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Der Zeuge vom Hörensagen

Die Grundlage des ersten Urteils gegen Bullerjahn

Leipzig  , 4. November.

Im Bullerjahn- Prozeß wurden heute weiter die Verdachtsmomente Buller gegen jahn erörtert. Am 25. Dezember 1924 und am 7. Januar 1925 ist Bullerjahn am Horst­weg gesehen worden, wo der Leutnant Jost in Nr. 3 wohnte. Der Horstweg ist von der Woh­nung Bullerjahns abgelegen. In den ersten Jahren hat Bullerjahn stets bekundet, daß er eine Familie Langner am Horstweg besuchen wollte. Auf einen Vorhalt des Vorsitzenden, erklärt der Angeklagte: Bei meiner Ver­haftung war das erste, was mir der Kommissar sagte: Sie waren am 23. Dezember bei der inter­alliierten Kontrollkommission und haben 1200 M. bekommen. Dann habe der Kommissar weiter auch davon gewußt, daß Bullerjahn am 7. Januar am Horstweg gewesen sei. Das sei durch eine ungenannte Vertrauensperson bekanntgeworden. Er habe, so erklärt Bullerjahn,

Lewerfer pro 32

Der Angeklagte Bullerjahn

nun ständig unter dem Druck der gefährlichen Schlinge dieser unbekannten Aussagen gestanden. Er sei darauf gekommen, daß die Aussage nur von Herrn v. Gontard stammen konnte, sei aber davon überzeugt gewesen, daß man ihm nicht Glauben schenken werde, wenn er dies behaupte. Erst als durch den Reichstagsabgeordneten Levi festgestellt worden war, daß der unbekannte Zeuge tatsächlich Herr v. Gontard sei,

habe er die Absicht seines Besuches auf dem Horffweg am 7. Januar zugegeben.

Der Vorsitzende richtet an Bullerjahn die präzise Frage: Was haben Sie für eine Erklärung dafür anzugeben, weshalb Sie am 25. Dezember am Sophie- Charlotten- Plaz waren.

Angefl: Ich hatte die Absicht, meinen früheren Arbeitskollegen Herns, mit dem ich bei der Deutschen Maschinenbauanstalt zu­sammengearbeitet hatte, aufzusuchen, um ihn wegen Arbeitsmöglichkeit zu befragen. Das letzte­mal hatte ich ihn etwa ein halbes Jahr vorher im Café Vaterland gesehen.

Bors: Herns sagt aber aus, daß er zum letzten Male mit Ihnen im Frühjahr 1922 zufammenge­wesen sei. Da die gemeinsame Beschäftigung zwei bis drei Jahre zurücklag, kann das Zusammen­fein im Café Vaterland, das gewissermaßen eine Liquidation der früheren Beschäftigung darstellte, nicht erst ein halbes Jahr vorher stattgefunden haben.

Zu dem zweiten Besuch in der Gegend des Horstweges am 7. Januar erklärt Buller= jahn: Der Anstoß zu diesem Besuch war ein Gespräch mit Gebauer und Schweizer   am Nach­mittag, die mir sagten, ich könnte nach Hause gehen. Das war mir eine weitere Bestätigung da= für, daß man jetzt nur noch mich allein im Ver­dacht des Berrats hatte. Ich fing an, sinn. los zu handeln. Mein einziger Gedanke war: ,, Bie reinigst du dich jetzt von dem furchtbaren Verdacht?"

Ich wollte den Leutnant Jost zu einer Er­flärung gegenüber der Direktion meines Werkes zwingen, daß ich mit der Sache nichts zu tun habe.

Vors: Auf welche Weise? Sie haben früher angegeben, mit der Pistole in der Hand. Buller= jahn: Ich dachte in meiner sinnlosen Angst

allerdings an Gewalt. Nun wußte ich nicht die Nummer des Horstweges. Ich wollte mich bei meinem früheren Kriegskameraden Langner, der Horstweg 38 wohnt, erkundigen, da er die Frem­denpensionate in der nur kurzen Straße fennen würde. Bei Langner traf ich aber nur dessen fünftige Schwiegereltern an. Nachdem ich etwa 20 Minuten oder eine halbe Stunde vergeblich auf Langner gewartet hatte, gab ich meinen Plan, zu Jost zu gehen, auf.

