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Gekürzter Lohn- verlängerte Badehose!

Die Arbeitersportler gegen Papen und Bracht, für Liste 2

Die überfüllte Versammlung, die das Berliner   Kartell für Arbeitersport und Körper­pflege gestern im großen Saal des Lehrervereins­haufes veranstaltete, nahm nach den mit Begeiste­rung aufgenommenen Referaten der Genossen Wildung und Dr. Haubach folgende Ent= schließung einstimmig an:

Seitdem die Sozialdemokratie aus der Ber­waltung des preußischen Staates gewaltsam ent­fernt ist, hat die Reaktion auf allen Gebieten des Kulturlebens Berheerungen angerichtet. Beson­ders auf dem Gebiete der Körperkultur ist mit einer Unbekümmertheit zu Werke gegangen wor­den, die unser Land und Bolk dem Gelächter der Welt preisgegeben hat. Was in jahrzehntelanger Erziehungsarbeit von den Sportverbänden er­reicht worden ist, die Achtung vor der Heiligkeit des menschlichen Körpers, das wird nun furzsichtig wieder zunichte gemacht. Die Prüderie wird zur Moral erhoben!

Die versammelten Arbeitersportler erheben flammenden Protest gegen diese die Volksmoral und die Bolksgesundheit schädigenden Maß­

Rekorde!

Henne und Winkler fuhren Weltrekorde

=

Auf der bekannten Rennstrecke von Tat bei Budapest   unternahmen am Dienstag die beiden deutschen   Motorrad- Rennfahrer Ernst Henne  = München   und Winkler Chemnitz Weltrekord­versuche, die von größtem Erfolg begleitet waren. Und das, obwohl das Wetter alles andere als ideal war, denn es war sehr windig und zeitweise fiel sogar einiger Regen. Das meiste Interesse beanspruchten die Rekordfahrten von Henne auf feiner 750- Rubitzentimeter- BMW.- Maschine. Drei­mal sauste Henne mit fliegendem Start über den Kilometer, wobei er, mit dem Wind im Rücken, die phantastische Leistung von 250 Stunden­filometern herausholen konnte. In entgegen­gesetzter Richtung fuhr Henne natürlich wesentlich langsamer, immerhin gelang es ihm, einen mitt­leren Durchschnitt von 15,2 Gefunden herauszu­holen, was einer Stundenleistung von 239,680 Kilometer gleikommt. Damit hatte er den Reford des Engländers Wright für die 750- Kubik­zentimeter- Klasse erheblicht überboten, den ab­soluten Weltrekord von 242,587 Stundenkilometern allerdings verfehlt. Winkler stellte gleich vier neue Weltbestleistungen für Räder bis 250 Kubik­zentimeter Zylinderinhalt auf, indem er auf seiner DKW. folgende Zeiten fuhr: 1 Rilometer stehen­der Start: 30,35 Sefunden tilometer; fliegender Start:

117,781 Stunden­

24,08 Gefunden 149,501 Stundenkilometer; 1 Meile, stehender Start: 45,27 Sekunden 127,979 Stundenkilo­meter; fliegender Start: 38,91 Sefunden= 148,878 Stundenkilometer.

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Bei seinem Versuch am Mittwoch gelang Henne der Rekord. Er bewältigte die 1 Kilometer lange Strede in 14: 73/100 Sekunden, das ist eine Durch­schnittsgeschwindigkeit von 244,399 Stunden­

filometern.

Kegler- Meisterschaften

Die diesjährigen Bundesmeisterschaften des republikanischen Freien Reglerbundes werden am 5. November in der Sporthalle Alexandrinen­straße und am 6. November in der Sporthalle Südende ausgetragen. Das größte Interesse fin­den wie stets die Einzelmeisterschaft auf Bohle sowie die Klubmeisterschaft auf Bohle. Beide Konkurrenzen gehen über 200 Kugeln Zwangsauf­satz auf den Bahnen der Südender Sporthalle.

Die Einzelmeisterschaft auf Bohle sieht neben bekannten Rönnern guten Nachwuchs am Start, der allerdings erst noch den alten Routiniers gegenüber sein Stehvermögen beweisen muß. Der Bundesmeister Otto Mefel als Titelverteidiger wird von Otto Wieland  , Erich Sorgalla, W. Meier

nahmen der gegenwärtigen Machthaber, und sie geloben, mit allen Kräften für die Wahl der fozialdemokratischen kandidaten

eintreten zu wollen. Sie erblicken in der Sozial­demokratischen Partei die einzige wirkliche kulturpartei, die gewillt ist, die Interessen der werktätigen Bevölkerung mit Nachdruck zu vertreten. Die Arbeitersportler versichern, daß sie auch in Zukunft treu zur Eisernen Front stehen werden, um im Bunde mit der Sozial­demokratischen Partei, den freien Gewerkschaften und dem Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold für die Freiheit des deutschen   Boltes zu kämpfen.

