Die Hetze mit der ,, Sabotage"
Im Lager der Papenschen Wirtschaftsanfurbler ist man aus dem Häuschen: Die bösen Gemertschaften sabotieren das Wirtschaftsprogramm der Reichsregierung. Die schwerindustrielle ,, Bergwerkszeitung", die immer dabei ist, wenn Wirtschaft mit Profit verwechselt wird, tann sich vor 3orn und Entrüstung nicht lassen. ,, Was man in diesen Tagen", so schreibt sie ,,, bei den Gewerkschaften erlebt, übersteigt schlechthin auch die schlimmsten Befürchtungen." Die Ge= werkschaften ,, verneinen die Friedenspflicht" und das sei ,, offene Rebellion".
Deshalb müffe den Gewerkschaften klargemacht werden, wo die Grenzen ihrer Macht liegen.
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Australien und England hätten ebenfalls nur gegen die Gewerkschaften gerettet werden können. Weshalb die Aufregung bei dem schwerindustriellen Blatt? Weil sich die Belegschaften in Remscheid , in Gladbach- Rheydt , in der Weißenfelfer Schuhindustrie und in Hagen- Haspe den notverordneten Lohnabbau nicht ge= fallen lassen wollen. Also wegen ein paar Arbeitskonflikten, die man sonst kaum registrieren würde, geht das Papensche Anfurbelungspro gramm in die Brüche. Wenn das Tatsache ist, muß es um die Papensche Ankurbelung schlecht, sehr schlecht bestellt sein. In den genannten Orten haben im besten Falle einige tausend Mann, und das auch nur zeitweise, außer Arbeit gestanden. Gemessen an dem Umfang unserer Wirtschaft will das nichts, aber auch gar nichts besagen. Weshalb also das hysterische Gekreisch über Sabotage des Bapenschen Programms durch die Gewerkschaften?
Die Deutsche Bergwerkszeitung", die ja nun jahrelang über die Gewerkschaften schimpft und wettert, sollte bei diesem für sie gewiß einträglichen Gewerbe zum mindestens die Einsicht gewonnen haben, daß
die Gewerkschaften im Interesse der werktätigen Maffen jede Wirtschaftsbesserung begrüßen,
eine Tatsache, die von gewerkschaftlicher wie fozialdemokratischer Seite wiederholt festgestellt worden ist. Diese nicht zu bezweifelnde Tatsache charakterisiert wohl am besten das Geschwätz von der Sabotage durch die Gewerkschaften. Wie einfältig und wie kindlich muß die Deutsche Bergwerkszeitung" ihre Leser- und das werden wohl vorzugsweise deutsche Unternehmer sein einschätzen.
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Oder versteckt sich hinter den Ausführungen der ,, Deutschen Bergwerkszeitung" etwas anderes? Sollten die Papen - Anhänger selbst nicht mehr an das Papen- Programm glauben? Wir sind geneigt, das zu bejahen. Das Papen- Programm war auf
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auf die Selbsterholung der Weltwirtschaft, insbesondere auf die Besserungen an den Rohstoffmärkten während des Sommers 1932 eingestellt. Wenn wir die Sommerereignisse an den Rohstoffmärkten erhebliche Preissteigerungen und bessere Umsätze nicht erlebt hätten, würden wir auch das Papen- Programm in seiner vorliegenden Form nicht gesehen haben. Das Papensche Wirtschaftsprogramm hat sich an die Automatik in der kapitalistischen Wirtschaft angehängt.
Dabei bleiben zwei ausschlaggebende Fragen ungeklärt. Einmal die Frage, ob es sich wirklich um eine dauernde und nachhaltige Erholung in der Weltwirtschaft handelt und ferner die Frage, ob sich die Väter des Papenschen Ankurbelungsprogramms nicht in dem Tempo, in dem sich die Erholung in der Weltwirtschaft vollziehen wird, irren.
