ernte steigert Ausfuhrüberschuß.

Außenhandel zeigt noch keine Besserung der Konjunktur.

Der deutsche   Außenhandel zeigt für August einen Ausfuhr überschuß von 97 Mill. Mark, der um etwa 50 Broz. höher ist als der des Juli( 65 Mill. Mark). Die Erhöhung des Ausfuhrüberschusses ist aber keineswegs die Folge einer ( dringend notwendigen) Belebung des Außenhandels. Vielmehr halten sich sowohl Einfuhr wie Ausfuhr etwa seit Mai auf dem tiefen Niveau, das der schlechten Beschäftigung der deutschen   Gesamt wirtschaft entspricht.

Außenhandel im August( in Mill. Mark):

Warengruppen

Einfuhr

1. Lebende Tiere.

2,6

2. Lebensmittel und Getränke

104,8

3. Rohstoffe u. halbfertige Waren

174,4

4. Fertige Waren

49,7

Ausfuhr 0,9 14,6 78,8 333,9

331,5 39,0

428,2 17,6

Zusammen 1-4

5. Gold und Silber

Der Gesamtumfang des Außenhandels( Einfuhr plus Ausfuhr) hat sich weiter ermäßigt: im August waren es nur noch 760 Mill. Mark gegen etwa 800 Mill. Mark in den Vormonaten und etwa 1360 Mill. Mark durchschnittlich im Jahre 1931. Die Einfuhr ist gegenüber dem Vormonat um 35 Mill. Mark auf den bisher niedrigsten Betrag von 332 Mill. Mark gesunken. Der Rüdgang ist im wesentlichen saisonbedingt; denn die Lebens mitteleinfuhr allein ist infolge der neuen Ernte um 24 Mill. Mart zurückgegangen. Die Fertigwareneinfuhr( vor allem die von Textilien) ist um 7 Mill. auf 50 Mill. Mark zurückgegangen. Auch die Rohstoffeinfuhr mit 174 Mill. Mark zeigt einen geringen Rück gang( um 14 Mill. Mark), aber nicht der Menge nach, da im August eine weitere Preissenkung um etwa 3 Proz. zu verzeich­Seit Mai ist die Rohstoffeinfuhr mengenmäßig nicht mehr gesunken.

Die Ausfuhr ist mit 428 Mill. Mark gegenüber dem Vor­monat nur um 2,5 Mill. Mart zurückgegangen. Da das durch­schnittliche Preisniveau sich um weitere 2 Proz. ermäßigt hat, ist die Ausfuhr mengenmäßig ein wenig gestiegen. Die faison mäßig zu erwartende Steigerung der Ausfuhr ist aber nicht zuletinfolge der deutschen   Handels. politif ausgeblieben. Die Fertigwarenausfuhr ist um 5 Mill. Mark auf 334 Mill. Mart gesunken. Unter anderem ist die Ausfuhr von Eisenwaren( nach teilweiser Erledigung der Ruffenaufträge) um 8 Mill. Mart zurückgegangen, während die Ausfuhr von Tertilfertigwaren um den gleichen Betrag sich erhöht

hat. Nach den großen Rückschlägen zu Anfang des Jahres hält sich auch die Fertigwarenausfuhr seit Mai unverändert auf einem unerfreulich niedrigen Niveau.

Konjunkturinstitut gegen Kontingente.

Daß der katastrophale Rüdgang der deutschen   Fertigwaren­ausfuhr feineswegs nur eine Folge der Weltfrise ist, das zeigt das Konjunktur- Institut in seinem neuesten Wochenbericht recht eindring­lich. Bis Ende 1931 hat sich Deutschlands   Anteil an der Weltaus­fuhr ständig erhöht. Für das Jahr 1932 wird mit einem Ausfuhr­rückgang von etwa drei Viertel Milliarden Mark zu rechnen sein. Von diesem Rüdgang sind aber, nach dem jetzigen Stande des Welt­handels, nur etwa drei Viertel auf allgemeine Absatzschwierigkeiten auf den Weltmärkten zu rechnen; zu einem Viertel ist dieser Aus­fuhrrückgang ein echter Marttverlust an Deutschlands   konkurrenten. Gewiß ist dieser echte Marktverlust zum Teil eine Folge der Entwerfung des englischen Pfundes. Aber ein wesentlicher Teil ist durch die offizielle deutsche Handelspolitik verschuldet, die den

