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Verschwundene Arbeitslose.

Eine sensationelle Untersuchung des Konjunkturinstituts

Die Notverordnungspolitik gegen die Erwerbslosen, insbesondere die Juni- Notverordnung des Kabinetts Papen   mit der Zertrümme­rung der Arbeitslosenversicherung hat zwangsläufig zur Folge ge­habt, daß durch Massenaussteuerungen von Erwerbslofen, durch Aus­schaltung der Jugendlichen von jeglicher Unterstützung und schließlich durch rigorose Anwendung der Bedürftigkeitsprüfung die Armee der­jenigen Arbeitslosen sich ständig vermehrte, die bei den Arbeits­ämtern überhaupt nicht mehr als erwerbslos gemeldet waren.

unterstüßt, rund 1,3 Millionen in der Krisenfürsorge und 2,45 Mil­lionen durch die Wohlfahrt.

Von über 7 Millionen Erwerbslosen   wurde also Ende Auguft nicht einmal mehr der zehnte Teil von der Versicherung unterstützt.

In der Untersuchung wird mit Nachdruck darauf hingewiesen, daß aus den bereits angeführten Gründen( verschärfte Bedürftig­Diese Entwicklung hat natürlich die Fundamente der feitsprüfung, Aussteuerung usw.) die günstigeren Arbeitsmarkt deutschen Arbeitslosen statistik völlig erschüttert. Bon berichte herauskommen, die mit der grauen Wirklichkeit in Wider der unglaublichen Verwirrung, die in der Arbeitsmarktstatistik Platz spruch stehen. Um die tatsächliche Zahl der Arbeitslosen zu er gegriffen hat, bekam die deutsche Deffentlichkeit einen äußerst ein- mitteln, hat das Institut für das letzte Konjunkturjahr 1929, wo es drucksvollen Anschauungsunterricht, als bei den letzten Veröffent­feine nennenswerte unsichtbare Arbeitslosigkeit gab, die Gesamt­lichungen über die Lage des Arbeitsmarktes, die alle vierzehn Tage ahl aller vorhandenen Arbeitnehmer in Deutschland  erscheinen, die Zahl der Arbeitslosen als rüd gängig gemeldet errechnet. Hierzu hat das Institut die Summe der im Betrieb Be­wurde, während zu gleicher Zeit die Untersuchungen der Gewerk- häftigten, der Kranken und der bei den Arbeitsämtern gemeldeten Arbeitslosen zusammengezogen. Die gleiche Rechnung wurde nun für alle folgenden Monate bis zur Gegenwart durchgeführt. Wenn sich alle Arbeitnehmer, die nicht mehr beschäftigt sind, als Arbeitslose noch gemeldet hätten, hätte die Bestandszahl dabei annähernd gleich bleiben müssen. Dies ist aber nicht der Fall, und tatsächlich ist die so errechnete Bestandszahl immer fleiner geworden, das heißt: eine immer größere Zahl von Arbeitskräften ist aus dem Ge­fichtskreis der Arbeitsmarktstatistik verschwunden.

schaften und die Zahlen über die Krankenkassenbeiträge der Arbeit­nehmer bewiesen, daß die Zahl der industriellen Beschäftigten weiter im Abnehmen begriffen war.

Es ist ein Verdienst des Konjunkturinstitutes, daß es mit einer forgfältigen Untersuchung über

den Umfang der unsichtbaren Arbeitslosigkeit" erstmalig Licht in das durch die Notverordnungspolitit erzeugte Dunkel des Arbeitsmarktes bringt. Das Ergebnis dieser Untersuchung ist ebenso sensationell wie schreckend. Das Institut errechnet:

2.

1. Bierteljahr

99

99

3.

"

99

4.

