Einzelbild herunterladen
 

Scharfmacherei in der BBG  .

2500 Maßregelungen- Unzulässige Methoden

Die Direktion der B2G. teilt mit, daß fie 2500 Mann von den Streifenden nicht wieder einstellen werde.

Diese Mitteilung bekommt ihre ganze Schärfe, wenn man sich erinnert, daß gegenwärtig der Ar­beitsmarkt für absehbare Zeit keine Aussicht bietet, anderweitig in Arbeit zu kommen.

Es wird der Direktion der BVG. nicht möglich fein, nachzuweisen, daß es sich bei diesen 2500 Gemaßregelten nur um solche Personen handelt, die Sabotageakte getrieben haben oder gegen das arbeitende oder sich zur Arbeit meldende Personal tätlich vorgegangen sind.

Die Direktion der BBG. muß wissen, daß sie gegen die eigentlichen Urheber des Streifs nicht vorgehen fann,

denn diese befinden sich außerhalb der Reihen des Personals der BVG. Wenn man jemals be­rechtigt war, von einer Streifma che zu reden, so gewiß bei dem Verkehrsstreif. Die Opfer dieser Streifmache sind die Arbeiter und Ange­stellten der BVG. Unter diesen Opfern hat die Direktion der BVG.- nach welchen Grundsätzen?

2500 ausgewählt, um sie in die Verzweiflung zu stoßen. Ein derartiges Vorgehen schafft nicht Beruhigung, sondern Empörung.

Darüber ist sich wohl heute jeder klar, daß es nie zum Streit gekommen wäre, wenn die Direktion der BVG. in der Frage der Geltungsdauer

Der Amtsschimmel

Er kommt langsam in Trab

Wie wir zu unserer Notiz über die Aus­dehnung der Krisenfürsorge auf tschechoslowakische Staatsangehörige erfahren, ist jetzt endlich eine Anweisung des Reichsarbeits­ministers ergangen, tschechoslowakischen Staats angehörigen, die die notwendigen Voraussetzungen erfüllen, rückwirkend bis zum 1. Oktober die Krisenfürsorge zu gewähren. Wir wollen hoffen, daß die Arbeitsämter nunmehr auch die ent­sprechende Dienst anmeifung erhalten.

Streit gegen Papenlöhne

Die Belegschaft der Porzellanfabrik Kahla 2. G. in Kahla  ( Thüringen  ), die etwa 900 Arbeitskräfte umfaßt, ist am Montag in den Streit getreten. Die Direktion wollte den Notverordnungslohn abbau vornehmen. Den Beschäftigten blieb teine andere Möglichkeit der Abwehr, denn die Firmenleitung zeigte fein Entgegenkommen.

Vor einigen Monaten mußte die Belegschaft be= reits Stüd preistürzungen auf sich neh­men. Trogdem tat sie alles, um den Betrieb über bestehende Schwierigkeiten hinwegzuhelfen. Jetzt aber ist das Maß voll. Der Streit droht auch auf andere Konzernwerfe überzugreifen.

Revolutionäre Dressur

Kommunistische Landagitation

Der fommunistische Einheitsverband der Land­und Forstarbeiter" schimpft dauernd auf die ,, Berräter" des Deutschen Landarbeiterverbandes. Die Führer des Deutschen Landarbeiterverbandes sind demnach schuld, daß die Entlohnung der Landarbeiter so niedrig ist.

Wie aber steht es mit der Gewerkschafts­bürokratie" dieses kommunistischen  tommunistischen Einheits­verbandes? Dafür nur ein Beispiel:

Die Landarbeiter im Betriebe des Guts­besizers H. in Schönwiese bei Guttstadt  in Ostpreußen   sind restlos in diesem kommunisti­schen Das Landarbeiterverband organisiert. hinderte H. nicht, den Hofgängern nur 30 m. Lohn für den Monat zu zahlen anstatt 39 M., wie es der Tarifvertrag vorsieht. Wäre der kommunistische Landarbeiterverband die wirk­same Interessenvertretung der Landarbeiter, für die er sich immer ausgibt, dann müßte er unver­züglich gegen das Vorgehen des genannten Be= fizers einschreiten. Bis jetzt haben die Land­arbeiter des Gutes Schönwiese zu ihrem nicht