Hamburg  , die Margarinepreise nicht genügend gesenkt hat. Des halb müsse er jetzt mit einer Sondersteuer, eben mit der Margarine. steuer, bestraft werden!

Der Völkische Beobachter" ist sich aber auch des Verbrechens an der Volksernährung bewußt, das er begeht. Um davon abzus lenten, feiert er die Margarinesteuer, da sie von den Trusts und Kartellen" erhoben werde, also sich gegen das Großfapital richte, als deutsche sozialistische Tat". Diese Schamlosigkeit der Irreführung der eigenen Anhänger ist nicht mehr zu überbieten. Selbstverständlich würde die Margarinesteuer auf die Berbraucher abgewälzt; die Preise würden einfach entsprechend erhöht werden. Das aber wird den Hitler  - Gläubigen einfach ver­schwiegen!

Abrechnung bei Karstadt  .

,, Wenn das der Kapitalismus ist, dann dante ich schön!"

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Ja, das ist heute der Kapitalismus, daß in Zeiten guter Ron. junttur überaus leichtfertig neue Anlagen geschaffen, neue Häufer gebaut werden; daß die Verwaltungsmitglieder überaus beziehen; daß die Banten, hohe Gehälter auch heute noch die im Aufsichtsrat stark vertreten sind und also die Mitverant wortung für die Geschäftspolitik tragen, auf restloser Rückzahlung der gegebenen Kredite bestehen, und daß dann letzten Endes in schneidung ihres Kapitalanspruchs zu leiden haben. Das mußte erster Linie die Kleinaktionäre unter einer scharfen Be­schneidung ihres Kapitalanspruchs zu leiden haben. Das mußte auch der Kleinaftionär der Karstadt A.-G., der seinem Herzen mit dem oben zitierten Ausspruch Luft machte, erkennen.

34 Mil 1. Mart( bei einem Kapital von 75 Mill, Mark) und bei einem Börsenkurs von noch nicht 5 Pro3. auf der Generalver­

Daß die Karstadt  - Aktionäre nach dem Bilanzverlust von

Großzagrariern zuliebe die Intereffen der Ausfuhrinduſtrie opferte. Jetzt find Kontingente für die agrarische Einfuhr angekündigt. Aber der Einfuhrüberschuß von Veredelungsprodukten ist an sich von 619 Mill. Mark im ersten Halbjahr 1930 auf 326 Mill. Mark im Jahre 1931 und auf 210 mill. Mark im Jahre 1932, also in zwei Jahren auf rund ein Drittel zurückgegangen. Diese Einfuhr stammt im wesentlichen aus Holland  , Dänemark   und Schweden  . Der Deutsche   Außenhandel mit diesen Ländern wies aber im Jahre 1931 sammlung gegen die Geschäftsführung lebhaften Protest erheben einen Ausfuhrüberschuß von mehr als einer Milliarde Mart auf. würden, war ja zu erwarten. Aber es verlief wieder einmal wie Der Ausfuhrüberschuß hat sich, dank der verärgernden deutschen   Revisionskommission wurde mit 423 000 gegen 6000 Stimmen ab­das Hornberger Schießen: der Antrag auf Einsetzung einer Einfuhrbeschränkungen( Butterzoll!) im ersten Halbjahr 1932 gegen gelehnt. Immerhin war die Verwaltung gezwungen, einige Auf­über dem Vorjahr fast halbiert. Wird aber diese Verärgerungsklärung zu geben. polifif mit neuen Kontingentierungen for gefeht, so ist ein weiterer Ausfuhrrückgang, wachsende Arbeitslosigkeit und zunehmender Drud auf die Agrarpreise infolge des Kauftraftausfalls die sichere Folge. Die deutsche Veredelungswirtschaft würde deshalb aus einer weite­ren Einfuhrdrosselung letzten Endes wahrscheinlich wenig proji­fieren, sicher weniger als aus einer Berbilligung ihrer Futterbasis, die die konkurrenzfähigkeit mit ausländischen Produzenten erhöhen würde."

