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Der Bracht- Kurs in Preußen

Was geschützt und was nicht geschützt wird

Nichts ist bezeichnender für den vermuder ten sozialreaktionären Kurs, den die fommiffarische Regierung in Preußen einschlägt als die verordnete Auflösung des Referats für den Schuß der Arbeiterinnen, weib­lichen Angestellten, Jugendlichen und Heimarbeiter, das im Handelsministerium bestand. Ein vielleicht gar nicht so sonderbarer Zufall will es, daß die Leiterin dieses Referats, die Ministerialrätin Trapp, eine Sozial. demokratin ist.

Es wird niemand behaupten, daß diese Sozial­demokratin nicht fachlich vorgebildet sei, denn sie ist seit 20 Jahren in der preußischen Gewerbeauf­sicht tätig. Der Abbau geht also wohl in erster Linie gegen das Referat selbst.

Die kommissarische Regierung will sparen". Da uns die autoritäre Staatsführung das Unitum vpn zwei nebeneinander bestehenden Regierungen beschert hat, die natürlich beide die entsprechenden Gehälter beziehen, so muß diese Verschwendung der Steuergelder irgendwie wieder eingebracht werden. Herr Bracht, der durch seine 3 wickel­

Stalin verordnet

Außerhalb Rußlands unvorstellbar

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Moskau , 17. November.

Das gestern veröffentlichte Defret der Sowjet regierung, welches eine eintägige unent schuldigte Arbeitsversäumnis mit fofortiger Entlassung bestraft, hat, wie die Prawda" anfündigt, weitreichende Folgen. Das System der Lebensmittelfarten und Bezugsscheine wird grundsäßlich geändert. In mehr als 200 der größten Fabrifbetriebe werden die bisher dort unterhaltenen sogenannten geschlossenen Verteilungsstellen für Lebensmittel und Gebrauchswaren, die bisher konsumvereins­artig aufgezogen waren, geschlossen. Die Ausweisbücher für Arbeiter und deren Familienmitglieder werden fünftig durch die Be= triebsleitungen ausgegeben. Die Karten sind auf den Namen ausgestellt und verlieren sofort ihre Gültigkeit, wenn die Inhaber entlassen werden.

Schon am 15. November hatte die ,, Prawda" in einem parteiamtlichen Artikel Klage darüber geführt, daß der Uebelstand der Fluktuation der Arbeitskräfte von Betrieb zu Betrieb überhand­nehme. Dieses Nomadenleben hatte die ,, Prawdą" in dem erwähnten Artikel damit erklärt, daß sich die Arbeiter so bald in diesem Betriebe Schuh­mert, balb in jenem Kleidung oder Lebensmittelfarten verschaffen wollten. Als Parallelerscheinung dazu wurde das unent­schuldigte Fernbleiben von der Arbeit angeführt, das beispielsweise in den Kohlenbezirken auf 13 bis 16 Tage pro Ropf und Jahr angestiegen ist.

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Aus dieser Verordnung und aus den Erläute­rungen der Prawda" eine parlamentarische Gesetzgebung gibt es in Sowjetrußland nicht- geht hervor, daß die Arbeiter, um sich Kleidung, Schuhwerk und Lebensmittel zu beschaffen, den Arbeitsplatz wechseln. Woraus man auf die Lebensbedingungen des russischen Arbeiters Schlüsse ziehen kann. Damit hat aber das unentschuldigte Fehlen des Arbeiters nichts zu tun. Wer wegen unentschuldigten Fehlens entlassen wird, bekommt, mie weiter gemeldet wird, in anderen Betrieben teine Arbeit mehr. Es wird ihm auch die Lebensmitteltarte entzogen.

Für westeuropäische Begriffe ist ein derartiges Berfahren unfaßbar. In Deutschland wird unter gewissen Umständen die Arbeitslojen unterstügung für sechs Wochen gesperrt. Aber die Aussperrung von der Arbeit und von dem Bezug von Lebensmitteln!...

unter

Tagung des IGB.

Der Vorstand des JGB. tagte gestern in Berlin Borsiz von Citrine Groß­dem britannien. Sämtliche Borstandsmitglieder, Jacobsen- Dänemart, Jouhaur- Frankreich, Leipart­Deutschland, Merten- Belgien , Tayerle- Tschecho­Slowakei, der Generalsekretär W. Schevenels so= wie Smit für die Angestellteninternationale, nahmen an der Sigung teil.

Der Vorstand beschäftigte sich zunächst mit der Stellung der internationalen Gewerkschaftsbewe­gung zum Vertrage von Duchy , durch den Belgien , Luremburg und Holland einen bedeut­samen Borstoß gegen den Hochprotektionismus unternommen haben. Der Bericht über eine ge= meinsame Konferenz der gewerkschaftlichen und politischen Internationale, die in Amsterdam ge­tagt hat, wurde gutgeheißen und dem Sekretariat Bollmacht erteilt. diefe Fragen aufmerksam weiter zu verfolgen.