Bors. An diesem Tage stand der Zeuge Spalled als Beobachter auf dem Horstweg, da man schon Verdacht gegen Sie gefaßt hatte. Der meint nun, daß Sie ihn gesehen haben müßten. Sie seien dann weggegangen, nachher wiederge= kommen und schließlich verschwunden.

Bullerjahn: Hätte ich Spalled gesehen, so hätte ich ihn begrüßt. Wenn ich tatsächlich Jost irgend etwas Unerlaubtes hätte mitteilen wollen, so hätte das doch nicht in seiner Wah­nung zu geschehen brauchen.

Auf Fragen, wie die Begegnung vom 25. Dezember bekanntgeworden sei, beſtätigte Bullerjahn, daß er selbst die Eheleute Langner als Zeugen angegeben habé. Borf.: Wie find Sie nun dazu gekommen, zuzugeben, daß Sie am 7. Januar zu Jost gehen wollten. Buller= jahn: Nachdem bekanntgeworden war, daß Herr von Gontard   der unbekannte Zeuge war, hatte ich keinen Anlaß mehr, mit der Wahrheit zurückzuhalten. Vors.: Lag die Initiative dazu nicht bei den Zeugen Salomon und Dr. Cohn, die Sie in der Haft aufgesucht haben? Buller= jahn: Man forderte von mir, daß ich unbedingt aufrichtig sein solle, nur dann könne mir ge= holfen werden. Das kam zu den erwähnten Er­wägungen hinzu. Meinem Verteidiger hatte ich vorher nichts gesagt, um ihn nicht irre zu machen und etwa zur Niederlegung der Verteidigung zu veranlassen, und wie es mit einem Offizialver­teidiger steht... RA. Dr. Rosenfeld( unter­brechend): Das ist gerichtsbekannt.

Der Vorsitzende bringt nun noch die in der Deffentlichkeit verbreitete Meinung zur Erörte­rung, daß das Reichsgericht bei seinem Urteil vom 11. Dezember 1925 nicht gewußt habe, daß es sich bei den Aussagen v. Gontards n ich! um eigene Beobachtungen handelte, fondern um die Weitergabe von Mit­teilungen anderer.

RA. Dr. Rosenfeld: Diesen Standpunkt hat die Verteidigung immer eingenommen.

Vors: Es ist aber der Untersuchungsrichter vernommen worden und nach dessen Protokollen hat Herr v. Gontard ausdrücklich erklärt, daß er seine Mitteilungen seinen Beziehungen zu der amerikanisch englischen Kolonie verdanke. Damit ist doch wahrscheinlich gemacht, daß auch in der damaligen Hauptverhandlung dies zum Ausdruck gekommen ist.

Reichsanwalt Dr. Nagel erklärt hierzu: Nach den Feststellungen der Reichsanwaltschaft hat der damalige Verteidiger Bullerjahns, Dr. Schwei­

Senatspräsident Bünger

zer, selbst bei seiner Meineidsanzeige gegen den Zeugen Porat das Urteil des Reichsgerichts mit der Begründung angegriffen, feine Fassung lasse im Gegensatz zu der Hauptverhandlung nicht er­kennen, daß die Aussagen der unbekannten Ver­trauensperson sich nicht auf eigene Wahr= nehmungen stügen.

R.-A. Dr. Rosenfeld: Also hat auch Dr. Schweizer genau wie ich festgestellt, daß das Urteil nichts davon erkennen läßt. Nur hat er das als falsch bezeichnet, während ich nichts davon wissen konnte.

Damit ist die Vernehmung des Angeklagten Bullerjahn im wesentlichen abgeschlossen. Die noch ausstehenden Fragen sollen bei der nunmehr be­ginnenden Zeugenvernehmung geklärt werden. Der Sonnabend bleibt sigungsfrei.

