Und neues Leben blüht...
Kinderlachen überm Urnenhain.
An der alten verwitterten Friedhofsmauer in der Frieden straße gibt es eine farbige Unterbrechung: eine fleine Tür in hellgrüner Farbe, darüber steht Kinderheim Friedrichs= ain. Durch den Eingang geht es, vorbei an uralten Bäumen, ein freundliches Treppenhaus nach dem Paradies der Allerjüngsten. In hellen, luftigen Räumen stehen schneeweiße Bettchen und in jebem liegt ein kleines, weißgefleidetes Menschenkindlein. Es ist Mittagszeit, Ruhe herrscht, auf Teisen 3ehen tappt man an den Bettchen vorüber; ba rechts in der Ede wird gleich ein fleiner Bettchen vorüber; da rechts in der Ede wird gleich ein kleiner Störenfried bas Mittagsibyl zerreißen, er ballt schon so verdächtig das winzige Fäustchen in Mundnähe und fneift die Augen zu sammen. Da ist ein Raum poll fleiner Beutel, darin befindet sich die Garderobe, die der Kleine bei der Einlieferung trug; später wird jedes Kind von Kopf bis Fuß neu eingekleidet. Im Babe und Waschraum stehen Liliputzahnpuzgläser mit Bürstchen, der Toilettenbestand der Drei- und Bierjährigen, im Spielraum Miniaturtischchen und Stühlchen, ganz wie bei Schneewittchen. Aber das Schönste ist der Blick und der Aufenthalt auf dem Rasen plateau; aus jebem 3immer geht es direkt nach draußen. Ein Rundbau mit einer Pergola, dicht mit Weinlaub bewachsen, im Kreis stehen die Bettchen mit ihren kleinen Insassen, die die letzten, wärmenden Sonnenstrahlen genießen. Einer ist mit viel Mühe und Beharrlichkeit mit dem Köpfchen unter das Kissen gekrochen, er geht dabei allerdings der Sonne verlustig, scheint sich aber nach diesem feinem System behaglicher zu fühlen. Jedenfalls, so erzählt die Leiterin, ruht er nie eher, als bis er diese Stellung innehat. Das Blateau ist in zwei Hälften geteilt, auf der einen Seite sind die Säuglinge, auf der anderen die Kleinkinder, die hier auch ihre Spiel und Bud delpläßchen haben. Schön und saftig steht bas Gras, blutrot leuchtet das herbstliche Weinlaub, jetzt reibt sich einer mit leisem Gequät die schlaftruntenen Aeuglein, es lebt und gedeiht hier oben.
Der Bau des Kinderheimes ruht auf dem Grundstein des alten Friedrichshainer Krematoriums, das, vor dem Kriege begonnen, sich späterhin als überaltert erwies und gar nicht in Betrieb genommen wurde. Daneben ist der Urnenhain und der alte Georgen- Friedhof. So hat man aus altem, todgeweihtem Gemäuer eine Stätte neuen Lebens geschaffen. Das Heim, ein Tagesheim, verpflegt und betreut Säuglinge und Kleinkinder für 30 Pf. pro Tag, wo es auch dazu nicht reicht, springt das Wohlfahrtsamt ein. Hier gibt es tägliches Bad, ärztliche Betreuung, gutes Essen und viel, viel gute Luft und Sonne..
Ein neuer Klein- Zeppelin in Berlin .
Die Wasser und Luft- Fahrzeug G. m. b. 5. zeigte in Staaten Pressevertretern ihr neues Kleinluftschiff D- PN 30. Diefer Miniatur Zeppelin hat gegenüber seinen Borgängern wertvolle Bervolltomm nungen erfahren. Besonders wichtig ist die automatische Luftdrud regelung, bie hier zum ersten Male in der Welt angewandt wird und es ermöglicht, daß die beiden Piloten nur noch das Seitenund Höhensteuer zu bedienen haben.
