Einzelbild herunterladen
 

Oesterreich- Deutschland 1: 0

Das erste Spiel um die Arbeiter- Fußball- Europa- Meisterschaft

Das erste Spiel um die Europafußballmeisterschaft| Ball zu halten, durch die starke Rotation glitt er ihm aber aus den der Sozialistischen Arbeitersportinternationale Händen und rollte langsam ins Tor. gehört der Vergangenheit an. Deutschland   und Desterreich Immer mehr verlegten nun die Deutschen   das Spiel in standen sich gestern auf der schönsten Sportplazanlage Dresdens Desterreichs Hälfte, ohne jedoch zu irgendwelchen Erfolgen zu zu diesem Treffen gegenüber. Wer wird gewinnen? so hörte man kommen. Schuld hieran trugen die vollkommen unzulänglichen auf allen Plägen die Zuschauer fragen. Die Anhänger der Deut- Leistungen des Mittelstürmers und des Halbrechten. Und gerade schen sagten natürlich Deutschland  , die Anhänger der Desterreicher

erhoben selbstverständlich ihre Leute auf den Schild. Bei der tech­nischen Leitung der Deutschen   war man im allgemeinen auf einen Sieg der deutschen   Mannschaft eingestellt. Aber es fam anders, als man es erwartet hatte.

Deutschland   verlor fnapp mit 0: 1,

obschon die Deutschen   bis zur Pause bereits mit 3: 1 hätten führen fönnen. Wie kam es zu der Niederlage?

Mehr als 30 000 Zuschauer umfäumten die Ilgenkampfbahn, als der Schiedsrichter van Turnhout  - Belgien   das Spiel anpfiff. Be­reits um 14 Uhr, das Spiel war auf 16 Uhr angesetzt, mußten die Rassen polizeilich abgesperrt werden. Auf dem Dach der Tri­büne, auf den Bäumen in der Lennèstraße, auf den Fahnenmasten und selbst auf dem Denkmal hatten die begeisterten Zuschauer Platz genommen. Doch so begeistert wie sie famen, sind sie bestimmt nicht zurückgegangen. Denn die deutsche Mannschaft zeigte lange nicht bas, was man von ihr erwartet hatte. Aber nicht nur das allein hat so manchen verdrießlich vom Platz gehen lassen, auch das ganze Rahmenprogramm trug viel dazu bei, eine kleine Langeweile unter die Zuschauer zu tragen. Es mag ja ganz schön sein, vor einem Länderspiel eine andere Sportart zu zeigen, hauptsächlich, wenn sie innerhalb der Bewegung noch nicht so populär ist; daß man aber nun ein vollständiges Rugbyspiel den Zuschauern bringt, war eine Fehlanzeige. Das Interesse fehlte ganz dafür, weil dieses Spiel noch zu wenig bekannt ist.

Bunft 4 Uhr ertönten Kanonenschläge und Sirenengeheul, die Musik der Dresdner   Turnerkapelle intonierte die Internationale, Desterreichs und Deutschlands   Fußballspieler betraten Hand in Hand den Platz. Desterreichs Anstoß wird sofort von Deutschlands Läufer­reihe abgefangen. Schnell geht der deutsche Sturm zum Angriff vor, doch verpaßt die Mitte die sehr gute Vorlage. Den Abstoß erhält Desterreichs Rechtsaußen, der zur Mitte läuft, jedoch den Ball sehr scharf über das Tor schlägt. Schon in der dritten Minute gibt es die erste Ecke für Deutschland  , die zwar gut eingegeben, aber noch besser abgewehrt wird. Langsam tasteten sich die Mannschaften ab, zu irgendwelchen erfolgbringenden Angriffen tommt es aber auf beiden Seiten nicht. Dann wird Deutschland   zusehends über­legen. Und gerade während dieser Zeit, die die schwächste der österreichischen Mannschaft war,

erzielten die Desterreicher in der 14. Minute das erste Tor. Es sollte auch das letzte sein. Der Erfolg fam so zustande: Der Linksaußen Desterreichs ging allein durch. Innerhalb des Straf­raums gab er den Ball zu seinem Nebenmann, der zwar schwach, aber plaziert auf das Tor schoß. Der Torwart versuchte wohl, den