Die Dinge sind auf den großen Rohstoffmärkten etwas anders gekommen, als man sich das im Sommer 1932 gedacht hat. 3war glaubt man immer noch an einen Aufstieg. Aber man hat aus den Rückschlägen der letzten Wochen gelernt, daß
fich der Aufstieg nicht ohne Rückschläge voll
ziehen
wird, wie man sich das noch vor kurzem vorgestellt hat. Das mußte selbstverständlich auch in das Papensche Lager Unruhe und Verwirrung bringen. Diese Unruhe und diese Verwirrung sprechen u. a. aus den Auslassungen der ,, Deutschen Bergwerkszeitung". Man begreift, was wirtschaftlich und politisch davon abhängt, menn man sich im Tempo des weltwirtschaftlichen Aufstiegs wirklich verrechnet hat. Allem Anschein nach sucht jetzt schon die Deutsche Bergwerfszeitung" nach dem Karnickel, das man verantwortlich machen kann. Das können bei der ,, Deutschen Bergwertszeitung" nur die bösen Gewerkschaften sein, die in den Redaktionsräumen des schwerindustriellen Blatts eine ähnliche Rolle spielen wie der schwarze Mann bei den Kindern.
Und wenn nun die Gewerkschaften ganz allge= mein sich gegen den notverordneten Lohnabbau sträuben, allgemein mit vollem Erfolg wehren, können wir das nur begrüßen. Und zwar aus wirtschaftlichen Gründen. Hat sich die Deutsche Bergwerkszeitung" schon Gedanken darüber gemacht, weshalb die Rückschläge an den Rohstoffmärkten und in der Weltwirtschaft während
Illusionisten und Scharfmacher
der letzten Wochen eingetreten sind und eintreten mußten?
Die Rückschläge waren unvermeidlich, weil der letzte Berbraucher nicht faufen kann und die Rückschläge werden in Zukunft da sein, wenn man durch notverordneten Cohnabbau die Kaufkraft der Massen weiter schwächt.
Im engen Rahmen, im Papenschen Wirtschaftsprogramm, haben ja die deutschen Unternehmer den Verbraucher vergessen und muten ihm weitere Kaufkraftdrosselung zu. Im weiten Rahmen, in der Weltwirtschaft, auf den Rohstoffmärkten, in der kapitalistischen Automatik sieht das so aus, daß Rückschläge eintreten, weil der Markt, die Masse der Verbraucher, die Fertigerzeugnisse nicht aufnehmen fann. Wenn die Deutsche Bergwerkszeitung" schon von Sabotage des Papenschen Wirtschaftsprogramms reden will, dann soll sie sich doch einmal
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um die Fülle von Preissteigerungen, die die letzten Wochen gebracht haben, bekümmern. Keinen Tag haben wir in den letzten Wochen erlebt, wo wir nicht von ganz erheblichen Preis
steigerungen Kenntnis nehmen mußten. Preissteigerungen, die erfolgten, trotz verschiedentlicher Unfostenverminderungen. Preissteigerungen, für die sachliche Gründe nicht vorliegen. Wenn sich die Deutsche Bergwertszeitung" über Sabotage entrüstet, dann soll sie einmal gegen den Wahnsinn der Kartellpreise protestieren. Noch immer ist der Eisenpreis vielfach so hoch wie im Auslande, ganz zu schweigen von dem Preis für Kohle, für Zement und andere Baustoffe usw. Will die Bergwertszeitung" gegen Sabotage tämpfen, dann soll sie
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gegen die Kontingentierung kämpfen, die einen Schlag gegen unsere Industrie bedeutet, wie sie ihn seit Jahrzehnten noch nicht erlebt hat.
Vielleicht liegen die Dinge auch so, daß die Bergwertszeitung" das mit der Sabotage der Wirtschaft gar nicht so meint, wie es aussieht. Vielleicht will sie nur scharf machen. Vielleicht träumt die Deutsche Bergwerkszeitung" von jenen Zeiten, wo man gegen Streifende Militär marschieren ließ. Wenn das der Fall sein sollte, dann spielt man in der Schwerindustrie, die ziemlich allein auf weiter Flur ge= blieben ist, bedenklich mit dem Feuer.
