BEILAGE
Vorwärts
Wer ist
,, Hör schon auf mit den alten Geschichten von Rotkäppchen, Dornröschen und Schneewittchen ", fagten die Kinder zu dem weisen Mann ,,, und erzähle uns lieber ein Märchen, das in die Zeit paẞt!"
,, Schön", antwortete der weise Mann ,,, ich weiß zwar nicht, ob ich ein Märchen weiß, das in die Zeit paẞt; aber ein Märchen von einem Mann, der in die Zeit paßte, weiß ich jedenfalls. Ich wills euch erzählen, und ihr sollt raten, wer mit dem Märchen gemeint ist, und mir's nachher fagen; ich bin ganz gewiß, daß ihr richtig raten
nun gemeint...?
trotz seines Geschreis, so ließ er ihn von seinen Anhängern verprügeln. Auch wußte er wohl, daß die Leute etwas von ihm erwarteten; darum versprach er ihnen goldene Berge, wenn sie nur an ihn glaubten, und große Macht und alles Schöne und Gute; wenn sie ihm nur gegen seine Feinde beistünden, so wolle ers ihnen schon vergelten. Und er schrieb ein Buch über seine Erlebnisse und seinen Kampf; und um seinetwillen überwarf sich sein Land mit jenem andern großen Land, das an seinem Leiden schuld sein sollte; und um seinetwillen spaltete sich das Volk in Parteien, die sich heftig und roh befehdeten. Er
werdet." Und nun erzählte der weise Mann den auf selbst aber ließ sichs wohl sein und sonnte sich merksamen Kindern dies Märchen:
,, Es war einmal ein Ehepaar, das hatte einen wohl geratenen Sohn. Der Sohn half seinen Eltern bei der schweren Arbeit draußen auf dem Felde und half auch Ordnung halten im Hause, so daß es den Dreien gut ging. Es kam aber ein furchtbarer Krieg über das Land, darin fie wohnten, und auch der Sohn mußte mit in die Schlacht; nicht lange, so blieben seine Briefe aus, und als sie jahrelang ausgeblieben waren, da sagte man den Eltern, daß ihr Sohn tot sei, wenn man auch nicht wisse. wo er gefallen und wo er begraben sei. Und die Eltern weinten sehr und vermochten sich nicht zu trösten, denn die Jugend fehlte in ihrem Hause, die war ja verblutet irgendwc. Und als nun das Land der Eltern auch noch den Krieg verlor, da kam Not und Teuerung über die Menschen, und sie lastete auf dem Vater und der Mutter, die alt geworden maren und kraftlos. Und sie sprachen oft:„ Es ist nicht mehr zu ertragen; ja, wenn unser Sohn noch lebte und wiederkäme, dann möchte es wohl anders aussehen, dann würde wohl alles wieder sein wie früher!"
Nun aber geschah es, daß ein schlauer Mann von diesen alten Eltern hörte, und auch erfuhr, wie sie auf das Wunder warteten tief in ihrem Herzen: auf das Wunder, daß ihr Junge wiederfehren würde und mit ihm die alten Zeiten und mit ihm auch Reichtum und Glück. Dieser schlaue Mann stammte nun zwar gar nicht aus dem Dorfe der beiden Alten, sondern wohnte jenseits der Grenze in einem anderen Landesteil; aber er dachte, daß die Eltern wohl nicht mehr so ge= nau wissen möchten, wie die Jugend ihres Sohnes ausgesehen hatte, und daß sie wohl auch einem andern glauben würden, er sei der richtige Sohn und sei gar nicht tot, wenn er ihnen nur versprechen würde, was sie wollten: daß die alte Zeit zurückkehren werde. Und der schlaue Mann dachte weiter: marum sollte ich nicht als dieser Sohn gelten können...?
Und er brachte alles in Erfahrung, was er von dem verschollenen echten Sohn wissen mußte, und machte sich auf und ging in das Land und in das Dorf der trauernden Eltern und trat vor sie hin und sagte:„ Sehet, ich bin euer Sohn; ich habe für mein Vaterland gelitten und konnte euch feine Nachricht zukommen lassen und keine Hilfe in den Jahren, da es euch schlecht ging. Nun aber bin ich da, und ich werde euch helfen und euch reich machen und froh und eure Feinde ver nichten."