Mit diesen Worten schließt sich das Konjunktur- Institut der von der Sozialdemokratie seit Jahren vertretenen Ansicht an: eine ver­nünftige Wirtschaftspolitik fucht die Lage der agrarischen Berede­lungswirtschaft nicht durch Einfuhrdrosselung, sondern durch Ver­billigung der den Großagrariern zuliebe verteuerten Futter­mittel zu verbessern.

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Entlarvter Nazibetrug.

Wie in Oldenburg   die Brechung der Zinsknechtschaft bankrott gemacht hat.

Oldenburg   ist ein überwiegend bäuerliches Land. Die National| erklärt, daß unter diesen Umständen die Arbeit der Ausschüsse einfach ſozialisten haben dort eine reine Naziregierung errichten illusorisch sei. An die oldenburgische Staatsregierung wurde die können, weil die oldenburgischen Bauern dem Versprechen glaubten, Forderung gerichtet, den Ausschüssen die Befugnisse zu verleihen, die Nationalsozialisten würden sie von den befizzerstörenden Folgen die Gläubiger zum Stillhalten zu zwingen und ein Moratorium auf ihrer Verschuldung befreien. Die Brechung der 3insknecht die Dauer eines Jahres verhängen zu dürfen. schaft war hier die große Parole. Die oldenburgischen Bauern find aus ihren Träumen jetzt schon jäh erwacht.

Vor gut Monatsfrist hatte die oldenburgische Regierung soge­nannte Sicherungsausschüsse" ins Leben gerufen. Diese Sicherungsausschüsse sollten als Schlichtungsinstanz zwischen Gläubigern und Schuldnern dafür sorgen, daß bei Zwangsmaß­nahmen gegenüber landwirtschaftlichen Betrieben der Besiz nicht gefährdet merde. Es sollte ein billiger Vergleich angestrebt werden, und wenn es zu feiner Einigung fam, sollte die olden burgische Regierung angerufen werden. Das war der erste Schritt zur Brechung der Zinsknechtschaft.

Vor kurzem hat nun die Pressestelle des oldenburgischen Staatsministeriums eine Erflärung abgegeben, die den hundert­prozentigen Bankerott der hundertprozentig nationalsozialistischen oldenburgischen Regierung in dieser Sache darstellt. Die Erklärung machte darauf aufmerksam, daß das oldenburgische Staatsministerium feinerlei Eingriffe in Privatrechtsverhältnisse vornehmen könne, so daß die zahlreich einlaufenden schriftlichen und mündlichen Gesuche von landwirtschaftlichen Schuldnern, die solche Eingriffe wünschten, z me c los feien. Der Wahlbetrug an den oldenburgischen Bauern war damit offenbar.

Aber es geschah noch ein übriges: In einer Besprechung der Vorsitzenden und Beisitzer der Ausschüsse in der oldenburgischen Landwirtschaftskammer wurde allgemein darauf hinge­wiesen, daß die genannten Schlichtungsausschüsse positive Er gebnisse so gut wie überhaupt nicht zu erzielen vermochten. Dabei ist es bemerkenswert, daß nicht nur private Banken, sondern vor allem auch die staatlichen Finanzanstalten, die Kreditanstalt und Landessparkasse, denen Herr Röver doch Be­fehle geben könnte, als Gläubiger zu Zinsherabsetzungen und Nach­lässen auf die Schulden einfach nicht zu bewegen waren. Es wurde

Schon bei der letzten Reichstagswahl hat nach der Zahl der

abgegebenen Stimmen die nationalsozialistische Regierung in Alden­ burg   nicht mehr die Mehrheit erhalten. Herr Röver dürfte im nächsten Wahlkampf sein blaues Wunder erleben.

