anonyme Masse, die verhungernden und zerlumpten, ausgelaugten und zerbrochenen schlesischen Weber. Und wie es Farbe und Bewegung wurde, das Leiden, Seufzen, Klagen, Fluchen, das Aufschreien, Sich- Auflehnen und Unterliegen dieser Aermsten und Getretensten, das hatte etwas unvergleichlich hinreißendes und Aufstürmendes an sich und mußte den Köller und wie die längst vergessenen Papen und Bracht jener Tage hießen, wie die Posaune des Jüngsten Gerichts ins Ohr dröhnen Gegen die Verfolgung und Unterdrückung des Stücks freilich setzte sich Hauptmann mit der nicht allzu mutigen Erflärung zur Behr, daß er, weit entfernt, ein sozialdemokratisches Tendenzdrama zu schaffen, nur das werftätige Mitleid der Gut= gestellten habe aufrufen wollen.
"
Heute, da ein Ueberblick über sein Lebenswerk möglich ist gilt Hauptmann wirklich weit mehr als der Dichter des sozialen. Mitleids denn der sozialen Revolution. Es ist seine Stärke und Schwäche in einem. Seine Stärke, denn es gab ihm die Möglichkeit, bei der Seelenschilderung seiner Menschen feinste Filigranarbeit zu leisten, aber wie sehr seine Schwäche, das hat unlängst der Kritiker Ernst Heilborn in die Säße gefaßt: Die Sendung des Dichters des sozialen Mitleids fiel in eine Zeit, die man recht eigentlich als die der Ueberwindung des sozialen Mitleids bezeichnen muß. Dank der sozia listischen Bewegung war das Mitleid zugunsten des rechtlichen Anspruchs der Bemitleideten entthront worden. Dieser Prozeß war bereits ab= geschlossen, als Hauptmanns Dramen über die Bühne gingen." So ist es! Und ob es ihm nun seine weiche, anschmiegsame, manchmal fast weibliche Natur, ob es etwas anderes anbefahl, nie tam Hauptmann in seinen Stücken, Romanen und Novellen über die Erweckung sozialen Mitleids hinaus; stets suchte er, nach den Webern", auch das Problem statt in der Masse im Individuum, im Einzelmesen zu erfassen; immer zeichnete er, wie in den ,, Webern ", Paupers , Proletarier, die von feinem Strahl des Gozialismus auch nur gestreift sind; der klassenbewußte, der fämpfende Arbeiter ist, wenn nicht dem Wesen, so doch dem Werkt des Dichters fremd, der doch in der Heimat Ferdinand Lassalles und fast im Geburtsjahr der deutschen Sozialdemokratie zur Welt kam. Darum befriedigen seine Lösungen auch den vorwärtsgerichteten Menschen des zwanzigsten Jahrhunderts so selten. Sehr oft ist ein wehmütiger Berzicht der Weisheit legter Schluß An der Leiche seines Sohnes grübelt, Michael Kramer": Wo sollen wir landen, wo treiben wir hin?... Wir kleinen, im Ungeheuren verlassen! Als wenn wir wüßten, wohin es geht. So hast du gejauchzt! Und was hast du gewußt? Von irdischen Festen ist es nichts! Der Himmel der Pfaffen ist es nicht! Das ist es nicht und jen's ist es nicht, aber mas, mas wird es wohl sein am Ende???" Die drei großen Fragezeichen stehen hinter Hauptmanns gesamtem Werf, soweit es eine Weltanschauung fünden will.
Dabei ist es, weil dieses Dichters hohe Stirn wirklich vom Kuß der Muse berührt ward, reich an Schönem und Nachdenklichem. Vergißt man es faft im Unmut, wenn die HauptmannByzantiner einen Bergleich ihres Angehimmelten höchstens mit Dante oder Goethe gestatten
Der Wunderhund
Italienische Groteske/ Von Manfred Sturmann
Giacomo schlenderte an einem glutheißen Sommertag die Via duomo hinunter, gefolgt von seinem Hunde Fidele, der seine Zunge lechzend heraushängen ließ und mit traurigen Augen das staubige Pflaster nach etwas Eßbarem absuchte. Die Hize war ein Alp auf allem Lebendigen. Giacomo schleppte seine bleiernen Beine glüdlich bis zur Piazza duomo. Er fiel wie ein Sac auf den ausgedörrten Rafen. Fidele rollte sich ihm zur Seite mie ein Igel zusammen.