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AL

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Sozialisten im USA.- Wahlkampf

Großer Stimmenauftrieb erwartet

New York  , 4. November.

Die sozialistische Wahlkundgebung, die am Donnerstag abend im Madison Square Garden   stattfand, war ein ungeheurer, seit Jahrzehnten nicht erlebter Erfolg. Die Riesenhalle war von 22 000 enthusiastischen Zuhörern besetzt, während in den umliegenden Straßen troß des talten Wetters weitere Zehntausende den Reden durch Lautsprecher lauschten. Die Redner wurden begeistert empfangen. Die Begrüßungsdemon­stration für Präsidentschaftskandidaten Norman Thomas   währte 18 Minuten. Thomas rechnete schärfstens mit den beiden bürgerlichen Parteien ab und forderte neben der Durchführung fofortiger Krisenhilfsmaßnahmen

den

Sozialreform?

Die Pläne des Reichsarbeitsministers

Ueber die Reformpläne in der Sozialversiche= rung erfährt die Telegraphen- Union ,, aus gut unterrichteten Kreisen" folgendes:

,, Das Ziel der Reform ist Reinigung, nicht Auflösung der Sozialversicherung. Es iſt auch nicht beabsichtigt, einige Arten von Ver­sicherungen aufzuheben. Nur ihre Zahl soll

vermindert werden.

Auf dem Gebiet der Krankenkassen soll durch Zusammenlegung von Gebiets= trantenfassen und durch Vereinigung

RM. 400.- Bargeld und wertvolle Preise

sind für die Leserinnen des Vorwärts" durch Teilnahme an dem Preisausschreiben des ,, Vorwärts zu gewinnen Verlangt werden für den Wettbewerb kleine literarische Beiträge. Niederschriften und knappe Skizzen, deren Thema trei gewählt werden kann. Die Ein­Neue sendungen müssen bis zum 1. Dezember 1932 eingegangen sein Abonnentinnen erhalten auf Verlangen kostenlos den Abdruck der Be­dingungen für die Beteiligung an dem Wettbewerb.

und drastischer Vermögenssteuern die Verwirf­lichung des Sozialismus im Staat und in den Ländern.

Andere Redner verwiesen auf euro päische sozialistische Vorbilder, insbesondere auf die Wiener Stadtverwaltung, die das Vor­bild des künftigen New York   sein müsse. Der Vizepräsidentschaftskandidat Maurer   erklärte, das amerikanische   Bürgertum werde in dieser Wahl eine unvergeßliche Lektion erhalten.

Die Sozialistische Partei befindet sich nach all­gemeinem Urteil am Vorabend eines außer= ordentlichen Aufschwungs. Die An­zeichen deuten auf mindestens bis 2 Millionen Stimmen, hauptsächlich in den Industriezentren, hin.

perwandter Innungsfrantentassen eine Konzentration erreicht werden. Es gibt 2100 Ortsfrankenkassen, 425 Landkranken­faffen, 3680 Betriebskrankenkassen und 930 tassen, Innungsfrankenkassen. Dazu fommt noch eine große Zahl von Ersatztassen. Am 31. Dezember 1931 hatte zum Beispiel eine einzige Stadt rund 170 Krankenkassen: 18 allgemeine und 10 be= sondere Ortskrankenkassen, 86 Betriebskranken­tassen und 63 Innungskrankenkassen. Das Bäcker­gewerbe unterhält 16, das Friseurgewerbe 8 und das Fleischergewerbe 5 Innungsfrankenkassen. Aehnlich ist die Lage bei der Unfallver= Der Einschränkung des Verfiche­sicherung. rungsbetriebes und des gesamten Wirtschaftsappa­rates entsprechend soll eine Konzentration auch im Bestande der gewerblichen Berufsgenossenschaften vorgenommen werden, deren Zahl heute noch 64 beträgt. Die Eigenart der Verhältnisse in den ein­zelnen Ländern soll bei der Neuregelung in weitestem Umfange berücksichtigt werden. Die Zahl der Landesversicherungsanstalten fann troßdem er­heblich verringert werden, wie dies in Bayern   be= reits im letzten Jahre geschehen ist.