Das Kleinluftschiff D- PN 30 hat einen Gasinhalt von 2600 Kubikmeter und nimmt außer der Besagung, je nach der Jahreszeit und Füllung des Schiffes, drei bis fünf Bassagiere mit. Ein luftgekühlter Flugzeugmotor von 115 PS verleiht dem Schiff eine Geschwindigkeit bis zu 80 Kilometer. Bei einer Probefahrt fonnte man die Borzüge gegenüber dem Flugzeug feststellen. Das Schiff fährt ganz ruhig und wird von keinen Luftlöchern erschüttert. Durch die relativ geringe Geschwindigkeit und die Möglichkeit, in geringer Höhe über dem Stadtbild zu fahren, ist die Aussicht und der Reiz dieser Luftreise zu einem besonderen Vergnügen gemacht. Das Luft schiff wird auch für die Allgemeinheit in der nächsten Zeit Rund flüge über Berlin veranstalten, die ungefähr eine Stunde dauern sollen. Außerdem soll das Luftschiff für wissenschaftliche Zwecke, Luftbildaufnahmen und Landvermessungen benutzt werden.
Potsdam und die Nazl- Zeltstadt. Der Magiftrat der Stadt
Potsdam teilt uns mit: In Ihrer Ausgabe vom Dienstag, dem 27. September 1982, brachten Sie eine Mitteilung unter der Ueberschrift Potsdam hat Geld. 3000 m. für eine Nazi- Zeltstadt." Diese Behauptung entspricht nicht den Tatsachen. Es sind keinerlei Geldmittel seitens der Stadt für den genannten Zwed bewilligt oder gezahlt worden."
Die Motorradstaffel vor dem Sondergericht
teidigung.
Der Kampf um Vereidigung der Zeugen
Mit dem Kolben schlug der Nazi immerfort gegen seine Hand, ein anderer Nazi beschwichtigte seinen Genossen mit den Worten„ Laß ihn doch". Seine Maschine fand der Zeuge später vollkommen zertrümmert vor.
Der 32jährige Elektromonteur Ludwig Weber ist Sozialdemo frat und Reichsbannermann. Er fuhr auf Ringels Beiwagen und wurde von den Nationalsozialisten mit dem Spaten niedergeschlagen und mit den Füssen getreten, so daß er die Besinnung verfor. Als er wieder zu sich) tam, sah er einen Nazi hinter einem Baum, der schoß. Das waren die ersten Eisernen- Front- Zeugen. Anders lautete selbstverständlich die Darstellung der Nazizeugen und Maziangeklagten. Man soll ihnen glauben, daß die Teilnehmer der Motorstaffel herangesaust tamen und blindlings auf sie und ihre Kameraden geschoffen hatten. Das Gericht befchloß Bereidigung eines Teilnehmers der Motorradstaffel und der beiden Mazizeugen. Die übrigen 8eugen blieben unvereidigt. Die Berhandlung geht heute
In der gestrigen Berhandlung gegen die fünf Mitglieder hingestellt, um, ebenso wie die anderen Kameraden, sich zu orientieren, der Eisernen Front, die sich vor dem Sondergericht was eigentlich los fei, fielen auch schon Schüsse. wegen gemeinschaftlichen versuchten Totschlages zu verantworten Ein Nazi drang auf ihn ein, in einer Hand einen Spaten, in der haben, kam es in der Frage der Bereidigung der Zeugen, der Teilanderen einen Revolver. nehmer der Propagandafahrt, unnötigerweise zu heftigen Auseinandersehungen zwischen dem Vertreter der Unklage und der VerStaatsanwaltschaftsrat Dr. Mittelbach, der sich in einem Ton gefällt, der bei der im allgemeinen objektiven Staats. anwaltschaft in Moabit durchaus unüblich ist er verftieg fich fogar zu vollkommen ungerechtfertigten Anwürfen gegen das Reichsbanner als folches, verlangte die Nichtvereidigung dieser Zeugen. Obgleich die Beweisaufnahme sich erst am Anfang befindet, begründete er seinen Antrag mit Argumenten, die nur ver ständlich wären, wenn die den Angeklagten zur Laft gelegten Taten bereits erwiesen wären. Rechtsanwalt Dr. Joachim erwiderte darauf mit Recht, daß vorläufig nur eine Tatsache feststehe, nämlich, daß drei Nationalsozialisten angeschoffen worden sind. Bom mem, und ob einer von den Angeklagten der Schüße gewesen ist, soll ja erst durch die Berhandlung festgestellt werden. RA. Dr. Joachim be. antragte beshalb, wie dies auch sonst in politischen Prozeffen in Moabit üblich ist und eine Etage höher beim Sondergericht gegen die Kommunisten auch geschieht, die Entscheidung über die Bereidigung der Zeugen, gegen die möglicherweise der Berdacht der Teilnehmerschaft bestehen könne, bis zum Schluß der Beweisaufnahme zurückzustellen. Das Gericht behielt sich den Beschluß über den Antrag bes Staatsanwalts vor. Tatsächlich ist auch im Augenblid noch nichts getlärt. Eins steht jedoch jeht bereits feft: Die polizeilichen Ermittlungen waren auch diesmal wie im Falle der Schießerei in der Röntgenstraße nur gegen eine Seite gerichtet. Man ließ vollständig außer Betracht, daß
die Tatsache, daß die drei Nationalsozialisten angeschossen worden find, durchaus noch kein Beweis dafür ist, daß die Motorradstaffel der Angreifer gewesen sei.