Giacomo hatte einen seltsamen Beruf: er war Bauchredner. Da er aber an Asthma litt, verdiente er nichts, und hätte nicht seine Wirtin, die alte Luisa, ein gutes Herz gehabt, so wäre er längst in irgendeinem Armenhaus verreckt.
Sein einziger Freund war Fidele, der sanfte, wollige Gefährte seiner Armut. Ihm schüttete er sein Herz aus. Es war seine Gewohnheit, mit ihm zu sprechen und ihm die Antwort mit Hilfe seiner abenteuerlichen Fertigkeit anzuzaubern. So auch jetzt.
,, Wir haben noch nichts gegessen, mein Alter", hub Giacomo an. hub Giacomo an. Hast du Hunger?"
Mein Magen fnurrt wie der bösartige Wolfshund des Obsthändlers an der Ponte sacra." ,, Was möchtest du essen?" ,, Burgunder! raten, gefottene Würste „ Und wer soll das bezahlen?"
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ha!"
Giacomo hatte nicht bemerkt, daß jemand hinter ihm das Gespräch belauscht hatte. Es war ein Amerikaner in Sportmüze und fariertem Touristenanzug, einer von jenen, die mit Photo und Bädeker den Süden bereisen.
Der Amerikaner berührte mit seinem Spazier stock Giacomos Arm. Giacomo rührte sich nicht. Aber Fidele sprang auf, fnurrte und bellte den Fremden an:
Was wollen Sie von meinem Herrn? Tun Sie den Stock da fort oder ich beiße Sie!"
Der Amerikaner starrte den Hund an, nahm die Pfeife aus dem Mund, spuckte in einem meiten Bogen über die beiden hinweg, warf Stod, Photo
wollen, so wird man sich dieses Reichtums wieder freudig bewußt, wenn Hakenkreuzpöbel über des Dichters undeutsches Wesen" sein Ge zeter erhebt Verständnislos wie für alles, was über den stumpfsinnigsten Bierphilisterhorizont hinausgeht, vermirft das sein Schaffen als ,, internationales, heimatloses, Schwächlings- und Son derlingsgerede" und droht hauptmann, daß ihm die Pforten des Dritten Reichs verschlossen sein werden. Bravo! Der Dichter des sozialen Mitleids hat in der Tat nichts zu schaffen mit dem nationalsozialistischen Wunschtraum, in dem Ba nausentum, Barbarei und Brutalität so herrlich triumphieren. Wir aber, troß allem, grüßen den ,, Weber"-Dichter zu seinem Ehrentag.
und Bädeker auf den Rasen und setzte sich neben Giacomo.
" Berkaufen Sie mir den Hund."
" Wo werde ich den Hund verkaufen!" schrie Giacomo entsetzt.
,, Es gibt doch Hunde genug; warum will er gerade mich?" mischte sich der Hund ein. Er hat sich noch nicht einmal vorgestellt!"
Dem Amerikaner traten die Augen aus dem Kopf. Sein Gesicht lief rot an. Hundert Dollar! Zweihundert Dollar!" überbot er sich. Giacomo schüttelte den Kopf.
Als das Angebot fünfhundert Dollar erreicht hatte, Legann Giacomo zu schwanken. Sie er hoben sich und gingen laut feilschend dem Marktplaz zu. Giacomo fieberte. Er machte Pläne: der alten Luisa die Schulden bezahlen und dann sein Leben in Nichtstun beschließen, den ganzen Tag den Himmel anschauen und das Gold in den Taschen flimpern lassen.....