Nazis für Margarinesteuer!

Sobald die Nationalsozialisten vor die Notwendigkeit gestellt werden, ihre Wahlversprechungen einzulösen, enthüllt sich die Lügenhaftigkeit ihrer ganzen Agitation. Jetzt müssen sich die Nazis dazu bekennen, daß fie für die Einführung der Margarine steuer eintreten.

Die Margarinesteuer wird den Preis für die Margarine auf 1 Mark pro Pfund erhöhen und muß fatastrophale Folgen für die Ernährung des deutschen   Volkes haben. Die Bauern haben nichts davon, denn mehr Butter wird durch die Verteuerung der Mar­garine nicht gegessen.

Man kann sich denken, daß das Eingeständnis, für die Ein­führung der Margarinesteuer zu sein, den Drahtziehern in der Nationalsozialistischen   Partei nicht leicht gefallen ist. Trogdem be­kennt sich der ,, Völkische Beobachter" in seiner Nummer 257 vom 13. September 1932 offen für die Einführung der Margarinesteuer. Wie wir erfahren, geschieht das auf Drud großagrarischer Kreise, die endlich von den Nazis wenigstens etwas sehen wollen, nachdem es mit der nationalsozialistischen Brechung der Zinsknecht schaft so ziemlich Essig geworden ist.

Im ,, Bölkischen Beobachter" versuchen die Nazis ihr Eintreten für die Margarinesteuer zu rechtfertigen, und zwar in einer Weise, die sie selbst als jüdischen Dreh" bezeichnen würden. Es wird ausgeführt, daß ein Margarinekonzern, der eine monopol­| artige Stellung" einnimmt gemeint ist der Jürgens- Konzern in

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jahr mit dem trüben Ergebnis eines neuen Betriebsverluftes rechnen. Danach müssen die Aktionäre auch für das laufende Geschäfts­Die Bankschulden konnten im Vorjahre um etwa 38 Mill. Mart ermäßigt werden. Daß die Summe der gezahlten 3insen so hoch war, erklärt sich daraus, daß der Verkaufspreis für das Epa- Kapital erst Ende Oktober 1931, die 3uzahlung der Banten auf die in Stammattien umgewandelten Vorzugsaktien erst Ende des Jahres verrechnet wurde. Trotz des ungeheuren Verlustes hat der Vor­stand für das abgelaufene Geschäftsjahr die erhebliche Summe von seien inzwischen abgebaut; aber erst im Jahre 1933(!) würden sich 700 000 Mart an Gehältern bezogen. Diese Gehälter Höhe dieses Betrages heftig protestiert hatten, waren also im die Herabsetzungen voll auswirken. Die Aktionäre, die gegen die vollen Recht.

Erschütternd war, was man über die Erfolge der Neubau. tätigkeit in den letzten Jahren zu hören betam. Das große Warenhaus am Hermannplay hat in den letzten Jahren mit erheblichen Berlusten gearbeitet. Gewiß hat dieses Warenhaus unter der gesunkenen Kauffraft der breiten Massen besonders stark zu leiden. Aber es scheint doch, daß die ganze Anlage des Hauses und die vorher angestellte Erfolgstaltulation falsch waren. Das große neue Verwaltungsgebäude in der Neuen König­straße, das mehr als 15 Millionen Mart gekostet hat, ist fast zur Hälfte unvermietet. Von den 70 000 Quadratmetern hat

Karstadt 36 000 in eigener Benutzung; aber 30 000 Quadrat meter stehen leer. Daß unter solchen Umständen hohe Ber- d luste nicht zu vermeiden sind, ist nicht verwunderlich.

Konvertierung für 80 Milliarden Frank.

Eine Milliarde Ersparnis durch Zinsherabsetzung.

