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ZWEITE BEILAGE

Vorwärts SCHICKSAL

MASCHINE

23]

ROMAN VON STEFAN POLLATSCHEK

Weltlin sah auf. Er befand sich in der Vorstadt, in einem Proletarierviertel. War es nicht die Gasse, durch die er neulich abends gegangen war, knapp bevor er Starka ge= troffen, für kurze Zeit, für lange Trennung und für ewige Verbundenheit? Er war müde geworden und wollte ruhen. Irgendwo mußte er ja wohnen und war es nicht im Grunde gleichgültig, ob es diese oder eine andere Straße war? An einem Haustor fand er die Ankündigung, daß ein Zimmer zu vermieten

sei.

Drei Treppen stieg Weltlin empor. Eine alte Frau öffnete. Das Zimmer war lang und schmal, ein Fenster ging nach einem engen, dumpfen Lichthof. Im Zimmer standen ein Tisch mit drei Stühlen, ein altes, breites Holzbett, ein schwarzes Ledersofa und ein Waschtisch. Die ganze Troftlosigkeit des Ge­maches teilte sich Weltlin mit. Er fragte nach dem Preis, bezahlte eine Monatsmiete und gab vor, fein Gepäck holen zu gehen. In einem Geschäft an der nächsten Straßenecke faufte er einen Koffer, einige einfache Wäschestücke und die nötigsten Toiletten­gegenstände. Dann war er wieder in dem trostlosen Zimmer. Was nun beginnen? Er legte sich auf das Sofa und starrte zur Decke. Nach einer Weile erhob er sich, nahm Papier und Tinte und schrieb ohne zu überlegen, ohne zu stoden, ohne zu zögern, als stünde er unter fremdem Diktat, das Folgende:

,, Ich, Wilhelm Weltlin, erkläre hiermit rechtsverbindlich und unwiderruflich auf all mein bewegliches und unbewegliches Eigen­tum, das ich zur Stunde befize, zu verzichten. Ich schenke also meine Fabrik, meine Reali­täten, mein bares Geld, die Erträgnisse und Rechte aus meinen Beteiligungen bei fremden Industrien, meinen Schmuck, meine Kleider, Wäsche und all meine Habfeligkeiten zu gleichen Teilen meiner Ehegattin, meiner Tochter und meinem Sohn. Ausgenommen hiervon bleibt ein Betrag, dessen Höhe zu bestimmen ich meinen Erben überlasse und der an Fräulein Susanne Kreitner, meine langjährige, liebe Sekretärin, auszufolgen ist. Sollte einer der Genannten auf die Schen­fung verzichten, so soll der Betrag der Orga nisation der Arbeitslosen zugute kommen. Die nötigen rechtsverbindlichen Urkunden mögen mir die Erben in kürzester Frist zur Fertigung vorlegen."

Erschöpft hielt Weltlin innie. Wieder legte er sich hin, dann stand er auf und überzählte den Inhalt seiner Brieftasche. Es war eine stattliche Summe, die sich darin befand, er fonnte zumindest ein ganzes Jahr davon leben, wenn er bescheiden war. Seine erste Regung war, sich auch dieses Geldes zu ent­ledigen, aber dann befann er sich. Auch wenn er arbeiten wollte wo war heute Arbeit zu finden, dank den Weltlins? Was aber mit dem Gelde beginnen? Sollte er es in die Bant legen? Was würde sie damit beginnen? Es wieder fruchtbringend" anlegen? An eine gewinnversprechende" Industriefirma würde sie es verborgen, die dafür neue Ma­schinen kaufen und Arbeiter entlassen würde.

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Weltlin verwahrte die Scheine wieder in der Brieftasche, entkleidete sich im Dunkel

Die Zukunft gehört dem Elektroherd!

DENN elektrisches

Kochen macht der

Hausfrau Freude.

KOLK

Copyright Saturn- Verlag.)

www

reichte ihr die Hand. Ich bin so erschrocken, als ich nach mir fragen hörte", sagte er dann.

,, Fürchtest du dich? Erwarteft du un­angenehmen Besuch?"

Oh nein!" erwiderte Weltlin und fügte leise hinzu, als spräche er für sich selbst: Aber ich wußte, daß man mich schließlich doch finden werde."

Wilhelm", rief Susanne und war näher getreten. Doch er merkte dies nicht, er fah starr vor sich hin. Susanne blieb stehen. Kälte durchzog fie, troch in ihrem Herzen

und legte sich in das fnarrende Holzbett, doch hoch. Mühsam nahm sie auf einem Sessel der Schlaf wollte nicht kommen.