Schließlich wurde er von dem Amerikaner ins Hotel eingeladen. Sie saßen in einem behaglichen Zimmer hinter sorgfältig verschlossenen Türen. Giacomo erhielt ein gutes Mittag, Fidele schmaßte unter dem Tisch und schien nicht zu begreifen, warum es ihm plöglich so gut ging. Der Ameritaner ließ Wein bringen und bot tausend Dol
lar. Mit seinem dicken Füllfederhalter setzte er einen Vertrag auf: Giacomo verkaufe dem Fleischhändler Allan George aus Boston den sprechenden Hund Fidele für eintausend Dollar und verzichte ein für allemal auf das Tier. Giacomo ließ sich den Wein durch die Kehle rinnen, tätschelte wehmütig das Fell des Hundes, und spürte nach Jahren wieder das glückliche Gefühl, sich restlos satt. gegessen zu haben. Seine liftigen Aeuglein leuch teten. Sein Hirn spann tausend bunte Pläne. War er ein Hundsfott, wenn er Fidele fortgab? Er tat sich und ihm einen Gefallen damit! Einen großen Schlud nehmend, wischte er sich mit dem Handrücken über den Mund, ließ sich von dem Amerikaner den Halter in die Hand drücken, setzte seine Kratelzeichen unter den Vertrag und hielt zehn Hundertdollarnoten in bebenden Fingern.
Der Amerikaner schüttelte ihm die Hände, daß sie schmerzten, und begleitete ihn zur Tür, um ihn möglichst lald los zu sein. Fidele wollte nachy drängen, wurde aber von Giacomo zurückgewiesen. Der Hund blieb mit hängenden Ohren und trau rigen Augen, setzte sich auf den Teppich und fnurrte:
" Du hast mich verschachert. Zur Strafe schwöre ich, daß ich von nun ab so stumm sein werde, wie alle anderen Hunde."
Und im Nu war Giacomo davon.
Was zu vergehen uns scheint, geht niemals gänzlich zugrunde. Immerdar schafft die Natur aus dem einen wieder ein andres Und nichts läßt sie entstehen, es sei denn, daß andres ersterbe.
Unglückseliger Geist der Menschen, verblendete Herzen, Ach wie dunkel doch, von welchen Gefahren umfangen Euer Leben, die Spanne, die doch so furz euch bemessen! Seht ihr denn nicht, daß eines allein die Natur für sich fordert: Daß vom Schmacz der Körper sei frei und der Geist sich erfreue Heiterer Lust, erlöst von Furcht und jeglicher Sorge?
Wüßt ich auch nicht wie der Ursprung der Welt sich wirklich vollzogen, Möcht aus des Himmels Gesezen und noch viel anderen Gründen Folgenden Saz ich doch mir fühn zu beweisen getrauen: Nimmermehr tönnen die Welt wir als Schöpfung der Gottheit betrachten; Dazu ist sie denn doch mit zu viel mängeln beladen.
Also erschafft die Zeit die Kultur in allmählichem Fortschritt Und aufklärend führt die Vernunft empor sie zum Lichte.
Denn aus dem einen entstand mit wachsender Klarheit das andre, Bis die Entwicklung der Menschheit den Gipfel der Bildung erreichte.
Wochenprogramm des Berliner Rundfunks
Sonntag, 13. November
6.15: Gymnastik 6.35: Aus Bremen : Hafenkonzert. 8: Für den Landwirt. 8.55: Morgenfeier. 10.05: Wettervorhersage 11: Langemarck- Gedenkfeier. 12.05: Heinrich Schlusnus singt. 13: Orchesterkonzert. 15: Elternstunde. 15.30: Else Straka- Jansen liest Heiteres. 16: Chorkonzert des Reichsbahn- Sängerbundes. 16.30: Unterhaltungs- und Tanzmusik. Als Einlage: Hörbericht von den Deutschen Meisterschaften im Geräteturnen. 17.30: Johannes Baptist Waas liest eigene Dichtungen 18: Von der Deutschen Welle. Was sollen wir werden?" Ein Spiel für Kinder von Großmann. 18.35: Verzweiflung an der Vernunft 19: Konzert. 19.30: Zeitfunk. 20: Gespräch mit Anton. 20.15: Aus Köln : Waldmeister", Operette von Johannes Strauß . 22.15: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Danach Tanzmusik. Als Einlage Hörbericht vom Sechstagerennen im Sportpalast.