Krisenkämpfe in England
Parole: Lohnabbau Vor schweren Konflikten
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Die Spannungen in der englischen Wirtschaft haben sich seit dem Sommer zusehends ver schärft. Das Strohfeuer der kurzen Belebung, die auf die Abwertung der Pfundwährung folgte, ist schon längst erloschen. Die Zahl der Arbeitslosen hat Ende August bereits 2947 000 Ber= sonen umfaßt, und dürfte Ende September bereits die 3 Millionen Grenze überschrit ten haben. Auf die deutsche Bevölkerungsmenge übertragen, entspricht diese Arbeitslosenzahl etwa 4½ Millionen Erwerbslosen in Deutschland . Für den kommenden Winter erwartet man eine weitere beträchtliche Steigerung der Erwerbslosigkeit, da sich von einigen Spezialindustrien abgesehen, die Exportaussichten noch verschlechtert haben.
Während das Krisenjahr 1931 in England noch ohne einen allgemeinen und für die Lebenshaltung fühlbaren Lohnabbau vorüberging, scheinen sich die britischen Unternehmer jetzt
zum Generalangriff auf die Löhne
zu rüsten. Den Auftakt gab die Lohnsenkungsoffen. sive in den Baumwollwebereien in Lan cashire , die zu dem erst kürzlich beendeten vierwöchigen Streit von 200 000 Baumwollwebern geführt hatte. Der Endeffekt dieses gewaltigen Arbeitskampfes war eine 8% prozentige Lohnsenkung, die zwar nicht den Forderungen der Baumwollunternehmer entsprach, aber doch eine sehr fühlbare Drosselung des Einkommens mit sich brachte. Kaum sind die 200 000 Weber wieder in die Betriebe zurückgekehrt, da droht
ein neuer schwerer Arbeitskonflikt in den
Spinnereibetrieben
der britischen Baumwollhochburg Lancashire . Die Spinnereimagnaten fordern Lohntürzungen in Höhe von 15% Proz. der Listenpreise, also Kürzungen, die etwa 8 bis 10 Proz. des bisher gezahlten Lohnes ausmachen.
Die neuen Löhne sollen in 14 Tagen durch Anschlag in den Fabriken ,, verordnet" werden. Da die Gewerkschaft der Spinnereiarbeiter sich gegen eine derartige gewaltsame Lohnkürzung sträubt, steht ein neuer großer Arbeitstampf bevor, in den
mehr als 250 000 Spinnereiarbeiter hineingezogen würden, wenn nicht die Unternehmer in letzter Stunde ihre Forderungen zurüdschrauben.
Auch bei den englischen Eisenbahnen hat sich eine schwere Krise entwickelt. Die vier großen englischen Eisenbahnkonzerne, die noch privatwirtschaftlich regiert werden, haben jezt eine Denkschrift veröffentlicht, die ihre Absichten deutlich genug zu erkennen gibt. Rund heraus wird erklärt, daß durchgreifende Lohnherabseßungen dringend notwendig seien. Die Konzernverwaltungen begründen ihren rigorosen Vorstoß damit, daß bei den vier Eisenbahnkonzernen
die Verkehrseinnahmen von 1929/31 von 181 auf 157 millionen Pfund gesunken seien. Im laufenden Jahr seien die Berkehrseinnahmen weiter geschrumpft.
Da die Gesamtausgaben für Löhne und Gehälter im vergangenen Jahr 102 Millionen Pfund betragen hätten, müsse die Sanierung von der Lohn- und Gehaltsseite(!) aus angefaßt werden. Die Eisenbahngewerkschaften haben sich zu dieser Denkschrift der Unternehmer noch nicht geäußert. Bei der lebenswichtigen Bedeutung, die in einem modernen Industrielande dem Eisenbahnverkehr zukommt, und bei der Masse von mehr als 500000 Arbeitnehmern, die in diesen Konflikt hineingezogen werden, ist allerdings faum anzunehmen, daß die englische Regierung es zum Ausbruch eines offenen Kampfes im Verfehrsgewerbe tommen läßt, sondern mit der Schlichtungsmaschine eingreift.
