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Der schwarze Drachen

Verhaftung

japanischer Mordfaschisten

Tokio , 9. November.

Im Zusammenhang mit der Festnahme des Führers der geheimen Organisation ,, Schwarzer Drachen", Tujama, teilt die Polizei mit, daß mehrere Mitglieder dieser Organisation verhaftet wurden, die beschuldigt werden, am 15. Mai d. J. den japanischen Ministerpräsidenten Inukai er mordet zu haben. Ferner vermutet die Polizei­behörde, daß diese Mitglieder auch Borbereitungen zu einem Anschlag auf den japanischen Kriegs­minister Arati gelegentlich dessen Teilnahme an den Truppenübungen in Djafa getroffen haben.

Schwindel mit Toten

Widerliches Hitler - Theater

Zur Reklametaktik der Nazis gehört es seit langem, immer wieder und wieder auf die unge= heure Zahl der Toten, die für die Bewegung" gefallen seien, theatralisch hinzuweisen.

,, 350 tote SA. - Kameraden find die stummen Blutzeugen der Bewegung", so versichert Dr. Goebbels im Angriff" immer wieder. Hitler sprach in zahlreichen seiner Reden von 300 toten SA. - Leuten. Diese bisher nicht nachprüfbaren, aber offensichtlich zu hohen Zahlen werden nun durch eine Zusammenstellung der Totenlisten aus den Jahren 1923 bis zum November 1932 jezt im ,, Völkischen Beobachter" vom 9. November 1932 Lügen gestraft.

Diese Totenliste zählt 176 Opfer des Bürger­frieges und 16 Opfer von dem ,, Marsch auf die Feldherrnhalle " am 9. November 1923, ins ge= samt also 192 Tote. Unter den 176 ange­führten Toten werden drei als von Franzosen ermordet" beezichnet, darunter Schlageter, außer­dem sind drei SA. - Leute als von der Polizei erschossen" aufgeführt.

Es bleiben also, vorausgesezt, daß die übrigen noch nachzuprüfenden Angaben richtig find, insgesamt 170 Opfer des Bürger frieges, den gerade die Nationalfozia listen entfesselt haben.

Sache genauer Rachprüfung wird es noch sein festzustellen, ob nicht auch jene zahlreichen SA. - Leute in dieser Liste mit aufgeführt sind, die als Opfer der Kommunisten oder Rotmord gemeldet wurden, bei denen es sich nachher herausstellte, daß sie durch Selbstmord oder durch die SA. Feme ums Leben gekommen sind.

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Proteft der Intendanten

Gegen die Scholzerei

Die Richtlinien für den deutschen Rundfunk sind entstanden, ohne daß irgendein Fachmann dazu gehört wurde. Das Ergebnis war auch danach. Jetzt liegen sie dem Ausschuß des Reichsrats vor, der aber kein entscheiden­des Veto dagegen einlegen kann, da, nach den gefeßlichen Bestimmungen, sie nur im Einver nehmen" mit ihm durchgeführt werden dürfen. Die letzte Entscheidung liegt beim Reich. Der Protest der Länder, der zu erwarten ist, wird sich selbstverständlich mehr auf Stellung­nahme gegen die vom Reich erstrebte absolute Machtposition im Rundfunk richten als gegen geplante und teilweise bereits eingeführte pro­gramm und sendetechnische Maßnahmen.

Auf der in Hannover abgehaltenen Konfe= renz der Intendanten tam es zu lebhaften Distusfionen gerade über diese Eingriffe in die Rundfunksendungen durch das Reich. Es wurde schließlich an die Reichsrundfunkgesell= schaft ein Protesttelegramm abgesandt, das von sämtlichen deutschen Rundfunkinten­danten und-direktoren unterzeichnet ist. Sie bringen darin ihr lebhaftes Befremden zum Aus­druck darüber, daß man den Rundfunk zu organi­sieren versucht, ohne die Rundfunkfachleute auch nur zu hören.