Als drittes wird eine Vereinfachung bei der Aufsichtsbehörde angestrebt. Es wird auch da nicht im geringsten daran gedacht, die Be­fugnisse der Länder irgendwie zu beschränken. Die Vereinfachung soll bei den untersten Instanzen,

den Versicherungsämtern, erfolgen. Man erwägt, diese überhaupt aufzuheben und die Aufgabe der Beaufsichtigung ganz den Oberversicherungsämtern allein zu übertragen. Es hat sich herausgestellt, daß sich die Oberversicherungsämter für die Beauf­sichtigung der Krankenkassen besser eignen als die Versicherungsämter. Die Oberversicherungsämter sollen Landesbehörden bleiben und der freien Selbstverwaltung der Kranfenfassen als unab­hängige fachlich geschulte Staatsgewalt gegenübertreten. Gewisse Restaufgaben der Versicherungsämter hätten die Landratsämter bzw. die Gemeindeverwaltungen mit zu über­nehmen. Das Reichsversicherungsamt und die drei Landesversicherungsämter sollen unverändert er­halten bleiben."

Das klingt alles recht harmlos und plausibel. Die Zusammenlegung der Zwergkrankenkassen und die Vereinfachung in der Verwaltung der Unfall­versicherung sind alte Forderungen der Sozial­demokratie und der freien Gewerkschaften. Etwas dunkler sind die Absichten, die mit der Aufhebung der Versicherungsämter verbunden sind. Jeden­falls ist nach den bisherigen Reformen" des Reichsarbeitsministers stärkstes Mißtrauen am

Plaze.

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Achtstundentag in Brafilien

Rio de Janeiro  , 5. November.

Die provisorische Bundesregierung hat ein De­fret über die Einführung des Achtstundentages in Brasilien   unterzeichnet Das Gesetz setzt die Zahl der reinen Arbeitsstunden auf 48 fest. Zu­lässig sind höchstens zwei leberstunden, für die Im jedoch eine Extrabezahlung vorgesehen ist. Bundesdistrikt Rio de Janeiro   ist das Gesetz sofort in Kraft getreten, in den Staaten ist für bie Durchführung eine Frist von einem halben Jahr vorgesehen.

Die New- Yorker Großbanken lehnten einen Winterkredit von 25 Millionen Dollar zur Finan­zierung der städtischen Erwerbslosenhilfe ab. Vorstellungen des Ergouverneurs Smith und des Bürgermeisters, New York   vor Hunger= unruhen zu bewahren, blieben erfolglos. Die Bankiers bestehen auf durchgreifende Re­Die organisation der städtischen Finanzen. Tyrannei der Banten hat der Bürgermeister­fandidat Hill quit öffentlich auf das schärfste gebrandmarkt.

Theater der Woche

vom 6. bis 14. November.

Boltsbühne.

Theater am Bülowplay: Fanny. 13. 11 Uhr. Tanz­matinee.

Staatstheater.

Städtische Oper, Charlottenburg  : 7. Zar und Zimmer­mann. 8. Macbeth. 9. Der Schmied von Gent. 10. Pe­truschta. Gianni Schicchi  . 11. Madame Butterfly  . 12. Undine. 13. Ein Mastenball. 14. Fidelio. Schiller Theater: Robert und Bertram. Staatliches Schauspielhaus: Gabriel Schillings Flucht. Staatsoper Unter den Linden: 6. Boheme. 7. Othello. 8. Die Zauberflöte. 9. Wiener Blut. 10. Salome. 11., 13. Idomeneo  . 12. Der Rosenkavalier  . 14. Der fliegende Holländer  .