Nach Professor Most sind etwa 60 Mill. M. rückständig.
Die Notander Ruhr ambig
Ein Drittel der Bevölkerung lebt von
öffentlicher Unterstützung
Ein schlimmes Bild von der finanziellen Not der Städte des Ruhrgebiets entwickelte Professor Dr. Most auf einem Presseempfang. In den vierzehn Städten des Ruhrgebiets davon fieben Städte mit mehr als 100 000 Einwohner- lebt ein Drittel der Bevölkerung von öffentlicher Unterstützung. 2ím 31. März 1932 war in den Haushalten dieser Städte ein Defizit von zu= fammen 120 Mill. M. vorhanden. Die gesamten Steuereinnahmen( einschließlich leberweisungen von Staat und Reich) beliefen sich im Jahre 1931 auf 220 Mill. M. Sie hätten also um 50 Proz höher sein müssen, um das Gesamtdefizit auszugleichen! Die besondere Not des Ruhrgebiets geht daraus hervor, daß hier nur ein 3 man= zigstel der Reichsbevölkerung lebt, daß aber von dem Gesamtdefizit aller deutschen Gemeinden auf dieses Gebiet ein Fünftel entfällt.
Da alle Rücklagen und Fonds( etwa 40 bis 50 Mill. M) aufgezehrt, Raffenkredite nicht zu erhalten sind, ist eine ordnungsgemäße Finanzgebarung nicht mehr aufrechtzuerhalten. Die pünktliche Tilgung und Verzinsung von Anleihen ist unmöglich, Polizeitostenbeiträge und Staatssteuern tönnen nicht abgeliefert werden.
Die Not an der Ruhr ist eine bittere Anklage gegen die Finanzpolitik des Reiches, die seit Jahren alles mögliche saniert, aber die Kommunen langsam dem Zusammenbruch zutrei ben läßt. Ein Drittel der Bevölkerung lebt von öffentlicher Unterstützung ist eine schärfere Anflage gegen das fapitalistische Wirtschaftssystem denkbar? Umbau der Wirtschaft tut not!
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Gegen Kontingente
Scharfer Protest des Einzelhandels
Die Hauptgemeinschaft des deutschen Einzelhandels protestiert in einer Eingabe an den Reichskanzler gegen die beabsichtigte Kontingentspolitik der Regierung. Es heißt in dieser Eingabe, daß die neuen Maßnahmen für die Landwirtschaft geeignet sind, die schweren Verfalls= erscheinungen, die die Krise in den Millionen von Einzelhandelsgeschäften hervorgerufen hat, noch zu vertiefen. Die Umsätze im Einzelhandel seien von 1926 bis 1931 von etwa 35 auf 27,5 milliarden zusammengeschrumpft Für das laufende Jahr rechne man bestenfalls mit 22 bis 23 Milliarden umsag.
Dieser Umfaßschwund sei nur zum Teil durch
Preisfenkung zu erklären, im wesentlichen aber auf den Kauftraftschwund zurückzuführen. Die von der Regierung beabsichtigte Belebung der Produktion müsse gehemmt werden, wenn die vor= gesehenen Kontingente den deutschen Exportmarkt und damit das aus dem Export fließende Volks= einkommen weiter drosseln. Die Fernhaltung billiger Auslandsware müßte bei Verknappung des inländischen Angebotes einen weiteren verhängnisvollen Drud auf die Lebenshaltung der gesamten Bevölkerung ausüben.
Die Hauptgemeinschaft hat ihre Mitgliederversammlung auf den 15 November d. J. nach Berlin berufen, um in einer großen Kundgebung zu den wirtschaftspolitischen Fragen Stellung zu nehmen.
Das Ende
Richard Kahn in Konkurs
Richard Kahn, der ehemalige Herr von zahl reichen bedeutenden Industrieunternehmungen, iſt im Prozeß gegen die Schwedischen Kugellagerfabriken( wenigstens in erster Instanz) unterlegen und zur sofortigen Zahlung von 2,1 millionen Mark verurteilt worden. Die weitere Konsequenz ist jetzt, daß er für seine Holding- Gesellschaft, die Industrielle Verwaltung G. m. b. H., Konkurs anmelden mußte.