Die Reichsrundfunkgesellschaft und ihre Auftrag­geber dürften von dem Telegramm nicht sehr erbaut gewesen sein. Immerhin stellt es, wenn auch reichlich spät, eine kleine Ehrenrettung der deutschen Funkintendanten dar, die nun endlich zeigen, daß sie die geistige Bedeutung ihrer Funktion doch höher bewerten als die freiherrliche Anerkennung ihrer Dienstbeslissenheit.

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Gegen Lohntürzungen

Protest in Frankreich Paris , 10. November.

Der Verwaltungsausschuß des Allgemeinen Ge­werkschaftsbundes( CGT.) hat am Mittwoch ein­stimmig eine Entschließung angenommen, in der gegen die beabsichtigte Sentung der Beamten­gehälter protestiert wird. Es heißt in der Entschließung u. a.:

,, Die CGT. verurteilt von neuem jede Kürzung der Gehälter und Löhne, die unter den gegen wärtigen Umständen nur als eine Ausführung der Befehle der Wirtschaftsverbände angesehen werden könnte, die damit die Rechtfertigung ihrer Attion zu erlangen versuchen und später, nach dem Be­

Held bietet Handel an

Erst ,, Reservatrecht" für Bayern - dann Reichsreform!

Regensburg , 10. November.

Zu den am Freitag beginnenden Beratun gen im Reichsrat, zu denen sich auch Ministerpräsident Dr. Held als Vertreter Bayerns begibt, schreibt der Regensburger An­zeiger", das Blatt des Ministerpräsidenten, u. a.:

,, Der Ministerpräsident betrachtet es als seine Pflicht in diesen verfassungspolitisch entscheidenden Wochen und Monaten für Bayerns Recht zu sorgen, so wie es in der Ver­fassung niedergelegt ist.

Bayern bekämpft in Verfolgung diefes Stand­punktes vor allem jede Verfassungsänderung und jede Reichsreform, die außerhalb des Rechts mit Gewalt durchgeführt wird.

Bayern lehnt eine Verfassungs- und Reichs­reform grundsätzlich keineswegs ab. Die Reichs­reformfrage muß durchgearbeitet werden, und zwar zunächst auf dem Wege und mit Hilfe der ord= nungsmäßigen Instanzen, des Reichsrats und des

Reichstags. Dr. Held hat auch schon auf der Länderkonferenz erklärt, er könne sich eine Lösung denken, bei der alle Länder mit­machen können, wenn bestimmte Voraussetzun­gen gegeben find. Wenn eine Berschiebung des Gleichgewichts in Deutschland stattfindet derart, daß Preußen entscheidend wird für den Reichs willen, dann müssen die verfassungsmäßigen Garantien gegeben werden, daß die übrigen Länder nicht durch die Verschiebung automatisch in ihren eigenen Rechten bedrängt und schließlich als selbständige Staaten abgesetzt werden.

Bekanntlich sind die bayerischen Forderungen im August d. I. in einer neuen Denkschrift zu= sammengefaßt und von Ministerpräsident Dr. Held in Berein mit Staatsrat Schäffer persönlich dem Reichskanzler überreicht worden. In seiner Rede vor der Wahl in Augsburg verlangte Miniſter­präsident Dr. Held ausdrücklich

neue Reservatrechte für Bayern als Existenz­grundlage für die Zukunft des bayerischen

Wo ist Terror- Auto IA 71481?

Systematische Ueberfälle einer Nazihorde

Am letzten Freitag, zwei Tage vor der Reichs­tagswahl, trieb im Osten Berlins ein größerer SA.- Trupp sein Unwesen. Die Hitler - Banditen fuhren in Stärte von etwa 50 Mann auf einem Lastauto durch die Straßen des Ostens und wo sich ihnen eine Gelegenheit bot, wurde auf einzelne Republikaner eingedroschen. Die erste größere Die erste größere ,, Aktion" passierte in der Stralauer Straße.