der Halbrechte hatte in der ersten Halbzeit so oft Gelegenheit, für die deutsche Mannschaft erfolgreich zu sein. Doch verwickelte er sich immer in seine eigenen Beine. In der 31. Minute zeigte es sich ganz deutlich, welcher Unterschied zwischen den bürgerlichen Sport­lern und den Arbeitersportlern besteht. Eine sichtbare Hand inner­halb des Strafraumes Deutschlands  , unabsichtlich durch den linken Läufer, führte zu einem 11- Meter- Strafstoß für Desterreich. In echter Arbeitersportkameradschaft trat der Mittelstürmer den Ball dem deutschen   Torwart langsam in die Hände. Rajender Beifall deutsche Sturm wieder im Angriff. Schnell ging der Ball vom belohnte diese echt arbeitersportliche Art. Gleich nachdem war der Halbrechten zum Mittelstürmer, von diesem zu Halblinks und Tor" rief alles, doch der Schiedsrichter gab unverständlicherweise Abseits. In der 41. Minute entspann sich vor dem Tor der Deutschen   eine sehr brenzliche Situation, doch im letzten Moment gelang es dem rechten Berteidiger, rettend einzugreifen. Edenverhältnis bis zur Pause 6: 3 für Deutschland  .

Die zweite Halbzeit

fiel vollkommen gegen das Tempo der ersten ab. Die Desterreicher wurden wohl besser, versuchten aber den knappen Vorsprung da­durch zu halten, daß sie mit nur vier Stürmern, dafür aber mit vier Läufern spielten. Allerdings griff der fünfte Stürmer im letzten Moment immer wieder mit in das Spiel ein. Die deutsche Mann­schaft begnügte sich nur mit einzelner Durchbrüchen, während die Desterreicher ein Kombinationsspiel zeigten, das einzig in seiner Art war. Kein Spieler lief mehr, als er zu laufen hatte, während die Deutschen   hin und her rannten und so sich zum Schluß selbst nicht mehr fanden. Erst in den letzten 20 Minuten ging die linke Seite der Deutschen   in die Offensive über. Es war aber bereits zu spät. Trog aller energischen Angriffe, die von dieser Seite erfolgten, gelang es nicht mehr, den längst verdienten Ausgleich zu schaffen. andere Seite und auch die Mitte vollkommen versagen, dann wird Denn, wenn nur eine Seite einer Mannschaft spielt, während die es auch nie zu Erfolgen kommen. Eine Mannschaftskritik er­übrigt sich.

erden muß bei

Hervorgehoben werden muß bei der deutschen Mannschaft der Torwart, der selbst den gefährlichsten Situationen faltblütig gegenüberstand, und die Verteidigung und der linke Läufer.

Bei den Desterreichern ragten ebenfalls der Torwart und ins­besondere der rechte Verteidiger hervor. Diesem haben die Dester reicher auch nur, wenn man von dem Versagen des deutschen   Innen­sturms absieht, den Sieg zu verdanken. Der Schiedsrichter ent­ledigte sich seiner Aufgabe bis auf einen Fehler, bei dem er Ab­feits gab, zur vollsten Zufriedenheit.

Das Rugbyspiel zwischen Hannover- Nord und Hannover­Süd endete mit dem Siege der Nordmannschaft von 22: 17 Punkten

Arbeiterkinder bei Sport und Spiel

Sportmeeting Kinderfreunde- FTGB. im Friedrichshain  

Auf dem Sportplag im Friedrichshain   standen sich am gestrigen| fegt und sorgten dadurch für schöne Angriffe. Das Resultat 1: 1 Sonntag die fünftigen Champions der Arbeitersportler gegenüber:( 0: 0) gibt das Stärkeverhältnis gerecht wieder. Kinderfreunde und die Kindergruppen der Freien Tur= nerschaft Groß- Berlin maßen ihre Kräfte gegeneinander im Völker- und Handball, im Stafetten- und Einzellauf. Als gleichwertige Mannschaft erwies sich im Völkerballkampf der ,, weibliche Oſten I" gegen den weiblichen Friedrichshain  "( 7: 7), die Männer" Dom Prenzlauer Berg   dagegen waren ihren Ge= schlechtsgenossen vom Friedrichshein überlegen( 11: 5) und erst recht dem gegnerischen Nordost( 1:17).