des Lohntarifs und in der Frage der Ver längerung des Manteltarifs sich anders eingestellt haben würde. Die Haltung der Direktion hat den politischen Drahtziehern in der Kommunistischen und in der Nationalsozialistischen  Partei den Boden für ihre Agitation bereitet. Es ist unerträglich, daß ein öffentlicher Betrieb der Stadt Berlin   von solchen scharfmacherischen Ge­sichtspunkten aus geleitet wird. Die Gewerk­schaften, die sich mit ebenso großer Entschiedenheit der Interessen des Personals der BVG. ange­nommen haben, wie sich der politischen Streifmache widersetzten, werden es auf keinen Fall ruhig hin­nehmen, daß

die Direktion der BBG. die eigene Schuld in Bergessenheit zu bringen sucht, indem sie massenweise die Opfer zu Schuldigen stempelt.

Gegen diese Methode legen wir schärfste Ver= wahrung ein. Wie sehr dieser ganze Streif nur eine politische Angelegenheit war, die ohne das zufällige Zusammentreffen mit den Wahlen überhaupt nicht aufgekommen wäre, das haben nicht nur die Vorgänge unmittelbar vor Ausbruch und während des Streifs gezeigt, das tritt auch in geradezu grotesker Weise nach seinem Zusammen­bruch in Erscheinung.

Genau so wie während des Streiks die Hugen­berg- Presse in Uebereinstimmung mit der

kommunistischen   und der nationalsozialistischen Presse zu wahlpolitischen Zweden mit der Lüge hausieren ging, die BVG. stehe unter sozialdemo= kratischer Leitung, fährt sie auch heute noch fort, diese Lüge ihren Lesern aufzutischen. Der ,, Lokal­Anzeiger" der doch wissen muß, welche Rolle Herr 3angemeister, Direktor der BVG. und pro­minentes Mitglied der Deutschnationalen Volks= partei, innerhalb dieser Partei spielt, der wissen muß, daß die anderen beiden aktiven Vorstands­mitglieder der BVG., Herr Lüttke und Herr Quarg, gleichfalls Deutschnationale sind, spricht auch heute noch von der sozialdemokratischen Leitung der BVG.". Selbst dieses reaktionäre Blatt findet die Politik der deutschnationalen Direktoren der BVG. so unerträglich, daß es diese Politik in den Augen des Lokal- Anzeigers" der größte Schimpf als fozialdemokratisch brand­martt. Gerade diese politische Zwedlüge des Hugenberg  - Blattes zeigt am besten, wie uner= träglich die Methoden der deutschnationalen Direktion der BVG. sind.

-

-

Diese Direktoren haben ein gerütteltes Maß von Schuld an dem Ausbruch des Streiks. Es fann unmöglich geduldet werden, daß das Personal der BVG. Opfer des Zusammenspiels dieser Scharfmacherpolitik und der politischen Wahlmache der Nazis und der Kommunisten jetzt hilflos diesen Direktoren ausgeliefert wird.

darüber unterrichtet hatte, welchen siebenprozentiger Lohn sie zu fordern haben.

Die Bemühungen des Angestellten des Deut­schen Landarbeiterverbandes waren jedoch vergeb­lich. Ein treues Schäflein nach dem anderen des sich so revolutionär gebärdenden kommunistischen  Landarbeiterverbandes erklärte, nicht den Mut zu haben zu einem Vorgehen gegen den Besizer H. Sie sind eben nur dressiert, Sozial­demokraten als feige Verräter" zu beschimpfen.

3m Gastwirtsgewerbe

Donnerstag Tarifverhandlungen

Troz noch bestehender Verkehrsschwierigkeiten und trog furzfristiger Einladung war die General­versammlung des Zweigvereins Berlin   im Zen­tralverband der Hotel  -, Restaurant und Café­angestellten am Montagnachmittag im Hackeschen Hof" gut besucht. Geschäftsbericht vom 3. Quar tal" lautete die Tagesordnung; die Delegierten erwarteten aber wohl mit Recht, im Anschluß an den Geschäftsbericht etwas von den schwebenden Tarifverhandlungen zu hören, obgleich diese natürlich bereits ins 4. Quartal fallen.