Not, die kein Gebot kannte.
Ueberfall in Lichtenrade aufgeklärt.
Bon Beamten des Raubbezernats wurde der 31 Jahre alte Kaufmann P. aus Lichtenrade festgenommen, der am 21. September einen Raubüberfall auf eine Geschäftsfrau in der Halter Beile 117 in Lichtenrade versucht hatte.
Der Mann war in dem Laden erschienen, faufte Heringe und Essig, bezahlte und kam gleich darauf wieder. Er bat um ein Glas Waffer, da ihm schlecht sei. Als die Geschäftsfrau mit dem Wasser kam, fiel der Mann über sie her und wollte sie zur Herausgabe der Tageseinnahme zwingen. Die Frau ließ sich aber
Diese Schüsse konnten durchaus, wie RA. Joachim das hervorhob, nicht einschüchtern und jagte den Räuber in die Flucht. Das Fahr auch in Abwehr gefallen sein.
Die wenigen Reichsbannerzeugen, die gestern vernommen wurden, bestätigten die Aussagen der Angeklagten. Da war als erster der erwähnte Gustav Ringel. Als Voß die Motorstaffel mit dem Ruf Naziüberfall" alarmierte, startete auch er sofort seinen Wagen zurüd nach Börnide. Durch eine ungefchidie Rüdfuppelung ging ihm das Gas aus, und er mußte halten. Im nächsten Augenblick war er und fein Soziusfahrer Weber von den Nazis umringt, die Weber die Reichsbannermüze vom Kopf rissen und ihn vom Wagen zerrten. Auf Ringel schlugen etwa vier bis fünf Nationalsozialisten mit
Koppelriemen, Feldflaschen und anderen Gegenständen ein. Nach Möglichkeit seinen Kopf mit den Händen deckend, 30g er fich zum Gestrüpp zurück. Als er wieder zu seinem Wagen wollte, wurde er von neuem bearbeitet. Plöglich bekam er wieder Luft, schaute auf und sah, wie hinter einem Baum ein Nazi in Hochstellung seinen Revolver abfeuerte. Zu seinem Schred sah er Weber blutend wenige Meter entfernt vor der Mündung des Revolvers friechen. So hilflos wie in diesem Augenblic habe ich mich selbst im Kriege nicht gefühlt fagte der Zeuge. Gleich darauf fielen die Nazis ein drittes Mal über ihn her; einer von ihnen verfekte ihm einen Fußtritt gegen den Mund, der die Lippe spaltete. Dann hörte er Rufe: ,, Sanitäter", bekam wieder Luft und lief zu seinem Wagen. Die Nationalsozialisten drohten:„ Diesmal habt Ihr noch Glück gehabt, daß wir Euch nicht totgeschlagen haben. Aber wartet, Eure Genossen werden noch bluten". Auf die Frage des Borfizenden ergänzt der Zeuge seine Ausfage dahin, daß der Führer der Nationalsozialisten Müller dem Polizeimeister vier Patronen überreicht und dabei behauptet habe, eine Patrone sei in seinem( des Zeugen) Wagen gefunden worden, die übrigen brei am Baume. Ringel bestreitet, geschossen zu haben, auch sein Soziusfahrer hat nicht geschossen.
Der 38jährige Telegraphenleitungsaufseher Karge, ebenfalls Sozialdemokrat, hatte einen Reichsbannerkameraden auf dem Sozius fiz. Er fuhr als einer der legten durch. Kaum hatte er seinen Wagen
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Ueberfall
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rad, mit dem er gekommen war, und eine Aktentasche ließ er im Stich. Durch das Rad konnte er ermittelt werden. Als die Beamten in seine Wohnung tamen, stellte sich heraus, daß der Mann den im Gegensatz zu anderen Tätern not begangen hatte. Er und feine Ehefrau hatten buchstäblich nichts mehr zu effen gehabt, als B. in seiner Berzweiflung und Ratlosigkeit darauf fam, durch einen Ueberfall Geld herbeizuschaffen.
wirtlich aus
Rundfunkstörungsdienst durch die Reichspost.