Im Handball besiegte Friedrichshain   den Osten II( 4: 7), Lichtenrade   den Prenzlauer Berg  ( 7: 0). Im 10 X 50 Meter­Stafettenlauf ward Friedrichshain   mit 1 Minute 30 Sekunden Sieger, im 60- meter Einzellauf der Knaben eroberte ein jugendlicher Läufer von Lichtenrade   den ersten Preis in 8,5 Sefunden, während im Mädchenlauf eine Vertreterin der FTGB.- Osten I mit 9,5 Sefunden das Rennen machte. Als die Sportmannschaft gezeigt hatte, was sie zu leisten imstande ist, produzierte sich dann der aller­jüngste Nachwuchs im Rollerrennen, Kreisspiel und Volkstänzen. Dann ließ man sich ein wenig vom Roten Kaspar unterhalten und schließlich fam der Höhepunkt des Nachmittags: Die Taufe des jüngsten Sturmvogel- Segelflugzeuges durch Bürger. der Bate zuerst die zahlreich erschienene jugendliche Sportmannschaft, die in ihrer Gesundheit und Frische das beste Zeugnis ablegt für das Gelingen der großen Idee: Durch alle Widerstände hindurch die hohe ethische Bedeutung vom freudigen, kraftvollen Zusammen­schluß der Massen zum Ausdruck zu bringen. Es geht hier um mehr, sagte Mieliz, als nur um die körperliche Ertüchtigung der neuen Generation, es geht um den zähen, siegreichen Kampf der Arbeitenden gegen eine Welt von Feinden, es geht darum, mit Energie und Hingabe am neuen Aufbau des Zukunftsstaates zu

das zugunsten von Moabit   fiel. Die beiden Sieger der Sportverein Moabit   und die Freie Turnerschaft Groß- Berlin( Tempelhof  ) spielten darauf am Sonntagnachmittag und hier gewannen die Moabiter unerwartet hoch mit 5: 1 Toren. Obwohl beide Mannschaften innerhalb von 24 Stunden zwei schwere Spiele durchzustehen hatten, machten die Moabiter doch den besseren Gesamteindruck und waren auch entschieden frischer, so daß man ihren Sieg als verdient an­sprechen fann. Das Hauptereignis des Sonntags und vielleicht auch des ganzen Turniers bildete das Spiel des diesjährigen Kreis. beitersportverein Rot- Weiß. Mit 3: 1 Toren gewannen die Rot­meisters, Volkssport Neukölln- Briz, gegen den Ar­Weißen nach spannendem Kampf durch bessere Gesamtleiſtung. Im Schlußspiel am fommenden Sonntag stehen sich nun der Arbeiter­sportverein Rot- Weiß und der Sportverein Moabit   gegenüber.

,, 144 Minuten"

Funda- Maidorn siegen im Sportpalast

Im Mittelpunkt der zweiten radsportlichen Veranstaltung des Berliner   Sportpalastes stand ein 144 Minuten Mann­schaftsrennen, das nicht die üblichen festgelegten Spurts, sondern heimliche Wertungen vorjah. Die Rennleitung fonnte also jederzeit Wertungen anläuten. Von den elf Paaren wußten am meisten Funda- Maidorn und der mit Resiger zusammen­getane Ehmer zu interessieren. Ehmer ist wohl stark dabei, seine alte gute Form wieder herzustellen.

In Gemeinschaft mit Resiger war er stets hinter Funda und Maidorn her. Und als nach 45 Minuten ziemlich bewegter Fahrt Funda- Maidorn dem Felde eine Runde abnehmen konnten, waren auch Ehmer- Refiger mit von der Partie. Die beiden Mannschaften bildeten dann auch bis zum Schluß des Rennens die Spizengruppe, so sehr auch die in der Punktsammlung überlegenen Funda- Maidorn versuchten, Ehmer- Resiger abzuschütteln. Eine Runde zurück belegten Göbel Kilian, die bei Beginn des Rennens mit Funda- Mai­dorn und Ehmer- Resiger eine Runde gewannen, jedoch bei einem neuerlichen Vorstoß diesen Gewinn nicht zu halten vermochten, einen achtbaren dritten Platz. Kroll- Miethe wurden vierte, Wissel- Manthey, die recht lebhaft fuhren, wurden zweimal überrundet. Von den Nachwuchsleuten hielten sich 3ims- Perelaer am besten. Die Aus­länder, die Belgier Aerts- Haezendond und der Franzose Guim­bretiere zeigten nichts. Der so groß angekündigte Guimbretiere nahm mit einer Schulterverlegung das Rennen auf, um dann vor­zeitig auszuscheiden...