Theater mit festem Spielplan. Kurfürstendamm- Theater: Der Better aus Dingsda. Deutsches Theater: Prinz von Homburg. Kammerspiele: Deutsches Rose Bernd. Ab 8. Michael Kramer. Künstlertheater: Bis 7. Das Märchen vom Wolf. Ab 8. Die Nacht zum 17. April. Theater in der Strese­Komödien­mannstraße: zu wahr, um schön zu sein. haus: Auslandsreise. Metropol Theater: Eine Frau, die weiß, was sie will! Theater des Westens  : Katharina. Komische Oper: Bis 6. Man braucht tein Geld Großes 7. bis 11. geschlossen. Ab 12. Mufit um Sufi. Leffing- Theater: Schauspielhaus: Der Studentenprinz. Pygmalion. Theater am Rollendorfplat: Der Fürst Kleines der Berge. Admiralspalaft: Ab 10. Liliom. Ganoven- Ehre. Renaissance- Theater: Bis Heiterer Thoma Rose Theater: Der Zigeunerbaron  . 12. 231 Uhr. Die ungefüßte Eva.- Casino- Theater: Die Liebe blüht Theater in der Behrenstraße: Bargeld lacht. Plaza: Anneliese von Dessau. Stala, Wintergarten: Internationales Variete. Reichshallen. Theater: Stettiner Gänger.

9. Geld

Theater:

Abend.

in Werder  .

traum. Försterchristl.

ohne Arbeit.

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10. Ab

Nachmittagsvorstellungen.

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Volksbühne. Theater am Bülowplag: 13. Fanny. Deutsches Künstlertheater: 6. 15 Uhr. 13. 17 Uhr. Kai aus der Riste. 12. 16 Uhr. 13. 15 Uhr. Rotkäppchen. Metropol- Theater: 6., 13. 14% und 17 Uhr. Ein Walzer­Theater des Weftens: 6., 13. 14 und 17 Uhr. Komische Oper: 6. Man braucht fein Geld Rose Theater: 12. 17 Uhr. Frau Holle. 9. 17 Uhr. Der Zigeunerbaron. 13. 17% Uhr. Der Zi­geunerbaron. 141 Uhr. Aschenbrödel. Cafino- Theater: 6., 13. Die Liebe blüht in Werder  . Plaza: Anneliese Don Dessau. Stala: Internationales Barieté. Wintergarten: 6., 12., 13. Internationales Bariete. Reichshallen Theater: 6., 13. Stettiner Gänger.

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Erstaufführungen.

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Dienstag. Rammerspiele: Michael Kramer. Theater am Schiffbauerdamm: Meineid. Mittwoch. Deutsches Rünstlertheater: Die Nacht zum 17. April. Donnerstag. Admirals. palast: Liliom. Freitag. Staatsoper: Ido­ meneo  . Schauspielhaus Steglig: Die heilige Flamme. Sonnabend. Komische Oper: Musit um Sufi. Lustspielhaus: Das Haus der Laster. -3entral Theater: Die andere Seite.

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Wetter für Berlin  : Etwas kühleres, zeitweise aufheiterndes Wetter. Keine Niederschläge von Bedeutung, schwache Luftbewegung. Für Deutschland  : Im Nordwesten Wetterbesserung, im Ostseegebiet und Ostpreußen   noch einzelne leichte Regenfälle. Im Norden des Reiches Abkühlung, im Süden keine wesentliche Aenderung.

Hierzu 1 Beilage.

Verantwortlich für Politik: Rudolf Brendemühl; Wirtschaft: G. Klingelhöfer; Gewerkschaftsbewegung: 3 Steiner; Feuilleton  : Herbert Lepère; Lofales und Sonstiges: Frip Karstädt; Anzeigen: Otto Hengst; sämtlich in Berlin  . Verlag: Vorwärts- Verlag G. m. b. H., Berlin  . Trud: Vormärts- Buchdruderei und Verlagsanstalt Paul Singer u. Co., Berlin   SW. 68, Lindenstraße 3. Anzeigenpreise werden in jeder Morgen- Ausgabe des Vorwärts" veröffentlicht.

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