Die Bersammelten entbietenden Arbeitersport­lern der Welt ihre brüderlichen Grüße und ge­loben, stets mit ganzer Hingebung für den Frie­den der Welt fämpfen zu wollen.

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Dem Besucher dieser Riefenversammlung blieb nur ein Wunsch unerfüllt: würden doch die Herrenklubler und Reichskommissare mit Miniſter­gehältern nur einmal in eine solche Volksver­sammlung gehen! Dort, nur dort, nicht in ihren

und Alfred Kollath hart bedrängt werden, was aber nicht ausschließt, daß der neue Bundesmeister aus dem Rudel der weiteren 25 Qualifizierten hervorgehen kann, weil sich darunter viel vor­wärtsdrängende Jugend befindet. In den Klub­meisterschaften geht der SKK. Olympia wieder als Favorit an den Start, zumal zwei der spiel­stärksten Vereine des Gaues Berlin  , SKK. Bun­destreue und Marathon, bei den Gaumeister­schaften sich für die Bundesmeisterschaften nicht qualifizieren fonnten. Trogdem wird SKK. Olympia in SKK. Husch- Husch, SKK. Aha und Frohsinn- Moabit sowie SKK. Unter uns 17- Riel Gegner finden, die nur durch ein kleines Plus der kampferprobten und gut zusammenliegenden Fünfermannschaft des SKK. Olympia befiect mer­den können. Das gleichzeitig am 6. November stattfindende Bundesfest findet in den Gesamt­räumen des Parfrestaurants Südende statt und bietet ein ausgewähltes Programm.

Was zu berichten ist

Betrugsfall im Rennsport aufgedeckt. Das Große Schiedsgericht der Obersten Behörde für Vollblutzucht und Rennen hat den früheren Jockey Heinrich Ditsch von allen Rennbahnen ver­wiesen. Diese Maßnahme steht im Zusammen­hang mit den Betrügereien, die auf westdeutschen Rennbahnen mit den angeblichen Vollblütern Pflicht und Tarnkappe vorgenommen wurden. Es fonnte seinerzeit festgestellt werden, daß es sich bei diesen Pferden nicht um die unter diesen Na­men eingetragenen Vollblüter handelt. Außer diesen beiden Fällen sind der Obersten Behörde noch andere bekannt geworden, in denen der drin­gende Verdacht besteht, daß zu Betrugszmeden Pferde vertauscht wurden. In allen diesen Fällen hatte Ditsch seine Hände im Spiel.

Anerkannte Flugrekorde. Der internationale Luftfahrtverband hat verschiedene Höchstleistungen offiziell anerkannt. Zu den bestätigten Best­leistungen gehört unter anderem der Geschwindig­heitsweltrekord für Landflugzeuge auf 3 Kilometer Basis, den der amerikanische   Major J. H. Doolittle beim Flugmeeting in Cleveland   mit 473,820 Stundenkilometer aufgestellt hat. Der gleiche Rekord für Pilotimmen wurde der Amerikanerin M. Haizlip mit 405,920 Stundenkilometer be= stätigt. Weitere neue Reforde sind: Leichtflug­zeuge 2. Kategorie: Höhe 6023 Meter, aufgestellt von Ing. Drzewiecki und A. Kocjan( Polen  ); Wasserleichtflugzeuge 1. Kategorie: Dauer 12 Std. 2 Min., aufgestellt von Capt. Pantazi und G. Grosea( Rumänien  ); Entfernung in gerader Linie ohne Zwischenlandung( Frauen): Amalia Earhart 3939,245 Kilometer, und Dauer mit Betriebstoffergänzung im Fluge( Frauen): Louiſe Thaden   und F. Marsalis( USA  .) 196 Std. 5 Min.