Montag, 14. November
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6.15: Gymnastik. 6.35: Aus Breslau : Frühkonzert 11.30 Aus Hannover : Schloßkonzert. 12.30: Wettermeldungen für den Landwirt. 14: Schallplattenkonzert. 15.20: Scheidung und zu wem gehören die Kinder? 15.35: Vergessene Klaviermusik. 15.55: Lieder. 16.15: Mit dem Auto zum nördlichen Eismeer. 16.30: Musik für Streichorchester. 17.30: Die neue Wirklichkeit im Stillleben. 17,45: Jugendstunde. 18.05: Hugo Wolf - Franz Schubert . Konzert. 18.30: Mitteilungen des Arbeitsamts. 18.35: Dürfen wir Ihnen raten? 18.55: Die Funkstunde teilt mit 19: Stimme zum Tag. 19.10: Schallplattenkonzert. 19.30: Festkundgebung zu Ehren Gerhart Hauptmanns . 21: Funk- Potpourri: Hallo, London hier Berlin ! 22: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Danach aus London : Blasorchesterkonzert.
Dienstag, 15. November
6.15: Gymnastik. 6.35: Aus Hamburg : Frühkonzert. 11.30: Aus Königsberg : Mittagskonzert. 12.40: Dic Viertelstunde für den Landwirt. 14: Rätselstunde auf Schallplatten. 15.20: Frauen unterwegs 15.35: Herbstlieder zur Laute. 15.50: Immensee . Ein Liederzyklus von Richard Jäger . 16.05; Heitere Lieder. 16.15: Die Stadt ohne Wasser. 16.30: Aus Leipzig : Nachmittags konzert. 17.30: Die Krankenstube 17.45: Doktor Ueberall erzählt. 18.05: Romantische Klaviermusik auf den OriginalFlügeln der Komponisten. 18.30: Lesestunde. 18.55: Die Funkstunde teilt mit 19: Stimme zum Tag. 19.10: Unterhaltungsmusik. 20.15: Wir erinnern an 20.30: Der Herr in Christo Emanuel Quint von Gerhart Haupt
Y
mann. 22: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. 22.30: Aus Hamburg : Spätkonzert. Danach Sportübertragung.
Mittwoch, 16. November
6.15: Gymnastik. 8.55: Morgenfeier. 10.05; Wettervorhersage. 12: Aus Leipzig : Mittagskonzert. 15: Orgelchoräle. 15.30: Die Sterntaler. Märchen der Gebrüder Grimm . 16: Orchesterkonzert. 17.30: Deutsches Schicksal. 18: Schallplattenkonzert. 18.15: Jugend findet Arbeit. 18.40: Schallplattenkonzert. 19: Gelebtes Leben. 19.25: Zeitfunk 19.40: Fritz Dietrich liest eigene Gedichte. 20: Mozart- Konzert. 20.35: Aus Hildesheim : MozartKonzert. 21.40: Beethoven- Konzert. 22.10: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten.
Donnerstag, 17. November
18.05:
6.15: Gymnastik. 6.35: Aus Dresden : Frühkonzert. 11.30: Aus Breslau : Mittagskonzert. 12.35: Wettermeldungen für den Landwirt 14: Schallplattenkonzert. 15.20: Häusliche Blumenpflege im Winter. 15.35: Flötenmusik. 15.50: Klaviermusik von Franz Liszt . 16.15: Streifzüge durch Ceylon. 16.30: Unterhaltungsmusik. 17.30: Sammlung oder Zerstreuung? 17.45: Jugendstunde.. Lieder und Tänze des Todes. 18.25: Mitteilungen des Arbeitsamtes. 18.30: Die Polizei unser Freund. 18,55: Die Funkstunde teilt mit 19: Werkstattsbericht von Otto Bartning . 19.15: Orchesterkonzert. 20: Funkkalender. 20.30: Aus Stuttgart : Alles mal herhören. Ein heiterer Abend. 22: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Danach Tanzmusik.