Aber die Mutter sah ihn an und sprach: ,, Bist du wirklich mein Sohn? Siehe, du siehst ihm wenig ähnlich; du sprichst die Sprache eines an dern Teiles unsres Landes; wir zweifeln an dir; wie willst du uns glücklich machen also und unfre Feinde vernichten...?"
Der falsche Sohn aber recte sich hoch auf und sprach: Ihr müßt mir nur glauben. Wenn ihr mir glaubt, daß ich der Rechte bin, will ich euch schon helfen. Wie, das sage ich euch nicht, das weiß ich ganz allein wenn ihr mir nur glaubt!"
Die Eltern zwar zweifelten noch immer; aber plötzlich wurde es laut vor dem Hause, darin sie wohnten, und es erschienen die Bewohner des Dorfes mit Musik und Fahnen und aufgereckten Händen und riefen:„ Heil dir! Heil unserm Retter! So lange haben wir darauf gewartet, daß die alte Zeit wiederkehre. Du sagst, daß du sie uns bringst, darum glauben wir dir!"
Und
die Musik spielte und die Fahnen wehten und alle, denen es früher besser gegangen war als jetzt, glaubten dem falschen Sohn und hießen ihn ihren Führer; und viele von denen, denen es früher nicht besser, sondern viel, viel schlechter gegangen war als heute, vergaßen dessen und wollten nicht zurückstehen und glaubten auch an ihn und hießen ihn auch Führer; und da ihm nun alle glaubten und viel Lärm ob ihres Glaubens machten, wagten auch die guten alten Eltern nicht mehr zu zweifeln und erkannten den falschen Sohn als den rechten an.
Glaubt einem erst ein Dorf, so glaubt ihm bald auch der nächste Flecken, glaubt der Flecken, so glaubt auch die Stadt, glauben erst die Städte, fo glaubt auch bald das ganze Land. Und der schlaue Mann verstand es gar wohl, den Glauben an sich zu schüren; wenn irgendwo leise 3weifel auftauchten, so schrie er um so lauter, denn wer unrecht hat. der muß viel schreien; menn aber einer doch bei seinem Sweifel blieb,
in seinem Glanz; und siehe, nicht lange, da der= gaß er selbst, daß er eigentlich nicht der rechte Sohn war, und glaubte selbst fest, was er den Leuten erzählte, also daß alle seine Worte klangen wie die lautere Wahrheit.
Und so wäre es weiter gegangen für alle Zeit, und am Ende, wer weiß, wäre der falsche Sohn wohl gar noch Kaiser geworden- wenn, ja menn er sich nicht in seinen Erzählungen in Widersprüche verwickelt hätte. Menschen be=
gannen ihn zu fragen: Höre, mir hast du dies erzählt und dem da jenes; wie verträgt sich das miteinander?" Wohl antwortete er nach seiner Weise: Glaubt mir nur und hofft auf die Zukunft, da wird sich schon alles flären!" aber
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mas einmal ging und zweimal, ging doch nicht hundertmal, und dieser und jener begann von ihm abzufallen, und mählich wurden es der Abtrünnigen immer mehr. Zuerst gingen welche von ihm, die seine nächsten Freunde gewesen waren in seinem Kampf, denn sie kannten ihn am genauesten und wußten die meisten Widersprüche und trauten ihm nicht mehr; dann fielen die= jenigen ab, denen es in der alten Zeit, die er wiederbringen wollte, gar nicht so gut gegangen war, denn das fiel ihnen plötzlich wieder ein, als der Rausch verflogen war. Und endlich kam er vor einen hohen Beamten, der sagte zu ihm: ,, Ich möchte dir sehr gern glauben; aber wenn du recht hast, so beweise es mir und tue, was du versprochen hast; kannst du das aber nicht, so geh und laß uns in Frieden!"