50

99

1931

1932

5,83

7,86 Millionen

4,84

7,23

99

5,25 6,62

7,16

99

50

er=

Während also die amtlichen Arbeitslosenziffern im Juli etwa 5,3 Millionen Erwerbslose auswiesen, kommt das Institut zu dem tatastrophalen Ergebnis, daß im Juli dieses Jahres die Gesamt arbeitslosigkeit in Deutschland   rund 7 160 000 Erwerbslose umfaßte.

Hierzu als Illustration die amtlichen Ziffern von Ende August: In der Bersicherung wurden nur noch 698 000 Personen(!)

Die Untersuchung fügt hinzu, daß selbstverständlich bei diesen un­fichtbaren Arbeitslosen auch alle Schwarzarbeiter mit eingerechnet sind, die zweifellos bei einer Besserung der Beschäftigungsmöglich teiten wieder sichtbar als Arbeitsuchende in Erscheinung treten.

Zu der gegenwärtigen Entwicklung der Konjunktur wird be merkt, daß die Zeiten der sprunghaften fonjunkturellen Abwärts. bewegung überwunden sind. Zwar ist im Augenblid ein absoluter Stillstand der Beschäftigung noch nicht festzustellen. Immerhin aber zeigt sich, daß die Gesamtzahl der Beschäftigten im Monat Juli nur noch um 23 000 gesunken ist gegenüber 233 000 im Juli 1931 und 190 000 im Juli 1930. Auch die Ergebnisse der regelmäßigen Induſtrieberichterstattung deuten nach dem Institut darauf hin, daß der fonjunkturelle Drud auf die industrielle Beschäftigung erheblich nachgelassen hat.

Gegen Auswüchse im Bausparwesen.

Prinzipielle Erfüllung sozialdemokratischer Forderungen.

Als das Reich sich dazu entschließen mußte, das Bausparkeit( feine Verzinsung der Bauspareinlagen) hinzuweisen; damit soll taffenwesen unter staatliche Aufsicht zu stellen, wurde der Demagogie mancher Bausparkassen, die auf die Zugkraft der von sozialdemokratischer und freigewerkschaftlicher Seite gefordert, Naziparole von der Brechung der Zinsknechtschaft spefulieren, ge­daß das Bauspartassengesetz auch materiell bindende Vorschriften steuert werden. über die Sparbedingungen aufstellen sollte. Die Bestimmungen über die Wartezeit müssen eine Mindest Diese Forderung wurde damals abgelehnt und man begnügte und eine Höchstwartezeit vorsehen, und zwar gilt als Mindestwarte sich mit der Unterstellung der Bausparkassen unter das Reichsaufzeit ein Jahr, sichtsamt. Heute, faum ein Jahr, nachdem das Aufsichtsamt seine Tätigkeit aufgenommen hat, sieht es sich bereits genötigt, die sozial­demokratischen Forderungen im Prinzip zu erfüllen. Es hat den Entwurf einer Mustersagung ausgearbeitet, dessen An­

nahme

als Bedingung für die Zulassung von Bausparkaffen gedacht ist. Freilich bleibt auch dann noch die Lücke bestehen, daß die bereits zugelassenen Bausparkassen zur Annahme der Muster­fagung nicht gezwungen sind. Es ist aber zu hoffen, daß das Aufsichtsamt darauf drängt, daß auch diese Kassen die Mustersatzung

annehmen.

Die Mustersagung regelt sehr eingehend die Spar- und Dar­lehensbedingungen. Dabei find vor allem folgende Vorschriften von größerer Bedeutung: Die Bausparsumme darf nur zwischen 2000 und 50 000 m. liegen; damit werden Verträge mit großen Unter­nehmungen und Organisationen ausgeschlossen, die in der Tat dem Wesen der Bausparkassen widersprechen. Der Bausparer er­hält das Recht, jederzeit den Bausparvertrag zu fündigen, hat aber nur Anspruch darauf, sein Sparguthaben in Form einer lang laufenden Rente zurückzuerhalten.