Der Vorstand beschloß sodann, bereits im Früh jahr 1933 im Zusammenhang mit der inter­nationalen Arbeitsfonferenz den Ausschuß des JGB. zu gemeinsamer

verordnung sich bekannt gemacht hat, scheint also der Auffassung zu sein, daß es ein beson­deres Referat für Arbeiterinnenschutz, für den Schuß von Jugendlichen und Kindern, für den Schutz von weiblichen Angestellten und vor allem für den Schutz der Heimarbeiter nicht zu geben braucht.

Es wird eine 3pidelverordnung erlassen; aber die sittlichen Gefahren, denen Kinder und Jugendliche bei der Erwerbsarbeit aus­gesetzt sind, scheinen demnach minder wichtig zu sein. Von welcher Bedeutung es ist, daß gerade eine Frau die Leitung und Aufsicht dieses Amtes hat, bedarf keines besonderen Nachweises. In Süd­ amerika , in China und Japan wird der Frauen­und Kinderschutz aufgebaut. Das Internationale Arbeitsamt schickt sachverständige weibliche Mit­glieder zur Beratung nach den Ländern des Fernen Ostens. Preußen braucht so etwas nicht.

In einer Zeit, wo die seit 40 Jahren verbotene Nachtarbeit der Frauen infolge der un­geheuren Wirtschaftskrise wieder um sich greift, in der Jugendliche und Kinder in gesezwidriger Weise beschäftigt werden, in der Heimarbeiter

Tagung mit den internationalen Berufssekretariaten einzuberufen. Termin und Tagungsort der Ausschußfizung wer den im Januar festgelegt.

Der Rongreß des JGB. wird vom 30. Juli bis zum 3. August 1933 in Brüssel abgehalten und wird sich außer mit den sozialpoliti schen Richtlinien des JGB. insbesondere mit einer Vorlage über planwirtschaft­liche Forderungen des JGB. befassen. Der Entwurf dazu lag der Vorstandssitzung vor und fand bereits grundsäßliche Zustimmung. Der Borstand wird im Dezember einen Sachverstän­digenausschuß zur weiteren Besprechung zu­sammenrufen, so daß dem Vorstand die end­gültige Formulierung im Januar vorliegen fann.

Weiter beschäftigte sich der Vorstand mit den gewerkschaftlichen Verhältnissen in Argen tinien und Jugoslawien . Die Beratungen des Borstandes werden am Freitag fortgesetzt. Am Nachmittag wird der gesamte Vorstand des JGB. Hermann Müller Lichtenberg das legte Geleit geben.

Gegen Papenlöhne

In der Porzellanfabrik Johann Selt mann in Weiden nahm die Belegschaft den Abwehrkampf gegen den notverord= neten Lohnabbau auf. Sie ging am 16. November nicht mehr in den Betrieb. Die Belegschaftes fommen insgesamt 450 Personen in Frage sah keine andere Möglichkeit der Bei­legung des Konflikts, da Verhandlungen, nicht wie in anderen Betrieben, zu einem Ergebnis führten. Der Bürgermeister von Weiden bot seine Vermitt­lung an.

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Zu dem Familienunternehmen Johann Seltmann in Weiden gehört auch der von einem Seltmann durch Schmutzkonkurrenz niedergebrachte Glas= betrieb Marienhütte in Röpenid.

schlechter als chinesische Kulis entlohnt werden, wird gerade das Referat aufgelöst und die leitende Beamtin in den Ruhestand versezt, die die Be­treuung derjenigen zur Aufgabe hat, die des be­sonderen Schuzes bedürfen. Der Schutz der Schwangeren und Wöchnerinnen bei der Arbeit intereffiert die Sittlichkeitsriecher offen­bar herzlich wenig.

Bon dieser Sparmaßnahme", die schon deshalb mehr als fraglich ist, weil das Ruhegehalt ja weiter gezahlt werden muß, werden nur die er­freut sein, die Frauen, Jugendliche und Kinder und besonders die Heimarbeiter und Heimarbeite­Bei diesen dürfte sich die rinnen ausbeuten. Sparmaßnahme fühlbarer auswirken!

Wenn jetzt durch den endlichen Sturz des Kabinetts Papen auch die Tage der kommissari­schen Preußenregierung gezählt sein dürften, so wird bei der Aufräumung des Trümmerhaufens, den uns dieser Kurs beschert hat, eine der ersten Aufgaben sein, die Verordnung wieder rückgängig zu machen, die das Referat auflöst, das den Schutz der Frauen Jugendlichen, Kinder und Heimarbeiter zur Aufgabe hat.