feudalen Klubräumen, nicht auf der Rennbahn oder auf der Jagd können sie die wahre Volks­stimmung kennenlernen. Tausende junger Men­schen, die der Sport dazu erzogen hat, sich in leichtester Kleidung ohne Argwohn zu zeigen und zu geben, sizen im Saal, hängen mit den Augen am Mund des Redners, der ihnen den Zu= sammenhang zwischen Herrenklub, Reichskommis­saren, Zwickelerlassen, Unterstützungsfürzungen, Industriesubventionen und den Kampf der Sozial­demokratie gegen diese reaktionären Mächte, für die demokratische Verfassung in einer freien Re­publik klarlegt. Tausende junger Arbeitersportler begreifen, legen flammenden Protest ein, geloben: Wir Eiserne Front, wir stehen und tämpfen gegen die Barone und ihre Helfershelfer, die Nazis! Am Sonn­tag ist Abrechnung. Wer nicht wählt, ist fahnen­flüchtig, wer nicht die Liste 2 wählt, gibt dem Gegner die Stimme! Darum

Arbeitersportler, angetreten! Jede Stimme der Liste 2

Unmögliche Steuer

Die Motorbootsteuer muß geändert

werden

Eine der ungerechtesten Steuern, die die Stadt Berlin   erhebt, ist die Motorbootsteuer. Jetzt, wo wieder die Zeit gekommen ist, daß die Motorboote außer Dienst gestellt und auf Werf= ten und Bootsplägen untergebracht werden, erhebt sich wieder die Forderung nach einer Befreiung solcher Boote von der Steuer. Für Kraftwagen, die nicht benutzt werden, braucht der Inhaber auch. feine Steuern bezahlen, für ein Motorboot muß jedoch auch dann die städtische Steuer entrichtet werden, wenn es nicht benutzt wird. Die Be­stimmung, daß ausgebaute Motore den Besitzer von der Steuer befreien, veranlaßt nicht gerade viele, sich der Mühe der Demontage und der im Frühjahr folgenden Montage der Motoren zu unterziehen.

Die Motorbootsteuer hat der Stadt Berlin   im Jahre 1930 ganze 130 640 Mark eingebracht. Wie­viel davon die Verwaltung verschlang, fann faum festgestellt werden. Das genannte Jahr kann man zu den guten rechnen; für 1931 und 1932 find vorsichtigerweise schon nur noch je 120 000 Mark Motorbootsteuer in den Etat eingestellt worden. Ob sie einkommen werden, ist bei der schlechten wirtschaftlichen Lage, in die viele Motorboot­besitzer inzwischen gekommen sind, sehr fraglich. Immer mehr Boote werden außerhalb der Weich­bildgrenze Berlins   untergestellt, weil dann der Besizer, obschon er Berliner   ist, Steuern nicht bezahlen braucht. Wie sehr durch die Motorboot­steuer gerade die Besizer kleiner Boote getroffen werden, ergibt sich aus folgendem: Von den 2791 angemeldeten Booten find 1778 zum niedrigsten Say von 30 Mark pro Jahr veranlagt; der Rest, also nur ein Drittel der Boote, fällt in höhere Steuerklassen. Gerade die Befizer dieser großen und teuren Boote können es sich aber leisten, ihre Fahrzeuge immer mehr außerhalb Berlins   unter­zustellen, weil für sie der Fahrpreis zu den An­liegestellen keine Rolle spielt.

Wir haben schon früher darauf hingewiesen, daß der Besitzer eines Motorbootes, das er sich vielleicht in mühsamer Arbeit selbst gebaut hat, und das in Anlagefapital und Unterhaltung ficher nicht mehr kostet als eine Laube, für dieses Boot pro Jahr 30 Mart Steuern bezahlen muß. Da= von ist er auch nicht entbunden, wenn er minde­stens fünf Wintermonate hindurch das Boot gar nicht benutzt. Es kann jemand eine noch so teure Segeljacht haben, Steuern braucht er dafür nicht zu zahlen. Von den wenigen Motorbootbefizern verlangt man aber Abgaben, die so ungerecht sind wie nur je eine Steuer sein kann. Bei der Auf­stellung des neuen Etats wird sich die Stadt Berlin   auch mit diesem Uebelstand befassen müssen.

Noch ein Ski- Trockenkursus

Neben den drei bereits laufenden Skikursen der Arbeitersportler, Mittwochs in der Schule Neu­fölln, Richardstr. 47, am Gesundbrunnen  , Schule Gotenburger Straße, und in Lichtenberg  , Schule Lückstr. 60-64, beginnt Montag, 7. November, 20 Uhr, in der Schule Kaiserin- Augusta- Allee 74 in Charlottenburg   ein Kursus für die westlichen Bezirke. Uebungsbretter stehen zur Verfügung. Gebühr 2 Mart, Erwerbslose nach Möglichkeit frei, Anmeldungen umgehend an W. Tausendfreund, Charlottenburg  , Wilmersdorfer Str  . 54, erbeten. Kursustage stets Montags 2 Stunden.