Es werden verschiedene Sparsysteme zugelassen, darunter leider auch das Wettsparen, das den tapitalstarten vor dem kapital­schwachen Sparer bevorzugt;

es ist sehr bedauerlich, daß das Aufsichtsamt diese Konzeffion an den kapitalistischen   Geist mancher Bausparkassen ge­macht hat. Sofern zinslose Bausparsysteme zugelassen sind, ist die Kasse verpflichtet, die Sparer auch auf die Nachteile der Zinslosig

als Höchstwartezeit will das Amf im äußersten Falle 20 bis 25 Jahre zulassen.

Damit wird zwar mit dem Unfug der generationenlangen Höchst wartezeiten Schluß gemacht, aber die Aussicht, im ungünstigsten Falle 2 bis Jahrzehnte auf die Zuteilung warten zu müssen, wird für viele Sparer nicht allzu verlockend sein. Wichtig ist auch die Verpflichtung, einen Teil des Reingewinns zur Anfamm­lung einer Gewinnreserve für die Bausparer abzuzmeigen. Unter die Bauten der Sparer nur bis 80 Prozent der gesamten Ge­den Darlehensbedingungen ist die Vorschrift wichtig, daß stehungskosten beliehen werden dürfen, und zwar nur an erster Stelle. Man will die Bausparkassen so zu größerer Solidarität in der Anlage der Spareinlagen zwingen, als bisher üblich war.

Die Verbände der Bausparkassen hätten eigentlich darüber er­freut sein müssen, daß endlich zwingende Vorschriften erlassen werden, die

die unlautere oder zweifelhafte konkurrenz unter den Bauspar­tassen

ausschließen sollen. Statt dessen bildete sich eine Einheitsfront der Verbände, die gegen das Verhalten des Aufsichtsamts Beschwerde erhob. Soweit sich die Beschwerde dagegen richtet, daß der Beirat beim Aufsichtsamt nicht gehört worden sei, wäre sie berechtigt; denn ein solches Verhalten des Amts würde dem Sinn des Bauspar­tassengefeges nicht entsprechen. Materiell scheint der Widerstand der Bausparverbände hauptsächlich gegen die Bestimmung gerichtet zu sein, daß die Beleihung der Bauten erststellig sein muß. Darüber

ließe sich aber wohl eine Einigung erzielen, wobei natürlich am Höchstsag der Beleihung festgehalten werden muß.- Im allgemeinen fann man feststellen, daß die neuen Vorschriften des Reichsaufsichts­amts einen weiteren Schritt auf dem Wege der Reinigung des Bau­spartassenwesens von den bedenklichen Auswüchsen dar­stellen, mit denen diese Zwedsparbewegung behaftet war.

Thyssen will nicht sanieren!

Unglaubliche Redensarten auf der Phönig- General­versammlung.

Daß den Schwerindustriellen der Kamm gewaltig geschwollen ist, seitdem eine Regierung, die die Kapitalisten offen be­günstigt und ihnen eine letzte Chance" bietet, am Ruder ist, das ist nicht weiter verwunderlich. Was aber Herr Frik Thyssen, Aufsichtsratsvorsitzender der Vereinigten Stahlwerte, in der Gene­ralversammlung der Phönig A.-G. als letzte Weisheit eines Indu­striekapitäns von sich gab, das übersteigt doch jedes erlaubte Maß. Als einige Aktionäre bemängelten, daß die Stahlvereinsaktien in der Phönir- Bilanz zu 100 Pro 3.( Börsenturs etwa 19 Proz.) bewertet seien, da erhob sich Herr Thyssen und bestritt glatt­meg jede Sanierungsnotwendigkeit für die Schwerindustrie. Die Werke und Anlagen seien doch wertig und in bestem technischen Zustande dürfe deshalb nicht dauernd in Aktionärskreisen von den Sanie­rungsnotwendigkeiten reden. Sobald nur eine Beschäftigung von 50 Pro 3. der Leistungsfähigkeit erreicht sei, werde jede Sanie­rung überflüssig sein.