"

Die Erwartungen der Delegierten wurden denn auch nicht enttäuscht. Es genügt, hier zu be­merken, daß die Forderungen der Unternehmer derart waren, daß an eine freie Vereinbarung gar nicht zu denken war; es war nur möglich, den am 31. Oktober abgelaufenen Tarifvertrag bis zum 19. November zu verlängern. Donners­tag wird vor dem Schlichtungsausschuß verhandelt.

Aus dem Geschäftsbericht, der vom Ber­ liner   Vorsigenden, Genossen Schneider, vor getragen wurde, muß erwähnt werden, daß die bekannten Vorgänge bei der Firma Kem pinski, die sich in der Berichtszeit abgespielt hatten, den Beweis erbracht haben, daß der Zen­tralverband troz wirtschaftlicher Krise und trozz RGO. bei geschickter Verhandlungstaktif durchaus in der Lage ist, die Interessen der Angestellten mahrzunehmen. Aus dem erfolgreichen Berlauf dieser und anderer Bewegungen darf aber nicht der Schluß gezogen werden, daß es der Vorstand ,, schon richtig machen wird", sondern er kann und wird das Vertrauen der Mitgliedschaft nur dann mit gutem Gewissen ausnüßen können, wenn diese ihre Wünsche und Beschwerden in den dafür vor­gesehenen Branchen und Generalversammlungen vorbringt. Es wird also in der nächsten Zeit die engste Zusammenarbeit zwischen ehrenamtlichen und besoldeten Funktionären erforderlich sein, um der Gesamtmitgliedschaft gegenüber diejenigen Be­schlüsse vertreten zu können, die vielleicht einmal sehr rasch gefaßt werden müssen.

-

2ohnabbau

zu=

gemutet. Die Funktionäre hatten ihre Zustim­mung zu dem Schiedsspruch davon abhängig ge= macht, daß der Gesamtverband mit den Leitungen der großen Theater nochmals verhan­delt, und zwar mit dem Ziel, die alten Löhne zu halten.

Auf Grund dieses Beschlusses wurden zunächst mit den Direktionen der Voltsbühne und der Rotter Bühnen Verhandlungen geführt mit dem Ergebnis, daß diese Bühnenleitungen sich verpflichteten, die alten Löhne bis zum 30. April meiterzuzahlen. Ebenso er­klärten sie sich zur Weiterzahlung der übertarif­lichen Zulagen bereit, die bisher nicht nur bei der Volksbühne und den Rotter- Bühnen, sondern auch noch bei einigen anderen privaten Theatern gezahlt wurden in einer Höhe bis zu 13 Proz. über dem Tariflohn. Mit den Direktionen des Deutschen   Theaters und des Großen Schauspielhauses gestalteten sich die Ber­handlungen schwieriger. Die Direktion des Deut­ schen   Theaters hat sich schließlich auch bereit er­klärt, die alten Löhne bis zum 31. De= zember d. 3. meiterzuzahlen.

Noch nicht abgeschlossen sind die Verhandlungen mit der Direktion des Großen Schauspiel: hauses, so daß in diesem Unternehmen nach mie vor die Möglichkeit eines Ausstandes der Bühnenarbeiter besteht. Die Direktion dieses Theaters scheint über die Stimmung in ihrer Arbeiterschaft schlecht unterrichtet zu sein. Es wäre bedauerlich, wenn sie über den Ernst der Situation erst durch einen offenen Konflikt Kenntnis erlangen würde.

Sieht man von dem noch schwebenden Streit im

Großen Schauspielhaus ab, so fann man wohl fagen, daß sich für die organisierten Theater­arbeiter der Beitrag zur Organisation wieder ein mal gelohnt hat. Hoffentlich dient der Erfolg des Gesamtverbandes den noch unorganisierten Theaterarbeitern als Ansporn, ihrer Gewerkschafts­pflicht nun endlich nachzukommen.