Morgen tritt das französische   Parlament zu einer Sondersizung zusammen, die ausschließlich der Herabsetzung des Zinsfußes( Kon­vertierung) für 80 Milliarden Frant französische Staatsanleihen gewidmet ist. Der neue Zinssatz foll etwa bei 4% Proz. liegen, der Ausgabefurs für die umgewandelten Anleihen 95 Proz. betragen. Die Regierung rechnet mit einer Ausgabenersparnis von mehr als einer Milliarde Frank. Wenn die Inhaber der Staatsrenten­papiere Auszahlung verlangen( die bei jeder Ronvertierung vor. gesehen wird) sollen die Ausgabe von Schazanweisungen, die In­anspruchnahme angesammelter Tilgungsfonds( Amortifierungstaffe) und auch Vorschüsse der Bant von Frankreich   herangezogen werden.

Die arbeitstägliche Roheisenerzeugung ist im August von 9500 auf 8658 Tonnen gegen 16 100 Tonnen im August vorigen Jahres weiter gesunken.

Der Borwärts" erscheint wochentäglich zweimal, Sonntags und Montags einmal die Abendausgabe für Berlin   und im Handel mit dem Titel Der Abend". Jllustrierte Sonntagsbeilage Bolt und Zeit". Anzeigenpreise: Die einspalt. Millimeterzeile 30 Pf., Reklamezeile 2.-M. Aleine Anzeigen" das fettgedruckte Wort 20 Bf.( zulässig zwei fettgebrudte Worte) jebes weitere Wort 10 Pf. Rabatt laut Tarif. Worte über 15 Buchstaben zählen zeile 16 Pf. Anzeigenannahme im Hauptgeschäft Lindenstraße 3, wochentäglich für zwei Worte. Arbeitsmarkt Millimeterzeile 25 Pf. Familienanzeigen Millimeter. von 8 bis 17 Uhr. Der Verlag behält sich das Recht der Ablehnung nicht ge nehmer Anzeigen vor! Berantwortlich für Politik: Victor Schiff; Wirtschaft: G. Klingelhäfer; Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton  : Herbert Lepere; Lokales und Sonstiges: Friz Karstädt; Anzeigen: Otto Hengst; sämtlich in Berlin  . Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b.§.. Berlin  . Drud: Bormäris- Buchdruckere und Verlagsanstalt Paul Singer u. Co., Berlin   GB. 68. Lindenstraße& Hierzu 2 Beilagen.

KARSTADT's Lebensmittel

KOLONIALWAREN Weizenmehl  ........... Pfd. 0.22 ..Pfd. 0.11 ..Pfd. 0.14

Bruchreis....

Burma  - Reis

Hartgrieẞ........... Pfd. 0.24 Figuren- Nudeln....... Pfd. 0.45 ....... an Pfd. 0.15 ....... an Pfd. 0.38

Linsen Sultaninen.. Getr. Birnen........... Pfd. 0.60 Haselnuẞkerne....... Pfd. 0.92

WURST WAREN

Fleischwurst............ Ptd. 0.78 Pfd. 0.75

Dampfwurst...

Landleberwurst....... Pfd. 0.84 Streichmettwurst...... Pfd. 0.95

Cervelat u. Salami... Pfd. 1.18

BUTTER, FETTE, EIER Gutsbutter  ............. Ptd. 1.08 Molkereibutter........ Pfd. 1.22 Tafelbutter!........... Pfd. 1.34 Markenbutter......... Pfd. 1.40 Margarine u.Kokosfett, an3Pfd. 0.88 Rohschmalz............ Pfd. 0.46 Griebenschmalz...... Pfd. 0.52 Fr. polnische Eier 10 Stück 0.66 Fr. rum. Eier........ 10 Stck. 0.71 WURST WAREN

Thür. Knackwurst..... Pfd. 1.28 Berliner   Mettwurst... Pfd. 0.95 Bauchspeck 0.98, Backen Pfd. 0.78 Schinkenspeck....... Pid. 1.28 Nußschinken.......... Pfd. 1.32