Und da nun der falsche Sohn sich weigerte, den Beweis anzutreten, da schickte ihn der hohe Be
SONNABEND, 15. OKT. 1932
amte fort, und nun begannen die Leute mit Fingern auf ihn zu weisen und zu sagen: Bist du überhaupt aus unserm Dorfe? Bist du nicht ganz wo anders beheimatet? Hast du uns nicht schöne Geschichten erzählt, und am Ende, siehe, da warest du nur ein Märchenerzähler? Hast du uns nicht eigentlich nur in neuer Form das alte Märchen erzählt vom Eslein streck dich, Tischlein deck dich, Knüppel aus dem Sad? Nun aber, da sich das Eslein gestreckt hat, ist nur für dich etwas herausgekommen, und dem Eflein gehts seither noch schlechter; es hat sich für uns auch kein Tischlein gedeckt, wir hungern noch immer; und nur das letzte hast du wahr gemacht, mit dem Knüppel hast du und haben die deinen dreingehauen mehr als genug; sollen wir den Knüppel einmal umfehren..??"
,, Seht, und so wurde der falsche Sohn entlarvt, und auch seine Eltern wollen nichts mehr von ihm wissen. So endet das Märchen. Und nun fönnt ihr mir gewiß fagen, wer damit ge= meint ist?"
,, Freilich", schrien die Kinder ,,, das ist doch ganz einfach! Vater und Mutter, das ist das deutsche Volk, und der falsche Sohn heißt Adolf-"
,, Pst!" machte der weise Mann entsegt ,,, Oskar Daubmann meine ich natürlich, alias Schneider Hummel, und nicht den, den ihr meint! Sollte man es für möglich halten, daß man diese beiden vergleichen kann..??"
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Die Riesentheater und Kinos, die während der legten zwei Jahre voll Hoffnung auf eine lichtere Zukunft in London neuerbaut wurden, sind heute entweder geschlossen oder sie haben ihren Charakter verändert. Eine neue Art sich zu vergnügen entstand aus der Dauerkrise: die Dauerrevue.
Im Kino fonnte man sich bereits um elf Uhr vormittags dem Licht des Tages entziehen und nach sechsmaligem Lokalwechsel um Mitternacht den letzten Omnibus nach Hause nehmen. Aber der Mensch verlangt nach Abwechslung. Da erfand ein findiger, gerade pleite gegangener, Theaterdirektor die Dauerrevue. Ab zwei Uhr mittags rollt unaufhaltsam wie ein bunter Ball ein zweistündiges Varietéprogramm, ein ReDuechen, bis zwölf Uhr nachts daher. Dies geschieht heute in London bereits in fünf oder sechs großen Theatern.
Die Leinwand ist bekannterweise ebenso geduldig wie das Papier. Der Mann am Vorführ apparat macht nach sechs Stunden Schicht und geht nach Hause. Der Artist der Dauerrevue aber hat zwischen Mittag und Mitternacht nicht einmal Zeit, sich abzuschminken. Alle Hinweise darauf, daß ein echter Künstler sich nur auf der Bühne wohlfühlt, wollen nicht verfangen. Nur eines überzeugt: der Scheck am Wochenende und viel= leicht der freie Sonntag. Am Sonntag spielt im
tierliebenden England weder Theater noch Varieté.
Aber wir wollen uns ja amüsieren!
Drei der Revuedauerbetriebe vertreten ein Prinzip und zwei ein Programm. Das kleinste Theater appelliert an die Nationalgefühle:„ Nur britische Künstler!" In ihm singt ein Australier, zitiert eine Jrin, macht ein Schotte schottische Wize, und alle Girlbeine sind englischer Herkunft.
Ihm schräg gegenüber leuchtet in einem Kranz von Reflamelichtern ein Riefentonfurrent. Auch er hat ein Printzip:„ Die teuersten Preise!"