Das Fliegerrennen gewann sicher Ehmer, während sein ehemaliger Partner Kroschel im Mannschaftszeitfahren, das an Funda- Maidorn fiel, die unglücklichste Figur des Abends abgab.

Mannschaftsfahren 144 Minuten: 1. Funda- Maidorn 105,6 Rilometer, 52 Punkte; 2. Ehmer- Refiger 13 P.; eine Runde zurück: 3. Goebel- Kilian 32 P.; 4. Kroll- Miethe 25 P.; zwei Runden zurück: 5. Wissel- Manthen 27 P.; 6. 8ims­Berelaer 23 P.; 7. Knudsen- Kroschel 19 P.; 8. Ruß- Stod 18 P.; drei Runden zurück: 9. Aerts- Aezendruck 5 P.; 4 Runden zurüd: 10. Bopel- Korsmeier 27 P. Fliegerkampf: 1. Ehmer; 2. Boucheron 3 Lg.; 3. Guimbretiere 5 Lg.; 4. Goebel. Um den 3. und 4. Plaz: 1. Zims; 2. Haezendond; 3. Aerts; 4. Vopel. Mannschafts- Zeitfahren( 4 Runden): 1. Funda- Maidorn 44 Get.; 2. Perelaer­Korsmeier 45,3 Get. Refiger 44,7 Get.; 3. Rug- Stod 45,1 Get.; 4. Rroll- Miethe 45,2 Get.; 5. Rilian­

Sportliches Allerlei

Ergebnisse vom Sonntag

Der Franzose Plaa Weltmeister der Tennislehrer. Nachdem der Franzose Plaa am Freitag den Amerikaner Tilden und am Sonnabend den Deutschen Nüßlein geschlagen hatte, errang er am Sonntag auch einen Fünffaßsieg über den Engländer Burke. Damit holte sich Plaa den Weltmeistertitel der Tennislehrer. An zweiter Stelle steht Tilden, an dritter Nüßlein und an vierter Burke.