DIVERSE KASE

Harzer Käse.ca. 1 Pfd.- Pak. 0.25 Weißkäse ............. Pfd. 0.34 Brie i. Ecken vollfett, 2 Eck. 0.35 Camembert vollfett, oval Schtl. 0.25 Feinkostkäse..%, Schachtel 0.38 Limburger, halbfett..... Pfd. 0.42 Steinbuscher, vollfett..Pfd. 0.66 Edamer vollfett......... Pfd. 0.66 Bayr. Schweiz., vollf. an Pfd. 0.95 FRISCHE FISCHE Seelachs und Rotbars o. K. Pfd. 0.15 Schellfisch o. K..... an Pfd. 0.20 Fischfilet....... ..... an Pfd. 0.26 Grüne Heringe..... 3 Pfd. 0.28 Leb. Aale u. Schleie an Pfd. 0.68

DELIK., RAUCHERW. Port. Olsardinen..... 5 Ds. 0.85 Portug. Olsardinen.3 Ds. 0.88 Fettheringe in Tom. 3 Ds. 0.95 Bockwurst..... 5 Stück Dose 0.65 Mischgoulasch.1 Pfd. Dose 0.72 Fettbücklinge........ 2 Pfd. 0.35 Schellfisch geräuchert..Pfd. 0.28 Flundern....... Bund 0.25 Räucheraalu. 12 St. Pfd. 0.78

DIVERSES OBST Pflaumen..... Kochäpfel, Tafeläpfel Pfirsiche

.3 Pfa. 0.25 .Ptd. 0.12 Pfd. 0.15 .Pfd. 0.26 ...... 2 Píd. 0.35

Preißelbeeren....

Bestellungen

über 5.00 Mark unter F 6 Baerwald 0012 werden prompt erledigt. Für Sonnabend müssen sie Freitag in unserem Besitz sein

FRISCH- FLEISCH Suppenfleisch...... an Pfd. 0.48 Gehacktes............. Pfd. 0.48 Goulasch............... Pfd. 0.68 Schmorfleischo.K. gesp.Pfd. 0.78 Rouladen.......... ... an Pfd. 0.98 Schweineschulter..... Pfd. 0.69 Kaẞler- Rippchen..... Pfd. 0.72 Hammel, Vorderfleisch Pfd. 0.68 Hammelkeule......... Pfd. 0.78

DIVERSES GEMUSE

Rot-, Weiß-, Wirsingkohl 3 Pfd. 0.10 Möhren 3 Pfd. 0.10 Schmor- u. Senfgurken 4 Pfd. 0.10 Tomaten. 3 Pfd. 0.10 Kartoffeln....... ........... 10 Pfd. 0.22

WEINE, SPIRITUOS.

Bowlenwein... 10 Ltr. 5.50, Ltr. 0.60 Frankenweiler..10 Ltr. 6.00, Ltr. 0.65 Niersteiner Domtal 10 L. 8,50, L. 0.90 Tarragona, Wermut 10 L. 9.50, L. 1.00 Johann. u. Cyder 10 Ltr. 6.50, Ltr. 0.68 30 Reichholzheimer Boxbtl. Fl. 1.75 Henry Eck. Traubensekt m.St. Fl. 2.75 Wachholder.... 1 Ltr. mit Fl. 2,95 Himbeer, Orangeade Ltr. 1.30 GEFLÜGEL UND WILD Wolga- Hühner .... an Pfd. 0.58 Hirschblatt.......... an Pfd. 0.62

............ an Pfd. 0.85

Rehblatt Brathühner

......... an Pfd. 0.86 Rebhühner......... an Stück 0.98

In den Dachhallen spielen die Kapellen Marek Weber   Otto Kermbach Mengenabgabe vorbehalten Verkauf soweit Vorrat

U- BAHNHOF HERMANNPLATZ DER KARSTADT- BAHNHOF