Nummer drei sagt schlicht: Das beste Amüsement in der ganzen Stadt!" Sehen Sie, da geht man hin, so etwas zieht doch noch! Wenn auch das Parkett leer bleibt, die Galerie drängt sich voll lachender Gesichter, und selbst die Ränge zu zwei Mart, fünfzig sind besetzt. Das beste Amüsement" ist nicht so schlecht. Natürlich fingt eine Blondine den Paradieswalzer und eine Brünette ,, Warum??" Auch hier macht der Schotte Wize.( Jezt glauben wir wirklich bald an den permanenten schottischen Geiz.) Aber dann wirbelt eine russische Truppe mit dem üblichen ungeheuren Aufwand an Temperament und Stimmfraft über die Bühne, eine Jazzkapelle jazzt in Monte Carlo ( weil nämlich Monte Carlo so herr
Abraham a Santa Clara
Eine kleine Blütenleje
Abraham a Santa Clara ( 1644 bis 1709) war einer der bekanntesten Prediger seiner Zeit. Er liebte es, sich derb und volkstümlich auszudrücken, und behielt diese Art, die in Schillers Wallenstein( Kapuzinerpredigt) persifliert wird, auch bei, als er in Wien zum Hofprediger bestellt wurde.
Der Krieg:
Zur Kriegszeit wird der Acker verwüstet, entgegen der Gottesacker angefüllt; zur Kriegszeit ist die Wassersucht in den Augen, die Schwindsucht im Beutel, die Dürrsucht im Leib.
Adel:
Es führt manche ein keusch Täublein in ihrem Geschlechtswappen, ist aber ein unflätiges Rabenaas, welches sich nur bei Mistfinken aufhält. Was nüßt's? Die Tugend allein, die ziert... und ist der beste Adelsbrief.
Hofleben und Regenten: Betrachte jemand einen, der zu Hof sein Fortun fuchet, was er für Arbeit habe. Er muß sein mie ein Hund, der fast jedem die Brazen gibt. Er muß sein wie ein Hahn auf dem Turm, so sich nach allen Seiten zu wenden weiß. Er muß sein mie eine Passauer Klinge, die durch lauter Bücken und Biegen ihre Probe zeigt. Bei Hofe kommt die Redlichkeit wie der Palmefel nur alljährlich einmal ans Licht. Bei Hofe ist Treue so viel zu finden als Sped in den Judenfüchen. Bei Hofe geht man mit verdienstvollen Leuten um wie mit den Rußbäumen, in die bei der Ernte mit Prügeln hineingeworfen wird zum Lohn dafür, daß sie Früchte tragen; bei Hofe behandelt man die Bediensteten wie Limonien( 3itronen), die man hinter die Tür mirft, sobald fein Saft mehr in
ihnen. Bei Hof will man alles verzinnen, aber es hält nicht.
Obschon Gott hohe Landregenten in Würde gesetzt hat, so müssen sie doch derethalben nicht so aufgeblasen sein, sondern gedenken, daß sie ebenfalls Menschen sind, gleich andern von vier Elementen zusammengepappt und folgsam leibsam nicht besser als der mindeste Bettler.
Reichtum:
Ich für meinen Teil sage, daß das Stärkste auf der Welt das Geld ist.
Wenn jemand auch einen untadelhaften Wandel führet und keinem andern Laster ergeben, so ist es schon genug Verdammnis, so er große Reichtümer hat und anbei der Armen vergißt. Wenn ein Ravalier ein Pferd kauft um 1000 Dukaten und gibt den Armen nichts, glaub du mir, dieser reitet auf falschem Pferd den geraden Weg der Hölle zu.
Geld stiftet alles Uebel in der Welt. Geld im Beutel ist für alle Wunden ein Kräutel.
Vom Menschen:
Wir Menschen sind wie die Orgelpfeifen, welche feinen Ton von sich geben, wenn sie nicht Wind haben. Sobald sie aber Wind fangen und der Organist ein wenig das Klavier berührt, da pfeifen fie und lassen allerhand schöne Stimmen gegen Gott hören.
Leichter kann einer das Ohrabschneiden verschmerzen, als das Ehrabschneiden, denn jenes fann man noch mit einer Berüde vertuschen.
