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Am 14. November verstarb unser langjähriges Vorstandsmitglied, Herr Generaldirektor

Ernst Jaeger

Seit über drei Jahrzehnten mit der Berliner Brauindustrie aufs engste verbunden, hat er in nie versagender Arbeit unserem Unternehmen unschätzbare Dienste geleistet.

Sein verbindliches Wesen verschaffte ihm Liebe und Zuneigung aller, mit denen er in Berührung kam. Er sorgte väterlich für die ihm untergebenen Beamten und Arbeitnehmer und war Freund und Berater weit und breit.

Schmerzerfüllt stehen wir an der Bahre dieses um unser Werk hochverdienten Mannes, dessen Andenken wir stets in hohen Ehren halten werden.

Berlin , den 15. November 1932.

Aufsichtsrat und Vorstand der Löwenbrauerei- Böhmisches Brauhaus- Aktiengesellschaft

Tief erschüttert erhielten wir heute früh die Nachricht, daß unser hochverehrter Chef, Herr Generaldirektor

Ernst Jaeger

plötzlich und unerwartet durch den unerbittlichen Tod von uns genommen wurde.

Nur der, der den Verstorbenen kannte, wird unsere Trauer um ihn ermessen können. Er war uns nicht nur stets ein wohl­wollender Vorgesetzter, sondern auch in allen Lebenslagen Freund und Berater, der für alle Zukunft in unserer Erinnerung fortleben wird.

Berlin , den 15. November 1932

Die Prokuristen der Löwenbrauerei- Böhmisches Brauhaus Aktiengesellschaft

Plötzlich und gänzlich unerwartet ist uns unser allverehrter Chef, Herr Generaldirektor

Ernst Jaeger

durch den Tod entrissen worden.

Wir verlieren in dem Entschlafenen einen jeder­zeit gerechten und sozial empfindenden Vorgesetzten. Sein Andenken wird stets von uns in hohen Ehren gehalten werden.

Berlin , den 15. November 1932.

Im Namen der

Arbeiter und Angestellten der Löwenbrauerei­Böhmisches Brauhaus A.-G.

Der Arbeiterrat. Der Angestelltenrat.

Tiefbewegt zeigen wir an, daß am 14. November 1932 der Vorsitzende unseres Vereins, Herr Generaldirektor

Ernst Jaeger

uns durch den Tod entrissen worden ist.

Der Entschlafene gehörte dem Braugewerbe fast ein halbes Jahrhundert an. Seit dem Jahre 1901 war er in der Berliner Brauindustrie tätig; bald darauf wurde er in den Vorstand des Berliner Vereins berufen, dessen Vorsitz er seit dem Jahre 1918 führte. Mit seltener Hingabe und Treue hat er in guten und schweren Zeiten seine ganze Persönlichkeit und unermüdliche Schaffenskraft für die gemeinsamen Interessen der Berliner Brauindustrie eingesetzt. Ueber deren Kreis hinaus hat er dem gesamten deutschen Braugewerbe seine reichen Erfahrungen in den zahlreichen Ehren­ämtern, die ihm das Vertrauen seiner Kollegen über­trug, gewidmet.

Der Tod dieses lebens rohen, jederzeit hilfsbereiten Mannes und zuverlässigen Freundes bedeutet für alle, die ihm nahegestanden haben, einen unersetzlichen Verlust. Mit der Berliner Brauindustrie wird der Name des Heimgegangenen unauslöschlich verbunden sein. Berlin , den 15. November 1932.

Der Vorstand

des Vereins der Brauereien Berlins und der Umgegend

Nachruf!

Am 14. November d. J. verschied unerwartet unser erster Vorsitzender, Herr Generaldirektor

Ernst Jaeger

Der Entschlafene hat unserem Kuratorium seit dem Jahre 1904 angehört und hatte seit dieser Zeit seine eigentliche Leitung inne. Gleichzeitig oblag ihm die Leitung der in der Vorkriegszeit dem Arbeitsnachweis angeschlossenen Unterstützungskasse für arbeitslose Brauereiarbeiter

Troiz großer beruflicher und ehrenamtlicher Tätig. keit hat der Verstorbene in den vielen Jahren unseren Arbeitsnachweis mit warmem Herzen, nimmermüder Arbeitskraft und steter Hilfsbereitschaft betreut. All die vielen Anliegen und Wünsche fanden bei ihm stets ein offenes Ohr und wohlwollendes Verständnis. Der Tod dieses von uns allen hochverehrten Mannes und aufrichtigen Freundes unserer Arbeit hinterläßt eine tiefe und schmerzliche Lücke. Der Entschlafene hat sich bei uns allezeit ein dankbares und ehrendes Andenken gesichert.

Berlin , den 15. November 1932.

Das Kuratorium

des Paritätischen Arbeitsnachweises für das Braugewerbe zu Berlin und Umgegend August Schmitz, 2. Vorsitzender.

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Am 15. November früh verschied sanft nach schwerem Krantenlager unser guter Vater und Großvater

Richard Pape

im Alter von 65 Jahren Dies zeigt tiefbetrübt an namens der Hinterbliebenen

Elise Pape

Neukölln, Schillerpromenade 8. Die Trauerfeier findet am Sonn­abend. dem 19. November, 17 Uhr, im Krematorium Baumschulenweg, Kiefholzstraße, statt.

Nach langem schwerem, mit Geduld. ertragenem Leiden entschlief am Diens­tag, dem 15 November, nachmittags 3 Uhr, men innigstgeitebter Mann, unjer treusorgender Bater, Bruder, Schwager und Onkel, der Wertmeister

Otto Kloth

im 44 Lebensjahre. betrübt an

Dies zeigt tief­

Berlin, Elmstr. 24, den 17. November. Martha Kloth geb. Benkert Werner und Hildegard.

Die Beerdigung findet am Sonn­abend, dem 19. November, nachmittags 3 Uhr, von der Kapelle des Bartho­lomäus- Friedho es, Weißensee, Falten­ berger Straße aus statt.

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