Die Hitler - Bande drang in das dortige Reichs­bannerverkehrslokal ein und zerschlug die ganze Einrichtung. Bier Reichsbannerleute mußten mit schweren Verlegungen durch Beamte des Ueberfall­kommandos zur Rettungsstelle gebracht werden. Die feigen Strolche flüchteten und entkamen. Kaum eine Viertelstunde später, etwa gegen 23.20 Uhr, fand die Horde ein neues Kampf­objeft", nämlich 14 Reichsbannerleute, die mit der Ortsvereins- und Kameradschaftsfahne von der Kundgebung im Sportpalast heimkehrten. Die Reichsbannerleute gingen ahnungslos durch die Roppenstraße. Als der fleine Trupp in die Lange Straße einbiegen wollte, tauchte hinter ihnen plög lich ein verdecktes Lastauto auf. Ein Pfiff ertönte und etwa 40 bis 50 Nazis sprangen von dem Wagen herunter. Mit allen möglichen Schlag instrumenten hieben die Hitler - Gardisten auf die wenigen Reichsbannerleute ein Sie hatten es zweifellos auf die beiden Fahnen abgesehen. Der geplante Raub mißlang jedoch. Als das alar= mierte Ueberfallkommando auftauchte, flüchteten die Täter. Ein Reichsbannermann G., der auf den Tumult von seiner Wohnung auf die Straße eilte

schluß des Parlaments, einen Wettlauf um die Kürzung der Industrielöhne wieder aufnehmen würden Gegen diese Möglich­feit, die nicht imstande ist, die Krife zu lösen und die für die Zukunft des Proletariats gefährlich ist, ist die Einigung aller gewerkschaftlich organi­sierten Kräfte notwendig."

Mastierte Räuber

Kassenraub

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Besitzer erschossen

Eigener Bericht des ,, Vorwärts"

Bochum , 10. November.

In Buer Erle, einem Stadtteil von Gelsen­firchen, brangen am Dienstag 3 mei mastierte Räuber in die Filiale eines Lebensmittel­geschäfts ein, in dem sich noch etwa 20 Per= sonen zum Umtausch von Rabattbüchern be­fanden. Der eine Räuber blieb an der Tür stehen und gab einen Schuß ab. Der zweite ergriff die Kasse, die die Tageseinnahme in Höhe von 300 Mart enthielt. In diesem Augenblick näherte sich von der Straße her der Hausbesizer, ein 50jähriger Berginvalide. Einer der Räuber gab einen Schuß auf ihn ab, der den Hausbefizer in den Kopf traf, so daß er furze Zeit darauf starb. In der allgemeinen Vermirrung gelang es den beiden Räubern zu entkommen.

Bugunglück bei Gießen

Reisende verletzt

Gießen , 10. November. Heute früh, 7.23 Uhr, fuhr im Bahnhof Saasen auf der Strecke Gießen- Fulda ein von Fulda nach Gießen fahrender Per= sonenzug auf einen Güterzug auf. Hierbei wurden mehrere Reisende

und in seiner Eile einen Feuerhafen ergriffen hatte, kam zu spät, um seinen bedrängten Kame= raden Hilfe zu bringen. Dafür lief er aber einem Schupo in die Arme, der dafür sorgte, daß G. vors Schnell gericht fam. G. wurde am Dienstag zu 4 Wochen Gefängnis verurteilt natürlich ist sofort Berufung eingelegt worden.

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Der Verurteilte würde es begrüßen, wenn sich ihm noch 3eugen zur Verfügung stellen und ihre Adresse im Lederwarengeschäft von Louis Großmann in der Andreasstr. 14 abgeben würden. Ein Reichsbannermann B. war von den Nazis niedergeschlagen und schwer verletzt worden.

Mehr als seltsam muß noch das Verhalten des Vorstehers und einiger Beamten des Re= viers 88 anmuten. Zunächst wurde vom Revier an das Polizeipräsidium die Meldung gegeben, daß die Reichsbannerleute die Schlägerei hervor gerufen hätten. Woher mag das Revier für diese Behauptung ihre Unterlagen haben, wo doch nur Reichsbannerleute festgenommen worden waren, die stundenlang in der Arrestzelle auf dem Revier 88 festgehalten und dann erst in den Morgenstunden ins Polizeipräsidium transportiert wurden. Die Nazis waren sämtlich geflüchtet auf ihrem Terrorauto entkommen. Wie also ist die Beschuldigung gegen das Reichsbanner zu= stande gekommen?