Deutscher   Fußballfieg über Schweden  . Das Fußball- Länder­spiel Deutschland  - Schweden  , das Sonntag vor 30 000 3uschauern im Nürnberger   Stadion stattfand, endete mit einem deutschen   Sieg von 4: 3 Toren, nachdem Deutschland   schon bei Halbzeit 3: 1 ge= TSV. Kaulsdorf   mußte die Ueberlegenheit von FTGB.- Ober- führt hatte. Unter der umsichtigen Leitung von Sackenreuther spree 2 anerkennen. Mit Ersazspielern aus der ersten Mannschaft Nürnberg   fand am Sonntag vor 12000 Zuschauern in München  gestaltete Oberspree das Spiel äußerst schnell. Sicheres Fangen der 14. Fußballstädtekampf zwischen Berlin   und Mün­und zweckmäßiges Ueberspielen der Verteidigung ermöglichte oft- chen statt, der den Süddeutschen einen neuen Erfolg, den fünften maliges Freistehen, die Tore ließen sich dann nicht verhindern. Bei in nicht unterbrochener Folge, brachte. Die Münchener siegten 5: 3. zusammenspiel gehabt, so wäre das Endresultat günstiger als 4: 7 Kaulsdorf   gefiel hauptsächlich der Torwart. Hätte man ein besseres Radrennen Berlin  - Oberberg  - Berlin  . Unter Beteiligung von 66 Unionsamateuren fam am Sonntag das Straßenrennen von ( 1: 5) ausgefallen. Die Fußball paarung hieß Kaulsdorf   Berlin   nach Oderberg   und zurück zur Durchführung, das, obwohl gegen Eintracht- Mahlsdorf. Mahlsdorf   stürmte gut und zeigte sich die Strecke nur 130 Kilomeer lang ist, große Anforderungen an die notwendige Sicherheit und sorgte dann für dauernde Angriffe. Nach seinen Gegnern davon und konnte seinen Vorsprung auf 2 Minuten überlegen. 1: 0 wurde geführt. Erst später gewann Kaulsdorf   die Fahrer stellte. Schon auf dem ersten Teil des Weges fuhr Strubel der 2: 1- Führung von Mahlsdorf   folgte bald der Ausgleich und das ausdehnen. Kurz vor Buch wurde Strubel aber eingeholt, und da Siegestor. Mehrmaliges Zusammenspiel der Mannschaft dürfte er auch noch zu Fall fam, reichte es nur zum 6. Play. Im End­Handball zwischen TSV.Kaulsdorf und FTGB- Friedenau  . Ständig gebnis: 1. Büschel 4:23:18 2. Walzmann 4:23:29; 3. Meyer( dicht­die Leistungen steigern. Wunderbar verlief das Schlußspiel in spurt gewann Büschel überlegen mit 80 Meter Vorsprung. Er­trumpfen, Friedenau   erreichte die Führung, doch Kaulsdorf   glich wechselten die Angriffe, jeder wollte seinen Gegenspieler über auf); 4. Rother  ( dichtauf). sofort aus. Bei der Pause lag Kaulsdorf   4: 3 vor. Schon wieder schießt Friedenau  , 6: 4 wird gezählt. Vorbildlich arbeitet der

der vorliegenden Unterlagen hat jetzt der Aeroklub der Schweiz  Weltrekorde im Höhenflug. Nach eingehender Ueberprüfung festgestellt, daß Prof. Piccard und sein Begleiter Cosyns bei

meister Mielig. In herzlichen, eindrucksstarken Worten begrüßte Raulsdorfer Sturm, holt bis auf 7: 7 auf, geht 8: 7 in Führung, ihrem Freiballonaufstieg in die Stratosphäre eine Höhe von

arbeiten.

Leuchtend hob sich das Rot der vielen Fahnen vom abendlichen Firmament, leuchtend stand der Kampfeswille in den Augen tausender junger Menschenkinder!

Arbeiter- Handball

Der Werbetag in Kaulsdorf  

Der Werbespieltag des Turn- und Sportverein Berlin­Kaulsdorf verlief bei herrlichem Herbstwetter sehr anregend. Lediglich das Nichtantreten der Schüler von Eiche- Köpenid war un­recht. Die Leistungen aller Spiele waren gut und werbend. Nur beim Spiel der zweiten Mannschaften wurde unnötig hart gespielt, vielleicht war es auch ungeschicklichkeit.

doch Friedenau   kommt zu schnell an der Verteidigung vorbei. 8: 8. an der vorbei. 8: 8. Gleich darauf macht Kaulsdorfs Verteidigung einen Schnitzer und Friedenau   schießt das Siegestor. Jedenfalls wirkte das Spiel auf die Außenstehenden anregend und spannend. Bei Kaulsdorf   hätte die Hintermannschaft einige Tore verhindern müssen.

Wien   wieder Bundes- Handballmeister

Nachdem Leipzig  - Paunsdorf nur fnapp mit 6: 5 die deutsche  Arbeiterhandballmeisterschaft gegen Pfeddersheim   gewinnen fonnte, mußten die Leipziger gegen Wien- Stadlau mit 10: 8 eine ebenso knappe Niederlage einstecken. Wohl waren die Leipziger technisch etwas besser als die Wiener  , aber die Wiener waren schneller am Ball, und dadurch kam auch die Bundesh and ballmeisterschaft wieder nach Wien  . Die 10 000 3u schauer waren von dem Spiel beider Mannschaften sehr begeistert. Dreimal find die Wiener   Bundeshandballmeister.