Freitag, 18. November
6.15: Gymnastik 6.35: Frühkonzert. 10.10: Wochenmarkt- Allerlei. 11.30: Aus Hamburg : Mittagskonzert. 12.30: Wettermeldungen für den Landwirt 14: Schallplattenkonzert. 15.20: Aus den Briefen und Tagebüchern einer deutschen Malerin. Zum 25. Todestage von Paula Modersohn . 15.35: Altes und neues aus Wien . 16.15: Nordenskiöld, ein Heros der arktischen Forschung. 16.30: Aus Leipzig : Konzert. 17,30 Das vergessene Buch: 17.40: Jugendstunde. 18.10: Das neue Buch. 18.20: MozartKonzert. 18.50: Mitteilungen des Arbeitsamtes, 18.55: Die Funkstunde teilt mit. 19: Artisten proben. Hörbericht aus der Scala. 19.20: Ablösung des Bürgers? Aufriß eines Zeitproblems. 20: Vera Schwarz und Joseph Schmidt singen aus klassischen Operetten. 21.15: Wir stellen vor: Hermann Freiherrn v. Lüninck . 21.30: ,, Waldfrieden". Lustspiel von Ludwig Thoma . 22: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Danach Abendunterhaltung.
Sonnabend, 19. November
6.15: Gymnastik. 6.35: Aus Königsberg : Frühkonzert. 11.30: Aus Königsberg : Mittagskonzert. 12.30: Wettermeldungen für den Landwirt. 14: Schallplattenkonzert. 15.20: Die junge Generation. 15.40: Drei Urenkelinnen. 16.05: Orchesterkonzert. 18: Deutsches Sprachgut. 18.20: Traumparadies am Bosporus . 18.35: Lieder von Jo hannes Brahms 18.55: Die Funkstunde teilt mit... 19: Lehrmeister im Hockey Einst und jetzt. 19.10: Ketzerei am Wochenende. 19.25: Kleines Kabarett auf Schallplatten. 20: Aus dem Stadttheater Magdeburg: ..Hoffmanns Erzählungen " von Offenbach . 22.35: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. 22.55: Aus München : Nachtmusik.
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Königswusterhausen
Sonntag, 13. November
6.15: Aus Berlin : Gymnastik. 6.35: Aus Bremen : Hafenkonzert. 8: Uebertragung aus Berlin . 12: Hainrich Schlusnus singt. 13: Aus Berlin : Orchesterkonzert. 14.30: Naturwissenschaft und Dichtkunst. 15: Elternstunde. 15.30: Dichterstunde. 16: Aus Berlin : Chorkonzert. 16.30: Aus Hamburg : Militärkonzert.. 17.30: 1. Vortrag zum 70. Geburtstag Gerhart Hauptmanns . 18: Neue Musikpädagogik. 18.35: Junge Generation spricht. 19.15: Aus Köln : Eine Stunde Kurzweil. Deutschlandsender; 20: Aus der Staatsoper Unter den Linden: ,, Ido meneo ", Oper von Mozart . 22.30: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Anschließend Uebertragung aus Berlin .
Montag, 14. November
16: Pädagogischer Funk. 16.30: Aus Berlin : Nachmittagskonzert. 17.30: Volk und Rasse 18: Musizieren mit unsichtbaren Partnern. 18.30: Die Kriegsschuldfrage. 18.55: Wetterbericht für die Landwirtschaft. Anschließend Kurzbericht des Drahtlosen Dienstes. 19: Stunde des Landwirts 19.25: Viertelstunde Funktechnik. 19.40: Zeitdienst. Deutschlandsender: 20: Aus Magde burg : Großes Chorkonzert. Anschließend Uebertragung aus Berlin .