Wir Menschen sind wie Waagschalen, melche zwar andere Sachen mägen, sich selbst aber gar nicht.
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lich leicht in Szene zu sehen ist, hinten links große Steinvasen, und viel süßlila Wolle hängt herum, Glyzinien; rechts hinten ein bläuliches Stück Leinemand, halbmondförmig über den Boden gespannt leicht träuselt es ein Wind aus der Kulisse: und die berühmte Bucht ist fertig). Ein gut gedrilltes Girlkorps, und dann die Glanznummer, japanische Afrobaten voll unheimlich gelenter Grazie. Ein Drahtseil spannt sich von der Bühne bis hoch in die Galerie, und das Japanermädchen flimmt mit Firigkeit bis fast unters Dach. Als sie cben balanciert, Sonnenschirm hoch überm Kopf als sich eines jeden Magen gerade zweimal um sich selbst dreht, schreit dies Geschöpf plöglich: ,, Seid ihr alle glücklich, Kinder?" und fährt rüdmärts über das schräge Seil bis auf die Bühne. Ein leicht gequältes Lachen folgt ihr. Dies sechs mal am Tage!
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Mistinguett , die Französin mit den berühmten Beinen, pflegt ihre Revuen unter Blumennamen aufzuziehen. Die Nelke dazu rosa Straußenfedern und rosa Tüll. Aber Theater Nummer vier hat trotz der Blume Pech. Der Direktor ist nämlich nicht abergläubisch. Dreizehn Nummern im Blumenprogramm, dreizehn Musiker und dreizehn Programmjungfrauen. Dreizehn- wehe dreizehn Zuschauer im Auditorium. Bücher hat man geschrieben: ,, Wie uns Deutsche das Ausland sieht." Wer zum Lesen keine Zeit hat, braucht bloß mal auf ein paar Stündchen ins Dauerrevuetheater Nummer fünf zu gehen. Dort bearbeiten sie alle vierzehn Tage eine der Weltmetropolen, und während draußen die Sonne aufs Pflaster von Piccadilly brennt, gehen wir durch das zur Rosenlaube umgewandelte Bestibül ein in die Schau ,, Berlin ".
Die Heidelbergstudenten in grünen Jacken mit gelben Mützen, die da orchestrieren, die Münchener Mädel, die Programms verkaufen, und dann die Tiroler. O bitte, die Tiroler noch einmal! Vier Männlein in grünem Jägerhabit fingen. Quartett nennt man das. Immer wenn im deutschen Text ein„, ch" vor kommt, quetscht das Quartett ein bißchen. Ueber diesen Doppelkonsonanten stolpert jeder echte Engländer. Dazu umtanzt sie eine ganze Gebirgs truppe Don Salontirolermädchen. ,, Twinft!" schreit das Quartett; Prost!" antworten die Mädchen.
Dann rauscht der Vorhang zu. Auf ihm sitzt Lorelei( solche Lorelet sah ich noch nie) in erotischer Ekstase ihr vis- à- vis ein deutsches Faunchen mit englischem Unterkiefer und olympischen Ohren; das bläst auf der Flöte.
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Steptänzer, Humoristen, noch mehr Steptänzer, alles ,, Made in England". Die unvermeidliche Jazzkapelle, diesmal im fatteenübersäten Spanien gegen nachtblauen Himmel fituiert. Dazwischen treffen sich immer wieder die erotische Lorelei mit dem deutsch englischen Faunchen und fahren schließ lich auseinander, um die einzig waschechte Attraktion aus Germany , Fräulein Alice Hübsch ( Wien in Desterreich!) singenderweise ins Rampenlicht zu lassen.
Der Rest der., echten" Deutschen blieb an der englischen Küste haften. Die Einwanderungsbehörden haben fein Verständnis fürs Studium der Völker".
Auch Fräulein Hübsch flingt aus...
Ein deutsches Volkslied mit leichten Variationen tommt mir in den Sinn:... Wie man das Leben verjazzt, verstept, ver- ver- verbort...
Meine Seele schreit nach einer grünen Wiese mit irgend was Stabilem, und sei es eine uh!