3.

Als Susanne Kreitner in die enge, dumpfe Proletariergasse eingebogen war, erschraf sie; sie konnte es nicht fassen, daß Weltlin hier wohnen fönne. Im Hause stiegen ihr Küchen­gerüche entgegen, die engen Treppen waren schmuzig. Streitende, keifende, lärmende Töne drangen an ihr Ohr. Ein schmuziges altes Weib öffnete die Türe und musterte sie schamlos. Bisher hatte noch niemand nach dem Mieter gefragt; widerwillig wies sie auf eine Glastüre. Susanne klopfte, eine geliebte, müde Stimme rief ,, Herein!"

Die Stimme hatte sie sofort erkannt, aber fie hatte Mühe, den Menschen zu erkennen. Der stand im Zimmer mit einer Hand an den Tisch gestützt, ihr schien er hager und größer als sie sein Bild in Erinnerung hatte. ,, Sufi ", rief er, schritt ihr entgegen und

Play, fah zu Boden, beugte ihren Ober­förper nach vorn und sprach leise: ,, Ich hatte so entsegliche Sorge und Angst um dich, Wilhelm!"

Tiefe Stille herrschte im Zimmer. Ich wußte nicht ein noch aus und mußte meine Sorge allein tragen! In der Fabrik wollte man die Abgängigkeitsanzeige erstatten, man fürchtete, daß dir ein Unheil zugestoßen sei. Du warst ja so spurlos verschwunden."

Die Sprechende wartete auf ein Echo, aber es blieb still im Raum. Zaghaft, ängstlich, nur um die lähmende Stille zu unterbrechen fuhr sie fort:

Man fürchtete, daß du aufgehezten Ar­beitern in die Hände gefallen warst", sagte Susanne. Dann plötzlich schrie sie: ,, Hörst du denn nicht?"

,, Ich höre", sagte Weltlin und sah zu Boden.

,, Ganz allein stand ich. Ich wußte mir nicht

Ben Sakkai rettet den Geist

Leseprobe aus einem Roman

Lion Feuchtwanger schildert in seinem neuen Roman ,, Der jüdische Krieg"( Propyläen- Verlag Berlin ), auf den mir noch zurückkommen werden, den Aufstand der Juden gegen die Römer( 66 bis 70 n. Chr.) und die Zer­störung Jerusalems . Im Mittelpunkt der Handlung steht der Geschichtsschreiber Flavius Josephus , der an dem Aufstand zunächst aktiv teilgenommen hat, um die Zerstörung Jerusalems nach seiner Gefangennahme dann im Gefolge der Römer zu erleben. Unsere Leseprobe bringt eine Aussprache zwischen dem römischen Feldherrn und nachmaligen Kaiser Vespasian und dem Lehrer des Flavius Josephus , dem Rektor der Tempeluniversität in Jerusalem , Jo­chanan Ben Sakkai, nachdem der Aufstand des Flavius Josephus gegen die Römer mißglückt und Josephus ge­fangen genommen worden ist.

Im Hauptquartier des Vespasian in Casarea erschien, von den römischen Behörden mit Ehrfurcht empfangen, ein uralter, jüdischer Herr, sehr klein, sehr angesehen, Jochanan Ben Saffai, Rektor der Tempeluniversität, Oberrichter von Juddä, Groß­doktor von Jerusalem . Mit seiner welken Stimme, im Kreis der Juden von Cäsarea, berichtete er von den Greueln, die die jüdische Hauptstadt erfüllten. Wie die leitenden Männer der Gemäßigten fast allesamt niedergemeßelt worden seien, der Erz­priester Anan, die meisten Aristokraten, auch viele von den wahrhaft Schriftgläubigen; wie jetzt die Mattabi- Leute mit Brand und Schwert gegen­einander wüteten. Selbst in den Vorhallen des Tempels hatten sie Geschüße aufgefahren, und Leute, die ihr Opfer zum Altar bringen wollten, waren von ihren Geschossen getroffen worden. Manchmal, auf altmodische Art, bekräftigte der Alte: Meine Augen haben es gesehen." Auch er hatte sich nur mit Gefahr aus Jerusalem weg­stehlen können. Er hatte ausfprengen lassen, er set tot, seine Schüler hatten ihn in einen Sorg zur Bestattung aus den Mauern Jerusalems heraus­getragen.