Am 1. Oftober geht die Wahrnehmung des Rundfunkstörungsbienftes von den Funkhilfen der Funkst unde Berlin , ber Norddeutschen, Ostdeutschen, Westdeutschen, Südwestdeutschen , Süddeutschen und Mitteldeutschen Rundfunkgesellschaft sowie der Schleftschen Funkstunde auf die Deutsche Reichspoſt über. Von diesem Tage ab werden meldungen über Rundfunkstörungen von den Postämtern, Telegraphenämtern und Fernsprechämtern auch durch Fernsprecher entgegengenommen.
Vom vierten Stockwerk hinabgestürzt.
Ide
ein aufregender Vorfall ab. Aus dem Fenster seiner im vierten Am Ludwig stirplay 9 spielte sich gestern nachmittag Stockwerf gelegenen Wohnung stürzte sich der 37jährige Kaufmann Walter Rühr auf die Straße hinab, wo er mit zerschmetterten Gliedern bewußtlos liegen blieb. Der Lebensmüde wurde in das Achenbachfrankenhaus in Wilmersdorf gebracht; dort ist er kurze Beit nach seiner Aufnahme, ohne das Bewußtsein wiedererlangt zu
haben, gestorben.
Wegen Arbeitslosigkeit in den Tod. In der Saarmunder Straße in Potsdam hat sich der Arbeiter August Bierhals wegen langer Arbeitelofigteit mit Gas vergiftet, nachdem er beretts mehrmals Selbstmordabsichten geäußert hatte.
KARSTADT's Lebensmitte
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.......... Pfd. 0.11 Gutsbutter............... Pfd. 1.08 Tafelreis ..Pfd. 0.13 Molkerei butter...Pid. 1.20 Kartoffelmehl. .Pfd. 0.18 Tafelbutter I..........Pfd. 1.34 Weizenmehl Spez. 0..2 Pfd. 0.43 Markenbutter........... Pfd. 1.40 Haferflocken...... Pfd. 0.22 Teebutter o. S..Pfd. 1.42 Eier- Schnittnudeln..... Pfd.0.38 Margarine. .3 Pfd. 0.82 Hartgr. Makkaroni..... Pfd. 0.38 Rohschmalz......... Ffd. 0.44 Eier- Makkaroni......... Pfd. 0.44 Bratenschmalz.Pfd. 0.46 Linsen od. Bohnen... 2 Pfd. 0.25 Griebenschmalz........ Pfd. 0.52 Sultaninen............ an Pfd. 0.28 Flomenschmalz.......... Pfd. 0.52 Gebr. Gerste o, Roggen.... Pfd. 0.20 Fr. rum. Eier......... 10 Stück 0.71 Kaffee.......an Pfd. 2.00 Tee, lose.. .an Pfd. 3.80 GEFLÜGEL UND WILD
Fr. Suppenhühner... an Pfd. 0.65 Brathühner.... .......... an Pfd. 0.78 Frische Gänse........ an Pfd. 0.75 Junge Enten.......... an Pfd. 0.52 Hirschblatt........... an Pfd. 0.58 Hirschkeule........... an Pfd, 0.90 Hirschrücken......... an Pfd. 0.75 Wildschweinblatt.. .... an Pfd. 0.80 Rehblatt.............. an Pfd. 0.90
Fr. poln. Eier 0.66
10 Stück....
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FISCHE, RAUCHERW. Schellfisch m. K........ an Pfd. 0.16 Kabeljau und Rotbars.... an Pfd. 0.22 Fischfilet.............. an Pfd. 0.28 Grüne Heringe.... an 3 Pfd. 0.28 Schollen............. an 3 Pfd. 0.28 Fettbücklinge.... Pfd. 0.20 Schellfisch geräuchert.... Pfd. 0.30 Flundern .Bund 0.25 Räucheraal............, Pfd. 0.39
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DIVERSE KASE Kräuterkäse........ Schachtel 0.25 Sahnencamembert Schacht. 0.32 Feinster Butterkäse.., Pfd. 0.30 Weißkäse tägl. frisch..... Pfd. 0.34 Camembert vollfett 2 Schacht. 0,35 Briekäse vollfett...... 2 Ecken 0.38 Limburger vollfett 0.72, halbf. 0.42 Edamer und Holländer 40%, Pfd. 0.66 Steinbuscher vollfett.... Pfd. 0.66 Dän. Edelpilz 40% Pfd. 0.68 Bayr. Schweizer vollfett. an Pfd. 0.95
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Tilsiter o. Rinde 0.40
... Pid.