Es war klar, daß Kahn( oder seine G. m. b. 5.) Er die Millionensumme nicht zahlen konnte. suchte einen außergerichtlichen Vergleich mit seinen Gläubigern, nach dem diese ein Jahr lang mit ihren Forderungen still halten sollten. Angeblich haben sich einige der kleineren Gläubiger geweigert, die Stillhaltung zuzugestehen, so daß nichts anderes als der Konkurs übrig blieb. Die Auswirkungen sind noch nicht zu übersehen. Nach früheren Mitteilungen sind von der G. m. b. H. nur einige unbedeutende Unternehmungen abhängig, nachdem die Beteiligungen an den Werkzeugmaschinenfabriken im vorigen Jahre auf die kreditgebenden Banken übergegangen
waren.
Neue Russenaufträge für die AEG.
Die AEG. hat in letzter Zeit wiederum einige größere Aufträge von Rußland hereingenommen. In der Hauptsache handelt es sich um Elektromotoren und kompressoren sowie elektrische Antriebe für Verladebrücken und Krane. Außerdem wurde ein Auftrag von fünf Ausrüstungen für Elektroöfen zur Eisen- und Stahlerzeugung erteilt.
Italiens Zwangsanleihe
Sparkassen zur Sanierung der Industrie herangezogen.
Die Vorgänge in Italien verdienen in Deutsch land größere Aufmerksamkeit deshalb, weil der Faschismus feine Sozialisierung( wie die Nazis behaupten) durchführt, dafür gewisse Methoden zur Rettung des Kapitalismus ausgearbeitet hat, die augenscheinlich in Deutsch land nachgeahmt werden sollen.
Vor einem Jahre etwa, nach einem gewaltigen Banken- und Industrie krach, wurde das Istituto Mobilare Italiano mit einem Kapital von einer halben Milliarde Lire( etwa 50 Millionen Mark) gegründet. In dieses wurden all die faulen Industriebeteiligungen der italienischen Großbanken gepackt, die allmählich durch Obligationenausgabe des Instituts bis zum Zehnfachen des Kapitals! flott gemacht werden sollen. Es ist also ganz dasselbe, was in Deutschland jezt mit der Industrie- Finanzierungs A.-G.( Ifi) und der Amortisationstasse ( Amof) erreicht werden soll.
Borläufig geht das italienische Institut recht bescheiden vor. Es wurde zunächst eine Anleihe von nur 100 Millionen Lire( 21 Millionen Mark) zu 5 Proz. ausgegeben. Aber selbst dieser fleine Betrag scheint die Aufnahmefähigkeit des italienischen Kapitalmarktes zu übersteigen
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es heißt, die Stücke seien, fest an Sparkassen vergeben" worden. Das bedeutet natürlich nichts anderes, als daß man den Sparkassen die Anleihe= stücke, für die sich sonst kein fapitalfräftiger Käufer fand, aufgezwungen hat, ein Verfahren, das nun allen Tadels, aber keinesfalls der Nachahmung wert ist.
Diefe Zwangsanleihe haben die Sparkassen übernehmen müssen, damit der Italgas " ein Kredit zur Sanierung gegeben werden kann. Die Italgas " ist ein großer Industriekonzern, der die Versicherungswirtschaft Italiens ( Gas, Wasser) maßgeblich, beherrscht und im vorigen Jahre pleite ging. Im Zusammenhang mit dieser Pleite mußte die Mailänder Gas- Gesellschaft an die amerikanische Edison- Gesellschaft verpachtet werden.
Im faschistischen Italien gibt es keine Krise? Genau so schlimm oder schlimmer als in anderen Ländern. Anstatt aber an den Umbau der Wirtschaft zu gehen, bietet man alle Machtmittel des Staates auf, den Kapitalismus zu retten. Selbstverständlich müssen die Spargroschen diesem Rettungswerk" dienen!
98-99-100...
Ich kann nicht schlafen Trinken Sie Kaffee Hag.