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Nach den Wahlen

Wahl vom 6.

NSD

AP

Für Herrn Hoover fielen die amerikanischen Wahlen entschie­den viel zu ,, naẞ" aus,

.

Autoritäre

Staatsführung

während Herr von Papen mit 10 Prozent der Stimmen auf dem Trockenen sitzt.

Ein an Münchhausen erinnerndes Un­glück hatte Hitler : ein Fallgatter kappte ihm 2 Millionen Stimmen.

Dieses Fundstück( defekte Kurbel mit Freiherrnkrone) fand sich auf dem Boden einer Wahlurne. Rätselhaft...

Hindenburgs Stellung

Er deckt den reaktionären Beamtenschub

Der preußische Ministerpräsident Braun hat auf die ersten in der Presse auftauchenden Nachrichten von einem durch den Reichskommissar für Preußen geplanten größeren Beamtenabbau in Preußen am 7. November ein längeres Schreiben

an

den Reichspräsidenten gerichtet. worin er sich gegen diese Maßnahmen ver= wahrte.

Der Ministerpräsident hat in dem Briefe an den Reichspräsidenten auf die Unterredung vom 29. Oktober hingewiesen, in der er die Bitte ge­äußert habe, der Reichskommissar für Preußen möge von weiteren personellen Veränderungen im preußischen Beamtenförper so lange absehen, bis eine Verständigung hierüber mit der preußischen Landesregierung herbei­geführt worden sei.

Es heißt in dem Brief weiter: Die seit dem 20. Juli vorgenommenen umfangreichen personellen Beränderungen haben die preußische Verwaltung in ihren Grundlagen erschüttert. Es handelt sich bei den davon betroffenen Beamten verschiedentlich gerade um besonders wertvolle und füchtige Kräfte, die mehr als ein Bierteljahrhundert, teilweise noch länger, dem Beamtenkörper Preußens oder des Reiches angehört, in Krieg und Frieden ihren Mann geftanden und fich in jeder Hinsicht aufs vorzüglichste bewährt haben. Der Grund für die Maßnahmen liege bei dem größten Teil ganz offensichtlich in der politischen Einstellung oder in der konfeffio­nellen Zugehörigkeit der Beamten.

Als besondere Kränkung haben es diese Beamten empfinden müssen, daß in dem Schreiben des Reichskommissars , in denen ihnen ihre Versetzung in den einstweiligen Ruhestand mitgeteilt wurde, entgegen allen sonstigen Gepflogenheiten nicht ein Wort des Dankes und der Aner= fennung für ihre langjährige Tätigkeit ent­halten gewesen sei. Die Herren Reichskommissare haben es weiter zum mindesten geduldet, daß die ihnen nahestehenden Zeitungen stets von einer Säuberung des Beamtenkörpers in Preußen" sprechen durften. Noch bei der er­wähnten Unterredung vom 29. Oktober hat der Reichskommissar erklärt, sämtliche Maßnahmen seien lediglich ,, aus sachlichen Gründen" getroffen

worden.

Das Urteil des Staatsgerichtshofs hat zwar dem Reichskommissar die Befugnis gegeben, Beamte

in den einstweiligen Ruhestand zu versetzen oder zu entlassen. Das gilt doch aber nur im Rah= men der dem Reichskommissar durch den Reichspräsidenten zugewiesenen Aufgabe, die gemäß Art. 48 Abs. 2 der Reichs­verfassung zur Wiederherstellung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung nötigen Maßnahmen zu treffen. Die Aufgaben des Reichskommissariats sind nach dem Staatsgerichtshofurteil nur vor übergehender Natur. Die preußische Lan­desregierung hat Anspruch darauf, nach Beendi gung dieser Aufgaben einen Beamtenapparat wieder vorzufinden, der nicht durch unsachliche Eingriffe in seinen Grundlagen erschüttert ist. Den Schutz der Beamtenschaft vor solchen Maß­nahmen sieht die preußische Landesregierung als eine ihrer vornehmsten Pflichten an.

Brauns Schreiben schließt mit der namens des gesamten preußischen Staatsministeriums ausge­sprochenen dringenden Bitte, die durch Pressemit­teilungen angekündigten weiteren personellen Maßnahmen zu verhindern.

Reichspräsident von Hindenburg hat auf dieses Schreiben des Ministerpräsidenten am 11. No­vember geantwortet und darauf hingewiesen, daß im Urteil des Staatsgerichtshofs die Reichs­fommiffare mit der Befugnis ausgestattet seien, preußische Beamte zu ernennen, zu befördern und in den einstweiligen Ruhestand zu versetzen.