-

- voll­

vorhanden. Man

Keine Sanierungsnotwendigkeit? Man glaubt zu träumen. Vielleicht erzählt Herr Thyssen das nächste Mal, es gäbe überhaupt feine Krise, das sei alles ,, Gerede". Wenn nur eine Beschäftigung von 50 Proz. der Leistungsfähigkeit erreicht sei schon gut, aber leider ist seit Monaten die Leistungsfähigkeit nur zu 20 Proz. ausgenutzt und eine Besserung ist nicht abzusehen. Und außerdem weiß alle Welt, daß das Kapital des Stahlvereins selbst bei 100­prozentiger Ausnutzung herabgeschrieben werden müßte, weil es von Anfang an viel zu hoch angesetzt war. Die Werke und Anlagen sind vorhanden? Daß sie nicht einen Pfifferling wert find, wenn sie nicht ausgenugt werden, sollte auch Herr Thyssen wissen.

Was wird aus Gelsenkirchen  ?

Auch bei der Gelsenkirchener   Bergwerfs A.-G., deren Kapital bekanntlich zu mehr als der Hälfte jetzt dem Reich gehört, find vorläufig feine Sanierungsbeschlüsse gefaßt worden. Die Stahlvereinsaftien und die des Phönig find auch hier auf 100 Prozent bewertet worden. Auf Anlagen werden 5,7 Mill. Mart, auf Beteiligungen 6,3 Mill. Mark abgeschrieben. Der Ter min für die Generalversammlung ist noch nicht angesetzt worden. Neuerdings werden meldungen verbreitet, als wollte die Schwerindustrie dem Reich ledig­lich die Rolle eines Finanziers zugestehen, der ihr über die schwierige Zeit hinweghelfen soll. Wir sind gespannt, ob die Regierung es wagt, die volkswirtschaftliche Aufgabe der Sanierung der Schwerindustrie auf die Weise zu lösen, das heißt nicht zu lösen, aus Rücksicht auf die Groß­tapitalisten und auf Kosten der Steuerzahler.

Keine Befferung der Eisenfrise.

Das Spizenkartell der deutschen Eisensyndikate, der Stahl. werksverband, teilt in seinem Jahresbericht für 1931 mit, daß der Gesamtversand um 29 Proz. oder 1,86 Millionen Tonnen hinter dem ersten Krisenjahr 1930 zurückgeblieben ist.

Am stärksten fiel natürlich der deutsche Markt als Käufer aus, der etwa 34,4 Pro3. oder 1,46 Millionen Tonnen weniger als 1930 abnahm. Die im Juni von Rußland erhaltenen Liefe= rungen auf 300 000 Tonnen boten den Werken für einige Monate eine Stüße. Die Berrüttung des Weltmarktes wurde noch dadurch durch Forcierung der eigenen Produktion in immer stärkerem Maße verstärkt, daß große Konsumländer wie Japan   und Indien  als Käufer ausfallen.

Die Verhältnisse im laufenden Jahr haben sich weiter ver­schlechtert. Auf dem Eisenmarkt sind Anzeichen eines Um schwunges noch nicht zu erkennen. Wegen der ruinösen Weltmarktpreise hat sich der Stahlwertsverband seit Monaten vom Auslandsmarkt so gut wie ganz zurückgezogen. Die Bilanz der deutschen Eisenwirtschaft brauchte nicht so trostlos auszusehen, wie sie der Bericht des Stahlwerksverbandes schildert, wenn nicht die Eisensyndikate unter Führung des Stahlwerksverbandes jene ver hängnisvolle Monopolpolitit getrieben hätten, die legten Endes auf sie selbst zurückgeschlagen ist.

Stelle wird darauf hingewiesen, daß keine Schiffahrts- Kredite( ins Noch einmal die Schiffahrts- Subventionen. Von zuständiger gesamt 77 Mill. Mart gegen Sicherheiten) in verlorene Zuschüsse umgewandelt seien. Daneben laufe nur noch die Abwrack- Aktion ( 12 Mill. Mart).

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