20%....... OBST UND GEMUSE Eß- und Koch äpfel... 2 Pfd. 0.25 Tiroler Tafeläpfel.... 2 Pfd. 0.35 Kochbirnen............ 3 Pfd. 0.28 Tafelbirnen.............. Pfd. 0.25 Weiß- und Rotkohl... 3 Pfd. 0.10 Möhren u.Wirsingkohl 3 Pfd. 0.10 Spinat.... ..3 Pid. 0.20 Sellerie..................3 Pfd. 0.20 Kartoffeln...... 10 Pfd. 0.28 u. 0.24
WURST WAREN
Fleischwurst............. Pfd, 0.78 Landleberwurst..Pfd. 0.88 Knoblauchwurst.Pfd. 0.95 Schinkenpolnische..... Pfd, 0.98 Mettwurst Brauschwg. Art Pfd. 1.08 Feine Leberwurst....... Pfd. 1.08 Feine Teewurst........... Pfd. 1.10 Cervelat und Salami..... Pfd. 1.18 Hamburger gek. Mettwurst..Pfd. 1.28 Nußschinken............ Pfd. 1.32 Durchw. Speck Pfd. 0.88, fett Pfd. 0.82 Schinkenspeck 1.28.
Plund........
KONFITUREN Halbmondkeks......... Pfd. 0.70 Kokosmakronen........ Pfd. 0.88 Teegebäck............. Pfd. 0.96 Marzipan- Streußel- Kugeln..Pfd, 0.80 Marzipan- Feigen- Pralinen.. Pfd. 0.96 Vollmilch- u. Schmelzborke..Pfd. 0.96 Gold- Pralinen Mischung.... Pfd. 1.00 Vollmilch- Schok. 300 g Pack. 0,50 Haushalt- Kakao stark entölt Ptd. 0.50
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FISCH KONS., DELIK. Fettheringsfilet i. Tom..Ds. 0.25 Rollmops in Rem..... 2 Stck. 0.25 Gabelbissen.......... Pfd. 0.35 Pilchards i. div. Soßen.Ds , 0.38 Makrelen in Tomaten..Ds. 0.53 Bockwurst, 5 Stck. 250 gr Ds. 0.65 Port. Olsardinen Cl. 3 Ds. 0.88 Kl. Ostseefettheringe 3 Ds. 0.95 Kartoffelsalat........... Pfd. 0.30 Ital. od. Heringsalat.... Pfd. 0.58 Mayonnaise, Remoul..Pfd. 0.58
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Ltr. Ds. 0.38, 2 Port. Ds. u. Cyder, 5 Ltr. 3 25, Ltr. MARMELADEN etc. FRISCHFLEISCH Himb.- od. Erdb.- Gelee GI. 0.80 Gehacktes................ Pfd. 0.48 Pflaumen- Konf..ca. 2 Pfd. E. Q.88 Schmorfleisch o. Kn. gesp. Pfd. 0.76 Himb. m. Apfelmarm.ca. 2 Pfd. E. 0.75 Rinder- Rouladen.... an Pid. 0.88 Orangen- Konf. ca. 2 Pfd. E. 1.10 Kaẞler....... ... an Pfd. 0.72 Johannisb.- Marm, ca. 2 Pfd. E. 0.75 Schweine- Kotelett... an Pfd. 0.80 Himbeer- Konfitüre GI, 0.50 Schweineschinken m. B. Pfd. 0.78 Apfelgelee. .... GI. 0.50 Hammel- Vorderf........ Pfd, 0.64 Bienenhonig............. GI. 0.50 Hammel- Keule....... Pfd. 0.72 Kunsthonig ,, Megusta" Pfd.- Pak. 0.39 Kalbsroulade u.-Kotelett an Pfd. 0.98
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