"

Er ersuchte den Marschall um eine Unterredung und Vespasian bat ihn sogleich zu sich. Uralt, ver­gilbt, stand der jüdische Großdoktor vor dem Römer; die blauen Augen stachen auffallend frisch aus dem zerknitterten, von einem fleinen, ent= färbten Bart umrahmten Gesicht. Er sagte: Ich bin gekommen, Konsul Vespasian , um mit Ihnen über Frieden und Unterwerfung zu reden. Es steht keine Macht hinter mir. Die Macht in Jerusalem haben die Rächer Israels ; allein das Gesetz ist nicht tot, und ich bringe mit das Siegel des Oberrichters. Das ist nicht viel. Aber niemand weiß besser als Rom , daß ein großes Reich auf die Dauer nur zusammengehalten werden kann durch Recht, Gesetz und Siegel, und darum ist es vielleicht auch nicht wenig." Vespasian erwiderte: " Ich freue mich, mit dem Manne zu reden, der in Judäa den ehrwürdigsten Namen trägt. Aber ich bin lediglich gesandt, das Schwert zu führen. Ueber Frieden verhandeln kann nur der Kaiser in Rom und sein Senat." Jochanan Ben Sakkai wiegte den alten, kleinen Kopf. Liftig, leise, mit dem Singsang orientalischen Dozierens, führte er aus: ., Es sind manche, die sich nennen Kaiser. Aber es ist nur einer, mit dem ich austauschen möchte Siegel und Dokumente. Ist der Libanon gefallen durch Galba? Nur der, durch den er fällt, der Libanon , ist der Mächtige, der Adir. Der Libanon

ist nicht gefallen durch Galba ." Vespasian schaute den Alten mißtrauisch an. Fragte: Haben Sie mit meinem Gefangenen Josef Ben Matthias ( Flavius Josephus ) gesprochen?" Jochanan Ben Sattai verneinte, ein wenig erstaunt. Reumütig, täppisch, sagte Vespasian : Verzeihen Sie, Sie haben wirklich nicht mit ihm gesprochen."

Er setzte sich, machte sich klein, so daß er nicht auf den Alten hinabschauen mußte: ,, Bitte, teilen Sie mir mit, was Sie geben und was Sie nehmen wollen." Jochanan streckte seine weiten Hände hin, bot dar:" Ich gebe Ihnen Brief und Siegel, daß der Große Rat und die Doktoren von Jerusalem sich Senat und Volk von Rom unterwerfen. Ich bitte Sie dagegen um eines: Lassen Sie mir eine fleine Stadt, daß ich eine Universität dort gründe, und geben Sie mir Lehrfreiheit." Daß ihr mir von neuem die finstersten Rezepte gegen Rom zu­sammenbraut", schmunzelte Vespasian . Jochanan Ben Sattai machte sich noch kleiner und geringer: ,, Was wollen Sie? Ich werde pflanzen ein win­ziges Reis von dem mächtigen Baume Jerusalem Geben Sie mir, sagen wir, das Städtchen Jabne. Jabne, es wird eine so fleine Universität sein." Betulich redete er dem Römer zu, malte mit Gesten die Geringfügigkeit seiner Universität: ach, sie mird so flein sein, seine Universität Jabne, und er schloß und öffnete seine winzige Hand.

Bespasian erwiderte: ,, Schön, ich werde Ihren Vorschlag nach Rom übermitteln." Uebermitten Sie nicht", bat Jochanan. Ich möchte nur mit Ihnen zu tun haben, Konsul Vespasian ." Hart­näckig wiederholte er: Sie sind der Adir."

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Vespasian erhob sich; breit, bäurisch fest stand er vor dem ſizenden Großdoktor. Offengestanden", sagte er, ganz verstehe ich es nicht, was ihr gerade an mir für einen Narren gefressen habt. Sie sind ein alter, meiser und, wie es scheint relativ ehrlicher Herr. Wollen Sie es mir nicht erklären? Ist es nicht schwer erträglich, wenn in dem Land, das euer Gott Jahve euch zugesagt hat, ausgerech net ich der Adir sein soll? Ich höre, daß von allen Völkern ihr am heftigsten vor der Berührung mit anderen zurückscheut." Jochanan hatte die Augen geschlossen. Als die Engel Gottes", dozierte er, ,, nach dem Untergang der Aegypter im Schilfmeer ein Jubellied anstimmen wollten, sprach Jahve: ,, Meine Geschöpfe ertrinken und ihr wollt ein Jubellied singen?" Der Marschall trat ganz nahe an den winzigen Gelehrten heran, rührte ihm leicht, vertraulich die Schulter, fragte listig: ,, Aber soviel stimmt doch: als richtige, vollwertige Men­schen anerkennt ihr uns nicht?" Jochanan, immer die Augen geschlossen, erwiderte still, wie von weit­her: Wir opfern am Laubhüttenfest siebzig Stiere zur Sühnung der Nichtjuden vor Gott ."