Dienstag, 15. November
16.30: Aus Leipzig Nachmittagskonzert. 17.30: Wallen stein , der große Gegenspieler Gustav Adolfs . 18: Neue Musikpädagogik 18.30 Volkswirtschaftsfunk 18.55: Wetterbericht für die Landwirtschaft. Anschließend Kurzbericht des Drahtlosen Dienstes. 19: Philosophische Lesestunde. 19.30: Zeitdienst, Deutschlandsender: 20:
Aus Breslau : Schlesische Sinfonie. 21.20: Aus Frank furt a. M.: Ein Stündleyn Ergezung. Bunte Stunde aus dem deutschen Rokoko. 22.15: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Anschließend Uebertragung aus Berlin .
Mittwoch, 16. November
Ab 6.15: Uebertragung aus Berlin . 11.30: Dichterstunde. 12: Aus Leipzig : Mittagskonzert. 15: Uebertragung aus Berlin . 15.30: Jugendbühne ,, Christofferus". 16.15: Aus Königsberg : Nachmittagskonzert. 17.45: Stunde des Alters. 18.15: ,, Herr, wir sind ärmer denn die armen Tiere." 19: 2. Vortrag zum 70. Geburtstag Gerhart Hauptmanns . 19.30: Das moderne Weltbild und der Geist des Glaubens. Deutschlandsender: 20.15: Aus Leipzig : Requiem von Verdi. 22.10: Wetter-, Tagesund Sportnachrichten. 22.45: Aus Saarbrücken : Nacht musik.
Donnerstag, 17. November
16: Pädagogischer Funk. 16.30: Aus Berlin : Nach mittagskonzert. 17.30: Richard Bartholdt ". 18: Musi kalischer Zeitspiegel. 18.30. Rußland und das Abendland. 18.55: Wetterbericht für die Landwirtschaft. Anschließend: Kurzbericht des Drahtlosen Dienstes. 19: Stunde des Landwirts. 19.20: Wegweiser durch die Zeit. 20.45: Ein Gespräch zwischen einem Morgenländer und einem Abendländer. Deutschlandsender: 19.35: Aus Bremen : Blaskonzert. 21.20: Aus Köln :.Der letzte Kaiser von Mexiko". Hörspiel von Elwenspoek. 21.10: Wetter, Tages- und Sportnachrichten. 22.30: Aus Ham burg : Tänze von 1900 bis 1932.
Freitag, 18. November
16: Pädagogischer Funk. 16.30: Aus Leipzig : Nachmittagskonzert 17.30: Deutsche Kulturpolitik im Ausland. 18: Volkswirtschaftsfunk. 18.30: Puppentheater. 18.55: Wetterbericht für die Landwirtschaft Anschließend Kurzbericht des Drahtlosen Dienstes. 19: Wissenschaftlicher Vortrag für Aerzte. 19.20: Stunde der Arbeit. 19.40: Zeitdienst. Deutschlandsender: 20: Uebertragung aus Berlin . 21.30: Ausschnitt aus dem Konzert der Co median Harmonists . 22: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Anschließend Uebertragung aus Berlin .
Sonnabend, 19. November
16: Charakter und Schicksal. 16.30: Aus Hamburg : Nachmittagskonzert. 17.30: Viertelstunde für die Gesundheit. 17.50: Totensonntag 1918 in Deutsch- Südwest Afrika . 18.05: Musikalische Wochenschau. 18.30: Deutsch für Deutsche 18.55: Wetterbericht für die Landwirtschaft. Anschließend Kurzhericht des Drahtlosen Dienstes. 19: Französischer Sprachunterricht. 19,40: Stille Stunde. 22.30: Alte geistliche Musik. Deutschlandsender: 20: Aus Hamburg : Abendkonzert. 22: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten.
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