Abendtrabrennen in Mariendorf  . Die dritte Herbstveranstaltung wird am Freitag, 4. Novem­ber, 15 Uhr, zu Ende geführt. Im Höhepunkt der Rennen steht wieder ein Ausgleich für die inter­nationale Klasse, der über 2000 Meter führende Preis von Bardenhagen.

Schwarzes Brett

November,

Freie Kanufahrer Spandau  . Freitag, 4. 20 Uhr, Mitgliederversammlung bei Höpfner, Spandau  , Pichelsdorfer Str. 5a. Das erste, am Sonntag ausge­tragene Handballserienspiel gegen Undine, 1. Mannschaft, wurde überlegen mit 10: 1 Toren für Freie Kanufahrer Spandau   gewonnen.

Arbeiter- Photo- Gilde Süden. Donnerstag, 3. November, 20 Uhr, Neukölln, Bergstr. 29, Dunkeltammer, Anfänger­Gilde tursusbeginn: Zusammenstellung des Entwicklers. Lindenhof. Montag, 7. November, 20 Uhr, Dunkel­tammer, Enthstr. 48: ,, Entwicklung von Panplatten". Freie Photo- Bereinigung( Wedding  ). Donnerstag, 3. No­vember, 20 Uhr, Physikzimmer Schule Pant- Ede Wiesen­straße: Plattensorten und ihre Eigenschaften".

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Freie Ruderervereinigung 1913. Gigung, 4. November, 20 Uhr, im Torkrug( Schlesisches Tor).

ASB. Hellas. Versammlung Freitag, 4. November, nach dem Badeabend. Gericht. Ecke Kunkelstraße, bei Bruseberg. Turnabend jeden Montag, 19% Uhr, Lütticher Str. 4.

Soli", Kraftfahrer. Sonntag Fahrtensperre. Alle Kraft­fahrer stellen sich in den Bezirken der Partei zur Ver­fügung. Bersammlungen: Abt. Norden: Freitag, 4. No­vember, 20 Uhr, Seestr. 62. Abt. Charlottenburg  : Don­nerstag, 3. November, 20 Uhr, Grünftr. 9-10. Abt. Tempelhof  - Mariendorf  : Donnerstag, 3. November, 20 Uhr, Kurfürsten Ecke Schüßenstraße.

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ASC. Berlin  . Heute, 20 Uhr, bei Oppermann, Neukölln, Emser Ecke Oderstraße, Versammlung.

ASC. Hockey. Sigung heute, Donnerstag, 20 Uhr, bei Juschkat, Hohenlohe- Ecke Goßlerstraße.

Touristenverein ,, Die Raturfreunde". Achtung! Donnerstag, 3. November. Photoarbeitsgemeinschaft No­wat: Johannisstr. 15. Naturkundliche Abteilung: 30­hannisstr. 15. Fische( Kresche). Rosenthaler Borstadt: Weinmeisterstr. 16-17. Gorki. Tiergarten: Lehrter Straße 18-19( Bimmer E). Revolutionsgedanken. Hum Prenz boldthain: Pant- Ecke Wiesenstraße. Singefreis. lauer Berg: Danziger Str. 62( Barade II). Mitgliederver­ſammlung. Südwest: Yordstr. 11. Literarisches. Lichtenrade  : Bei Lenz, Kaiser- Wilhelm- Str. 73. Revo­lutionsgedanken. Neukölln  : Bergstr. 29( Raum 1). Frei­williger Arbeitsdienst( E. Schmidt). Lichtenberg  : Gun­terstraße 44. Binetaplaz- Schönhauser Borstadt: Rote Schule, Putbusser Str. 22. Die Bedeutung der Reichs­tagswahl.