Betriebsunfälle

Am schwarzen Brett

Der Betriebsrat beim Telegraphenbau­amt III hatte festgestellt, daß in diesem Betriebe im Laufe eines Jahres 94 Unfälle vorgekommen sind, bei denen Arbeiter teils leichte, teils schwere Der Betriebsrat Verlegungen erlitten haben. machte eine Aufstellung, worin die Unfälle nach der Art der Verlegungen zusammen­gestellt waren, und beschloß, diese Aufstellung nebst einigen einleitenden Worten durch An­schlag am schwarzen Brett der Beleg­schaft bekanntzugeben. Die Verwaltung des Tele­graphenbauamts untersagte den Anschlag. Nach Der Betriebsrat flagte beim Arbeits­Gericht, um die Anbringung seines Anschlags durchzusetzen. Der Betriebsratsvorsigende führte aus, es solle ja der Verwaltung nicht der Vorwurf gemacht werden, daß sie alle Unfälle verschuldet habe, aber in einer Reihe von Fällen habe es dach an den vorgeschriebenen Ver­hütungsmaßnahmen gefehlt.

Der Betriebsrat war mit dieser Aenderung einverstanden, der Vertreter des Tele­graphenbauamts jedoch nicht. Er wollte das Wort ,, Diele" durch manche" ersetzt haben, denn er tönne nicht zugeben, daß viele Unfälle nicht auf Verschulden der Arbeiter zurückzuführen seien.

Das Gericht beschloß, die beklagte Verwal­tung jei verpflichtet, den Betriebsrat seine Bekanntmachung in der vorgeschlagenen Form( mit dem Wort Diele") anschlagen zu lassen.

Buchdruder wählen

Nur freigewerkschaftlich

Am Montag wurden in den Bezirksversamm­lungen der Berliner   Buchdruder die Delegier. ten zu den Generalversammlungen für das Jahr 1933 in Vorschlag gebracht. In fünf von elf Bezirken gelten die Kandidaten der frei­gewerkschaftlichen Richtung bereits als gewählt, da Gegenlisten nicht aufgestellt wur= den oder nicht die notwendige Unterstützung fan­den. Gewählt sind unsere Anhänger im 1., 2., 6., 9. und 11. Bezirk.

In den restlichen sechs Bezirken sind kommu­nistische Gegenlisten zum Teil mit sehr fnapper Unterſtügung aufgestellt worden, so daß in diesen Bezirken im nächsten Monat eine Wahl zwischen freigewerkschaftlichen und ,, oppofitionellen" Kandidaten erfolgen muß.

-

Wie nicht anders zu erwarten war, benutzten die Kommunisten auch die Mitgliederver sammlungen der Buchdrucker zur Diskussion über den Berliner   Verkehrsstreit, um ihn allerdings vergeblich für ihre politischen Ziele auszuschlachten. Ueberall traten unsere Redner den Kommunisten energisch und erfolgreich ent­gegen, wobei sie besonders auf die verwerfliche Verbrüderung der Kommunisten mit den Nazis hinwiesen.

Selbstverwaltung

Nach autoritärer Art

Eine der tollsten Leistungen der auf diesem Gebiet recht produktiven Regierung Papen mar die Behandlung der Selbstvewaltung der Angestelltenversicherung in der Ber­ordnung zur Ergänzung von sozialen Leistungen. Der Verwaltungsrat hatte im August den ein­stimmigen Beschluß gefaßt, auf Grund seiner Kompetenz aus der 5. Notverordnung die 18­Jahr- Grenze für Kinderzuschüsse Waisenrenten wieder einzuführen und Elternrente neu zu schaffen. Das Reichs­arbeitsministerium hat sich beinahe drei Monate besonnen und dann die Entdeckung gemacht, daß der Verwaltungsrat zu diesem Beschluß, der nicht ohne Wissen des Ministeriums gefaßt worden ist, gar nicht befugt war, weil- der Vorschrift der Notverordnung die Ausführungsbestim mungen fehlten! Daher enthält die Ver

-

und eine

geringen Erstaunen von der Erfüllung dieser Bühnenarbeiter- Erfolg ordnung mit dem merkwürdigen Titel Ergän­

selbstverständlichen Pflicht jedoch noch nichts gemerkt. Der kommunistische Landarbeiter­verband tut so, als existierte er nicht.