Vespasian sagte ungewohnt höflich: ,, Wenn Sie nicht zu müde sind, mein Doktor und Herr Jochanan, dann bitte ich noch um eine Belehrung." ,, Ich antworte Ihnen gern, Konsul Vespasian ", fagte der Großdoktor.

Vespasian stützte die Hände auf den Tisch. Ueber den Tisch hinüber, gespannt, fragte er:, Hat cin Nichtjude eine unsterbliche Seele?" Jochanan er­widerte: Es gibt 613 Gebote, die zu halten wir Juden verpflichtet sind. Der Nichtjude ist nur auf fieben Gebote verpflichtet. Hält er sie, dann läßt sich auch in ihm der Heilige Geist nieder."., Welches sind diese sieben Gebote?" fragte der Römer. Jochanan zog die rungligen Brauen hoch, seine blauen Augen schauten hell und sehr jung in die grauen des Vespasian . Es ist ein Ja und sechs

Dienstag, 22. Nov. 1932

zu helfen. Ich wandte mich an deine Tochter Erna..

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Erna hörte der Mann und sein Herz klopfte heftig.

... doch die war verreist. Bis vor drei Tagen währte diese gräßliche Angst. Dann famen diese grauenhaften Zeitungsberichte, dann dein Brief und die Erklärung deiner Schenkung und drei Tage habe ich gebraucht, um dich zu finden."

Sie schwieg. Irgend einmal muß er doch reden, dachte sie schmerzhaft, aber der Mann vor ihr schwieg.

,, Ich habe soviel Angst ausgestanden, daß ich glaubte, ich werde mich mein ganzes Leben nicht mehr ägstigen fönnen."

,, Ich fühle meine Schuld", sagte Weltlin und Susanne atmete erleichtert auf, daß er nun endlich wieder etwas sagte.

,, Aber ich hatte nicht anders handeln kön= nen nein, ich konnte nicht", und er schwieg wieder.

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,, Ich hatte dir seit langem angemerkt, daß eine Wandlung mit dir vorgegangen war." ,, Eine Wandlung?"

,, Ach, das ist vielleicht nicht das richtige Wort, aber du weißt, was ich meine."

,, Ich habe gar nichts gefühlt. Mich hat alles sehr überrascht. Ich fasse heute noch nicht alles. Aber was geschehen ist, das mußte geschehen. Mußte! Verstehst du das?"

,, Nein!"

,, Ich kann es verstehen, daß ihr es nicht fassen könnt!" sagte Weltlin und schwieg wieder. ( Fortsetzung folgt.)

Nein", sagte er. ,, Er muß Gerechtigkeit üben, er darf Gott nicht leugnen, Gözen nicht dienen, darf nicht morden, nicht stehlen, nicht Unzucht treiben und nicht Tiere quälen." Vespasian dachte ein menig nach, dann sagte er bedauernd: ,, Da habe ich leider menig Aussicht, daß sich in mir der Heilige Geist niederläßt."

Der Großdoktor schmeichelte: Finden Sie es sehr gefährlich für Rom , wenn wir in meiner Pleinen Universität in Jabne solche Dinge lehren?" Breit, ein wenig progig, sagte Vespasian : ,, Gefähr­lich oder nicht, groß oder klein, welche Ursache überhaupt sollte ich haben, euch entgegenzukom men?" Der Alte machte ein pfiffiges Gesicht, hob die winzige Hand, führte sie einmal durch die Luft, legte dar, wieder im Singsang orientalischen Dozierens: Solange Sie nicht der Adir sind, haben Sie keinen Grund, Jerusalem zu erobern; denn Sie brauchen vielleicht Ihre Truppen, um der Adir zu werden. Sowie Sie aber ernannt find, haben Sie vielleicht keine Zeit mehr, Jerusalem zu erobern. Vielleicht dann aber ist für Sie von Interesse, wenn nicht das eroberte Jerusalem , so doch einen Rechtstitel mit nach Rom zu bringen. Vielleicht ist Ihnen dieser Rechtstitel die kleine Konzeffion mert, um die ich Sie bitte."

Er schwieg, er schien erschöpft, Vespasian hatte seinen Darlegungen mit großer Aufmerksamkeit zugehört: Wenn Ihre anderen Herren so schlau mären wie Sie", schloß er lächelnd die Unter­haltung ,,, dann wäre ich wahrscheinlich nie in die Lage gekommen, von Ihnen als der Adir bezeichnet zu werden."

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