Zwei Reichsbannermannschaften trugen kürzlich ein Handball­fpiel aus. Die Mannschaft der Abteilung Kreuzberg   schlug vor einigen Tagen die Friedrichshainer   in ganz hervorragender Weise mit 15: 1. Gestern gelang es der zweiten Mannschaft des Kreuzbergs  , die Reinidendorfer mit 10: 5 zu schlagen. Es ist nicht immer angebracht, mit dem Mund zu spielen, sondern die Hauptsache ist, auch den Kopf zu Hilfe zu nehmen. Das sollten die Reinickendorfer   beachten!

Hockey

16 201 Meter erreicht haben. Diese Leistung ist vom Aeroklub der Schweiz   bei der Fédération Aéronautique Internationale   als worden. Auch den bisherigen Weltrekord hielt Prof. Piccard, der neuer absoluter Höhenflugweltrekord zur Bestätigung angemeldet bei seinem ersten Stratosphärenflug im Mai vorigen Jahres in eine Höhe von 15 781 Meter gelangt war.

Der Start der Freiballone

fliegens der Freiballons   war dem Aeroklub der Schweiz   über­Die Durchführung des 20. Gordon Benett- Wett­tragen worden, der als Startort Basel  , wo erst unlängst ein ganz modernes Gaswerk errichtet worden ist, wählte. Bei herrlichem Herbstwetter begann am Sonntagfrüh um 9 Uhr die Füllung der Ballons. Von den 17 gemeldeten Ballons fehlte nur der Ballon ,, U. S.   Army  "-Amerika  , dafür startete, allerdings außer Konkurrenz, der kleinste Ballon der Welt, der nur 170 Kubikmeter faßt und von dem Franzosen Charles Dollfus- Paris   geführt wird. Die Bewerber hatten sich dahin geeinigt, falls die Ballons bis nach Rußland  abgetrieben werden sollten, auf eigenes Risiko weiterzufliegen, ob= wohl die Sowjetregierung feine Einflugbewilligung erteilt hat. Während die Füllung der Ballons noch im Gange war, verzog sich die Sonne gegen Mittag hinter dicken Wolkenwänden. tousendföpfige Zuschauermenge vertrieb sich die Zeit bis zum Start mit Schreiben, und schließlich wurden nicht weniger als 16 000 Briefe und Karten der besonderen Gordon- Bennett­Ballonpost übergeben. Kurz nach 4 Uhr erhob sich als erster der Ballon ,, Deutschland  " unter Führung von Erich Leimkugel und Richard Schüße in die Lüfte, in geringen Abständen folgten die übrigen Ballons in der ausgelosten Startreihenfolge

Die viel­

Das Jugendspiel TSB.- Kaulsdorf gegen FSVB.- Pankow   eröffnete den Werbetag. Ein klein wenig schien Kaulsdorf   anfänglich über­legen zu sein. Doch Pankom zeigte großen Eifer, verbesserte das In der Vorschlußrunde des Jubiläumsturniers siegte Zusammenspiel und brachte es fertig, in der zweiten Spielhälfte die Freie Turnerschaft Groß- Berlin( Tempelhof  ) über den Athletik­ein gleichwertiges Spiel zu zeigen. Durch den genauen Torschuß Sportklub mit 1: 0. Bei beiderseitig flott durchgeführtem Spiel, wurde der Vorsprung von Kaulsdorf   eingeholt und unentschieden verlor der Sportklub trotz einer besseren Stürmerleistung etwas un­gespielt. Raulsdorf zeigte nicht die gewohnte Geschloffenheit, das glücklich. Im Spiel des Arbeiter Sportvereins Schöneberg gegen den Fehlen des Mittelläufers machte sich bemerkbar. Ebenfalls gleich Sportverein Moabit   stand das Ergebnis nach normaler Spielzeit wertig verlief das Frauenspiel FSB.- Reinidendorf- West gegen Frohe unentschieden 2: 2. Nachdem auch in der Verlängerung feine Ber­Stunde. Beide Mannschaften waren im Innensturm am besten be- änderung mehr zustande tam, mußte schließlich das Los entscheiden, trainings 28. September. Seben Mittwoch und Freitag Turnhalle des Real

VfL. Oftring e. V. Heute, 20 Uhr, Vereinsversammlung bei Wegner, Frank­ furter Allee   236. Mitteilungsblätter gelangen zur Ausgabe. Beginn des Hallen gymnasiums an Parkaue.