Rundfunk am Abend

Donnerstag, den 3. November 1932

Berlin  : 16.15 Wie geht's" Nur eine Redensart?( K. Thomalla). 16.30 Unter­haltungsmusik. 17.30 Werkstätten auf dem Meeresgrunde( J. Boehmer). 17.45 Kinder­kalender November( Maria v. Faber du Faur). 18.05 Arien alter Meister. 18.30 Zwiegespräch über die Schlacht bei Roßbach( H. H. Frh. Grote, Ltnt. Jobst v. Frankenberg u. Prosch­litz). 18.55 Die Funkstunde teilt mit. 19.00 Stimme zum Tag. 19.10 Sonate A- Dur v. Franz Schubert  . 19.40 Arnold Krieger  : Eigene Er­zählungen. 20.00 Unterhaltung auf mancher­lei Art. 22.00 Wetter-, Tages- und Sport­nachrichten. Aus dem Marmorsaal des Zoo: Wohltätigkeitsball der Berliner Feuerwehr: Tanzmusik. 24.00 Aus dem Schallarchiv der Funkstunde.

Königswusterhausen: 16.00 Päd­agogischer Funk. 17.30 Das ungarländische Deutschtum und seine Sonderstellung in Süd­ osteuropa  ( Dr. O. A. Isbert). 18.00 Wirt­schaftsrevolution und berufsständische Ord­nung( Dr. H. Reupke). 18.30 Die deutsche Dichtung vor dem Weltkriege( Dr. A. Malte Wagner). 18.55 Wetterbericht. 19.00 Stunde des Landwirts. 19.25 Für und Wider. Weg­weiser durch die Zeit( Dr. R. Pechel). 19.40 Zeitdienst. 20.09 Aus Frankfurt   a. M.: Orchesterkonzert. 21.30 Tages- und Sport­nachrichten. 21.45 Aus Frankfurt   a. M.: St. Hubertus( Von Jagd und Jägern). 22.45 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Sonst: Berliner   Programm.

Vollständiges Europaprogramm im ,, Volks­funk", monatl. 96 Pf., durch alle ,, Vorwärts"- Boten oder die Postanstalten.

Theater. Lichtspiele usw.

Staats MA Theater

Städt. Oper Täglich Winter 8uhr15 Garten

Charlottenburg Fraunhofer 0231 Turnus III

Theater Donnerstag, 3. Nov

Donnerstag, den 3. November Staatsoper Unter den Linden

19% Uhr

20 Uhr

Die Banditen Pfahl, Eisinger, Höpfner, Gründ­ gens  , Burgwinkel, Kandl, Pechner,

Der Rosenkavalier   Gonszar Egenlauf,

Staatliches Schauspielhaus

20 Uhr

Gabriel Schillings Flucht

Gombert, Feher, Heyer Dirigent Breisach  

Schiller Bismarckstr.( Knie) Steinpl.( C1) 6715

VOLKSBUHNE Täglich 8 Uhr

Theater am Bülowplatz

D 1, Norden 2944. Letzte Vorstellung. 8 Uhr

von Gerhart  

Die Ratten Hauptmann

Dorsch, Klöpfer, Wernicke, Verhoeven, Hor mey, Fein, Stein, Thau, Kurz

Robert und

Bertram

Alfred Braun, Fritz Hirsch  , Senfa Söneland

Theater

Toni Birkmeyer  

und sein

Wiener Ballett

3 Arconas, 2 Holis Hans Kolischer usw.

Flora 3434 Rauchen erl.

Das führende Varieté

Stettiner Sänger

Reichshallen- Theater

8.15

Rose- Theater

Große Frankfurter Straße 132 Tel. Weichsel E 7 3422 8,15 Uhr

Der

Deutsches Theater  Weidend. 5201. 8 Uhr

Zigeuner­baron Prinz Friedrich Komödienhaus Von Homburg

8 Uhr CASINO- THEATER 8 Uh

Lothringer Straße 37.

Nur noch bis 3. November

Königin der Luft

Am 4. November zum 1. Male:

Die Liebe blüht in Werder  

Gutschein für die Leser 1-4 Personen Schiffbauerdamm 25 Schauspiel von H. v. Kleist Faut. 0.75 M., Sessel 1.25 M., Park. 0.50 M.

D2 Weidend. 6304-05­

Regie:

Täglich 8 Uhr MaxReinhardt Thimig, Fehdmer Kay Bler, Wegener

Auslandreise Gustav Fröhlich  ,

v.Oesterreicher   u. Hirschfeld Felix Bressart  Maria Paudler  

Paul Heidemann  

Sonntag 3.30 B. B. B.

zu ermäßigten Preisen.

Melodie

des Glücks

und das November- Programm

Bendows Bunte Bühne

Kottbusser Straße 6

früher, Elite Sänger"

Kammerspiele

8 Uhr

Rose Bernd  

mit

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Kaffee kochen

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