Handwerksnot

Es bleibt beim Zopf

Die 70. Vollversammlung der Handwerkskammer zu Berlin am 15. November wurde mit einer An­sprache ihres Präsidenten Ludwig eröffnet, der an die Reden des Reichskanzlers anknüpfte, in denen Herr von Papen einen Bruch mit der bis­herigen Uebung, der Bevormundung der Wirt­schaft durch den Staat, angekündigt hat. Aber auch die Berliner Handwerksmeister sind mit dem Reichskanzler nicht restlos zufrieden. Das Hand­wert hatte erwartet, daß zu seinen Wünschen auf Aenderung der Gewerbeordnung, Einführung der Handwerkerkarte, bestimmte zusagende Erklärun­gen abgegeben würden. Es sei zu hoffen, daß nicht Vorgänge auf politischem Gebiete die Durch führung der Maßnahmen zur Gesundung des Handwerks zunichte machen. Das Bekenntnis des Reichskanzlers zur privaten Wirtschaft dürfte jedenfalls nicht widerrufen werden, denn nur auf diesem goldenen Boden liege für das Handwerk die Möglichkeit des Aufstiegs.

Aus dem Tätigkeitsbericht der Kammer für die Zeit vom 1. April bis 30. September 1932 geht hervor, daß die Zahl der eingeschriebenen Lehr linge in diesem halben Jahr von 42 773 auf 38 527 zurückgegangen ist. Der Geschäfts­bericht enthält auch ein Kapitel Arbeitsrecht". das insofern ganz interessant ist, als darin mit unverhüllter Deutlichkeit die alte Abneigung gegen die tarifliche Regelung Lehrlingsverhältnisse zum Ausdruck gebracht wird. Da heißt es:

" So konnten z. B. zu unserer Genugtuung die Lehrlingsbestimmungen aus dem Tarifvertrag für das brandenburgische Holz­gewerbe aus gemerzt werden. Wir richten hiermit an alle Innungen und Verbände, die solche Bestimmungen noch in ihren Tarifverträgen haben, die dringende Bitte, dem guten Beispiel des Brandenburgischen Tischlerinnungsverbandes bal­digst zu folgen."

Für die Einstellung der Berliner Handwerks meister ist auch bezeichnend, daß sich die Hand­ werkskammer in ihrem Geschäftsbericht rühmt,

Wohlfahrtsstaat"

Ausbeutung des Elends

Im Vorwärts" vom 6. November führten wir auf Grund einer Eingabe des Deutschen Textil­arbeiterverbandes den Vertrag an, den die Firma Wilhelm Winkler A. G. in halbau mit der Gemeinde Rausch a abgeschlossen hat, wo­nach der Gemeinde Rauscha an die Firma Winkler für jeden eingestellten Wohlfahrtser­werbslosen 80 Proz. der bisher bezogenen Wohl­fahrtsunterstügung zahlt

Der Gemeindevorstand von Rauscha schreibt uns nun. dieser Vertrag sei nicht zustande ge= tommen. Wozu wir ergänzend bemerken, daß der Vertrag abgeschlossen und auf Grund dieses Vertrages auch Zahlungen an die Firma Winkler geleistet worden sind. Der Gemeinderat von Rauscha hat jedoch dem Vertrag seine Zu­stimmung versagt

Aber etwas anderes verdient aus dem Schreiben des Gemeindevorstehers zitiert zu werden. Der Gemeindevorstand schreibt uns u. a.:

,, Die Gemeinde Rauscha mit ihren 3500 Ein­wohnern unterstüht zur Zeit 371 Wohlfahrts­erwerbslose, wozu noch die zuschlagsberech­figten Familienangehörigen

freten.

Dies ist ein Prozentsetz, wie er wohl felten in einer Gemeinde Deutschlands feinesgleichen findet. Die Gemeindeverwaltung muß deshalb alles daran sehen, ihre Wohlfahrtserwerbslosen wieder in Cohn und Brot zu bringen.

Die Möglichkeit einer Beschäftigung am Orte ist bei dem völligen Darniederliegen der Glasin­dustrie gänzlich ausgeschlossen. Sie ist deshalb ge= zwungen, in den benachbarten Gemeinden Be­schäftigungsstellen für ihre Wohlfahrtserwerbs­losen zu suchen und sie darf dabei, wie es im vorliegenden Falle gedacht war, nicht zurüd­schrecken, noch für kurze Zeit einen Teil der Unterstügung zu zahlen, da sie sie ja später für längere Zeit in voller Höhe wieder einspart."

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Also Greise und Säuglinge, Selbständige und Beruflose eingerechnet, sind in Rauscha 10,6 Proz. der Bevölkerung Wohlfahrtserwerbs= lose". Das ist eine entfeßliche, grauenvolle Zahl, die nur möglich ist durch die diversen Notverord­nungen, die die Arbeitslosen immer mehr in die Wohlfahrtspflege der Gemeinden abschieben. Da mit wurden Reich und Reichsanstalt entlastet.