Am gleichen Tage

Vom verscholzten Rundfunk

Am Sonnabendabend konnte die Funkstunde immerhin nicht anders als den bevorstehenden siebzigsten Geburtstag Gerhart Haupt manns zu melden. Ueber Hauptmanns geistige Bedeutung wurde die Hörerschaft dahin belehrt, daß für den deutschen Dichter"( wir hatten tat­sächlich Hauptmann bis dahin für einen Franzosen gehalten!) eine Feier stattfinde. Aber man hatte sich vom frohen Schrecken über diese großzügige Konzession an das geistige Deutschland noch nicht erholt, als das dicke Ende in Gestalt folgender Fortseßung hinten nachhinkte:

,, Am gleichen Tage feiert auch der deutsche Literarhistoriker Adolf Bartels seinen sieb­

zigsten Geburtstag. Bartels, der gleichfalls

Dramen, Gedichte und Romane geschrieben hat Therese und die Artillerie

( na also, was hat dieser Hauptmann da schon vor ihm voraus?), ist bekannt durch seine streng deutsche und nationale Einstellung zur Literatur."

Wie glücklich kann sich doch der Scholzsche Rund­funt preisen, daß am gleichen Tage mitunter mehrere Dinge stattfinden. Das alleinseligmachende Datum ermöglicht es sogar, einen Adolf Bartels neben Gerhart Hauptmann und, was Länge und Nachdruck der Würdigung anbetrifft, sogar noch über ihn zu stellen.

Der Drache von Wittenau

Gontards Privatsekretärin

Im weiteren Verlauf des Bullerjahn- Prozesses wurde der Personalchef Dr. Meyer ver­nommen. Dabei famen sehr starke Verstimmun­gen und Spannungen innerhalb des leitenden Personals zur Sprache. Die Sekretärin des Gene­ raldirektors Gontard spielte den eigentlichen Gene­raldirektor, sie wurde allgemein der böse Drachen von Wittenau genannt. Die Ver nehmung Meyers ergab meiter, daß die Drohun gen Bullerjahns mit Enthüllungen zurüdgingen auf sehr starte Unregelmäßigteiten im Betriebe, namentlich im Zusammenhang mit Unterlagen über angebliche Diebstähle von Kugel­lagern und über eine mißbräuchliche Benuzung eines Kugellagerpatents durch die Berlin - Karls­ ruher Industriemerke. Bullerjahn betonte, daß gerade auf den letzteren Fall seine Drohungen Bezug genommen hätten.

Anschließend wurde der Kriminalfefre tär Lehmannn- Berlin vernommen, der wäh­rend der Anwesenheit der französischen Mission den Auftrag hatte, allgemein die Tätigkeit des Leutnants Jost zu überwachen. Leutnant Jost, ein gebürtiger Luremburger, war früher Krimi­nalkommissar in Paris und der Kommission mit dem Range eines Leutnants als Spezialkommissar zugeteilt worden. Die Wohnung am Horstweg war möbliert abgemietet, aber vollkommen abge= schlossen und hatte einen besonderen Eingang vom Flur. Nach den Bekundungen des Portiers und der Inhaberin der Wohnung habe Jost grundsäg­lich fremden Leuten feinen Zutritt zu seiner Woh­nung gewährt. Die Besucher habe er immer an anderen Orten abgefertigt. Lediglich einmal ſei eine Dame gekommen, der Jost die Ehe ver­sprochen hatte.

,, Ludendorffs Volkswarte" vom 30. Oktober 1932 brudt folgenden Tagesbefehl ab:

III.( Württ.) Abteilung.

5. Artillerie- Regiment.

Ludwigsburg , den 30. September 1932. ATB. Nr. 159. Standort- Tagesbefehl Nr. 1110.

Notiz

a) Die Aignersche Hofbuchhandlung läßt im nächsten Vierteljahr im Ratsteller folgende Vorträge abhalten, deren Besuch empfohlen wird: Dienstag, 18. Oftober: Owinger, aus russischer Kriegsgefangenschaft.

Donnerstag, 24. November: Dr. E. G. Kolben­hener.

Dienstag, 6. Dezember: Kaplan Fahsel, Die Seherin von Konnersreuth .

Ich ersuche die Truppenteile, diese Abende Don anderen Veranstaltungen möglichst frei­zuhalten.

Was Therese Neumann und Kaplan Fahsel mit dem 5. Artillerieregiment zu tun haben, dürfte dem Uneingeweihten etwas rätselhaft erscheinen.

Heute wieder Wahlen

In Lübeck und in Sachsen Heute finden in Bübed und in Sachsen abermals Wahlen statt. Im Freistaat Lübeck wird die Bürgerschaft neu gewählt, die die Funktionen des Landesparlaments ausübt, in Sachsen werden die Gemeindevertretungen neugewählt. Es wird von Interesse sein zu beobachten, ob unter dem Eindrud des Wahlergebnisses sich wesentliche Ber­schiebungen gegenüber dem 6. November ergeben oder nicht.

Nationalfeiertag in Wien Ohne Störungen verlaufen

Wien , 12. November. Der Nationalfeiertag, dem man mit einiger Spannung entgegensah, ist ohne größere Störun­gen verlaufen. Die Regierung hatte zwar den fozialdemokratischen Aufmarsch gestattet, aber auch einen nationalsozialistischen zu anderer Stunde und in anderen Stadtgegenden. Es kam nur zu fleineren Reibereien und etwa 20 Fest­nahmen.

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Inserat am Mitt­

woch, d. 16. Nov.