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Im übrigen wird es höchste Zeit, daß die Poli­ tische Polizei erklärt, wie weit die Untersuchung gegen den SA. - Sturm gediehen ist, der zu seinen Untaten das Auto IA 71 481 benugt hat.

verlegt. Die Verletzten wurden mit einem Hilfszug nach Gießen gebracht.

Soweit bisher feststeht, hielt der Güterzug, der von Gießen gekommen war, auf dem zweiten Gleis der Station Saasen , das als Ausweichstelle benutzt wird, und wartete den um diese Zeit aus Richtung Fulda eintreffenden Personenzug ab. Aus noch ungeklärter Ursache fuhr der Personen= zug auf den Güterzug auf. Hierbei wurde ein Güterwagen zertrümmert, während von dem Personenzug der letzte Wagen entgleiste.

Sturz vom Funkturm

Die unbekannte Lebensmüde

In den gestrigen späten Abendstunden stürzte sich eine etwa 28 Jahre alte Frau von der höchsten Plattform des Funkturmes in Witzleben in die Tiefe. Die Lebensmüde landete auf dem Dach des etwa 75 Meter tiefer gelegenen Funf­turmrestaurants, wo sie mit schweren Ver­legungen liegen blieb. Von der Feuerwehr wurde die Unglückliche unter schwierigsten Verhältnissen geborgen und ins Hildegard- Krankenhaus gebracht. Dort liegt die Frau noch immer ohne Be­wußtsein danieder; die Kriminalpolizei versucht seit 24 Stunden vergeblich ihre Personalien zu ermitteln.

Kurz vor 23 Uhr erschien die Unbekannte am Fuße des Funkturms und bat den Fahrstuhlführer, sie auf die Plattform zu fahren. Der Fahrstuhl mart erfüllte megen der späten Stunde nur wider­strebend den Wunsch der Frau. Schließlich er­flärte er sich bereit und fuhr die Besucherin nach oben. Der Fahrstuhlführer erklärte der Frau gerade die Umgebung des Funkturms, als die Fremde auf die andere Seite der Plattform lief, sich dort über das Geländer schwang und in die Tiefe stürzte. Ein Beamter der alarmierten Feuerwehr mußte von seinen Kameraden angeseilt und in die Tiefe gelassen werden. Unter großer Mühe konnte die Lebens­müde, die troß ihrer furchtbaren Verlegungen lebte, geborgen werden.

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Staats. Diese neuen Reservatrechte sind zum Teil mit den alten staatlichen Reservatrechten Bayerns identisch, die es bis zur Revolution beseffen hat.

Besonders ist Grundbedingung für die Lösung Reichsreformfrage, daß Bayern eine Finanzhoheit mit eigener Finanzverwaltung und eigenen Steuer- und Einnahmequellen wieder zurückerhält. Von einem flugen und staats­männischen Eingehen der Reichsregierung auf diese berechtigten Forderungen Bayerns wird ein positipes Ergebnis in der Reichsreformfrage abhängen. Der bayerische Ministerpräsident ist bereit, mit jeder Reichsregierung zu sammenzuarbeiten, die Recht vor Gewalt gehen läßt, die die Länderrechte grundsäglich achtet und die das, mas sie versprochen hat, auch mirtlich hält. Wenn Bayern Sicherun gen verfassungsmäßiger Art gegeben werden, ist es jederzeit bereit, an der Reichs- und Verfassungs­reform in föderalistisch aufbauendem Sinne mit­zuarbeiten."

Freigesprochene Nazis

Totschlag ,, nicht erwiesen"

Das Landgericht II sprach vier von den fünf Nazis, die teils wegen versuchten Totschlags und schweren Landfriedensbruchs, teils wegen einfachen Landfriedensbruchs, begangen am 28. Juni in Steglit, angeflagt waren, frei, und verurteilte nur den Angeklagten Degner wegen unbefugten Waffenerwerbs und Waffenführung in Tat­einheit mit Begünstigung zu 1 Jahr 3 Monaten Gefängnis.