Um aber den Schein der Ankurbelung" zu erwecken, hat die Regierung ,, neue Grundsätze für die Zählung der Wohlfahrtserwerbslosen" er­laffen. Dadurch verschwinden die Er. werbslosen zu Hunderttausenden­aus der Statistit. Den Gemeinden ver­bleiben sie aber zur Last. Brutale Geldmacher benutzen die furchtbare Notlage der Gemeinden zu einem skandalösen Erpressungsmanöver. Das ist die grundsätzlich neue Staatsführung. Es gibt einen Wohlfahrtsstaat, aber für strupellose Aus­beuter des Elends.

gegen die behördlichen Bestrebungen, die in der Industrie zum Teil eingeführte 40- Stunden­Woche auch auf die größeren Handwerksbetriebe der Lebensmittelhandwerte auszudehnen, mit Erfolg aufklärend gewirkt" zu haben.

Der Geschäftsbericht wurde ohne Debatte ein­stimmig gebilligt, ebenso die Anträge auf Er­höhung der Dauer der Gesellentätigkeit auf fünf Jahre zwecks Zulassung zur Meisterprüfung für verschiedene Handwerkszweige. Mit den Stimmen der Gesellenausschußmitglieder wurde der Vorstand der Handwerkskammer beauftragt, zur Bekämp= fung der immer mehr überhand nehmenden Ge= fängnisarbeit alle irgendwie gangbaren Wege zu beschreiten.

,, Gesäuberte Statistik"

Betrifft nur Wohlfahrtserwerbslose Wir haben auf Grund der Verordnung des Reichsarbeitsministers und des Reichsfinanz­ministers vom 2. August und der Durchführungs­bestimmungen des Präsidenten der Reichsanstalt vom 9. August angenommen, daß es sich hierbei um die Zählung der Erwerbslosen handelt, die in der Statistik der Reichsanstalt über die bei den Arbeitsämtern eingetragenen Arbeit= suchenden erscheint. Wir haben uns inzwischen überzeugt, daß es sich nicht um die Erwerbslosen schlechthin, sondern um die Wohlfahrts= ermerbslosen handelt. Diese Zählung wird zu statistischen Zwecken vorgenommen, die mit der Statistik der Arbeitsuchenden nichts zu tun hat. Mit dieser Feststellung entfallen auch die Vorwürfe, die wir hier gegen die Reichsanstalt erhoben haben.

Mit dieser Feststellung entfallen auch die weite­ren Schlußfolgerungen über die Statistik der Arbeitsuchenden. Daß diese nicht mehr zuverlässig ist, hat die Reichsanstalt wiederholt erklärt. Die Reichsanstalt hat jedoch von sich aus nichts getan, um Arbeitslose, die sich zur Kontrolle melden, aus den Listen der Arbeitsuchenden zu entfernen.

Handseter werben

Aus Anlaß der Werbeaktion der Zentralkom­miffion der Handseßer innerhalb des Buchdruder­verbandes veranstaltete die Berliner Handsezer­vereinigung am Dienstag in den Musiker- Feſt­sälen" eine Werbeversammlung. Nach Begrüßungsworten des Vorsitzenden Pietsch re­ferierte der Zentralfommissionsvorsitzende Fied­ler über die Bedeutung der Handsezersparte.

Er führte zur Situation im allgemeinen aus, daß leider ein großer. Teil der deutschen Arbeiter­schaft die Notwendigkeit des Zusammenschlusses in den Gewerkschaften noch immer nicht begriffen habe. Ein reaktionärer Sturm zur Vernichtung der Errungenschaften der Arbeiterklasse braust durch Deutschland . Deshalb gilt es jetzt mehr denn je, die Massen aufzurütteln, sie ihren Ge­werkschaften einzureihen und ihren Einfluß quf Staat und Wirtschaft zu verstärken. Auf die durch die technische Entwicklung bedingte Entstehung der einzelnen Sparten des Buch­druckerverbandes eingehend, bemerkte der Redner, der Grundsaz, daß alle Tätigkeit Arbeit für die Gesamtheit sein muß, werde auch in Zukunft das Leitmotiv der Handsezersparte bleiben.

Auf­fallende Befferung

Schon nach Verbrauch der ersten Flasche Jhres echten bulgarischen Knoblauchsaftes machte sich eine auffallende Besserung meiner früheren Herzbeschwerden bemerk­bar. Schlaflosigkeit und Blutdruck find völlig behoben. Ich kann die Wirkung dieser Kur nur als Jungbrunnen bezeich nen. Trog meiner 60 Jahre mache ich Wanderungen von 8-10 Stunden. Hugo Morgenroth Bad Deynhausen

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