Das veranlaßte den zuständigen Angestellten des Deutschen Landarbeiterverbandes, sich des Falles anzunehmen. Er erschien auf dem Gute und forderte die Landarbeiter auf, sich den Lohn­abbau nicht widerspruchslos gefallen zu lassen, sondern Klage zu erheben. Dabei stellte sich heraus, daß der kommunistische Landarbeiter­verband die Landarbeiter nicht einmal

Konflikt im Großen Schauspielhaus

Wir berichteten über den Schiedsspruch, der für die Bühnenarbeiter in den Ber­ liner   privaten Theatern fürzlich gefällt worden ist. Dem technischen Bühnenpersonal, das ebenso wie die übrige Arbeiterschaft schon erhebliche Lohn­opfer gebracht hat, wurde in dem Schiedsspruch außer einigen Verschlechterungen der Bestim­mungen des Manteltarifvertrages ein

zung von fozialen Leistungen" nicht etwa die Ge­nehmigung des Verwaltungsratsbeschlusses, son­dern acht Paragraphen Ausführungsbestim­

mungen.

Der Deutschnationale Handlungsgehilfenverband hatte in lächerlicher Verkennung der wirklichen Situation von der Bestimmung der 5. Notver­ordnung an den Beginn ,, echter" Selbstverwal­tung in der Angestelltenversicherung datiert. Er wird das Datum dieses Beginns hinausschieben müssen, zum mindesten bis zum 19. Oftober 1932,

dem Tag der Ergänzungsverordnung", in der die Regierung der Selbstverwaltung gestattet hat, mit der ,, echten" Selbstverwaltung anzufangen.

Man tonnte angesichts dieses gesetzgeberischen Unfugs aber wenigstens noch die Hoffnung haben, daß nun nachträglich der einstimmige Beschluß des Verwaltungsrats vom August zum sagungs­mäßigen Beschluß im Sinne der Ergänzungs­verordnung erklärt werden könnte. Aber nicht einmal soweit geht nach dem Willen der Regie­rung die ,, echte" Selbstverwaltung in der Ange­stelltenversicherung. Das Ministerium hat es a b= gelehnt, die Beschlußfassung vom 2. August 1932 als eine solche vom Gesetz geforderte Sazung anzusehen. Es verlangt, daß der Verwaltungsrat noch einmal zusammentritt und seine Selbst­verwaltung" nach den Vorschriften der Reichs­regierung ererziert. Wenn das dann nach dem Egerzierreglement geschehen ist und dem Mini­sterium sonst weiter feine Klagen über das Wohl­verhalten der Berwaltungsratsmitglieder zu Ohren kommen, dann wird der Herr Minister sich freundlichst überlegen, welche der noch einmal gefaßten Beschlüsse der verzeihen Sie das harte Wort Selbstverwaltung er gütigft ge­nehmigen wird.

-

Hierzu 2 Beilagen

Der Vorwärts" erscheint wodjentägles zweimal, Sonntags und Montags einmal. Sllustrierte Sonntagsbeilage Bolt und Zeit" Bezugspreise: Wochentlich 75 P., monatlich 3,25 M.( davon 87 B monatlich für Suftellung ins Haus) int voraus zahlbar. Poftbezug 3,97 m. einschließlich 60 Bf. Postzeitung und 72 Pf. Postbestellgebühren. Auslandsabonnement 5,65 m. pro Monat; für Länder mit ermäßigtem Drucksachenporto 465 M. Bei Asfall der Lieferung wegen höherer Gewalt besteht fein Anspruch der Abonnenten auf Erfag. Anzeigenpreise: Die einspaltige Millimeterzeile 30 Bf., Reklamezeile 1,50 m.leine Anzeigen" das fettgedrudte Wort 20 Pf.. jedes weitere Bort 10 Bf. Rabatt laut Tarif. Worte über 15 Buchstaben zählen für zwei Borte. Arbeitsmartt Millimeterzeile 25 Pf. Familienanzeigen Millimeterzeile 16 Bf. Anzeigenannahme im Sauptgeschäft. Lindenstr. 3, wochentäglich Don 8 bis 17 Uhr. Der Berlag behält sich das Recht der Ablehnung nicht genehmer Anzeigen vor. Berantwortlich für Politif: Mabelf Brendemühl; Wirtschaft: G. Klingelhöfer; Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton  : Herbert Repere; Lotales und Sonstiges: Frig Karstäbt; Anzeigen: Otto Sengft; fämtlich in Berlin.  / Berlog: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin  . Drud: Borwärts.Buchdruckerei und Berlagsanstalt Poul Singer u. Co., Berlin   S. 68, Lindenstr. 6,