Der Prozeß gegen diese fünf Nazis, die mit ihren Gesinnungsgenossen am 28. Juni ganz Steg­lih unter Terror hielten und jeden Reichsbanner­mann, der sich auf der Straße zeigte, nieder­schlugen, bietet wieder einmal einen schlagenden Beweis dafür,

wie unzureichende polizeiliche Ermittlungen zu einem gerichtlichen Ergebnis führen, gegen daß sich das elementare Rechtsgefühl einfach aufbäumt.

Die Nationalsozialisten haben an einem Abend au, dem Düppelplatz gegen die heimkehrenden Reichsbannerleute eine regelrechte Schüßen linie gebildet. Später wurden auf dem Plaz zwölf Patronenhülsen gefunden, die mindestens fünf verschiedenen Pistolen entstamm­ten. Unmittelbar in der Nähe des Tatortes wurde der Angeklagte Degner mit einer Liliput. pistole und eine Walter pistole verhaftet, die noch mit fünf Patronen geladen und dessen. Lauf noch warm war; drei von den auf dem Platz gefundenen Patronenhülsen gehörten zweifel­los zur Walterpistole. Die Ermittlungen wurden aber so geführt, daß die Zeugen, auf die sich die Anklage einzig und allein stüßte, in der Berhand­lung versagen mußten, weil sie eben unter dem Eide bemüht waren, die Wahrheit zu sagen, da sie nicht, wie dies die Nazis gewöhnlich tun, mit einer organisierten Lüge in den Gerichtssaal ge­fommen waren. So blieb dem Gericht nichts an­deres übrig, als die Nazis freizusprechen, trog der schweren Verdachtsmomente, die, wie es in der Urteilsbegründung hieß, gegen sie vorhanden

waren.

Der Angeflagte Degner, bei dem die Walter pistole gefunden worden war, gelang es, sich mit der üblichen Lüge herauszureden, ein Genosse sei auf ihn unmittelbar nach den Schüssen zugestürzt gekommen und habe ihm die Pistole übergeben. Auch das war dem Angeklagten nicht zu wider­legen. Der Staatsanwalt beantragte aber gegen diesen merkwürdigen zweifachen Revolverbefizer nur 6 Monate Gefängnis. Das Gericht ging aber über das Strafmaß beträchtlich hinaus. Man kann ruhig sagen: Die Ermittlungen wären wohl anders geführt worden, wenn es sich nicht um Nazis gehandelt hätte. Dann hätte die Verhand­lung aber auch ein anderes Ergebnis gezeitigt.

Gronau in Friedrichshafen

Der Weltflieger Wolfgang v. Gronau iſt, nachdem sich die Witterungsverhältnisse über den Alpen gebessert hatten, entgegen den ursprüng­lichen Dispositionen doch noch am gestrigen Mitt­woch nachmittag gegen 2 Uhr in Genua gestartet und hat am späten Nachmittag nach Ueberque­rung des Alpenmassivs eine Zwischenlandung in schweizerischen Gewässern vorgenommen. Bon hier aus wird er am heutigen Donnerstag mittag nach Friedrichshafen weiter fliegen, wo in den Dornier- Werken in Manzell ungefähr um 2 Uhr nachmittags die feierliche Begrüßung des Welt­fliegers auf deutschem Boden stattfinden wird.

Wetter für Berlin : Borwiegend bedeckt, nur vorübergehend etwas aufheiternd, dunstig bis neblig, schwacher Ostwind. Für Deutschland : In Süddeutschland bedeckt mit geringem Nieder­schlag, dunstig bis neblig, sonst überall bedeckt, nur vorübergehend etwas aufheiternd, dunstig bis neblich, zeitweise vereinzelt etwas Nässe, schwache östliche Winde, Temperaturen unver­ändert.